Wenn der Browser nur eine halbe Seite zeigt oder Word eine größere Arbeitspause einlegt, hilft manchmal nur warten. Tritt das Problem aber regelmäßig auf, sollte man sich die Zeit für unsere Tipps nehmen.
Am meisten leistet in einem Mac der Prozessor, der in allen aktuellen Rechnern von Apple aus zwei oder mehr Prozessorkernen besteht. Diese Kerne berechnen, wieviele Zeichen in eine Zeile eines Word-Dokuments passen oder prüfen, ob schon 15 Minuten seit dem vorigen Abruf der E-Mails vergangen sind. Manchmal aber wiederholen sie eine Berechnung immer und immer wieder, beispielsweise, wenn man im Internet ein Video betrachtet – denn dann wird jeder farbige Punkt im Videobild einzeln berechnet.
Konsole beachten
Arbeit wird hörbar und sichtbar
Wenn der Prozessor (englische Kurzform: „CPU“) eines Mac über längere Zeit voll ausgelastet ist, kann man das hören: Die Kühlventilatoren des Rechners machen sich mehr oder minder gut bemerkbar. Wer präziser wissen möchte, ob der Prozessor wirklich viel zu tun hat, kommt um die Aktivitätsanzeige (im Ordner „Programme > Dienstprogramme“) nicht herum. Diese Software zeigt viele Informationen zur Auslastung des Mac an (siehe Bild ganz rechts); speziell für die CPU kann man drei zusätzliche Fenster öffnen: Zwei zeigen in einer Balkengrafik die aktuelle Belastung an, das dritte dagegen eine Liniengrafik mit zwanzig oder mehr Belastungswerten (einstellbar im Dienstprogramm Aktivitätsanzeige mit dem Befehl „Fenster > Verlauf der CPU-Auslastung“).
TIPP Ein aktueller Mac ist in der Regel nur schwach ausgelastet. Weniger als zehn Prozent der Maximalleistung sind etwa nötig, wenn man am Mac einen Text tippt. Das kann sich aber schnell ändern: Öffnet man eine komplizierte Internet-Seite mit vielen Animationen oder gar Filmen, fordert die Browsersoftware Maximalleistung, damit die Seite möglichst schnell vollständig sichtbar wird.
TIPP Wenn ein Mac lahmt (sporadisch oder dauerhaft), empfehlen wir das Dienstprogramm Aktivitätsanzeige in die Liste der Startobjekte aufzunehmen. Dann ist die Software aktiv und man kann mit einem Blick erkennen, wie stark der Prozessor gerade aktiv ist. Die Liste der Startobjekte findet man in den Systemeinstellungen („Apfel-Menü > Systemeinstellungen“) im Bereich „Benutzer“. In diesem Fenster wählt man links den Unterbereich „Startobjekte“ und klickt dann auf das Plussymbol unter der Liste. Nun wählt man Aktivitätsanzeige im Ordner „Programme > Dienstprogramme“ aus und klickt auf den Knopf „Hinzufügen“.
Die Analyse beginnt
Wer das Hauptfenster des Dienstprogramms Aktivitätsanzeige öffnet (Befehlstaste-1) wird mit Informationen überschüttet. Am meisten Platz im Fenster belegt die Liste der laufenden Programme, die Apple in alter Unix-Tradition „Prozesse“ nennt.
Für den Anfang reicht ein Blick auf den Bereich darunter, in dem in fünf Abschnitten weitere Informationen sichtbar sind: CPU, Speicher, Festplatte und Netz. Im Abschnitt „CPU“ ist die wichtigste Information der Verlauf der „CPU-Auslastung“: Dort sieht man, wie stark der oder die Prozessoren in den zurückliegenden 25 Sekunden belastet war.
In sehr seltenen Fällen kann eine Software plötzlich eine enorme Zahl von Threads starten und den Rechner damit ziemlich lahmlegen. Ein Thread ist ein Programm, dass meistens eine einzige Aufgabe berechnet und die Ergebnisse dem Verantwortlichen (alias „parent process“) liefert. Mail zum Beispiel startet einen Thread, wenn es gilt, E-Mails vom Server zu holen oder sie zu verschicken. Sind die Daten übertragen, wird der Thread beendet und Mail zeigt das Ergebnis an.
TIPP Wenn die Zahl der Threads binnen Sekunden um Hunderte oder Tausende steigt, sucht man in der Liste der Programme jenes aus, das die höchste CPU-Last erzeugt (sichtbar in Aktivitätsanzeige in der Spalte „% CPU“) und beendet es. Mac-OS X versucht automatisch, alle geöffneten Threads ebenfalls zu beenden. Klappt das, sollte die Prozessorlast schnell wieder sinken. Wenn nicht, muss man den Mac neu starten und künftig die Liste der Programme im Auge behalten, um zu sehen, welches davon für den plötzlichen Anwuchs der Threads verantwortlich ist.
Zu wenig Arbeitsspeicher
Mac-OS X basiert auf dem Betriebssystem Unix und dort kennt man seit langem „virtuellen“ Arbeitsspeicher. Das Wörtchen „virtuell“ bedeutet dabei nur, dass dieser Speicher nicht in einem Chip (alias „Speicherbaustein“ oder „RAM-Chip“) untergebracht ist, sondern in einer Datei auf der Festplatte (im unsichtbaren Ordner „/private/var/vm“). Wenn ein Programm etwas in den virtuellen Speicher auslagert, speichert Mac-OS X es dort in der Datei „swapfile“. Benötigt das Programm die Daten, werden sie von Festplatte gelesen und wieder in den Arbeitsspeicher geladen.
Dieses Verfahren (Englisch „swapping“) bringt erstmal Vorteile: Man kann mehrere Programme starten, auch wenn diese – wie Photoshop – enorme Mengen Arbeitsspeicher belegen. Wenn der Platz in den Speicherchips knapp wird, dann lagert Mac-OS X automatisch Teile davon in den virtuellen Arbeitsspeicher aus und macht damit wieder Platz für die Daten und Befehle, die das gerade laufende Programm benötigt.
TIPP Interessanterweise „denkt“ Mac-OS X anders herum: Daten im virtuellen Speicher gelten als „eingelagert“ (Englisch „page in“), sie von dort zu holen, heißt „auslagern“.
Kritisch wird es erst, wenn sich zu viele Programme und das Betriebssystem selbst um den Platz in den Speicherchips streiten. Dann ist Mac-OS X (und letztendlich die Festplatte) damit ausgelastet, Teile des Arbeitsspeichers auf der Festplatte zu speichern und sofort danach andere Teile von dort zu lesen und im Arbeitsspeicher unterzubringen. Typisch für eine solche Situation ist, dass jedes aktive Programm nur noch in Zeitlupe reagiert und (wenn die Festplatte laut genug ist) ständig Zugriffsgeräusche der Festplatte hörbar sind.
TIPP In Aktivitätsanzeige ist dieser kritische Punkt nicht optimal erkennbar. Man bekommt allerdings Anhaltspunkte, im Fenster „Aktivitätsanzeige“ unten im Bereich „Speicher“: Erstes Indiz ist, dass in der Tortengrafik rechts im Bild nur ein minimaler grüner Bereich sichtbar ist. Außerdem steigt bei Speichermangel die Datenmenge bei den beiden Werten „Seiteneinlagerungen“ und „Seitenauslagerungen“ stark an.
Wenn ein Mac zu wenig Arbeitsspeicher hat (mit Mac-OS X 10.5 empfehlen wir mehr als 2 GB Arbeitsspeicher), reagiert irgendwann jede Software nur noch sehr behäbig und der Cursor in Regenbogenfarben ist häufig und über längere Zeit zu sehen. Wenn dann in Aktivitätsanzeige sichtbar ist, dass sich die Zahl der Seitenein- und auslagerungen jede Sekunde erhöht, bleibt nur ein Ausweg: Mehr Arbeitsspeicher einbauen (oder einbauen lassen).
Wenn der Mac mit sich selbst beschäftigt ist
Wer es ganz genau wissen will, muss im Dienstprogramm „Terminal“ den Befehl „top“ eintippen und auf die Eingabetaste drücken (zum Beenden drückt man die Tastenkombination Control-Taste-C): Damit erhält man eine Liste wie in Aktivitätsanzeige, die die Programme nach CPU-Belastung sortiert. Außerdem zeigt es die Auslastung des virtuellen Speichers an – die entsprechende Zeile beginnt mit „VM“ .
In dieser Zeile „VM“ wird die Zahl der Ein- („pageins“) und Auslagerungen („pageouts“) genannt und in Klammern die Veränderung in der vorigen Sekunde. Besonders wenn die Zahlen in Klammern in den zwei- oder dreistelligen Bereich hochschnellen, ist der Rechner nur noch mit sich selbst beschäftigt.
Zusatzbremse: Überfüllte Festplatte
Noch einmal extrem verschärft wird das Problem mit dem knapp bemessenen Arbeitsspeicher, wenn zusätzlich zu wenig Platz auf der Festplatte ist. Denn dann kann Mac-OS X einem Programm nicht genügend Arbeitsspeicher zur Verfügung stellen: Manche Programme verweigern dann einfach den Dienst. In der Regel erhält man aber eine Fehlermeldung, die auf den Mangel hinweist. Andere arbeiten zumindest eine Zeitlang korrekt, stürzen aber ab, wenn man Befehle aufruft, die große Mengen an Arbeitsspeicher nötig machen.
TIPP Wir empfehlen, regelmäßig einen Blick auf den Füllstand der Festplatte zu werfen, von der der Mac startet („Startfestplatte“). Zum Beispiel im Finder: Ein Doppelklick auf das Symbol dieser Festplatte öffnet ein neues Fenster, in dem man unten sieht, wie viel Platz noch verfügbar ist. Fehlt diese Information, wählt man im Finder den Befehl „Darstellung > Statusleiste einblenden“. Weniger als 5 GB sollten es für Mac-OS X 10.4 und 10.5 eigentlich nie sein – wir empfehlen sogar besser immer mehr als 10 GB Platz freizuhalten.
Die weite Welt des Internet
Wenn Browser oder E-Mail-Software lahmen (sprich: Safari respektive Mail), ist die Ursachenforschung nicht einfach. Die meisten Probleme bleiben wahrscheinlich unerkannt, weil nach einem ein Neustart des Mac oder nach einem neuen Verbindungsaufbau alles wieder funktioniert.Wenn aber die Daten im Browser nur tröpfchenweise ankommen und der Aufruf einer einfachen Seite wie www.google.com zum Geduldsspiel wird, lohnt sich die Analyse.
Besondere Fallen in Funknetzen
Juli 1999 war für den Mac die Geburtsstunde des Funknetzes, Englisch: „WLAN“ oder mit Apples Markennamen: „Airport“. Funknetze unterscheiden sich an mehreren Stellen von einer Kabelverbindung; unter anderem bei Empfindlichkeit gegenüber Störungen und metallischen Abschirmungen. Wenn eine Ethernet-Verbindung über Kabel Ausfallerscheinungen zeigt, ist dafür meistens die Ursache ein Schnitt oder ein Knick im Kabel.
In einem Funknetz dagegen sind metallische Gegenstände und alle anderen Funkgeräte wie schnurlose Telefone eine potentielle Störung. Daher kommt die Empfehlung, einen WLAN-Router bei der Einrichtung probehalber auf unterschiedliche Positionen zu stellen und auch die Höhe im Raum zu ändern – meistens ist es gut, wenn der WLAN-Router höher steht als der Rechner, damit eine hindernisfreie Verbindung per „Luftlinie“ möglich ist.
Wenn Hindernisse zwischen Router und Rechner stehen, sollte man immer die Anzeige der Signalstärke im Auge behalten. Sie wird rechts in der Menüzeile angezeigt und besteht aus vier Kreissegmenten, wobei voller Empfang mit vier schwarzen Segmenten angezeigt wird. Sinkt diese Signalstärke auf zwei oder gar ein schwarzes Segment, sinkt auch die Übertragungsgeschwindigkeit, weil jetzt im Funknetz der Aufwand für die Fehlerkorrektur erhöht wird.
TIPP Ein Nebeneffekt einer schlechten Funkverbindung ist eine erhöhte Fehlerkorrektur und die bewirkt, dass die Prozessorbelastung ansteigt. Manche Fehler in der Funkübertragung werden erst vom Prozessor erkannt, der dann Befehle an die Airport-Karte schicken muss, um die Übertragung zu wiederholen. Bei Notebooks bedeutet eine schlechte Funkverbindung deshalb häufig, dass nach kurzer Zeit die Kühlventilatoren hörbar zu arbeiten beginnen.
Auf Dauer gibt es keine „einfache“ Lösung für Funkempfangsprobleme. Wenn sich die Position der beteiligten Geräte nicht ändern lässt, kann man „WLAN-Repeater“ einsetzen, die den Funkbereich erweitern (technische Bezeichnung: „WDS“, „wireless distribution system“). Eine Besonderheit von WDS ist aber, dass mit jedem Repeater die maximale Transferrate im Funknetz sinkt. Eine Basisstation mit einem Repeater reduziert ein 100 MBit-Netz auf eine Maximalgeschwindigkeit von 50 MBit/s, ein weiterer Repeater auf 33 MBit/s und so weiter. Bei komplexen Funknetzen bleibt deshalb nur der Gang zum Fachmann.
DSL aus- und wieder einsteigen
Wenn die Funkverbindung einwandfrei ist, das Internet aber trotzdem plötzlich lahmt, sollte man die Verbindung trennen und neu aufbauen. Das kann etwas schwierig sein, wenn man über einen Router die Verbindung herstellt – das Modell Fritzbox 7170 von AVM zum Beispiel hat viele Einstellmöglichkeiten, aber keinen expliziten Knopf zum Trennen der Verbindung. In einem solchen Fall trennt man den Router vom Stromnetz und – falls vorhanden – zusätzlich das DSL-Modem.
Denn besonders bei DSL-Verbindungen wird beim Neuaufbau der Verbindung die maximale Geschwindigkeit zwischen den Geräten „verhandelt“ und getestet. Speziell abends, wenn viele DSL-Teilnehmer aktiv werden, kann eine Neuverhandlung zu deutlich höheren Geschwindigkeiten führen.
TIPP Die DSL-Geschwindigkeit lässt sich (relativ gut) testen, etwa über unabhängige Internet-Seiten wie www.speedmeter.de. Dort bekommt man außerdem einen recht guten Überblick über die Transferraten anderer Kunden desselben Anbieters.
Im Zweifelsfall zum Provider
Wenn Safari oder Mail plötzlich nur noch sehr zögerlich ihren Dienst verrichten und DSL beziehungsweise Funkverbindung allem Anschein nach einwandfrei arbeiten, bleibt fast nur der Kontakt zum Kundendienst des jeweiligen Internet-Anbieters. Es kommt zwar weiter vor, dass man als Mac-Benutzer merkwürdige Windows-Tipps bekommt, doch in der Regel sollte der Kundendienst in der Lage sein, zu prüfen, ob die grundlegenden Systeme wie E-Mail oder Internet-Verbindung am jeweiligen Standort einwandfrei funktionieren.
TIPP Vorsichtige Naturen nennen das Wort „Mac“ erst gar nicht. Stattdessen helfen die allgemeineren Formulierungen wie „Ich kann die Internet-Seite xyz nicht aufrufen.“ oder „Ich kann keine E-Mails versenden. Der E-Mail-Server xyz ist nicht erreichbar.“
Fazit
Das Programm Aktivitätsanzeige ist eine gute Hilfe, wenn Software plötzlich träge wird. Damit kann man Probleme zumindest einkreisen. Leider ist Software – selbst wenn sie einfach aussieht – ziemlich komplex und besonders ein Leistungsverlust kann zur sprichwörtlichen Suche nach der Nadel im Heuhaufen werden. Wir empfehlen bei größeren Problemen immer den Kontakt zum Hersteller. Vielleicht kann ein bereits verfügbares Update das Problem aus der Welt schaffen.
Systembremsen ausschalten
Dass ein Mac mit der Zeit immer langsamer wird, liegt nicht nur am subjektiven Empfinden. Tatsächlich sammelt sich mit der Zeit einiges an, was das System ausbremst. Die häufigsten Bremser und Abhilfen:
1. Netzwerkdienste abschalten
Apple hat im Laufe der Zeit immer mehr Funktionen in Mac-OS X eingebaut, mit denen sich Ressourcen im Netz teilen lassen. Sei es die eigene Festplatte als Server, das CD-Laufwerk, der Drucker oder der Internet-Zugang. All diese Ressourcen sind in den Systemeinstellungen unter „Sharing“ aufgelistet. Hier kann es sich lohnen, einmal zu prüfen, ob nicht benötigte Dienste aktiviert sind. Braucht man sie nicht, sollte man sie ausschalten.
2. Hintergrundprogramme vermeiden
Programme, die im Hintergrund bestimmte Aufgaben erledigen, können zwar nützlich sein, brauchen aber CPU-Leistung. Wer einen Virenscanner ständig im Hintergrund arbeiten lässt, sollte sich über verminderte Leistung nicht wundern. Ebenso Programme, die Netzaktivitäten überwachen oder Systemwartungen durchführen. Je weniger dieser Programme man laufen lässt, desto besser.
3. Browserfenster schließen
Es mag einen auf den ersten Blick verwundern, dass ein offenes Fenster in Safari oder Firefox den Mac ausbremsen kann. Normalerweise tut es das auch nicht, es sei denn, man hat gerade eine Seite geöffnet, die sich immer wieder neu lädt oder die Flash-Elemente oder Javascript-Programme ausführt. Je nach Größe der Elemente kann der Browser hier einiges zu tun bekommen. Muss er die Aktion immer wieder durchführen, kann dies im schlimmsten Fall den ganzen Mac lahm legen. Aufwendig animierte Webseiten sollte man deshalb besser schließen.
4. Optimierte Software verwenden
Es gibt sie noch – Programme, die in Power-PC-Code geschrieben sind. Sie laufen auf einem Mac mit Intel-Prozessor meist problemlos, so dass kein unmittelbarer Anlass besteht, sie zu erneuern. Dennoch sollte man nach Möglichkeit auf Software mit Power-PC-Code verzichten – die Emulationsumgebung Rosetta, die den Code auf Intel-Macs bearbeitet, benötigt nämlich unverhältnismäßig viel Arbeitsspeicher und nagt an der CPU. Welche Programme im alten Code vorliegen, verrät das Programm System Profiler („Über diesen Mac“ im Apfel-Menü, dann auf „Weitere Informationen“ klicken). Unter „Software / Programme“ listet System Profiler alle installierten Programme mit Angabe der Code-Basis auf.
5. Datenbanken entlasten
Auch wenn man es nicht gleich merkt: Viele Programme und auch das System selbst arbeiten mit Datenbanken. Und für Datenbanken gilt: Je voller sie sind, desto langsamer arbeiten sie. Mail beispielsweise oder iPhone kommen zwar mit zig Tausenden an Dateien zurecht, sie bedanken sich aber fürs Aussortieren und Löschen nicht mehr benötigter Dateien mit höherer Geschwindigkeit. Auch der Finder, der mit hunderttausenden Dateien umgehen muss, wird schneller, je weniger Einzeldateien sich auf der Festplatte tummeln. Beim Ausmisten gilt übrigens: Viel hilft viel.
6. Programme beenden
Open Office, Safari, Indesign, Photoshop, iPhoto und iTunes gleichzeitig laufen zu lassen, ist bei den meisten Macs kein Problem – weshalb man sich oft die Mühe spart, nicht benötigte Programme zu beenden. Der Geschwindigkeit des Mac tut das aber gar nicht gut. Wie im Artikel beschrieben, spielt der Arbeitsspeicher irgendwann nicht mehr mit und schaufelt Daten zwischen sich und der Festplatte hin und her. Deshalb gilt: Programme beenden, wenn man sie in absehbarer Zeit nicht benötigt.
7. Programme komplett löschen
Die meisten Programme hinterlassen, ohne dass man es merkt, an verschiedenen Stellen im System ihre Spuren in Form von Einstellungsdateien, System-Tools und vielem anderen. Und die wenigsten Programme verfügen über einen Uninstaller, also ein Hilfsprogramm, das diese Dateien wieder entfernt. Löscht man also ein Programm, sollte man entweder ein Tool wie App Delete verwenden, das viele Hinterlassenschaften aufspürt, oder selbst im Ordner „Library“ nach Überresten forschen. Typische Orte sind „Application Support“, „Caches“ und „Preferences“. Sind dort Ordner oder dateien mit dem Namen des gelöschten Programms zu finden, sollte man diese auch gleich entfernen.
8. Größenberechnung ausschalten
Es ist eigentlich bekannt, dennoch sei es hier noch einmal erwähnt:Im Finder die Berechnung von Ordnergrößen einzuschalten (unter „Darstellung > Darstellungsoptionen einschalten“) ist ein gutes Mittel, den Mac in die Knie zu zwingen. In den Darstellungsoptionen sollte man deshalb die Option „Alle Größen berechnen“ als Standard immer ausschalten. Auch Mail ist schneller, wenn man die Anzeige der Größe von Mails deaktiviert.
9. Seltener synchronisieren
Daten synchron zu halten, ist eine sinnvolle Sache – die allerdings den Mac stark beschäftigen kann. Sei es der Abgleich zwischen Mac und iPod/iPhone/Apple TV oder zwischen zwei Festplatten oder gar zweier Macs in einem Netzwerk, der Mac ist mit dem Vergleichen und Kopieren der Daten schnell bis an die Grenze ausgelastet. Solche Synchronisierungen sollte man deshalb auf Zeiten verlegen, wo man selbst nicht arbeitet oder sie manuell durchführen.
10. Neu starten
Seit Mac-OS X gibt es eigentlich kaum einen Grund, seinen Rechner einmal auszuschalten. Der Schlafmodus ist energiesparend und es ist allemal praktischer, sein Macbook einfach zuzuklappen als es jedes Mal aus- und später wieder einzuschalten. Allerdings sollte man seinem Mac ab und an zumindest einen Neustart gönnen. Denn häufig genug melden sich Programme nicht komplett aus dem Arbeitsspeicher ab. Startet und beendet man über die Zeit häufiger Programme, kann der Speicher mit immer mehr Code-Hinterlassenschaften zu kämpfen haben – und wird entsprechend langsam. Weiterer positiver Aspekt beim Ausschalten: Die Umwelt freut sich über weniger Stromverbrauch.
Schritt für Schritt schneller
Wenn eine Software lahmt, wechselt man in den Finder (Befehlstaste drücken und halten, dann so oft Tabulator drücken, bis der Finder ausgewählt ist) und startet das Dienstprogramm Aktivitätsanzeige.
1. CPU-Belastung
Wenn die CPU-Belastung auffällig hoch ist (sprich: höher als üblich), sucht man in der Liste darüber das Programm, das diese Last verursacht (erkennbar am höchsten Wert in der Spalte „% CPU“).
2. Bekanntes Programm beenden
Der einfachste Fall ist, dass die CPU-Belastung von derjenigen Software verursacht wird, die man gerade nutzen wollte. Um sie zu beenden, wählt man den Namen in der entsprechenden Liste aus und drückt darüber den Knopf „Prozess beenden“. Anschließend wählt man den Knopf „Beenden“
ACHTUNG
Der Knopf „Sofort beenden“ macht zwar jeder Software sofort den Garaus, allerdings ohne dass dabei Daten gesichert werden. Wer beispielsweise in einer Tabellenkalkulation stundenlang Daten geändert hat, sollte diesen Knopf nur als allerletzten Notnagel ansehen, da diese Arbeit verloren geht, wenn man die Tabellenkalkulation damit beendet.
3. Unbekanntes Programm beobachten
Schwieriger wird es, wenn die CPU-Belastung von einer anderer Software kommt. Wer sich gar nicht erklären kann, was das Programm tut, sollte den Namen der Software im Internet suchen – meistens findet man relativ schnell einen Hinweis auf die Aufgaben dieser Software. Wenn diese Software auch nach einem Neustart weiter zu enormer Prozessorlast führt, empfehlen wir, sich mit dem Hersteller in Verbindung zu setzen und zu klären, warum das Programm ständig den Prozessor belegt. Wenn der Hersteller um eine „Analyse“ bittet, wählt man die Software in Aktivitätsanzeige aus und startet die Funktion „Darstellung > Prozess analysieren“. Nach einer kurzen Verzögerung erhält man eine Textdatei, die einem Informatiker zeigt, welche internen Befehle die Software gerade ausführt. Diese Textdatei sichert man auf dem Schreibtisch und verschickt sie an den Hersteller.
4. Arbeitsspeicher kontrollieren
Wie vorher beschrieben (siehe „Arbeitsspeicher und Mangel desselben“), kann zu wenig Arbeitsspeicher einen Mac kräftig ausbremsen. Die Information dazu findet man im Fenster „Aktivitätsanzeige“, wenn man unter der Prozessliste in den Bereich „Speicher“ wechselt. Ist fast kein grüner Bereich im Tortendiagramm erkennbar und wachsen die Werte bei „Seiteneinlagerungen“ und „Seitenauslagerungen“ stark an (um mehrere MB pro Sekunde), braucht der Mac dringend mehr Arbeitsspeicher.
5. Netz kontrollieren
Nichts ist schwieriger zur analysieren als Verzögerungen im Internet oder beim Zugriff auf einen Fileserver. Im Fenster „Aktivitätsanzeige“ kann man unter der Liste den Bereich „Netzwerk“ öffnen. Dort wird links in einer kleinen Grafik angezeigt, wieviel Daten pro Sekunde über die Leitung fließen. Heftige Schwankungen (sprich: eine stark gezackte Kurve) sind normal. Ein Anzeichen für Leitungsprobleme dagegen ist, wenn in der Kurve immer wieder längere Aussetzer sichtbar werden, in denen keine oder nur sehr wenig Daten fließen. Dann sollte man sich mit dem Internet-Provider oder Verantwortlichen für das Rechnernetz in Verbindung setzen – möglicherweise muss etwas am Netz geändert werden, damit diese Pausen nicht mehr auftreten.
6. Transferraten kontrollieren
Wer selbst die Transferraten prüfen will, darf sich nicht im Einheitendschungel verirren. Ein Beispiel: „DSL 6000“ bedeutet, dass BIS ZU 6000 Kilobit pro Sekunde aus dem Internet zum Rechner fließen können. Aktivitätsanzeige nennt aber die Menge der übertragenen, nutzbaren Daten pro Sekunde in Kilobyte. Umgerechnet wird deshalb aus DSL 6000 eine maximale Download-Geschwindigkeit von 6000 / 8 minus 10 Prozent (grob gerechnet) = 675 KB/s. Vor allem in den Abendstunden, wenn viele Privatpersonen über DSL im Internet unterwegs sind, wird diese Maximalgeschwindigkeit nicht erreicht. Wenn allerdings die Transferraten dauerhaft und deutlich (beispielsweise weniger als 100 KB/s bei DSL 6000) unter den Maximalwerten liegen, sollte man sich an den Internet-Provider wenden.
40 things you can do to speed-up, clean-up, slim-down & optimize your Mac OSX for optimal performance. This post is a bit off topic but since most of us in the ad-industry are working on Macs, we figured we’ll share our secrets.
Speedup Mac OSX 10.6 Snow Leopard
We tried to organized the list below in an order that will make more sense in terms of best optimization and easiness. Please note that while we’re here to help, we can’t be responsible in case something happens to your Mac or data. We strongly recommend you to backup your system before you apply any changes.
[p.s. If you want the shorter version, the steps that are most effective and will show the most immediate results are #1, #22, #23, #37 & #38]
Here goes:
1. Update all possible OSX system and software updates:
WHY: Every couple of weeks Apple releases patches, updates, etc, that are intended to fix bugs, increase performance, reduce security threats, etc. Just update them all.
HOW: Hit the little Apple icon on the top left menu/corner, then hit “Software Updates”. If updates are available, hit “Show Details”, make sure everything is checked, and hit “Install”.
NOTE: For some reason, after “Updates Installed Successfully”, it goes back to the Software Update window, giving you the impression that you there are more updates, but if there’s a green check mark next to all updates listed, you’re done. If it asks you to restart, you can restart later since we still have a lot to do.
Mac OSX Software Updates
2. (if you uses any of these) Update Firefox, Google Chrome, Thunderbird to their latest versions, and all of their plugins/addons/extensions:
WHY: Your web browser and email client (much like your OS) contain security holes and bugs that are constantly being fixed and improved. If you use Safari or Mac Mail, step #1 of this guide will take care of these updates but for the above browsers, email clients, etc, you’ll have to update them yourself.
HOW: Visit the above links, download, and install or you can check for updates from within each software.
Update FirefoxUpdate ThuderbirdUpdate Chrome
3. Update / install addons / plugins / extensions for Firefox, Chrome and Thunderbird:
WHY: They make your browsing / emailing experience sooooo much better.
HOW: Here’s our list of must-have Firefox addons:
https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/collections/avni/firefox/
Here’s our list of must-have Thunderbird addons:
https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/collections/avni/thunderbird/
4. Update /install the latest versions of the following free software for better multimedia compatibility / video performance:
WHY: Older versions of multimedia plugins can use up your CPU and slow down your system (not to mention heat it up when playing videos). Adobe just recently released a 64bit version of their Flesh Player, which is also set to take advantage over Mac’s graphic acceleration (a feature that hasn’t been used in the past):
Perian – The swiss-army knife of QuickTime components
Windows Media player component for Mac (Flip4Mac WMV)
Microsoft Silverlight .NET Multimedia Plugin
Adobe Flash Player
Adobe Shockwave Player
Adobe Air
DivX multimedia codec
Do yourself a favor – while DivX is a great codec for playing online videos / content, the DivX Player installed with it is no good. After installing the DivX Package, trash the DivX Player (from the Applications folder). Instead, we recommend:
VideoLAN (VLC) Media Player
5. Update Microsoft Office:
WHY: Every other day, a 15-year-old hacker finds some new security holes in Microsoft’s Office suite. Making sure you’ve got the latest patches, updates, etc is important.
HOW: From within either MS Word, Excel or PowerPoint, hit “Help” on the top-menu and then “Check for Updates”. This will run the Microsoft AutoUpdate.
Microsoft AutoUpdate
6. Update all your 3rd party/other software:
WHY: Mac OS Software Update tool is great but it only covers Apple software.
HOW: For 3rd party or any other software, I use both AppFresh and LogicielMac Update (LogicielMac Update is a bit old but it’s still working). They each find updates the other one won’t. If you’re up for paying $20 a year for a better tool, check out MacUpdate Desktop.
AppFresh System Updates
LogicielMac Software Update
7. Install AppTrap before you uninstall/remove any unwanted / unneeded software from your mac:
WHY: AppTrap deletes all associated files with trashed applications, allowing for a more complete clean-up of your Mac when you uninstall software.
HOW: Get the latest version of free AppTrap here.
NOTE: When you update software (rather than un-install it), an AppTrap popup might appear, asking you if you want to delete some extra files it finds, that are associated with that software. These are usually settings or preferences files for that software so I’d recommend not to delete them (MOVE to trash), but to LEAVE them as is.
AppTrap
8. Uninstall / remove any unneeded / unwanted / unused software from your Mac’s Application folder:
WHY: They take extra space you might need, they may use your memory and slow down your OS (if they are loaded at boot time), they can add clutter to your application folder, etc.
HOW: Simply drag any unwanted/unused software to the trash can. If you installed AppTrap as suggested above, an AppTrap popup will appear, asking you if you want to delete some extra files it finds, that are associated with the unwanted software. Sure you want.
UnInstall Applications Drag to Trash
9. Clean your dock’s unused icons/shortcuts:
WHY: Seems like everyone have a few shortcuts on their desktop’s doc they are not really using that often. Trashing them makes the doc cleaner and much more useful.
HOW: Simply drag your unused icons/shortcuts to the trash can.
OSX Clean Minimal Dock
10. Clean your cluttered desktop & reduce the number of icons:
WHY: For OSX, every icon on your desktop is like a little window. As such, it has a corresponding backing store allocation in the window server. Lots of these little windows apparently can put a strain on the server, especially when you’ve got lots of other (normal) windows open as well. It’s been reported numerous times that having a clear desktop will, in fact, increase the speed of your Mac.
HOW: Either put your junk in folders or delete stuff you don’t need.
Cluttered Mac Desktop
11. Disable DropBox, SugerSync, Carbonite (or any other online backup / sync tool) from loading at startup:
WHY: Don’t get us wrong, we LOVE free backup/sync services like DropBox & SugerSync, but when loaded at startup, they have a tendency to suck bandwidth. Online backup/sync services constantly call home to check if there are any files to sync/backup, slowing down your internet connection.
NOTE: Backupping (is that a verb?) is important and if you’re the type of person who remembers to manually backup your data, skip this one.
HOW: In DropBox’s preferences menu, uncheck “Start DropBox on System Startup”. InSugerSync’s preferences menu, uncheck “Auto Start SugerSync Manager When My Computer Starts Up”.
Free DropBox
Free SugarSync
12.Disable TimeMachine’s automatic backup and use TimeMachineEditor instead:
WHY: By default, time machine tries to backup every 3600 seconds (one hour). We do believe backup is important but every hour? really? Unless you’re working with extremely sensitive data that changes by the minute, once a day or every few hours is probably good enough. This will free up your CPU usage and over-use of the external hard-drive you’re backing up to.
HOW: Get free TimeMachineEditor here.
TimeMachineEditor
13. Access your NTFS Windows formated (external) hard-drive with Paragon NTFS for Mac:
WHY: If you’re using an external hard-drive which was formated using a Windows system as NTFS, and you need to access the files on your mac, this software is for you.
HOW: Buy and Download Paragon NTFS for Mac here, install and enjoy it. If you’re into torrents, I’m sure you can google it.
Paragon NTFS for Mac
14. Download, install and enjoy the free BetterTouchTool:
WHY: Because once you use it, you wouldn’t want to stop using it. Click here to learn more.
BetterTouchTool
15. Disable file sharing (if you’re not using it):
WHY: Did you know most Macs share their public folder’s files over the network? That means if you’re using your Mac at a coffee shop or any other public/open wifi hotspot, people might have access to some of your folders. Even if your public folders are empty and you think you have nothing to worry about, having access to your computer via the network will slow down your internet connection.
HOW: In Mac’s “System Preferences” click “Sharing” and make sure File Sharing is off.
Mac OSX Disable File Sharing
16. Get rid of language files you don’t speak:
WHY: Mac OS X has always supported a wide range of world languages but to be honest with you, we only use English. Getting rid of all other languages will not affect your ability to see/read any of them online, using your browser, email, etc. These language files are only used for Mac’s actual OS, menus, interface, dialogs boxes, help files, etc.
HOW: Hit the little Apple icon on the top left menu/corner, then hit “System Preferences”. Hit “Language & Text”, then “Edit List” and remove all unneeded languages.
OSX Remove Languages & Text
17. Disable Mac’s Bluetooth (if you’re not using it):
WHY: Most people do not use bloetooth on their Mac, yet it’s enabled by default and shortens your battery life.
HOW: Hit the little Apple icon on the top left menu/corner, then hit “System Preferences”. Hit “Bluetooth”, then uncheck the “On”.
OSX Disable Bluetooth Preferences
18. Turn off Universal Access (if not used):
WHY: “Every Mac comes standard with a wide range of assistive technologies that help people with disabilities enjoy the power and simplicity of the Mac. We call this Universal Access” (Apple’s website). Assuming most people won’t use these features, why have them on?
HOW: Navigate to System Preferences / Universal Access, and turn off anything you’re not using.
OSX Turn Off Universal Access
19. Turn off Speech Recognition / Speakable Items (if not used):
WHY: Unless you’re using it, why have it on?
HOW: Navigate to System Preferences / Speech / Speech Recognition and turn off “Speakable Items”
OSX Turn Off Speakable Items
20. Reorganize / clean the Spotlight search index:
WHY: We love Mac’s spotlight (the little search box on the top-right corner of your menu-bar) but it seems like it indexes and lists files we’re never going to look for.
HOW: Hit the little Apple icon on the top left menu/corner, then hit “System Preferences” then “Spotlight”. Uncheck all the elements you’re not using and/or re-order the list by dragging elements up/down. Since we’re using Thunderbird for emails, for example, we don’t need Spotlight to check “Mail Messages” in Mac’s Mail client. We also disabled: Fonts, Contacts (since we’re not using Mac’s Mail), Webpages, Events & To Do Items, and System Preferences. Then we re-order the list by the type of searches we use most:
Applications
Folders
Documents
Presentations
PDF Documents
Movies
Music
Images
NOTE: If you wish to delete Spotlight’s index all-together and have it re-index your hard-drive, use OnyX (mentioned in step #38 of this guide).
Reorganize Spotlight Index
21. Use free Secrets preference pane and TinkerTool to customize Mac’s hidden or incomplete settings:
WHY: There are a lot of things you can do to improve your Mac’s performance / visual appeal that are usually hidden or unaccessible. For example, you can probably do without the fancy 3D effects and animation that may seem sluggish on some older Mac models.
HOW: Disable some or all of these effects with TinkerTool and Secrets, turn off the translucent menu bar using the Desktop & Screensaver pane in System Preferences, and display folders in the Dock as folders rather than Stacks (control-click on each folder in the Dock and choose Display as Folder).
Secrets
TinkerTool
22. Clear out useless login items:
WHY: Its good to check that unwanted programs are not starting up when you login to your Mac. Any software loaded during startup will slow down your OS and/or the internet if it’s using any bandwidth.
HOW: This can be done from System Preferences > Accounts > Login Items.
Mac OSX Login Items
23. Eliminate unwanted background / startup processes:
WHY: Much like the mentioned above “login items”, background processes are applications or parts of them that run in OS X without telling you they are there. You won’t see them in the Dock but they can slow down your system.
HOW: Head to the root of your drive (Double-click Macintosh HD). Click on the folder called “Library”. There are three folders to look into inside the Library folder:
Macintosh HD / Library/ LaunchAgents
Macintosh HD / Library/ LaunchDaemons
Macintosh HD / Library/ StartupItems
Once you’ve identified something you don’t need or no longer use inside these three folders, drag it to the trash can. If you’re wondering what are those files inside these folders, you can always use google to identify what software installed them there.
Next, head to the “Library” folder inside your own user’s folder and look for the same three folders:
Macintosh HD / Users / (your username) / Library / LaunchAgents
Macintosh HD / Users / (your username) / Library / LaunchDaemons
Macintosh HD / Users / (your username) / Library /StartupItems
Again, once you’ve identified something you don’t need or no longer use inside these three folders, drag it to the trash can. Note that not all three must exist in this Library folder. It may be that you’ll only find one or two of them.
NOTE: Be careful not to delete any items you might need, for application you use regularly (like backup software for example). You’ll need to Restart your Mac for changes to take effect.
24. Clear out / delete unused user accounts:
WHY: Have you ever created user accounts for your roommate, boyfriend, girlfriend, etc which you’re not using anymore? Not a bad idea to login to those account one last time just to make sure there’s nothing you need in the Documents folder (copy/back up those files if there are), then logout, and simply delete those accounts.
HOW: This can be done from System Preferences > Accounts. You may need to unlock (click the lock to make changes), then chose any account you’re not using under “Other Accounts” and hit the minus (-) below to delete the selected account.
Mac OS Delete User Accounts
25. Use Disk Inventory X or GrandPerspective to locate large files/folders that take too much space on your hard-drive and can be deleted or moved to an external backup hard-drive.
WHY: Mac OSX needs about 20% free space on your hard-drive to operate optimally. Not to say you can’t run it on a full hard-drive, but the more free space you have, the faster your system will run. That’s because when it’s idle, Mac OS runs its defragmentation scripts and the more free space it can use, the faster the defrag process will take.
HOW: If you have an external hard-drive, consider relocating your media library files to it (movies, audio files, etc). This will keep your media but free up lots of space on your internal hard drive.
Disk Inventory X
GrandPerspective
26. Use smcFanControl to cool down your Mac:
WHY: Ever felt like your Mac is over heating? smcFanControl lets you set the minimum speed of the build in fans. So you can increase your minimum fan speed to make your Intel Mac run cooler.
smcFanControl
27. Use TotalFinder as a replacement for the Mac OS’ default native Finder:
WHY: One of the coolest features of TotalFinder is that it adds tabbed browsing to the finder, similar to your Firefox, Explorer or Chrome’s tabbed browsing.
HOW: Buy TotalFinder here or if you’re into torrent, you might find it on google.
Total Finder Tabbed Finder
28. Remove fonts you don’t use, as well as defective and duplicate fonts:
WHY: Getting rid of unused fonts provides both a performance and disk space benefit. Obviously, every font file is a file that takes up space. However, Mac OS X must read the installed fonts as part of the start-up and log-in process, making a large number of fonts a performance issue. Perhaps even more importantly, all applications read available fonts at launch. This means that reducing the number of fonts can have speed up applications’ launch time.
HOW: You can remove or disable fonts using the Font Book application included with Mac OS X. Run.
To remove/delete defective fonts, in Font Book, click “All Fonts” under the “Collection” (left-menu). Then, on the Font column, select all fonts (Command +A). Right-click on your selection and hit “Validate Fonts”. A popup window will appear, validating all fonts. We recommend deleting/removing any font that can’t be validated (green check-mark).
To remove/delete duplicate fonts, use your Mac’s top menu-bar – hit “Edit”, then “Resolve Duplicates”.
FontBook Resolve Duplicates
FontBook Validation
29. Use Little Snitch to keep track of what software is using your bandwidth and sharing your private information.
WHY: A firewall protects your computer against unwanted guests from the Internet. But who protects your private data from being sent out?
HOW: You can buy Little Snitch here or if you’re into torrents, google it.
30. Set up a firmware password for extra security & protection:
WHY: Even if you setup a username login password, it’s fairy easy to hack your mac (as this guide shows).
HOW: Here’s the complete guide for setting up firmware password from Apple’s website.
Firmware Password Utility
31. Evaluate your dashboard widgets (or even better, disable widgets all-together):
WHY: Widgets use a lot of ram. Each dashboard widget you enable consumes both processing power and valuable memory.
HOW: Limit how many widgets you run. To disable widgets all-together follow these steps:
1. Applications > Utilities > Terminal
2. Type “defaults write com.apple.dashboard mcx-disabled -boolean YES” (without the quotes) and hit enter.
3. Type “killall Dock” and hit enter.
To re-enable desktop widgets just repeat above previous steps with “NO” insteadof “YES” in step #2.
mac osx dashboard widgets
32. Reset your Mac’s SMC (System Management Controller) chip:
WHY: The System Management Controller (SMC) is a chip on the logic board that controls all power functions for your computer. If your computer is experiencing any power issue, slow downs getting into sleep mode, idle, wake ups, noisy fans, charging issues, etc, resetting the SMC may resolve it.
HOW: If you can remove the battery from your Mac, follow these steps:
1. Shut down the computer.
2. Disconnect the power adapter from the computer, if it’s connected.
3. Remove the battery.
4. Press and hold the power button for 5 seconds.
5. Release the power button.
6. Reconnect the battery and the power adapter.
7. Press the power button to turn on the computer.
NOTE: If you can’t take the battery out, or for more detailed info, visit Apple’s guide on the topic here.
33. Reset your Mac’s PRAM and NVRAM:
WHY: PRAM Stands for Parameter Random Access Memory (used in in PowerPC based Macs) and NVRAM Stands for Nonvolatile Random Access Memory (used in Intel based Macs). They are both type of random access memory which does not lose its information when power is turned off. PRAM and NVRAM store certain system and device settings in a location that Mac OS X can access quickly but this exact cache memory data can cause slow downs.
HOW: Follow these steps:
1. Shut down your Mac.
2. Locate the following keys on the keyboard: Command, Option, P, and R. You will need to hold these keys down simultaneously in step 4.
3. Turn on the computer, and immediately,
4. Press and hold the Command-Option-P-R keys. You must press this key combination before the gray screen appears.
5. Hold the keys down until the computer restarts and you hear the startup chime sound for the second time.
6. Release the keys.
7. Your computer’s PRAM and the NVRAM are reset to the default values.
NOTE: For more info on this, visit Apple’s detailed instructions here.
34. Turn off Mac’s annoying startup chime using StartupSound.prefPane:
WHY: Cause if you’re in a meeting and you need to restart your mac, you really don’t want that annoying chime.
StartupSound.prefPane
35. Install the “32- or 64-bit Kernel Startup Mode Selector” and switch to 64bit mode (if you can):
WHY: Mac OS X 10.6 Snow Leopard is a 64-bit system but by default, it’s set up to work as 32-bit. Why? (you might ask) – at the time of releasing OSX 10.6 Snow Leopard, apple was worried about 3rd party drivers not working well on a 64-bit core. Now, It’s been a while since its release and we’ve been running on 64bit using this tool for over a year now without any problem.
NOTE: You might want to check if this tool is compatible with your system before you run it. Read more here.
HOW: Download the 32- or 64-bit Kernel Startup Mode Selector here, install and run it ONLY if you get the green check-mark, to verify that your system is compatible.
ALTERNATIVE: Snow Leopard System Mode Configurator Preference Pane – 32/64 bit boot selector (same thing basically, just allow you to access its preference panel via System Preferences instead of the Application folder).
32 or 64 Bit Kernel Startup Mode Selector
36. Download free Caffeine to alow your Mac to stay awake when you’re using it:
WHY: Caffeine is a tiny program that puts an icon in the right side of your menu bar. Click it to prevent your Mac from automatically going to sleep, dimming the screen or starting screen savers. Click it again to go back.
Caffeine
37. Use CleanMyMac to, well, clean your Mac:
WHY: Out of all the tools we tested, CleanMyMac is the simply the best in cleaning your mac. We love the language removal feature, the universal binaries remover, and the many other features.
HOW: Buy CleanMyMac Here or if you’re into warez, google it.
CleanMyMac
38. Use free OnyX to clean your system, repair permissions, run daily, weekly and monthly scripts, and more:
WHY: OnyX allows you to verify the Startup Disk and the structure of its System files, to run miscellaneous tasks of system maintenance, to configure the hidden parameters of the Finder, Dock and of some of Apple’s own applications, to delete caches, to remove a certain number of files and folders that may become cumbersome and more.
↵ Use original player
Maximize Your Mac’s Performance with OnyX, MAG 42
By MacAppGuide
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39. Use iDefrag to defrag your fragmented hard-drive:
WHY: The question whether you need to defrag seemed to be answered by Apple in their technical document that describes the capability of Mac OS X to defragment files itself. It turns out OS X only does this for files that are smaller than 20 MB. Since we all have files that are larger then 20MB, they are never being defragged and can slow down your system.
HOW: To the rescue, buy iDefrag and use it to optimize your system.
NOTE: We DO NOT recommend using the quick (online) defrag option. There have been reports it can mess up some files if used while running other software. To be safe, go with FULL defrag. It requires restart and may take all night but it’s the best defrag option.
iDefrag
40. Calibrate your Mac’s battery:
WHY: Calibrating your battery ensures you get the longest possible running time from it. Apple recommends calibrating your battery about once a month (really Apple?) We say, just do it now, and maybe next time you’re going over this guide in a few months.
HOW: For OSX Snow Leopard 10.6, follow this guide. For other versions of OXS, search Apple’s reference articles here.
ALTERNATIVE: If you’re up for paying fot it, Watts will do the calibration for you. You can buy Watts here or if you’re into warez, google it.
Binary Tricks Watts