Spätzle

Grundrezept „Schwäbische Spätzle“

Zutaten für 4 Personen

  • 500 g Mehl
  • 6 Eier
  • 200 ml Milch
  • 20 g geschmolzene Butter
  • Salz
  • ein Schluck Sprudelwasser
  • eventuell Kurkuma und Muskat

  • 250 gr. Mehl
  • 3-4 Eier
  • 1 gestr. Teelöffel Salz
  • ca. 3 EL Sprudelwasser
  • eventuell 2-3 EL Grieß

Das Mehl in eine große Schüssel füllen und eine Mulde in die Mitte drücken. Eier, Milch, Butter und Salz hineingeben, gut vermengen. Etwas Wasser hinzugeben und mit einem Rührgerät mit dem Knethaken zu einem zähen Teig schlagen, bis er Blasen wirft.

Den Teig 15 – 20 Minuten stehen lassen.

Zwischenzeitlich einen Topf mit Salzwasser zum Kochen aufsetzen. Die Spätzle-Presse mit Teig bis ca. 3 cm unter den Rand füllen und ins Wasser pressen. Die Spätzle sind dann fertig, wenn sie an die Wasseroberfläche steigen. Von dort aus können sie mit einem Schaulöffel abgeschöpft werden.

Eine Schüssel mit einem umgedrehten (Suppenteller – damit das überschüssige Kochwasser ablaufen kann) bereitstellen. 

 

Tipp: Der Teig ist sehr klebrig, daher spült man alles gleich mit kaltem Wasser ab. In heißem Wasser verklebt der Teig noch mehr. Wer später spült, sollte alles einweichen.

 

 

Käse-Spätzle

Zutaten

  • fertige Spätzle gemäß Grundrezept
  • 150 – 200 gr Käse (Emmentaler, Gouda…)
  • 1-2 Zwiebeln
  • etwas Schmalz

Die frisch zubereiteten, heißen Spätzle lagenweise mit dem geriebenen Käse in eine vorgewärmte Schüssel geben. Für die Käseschichten können verschiedene Käsesorten je nach Geschmack sowohl einzeln als auch gemischt verwendet werden. Die zerkleinerten Zwiebel in Schweineschmalz rösten und beides über die Spätzle geben. Die so zubereiteten Spätzle können in einer feuerfesten Schüssel kurzzeitig in die Backröhre geschoben werden, damit der Käse schmilzt.

 

 

Schinken-Spätzle

Zutaten

  • fertige Spätzle gemäß Grundrezept
  • 250 gr Schinken
  • 1-2 Zwiebeln
  • 10 – 20 gr Butter
  • eventuell 3 Eier
  • Kräutergarnitur

Die Schinkenwürfel leicht anbraten und mit der Butter unter die frisch zubereiteten, heißen Spätzle mengen. Je nach Geschmack können gebratene Zwiebel und/oder Rührei über die Schinkenspätzle gegeben oder untergemischt werden. Abschließend mit frischen Kräutern wie Petersilie oder Schnittlauch garnieren.

 

 


 

 

Selbst gemachte Spätzle einfrieren

  1. Schrecken Sie die fertig zubereiteten bissfesten Spätzle mit reichlich kaltem Wasser ab.
  2. Breiten Sie sie auf einem Holzbrett aus, legen Sie es ins Tiefkühlfach und lassen Sie die Spätzle durchfrieren.
  3. Füllen Sie die hartgefrorenen Spätzle erst jetzt in Gefrierbeutel oder Tiefkühlschachteln um. So verhindern Sie, dass sie zu einem Klumpen zusammenfrieren und können immer die benötigte Menge entnehmen.
  4. Die fest verschlossenen und mit dem Einfrierdatum beschrifteten Gefrierbehälter legen Sie nun ins ***-Gefrierfach.

Wenn Sie sich den Aufwand des Einfrierens in zwei Schritten sparen möchten, können Sie die Spätzle auch in kleinen Portionen direkt in Gefrierbeutel oder tiefkühlgeeignete Boxen geben. So werden Sie zwar zusammenfrieren, was bei auf einmal verwendeten Einzelportionen jedoch nicht schlimm ist.

Tiefgekühlte Spätzle auftauen

Tiefgekühlte Spätzle sollten Sie nicht im Kühlschrank oder bei Zimmertemperatur auftauen lassen. Sie würden dadurch sehr klebrig und matschig. Es ist besser, sie direkt zu erhitzen. Hierfür haben Sie drei Möglichkeiten:

  • Geben Sie die gefrorenen Spätzle in sprudelnd kochendes Salzwasser. Nach etwa einer Minute werden die einzelnen Spätzle oben schwimmen und können abgeseiht werden.
  • Schwenken Sie die tiefgekühlten Spätzle direkt in der Bratpfanne in heißer Butter an. Hierfür sollten die Spätzle locker, also nicht zu einem Klumpen gefroren sein.
  • Geben Sie die Spätzle auf einen Teller, beträufeln Sie sie mit etwas Wasser und stellen Sie sie für kurze Zeit bei niedriger Leistung in die Mikrowelle. Eine frischere Konsistenz werden Sie jedoch mit den beiden zuvor genannten Methoden erreichen.