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Firefox: Probleme mit Addons und Extensions beseitigen

So gut und mächtig der Firefox-Browser durch die vielen intelligenten Addons, Plugins und Extensions auch werden kann, die kleinen Hilfsprogramme können manchmal zum Bumerang werden und die Funktionalität des Browsers empfindlich stören. Dafür gibt es mehrere Gründe. Schlecht programmierte Software, Unstimmigkeiten mit der Kompatibilität der Versionen, Überfrachtung des Browsers und Überschneidungen sind nur Beispiele für die Gefahr, die Sie sich mit einer unbedachten Extensions-Verwaltung aufhalsen können. Es handelt sich dabei jedoch stets um Ausnahmesituationen, da Firefox den Umgang mit seinen Erweiterungen ansonsten exzellent beherrscht.

Ist die Extension mit Firefox kompatibel?

Sie sollten Ihre Erweiterungen, Addons und Plugins stets über die Verwaltung Ihres Firefox-Browsers integrieren bzw. installieren. Dadurch können Sie relativ sicher sein, dass die Versionen miteinander arbeiten können. Dies gilt solange, bis das nächste Update von Firefox durchgeführt wird. Einst kompatible Addons können evtl. fortan nicht mehr unterstützt werden. Firefox aktualisiert die von Ihnen installierten Extensions nicht automatisch. Plugins müssen sogar mit einer eigenen Routine außerhalb des Browsers installiert und deinstalliert werden. Unstimmigkeiten können Sie auch erhalten, wenn die Erweiterungen über andere Wege als die von Mozilla vorgesehenen in ihren Browser gelangen.

Wie “voll” ist Ihr Browser?

Ein ganz wesentlicher Faktor für die Performance Ihres Internetzugangs sind die Start- und Ladegeschwindigkeiten Ihres Browsers. Genau hierauf haben die Extensions einen großen Einfluss, denn sie müssen alle beim Start von Firefox mitgeladen werden. Je interaktiver die Addons, Plugins und Erweiterungen mit den Webseiten agieren, desto stärker verlangsamt sich auch die Ladezeit der einzelnen Pages. Das kann ab einem bestimmten Grad zu großen Problemen führen. Wenn es zu viel wird, werden die einzelnen Extensions und der Browser selbst immer langsamer. Sie sollten daher regelmäßig im Dialogfenster “Add-Ons” (Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][A]) überprüfen, ob die Anzahl der Erweiterungen sowie deren Nutzen und Qualität noch Sinn für Sie machen. Es ist besser, das eine oder andere Hilfsprogramm zu deaktivieren oder gar zu entfernen, als Firefox alle Erweiterungen aufzuhalsen. Weniger ist oft mehr.

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Wie sieht es mit der Qualität der Erweiterung aus?

Erweiterungen sind kleine Programme, die zu einem bestimmten Zeitpunkt programmiert worden sind. Sie erwarten bestimmte Begebenheiten im Browser-Umfeld und ggf. auch auf Ihrer Festplatte. Sind diese nicht gegeben oder wurden Programmierfehler gemacht, kann ein einzelnes Addon nicht nur Ihren Browser lahmlegen. Sogar Ihr kompletter Rechner wird u. U. in Mitleidenschaft gezogen. Gehen Sie in einem solchen Fall auf Nummer sicher und starten Sie Firefox über das Hilfemenü im abgesicherten Modus bzw. mit deaktivierten Addons. Tritt das Problem noch auf, sind die Extensions nicht die Ursache. Ist der Fehler weg, müssen Sie eine Extension nach der anderen deaktivieren, bis Sie den “Bösewicht” gefunden haben.

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Windows7-Startprobleme beseitigen

Voraussetzung für eine Reparatur-Installation ist, dass Ihr Windows 7 noch startet. Ist das nicht mehr der Fall, müssen Sie es zunächst wieder zum Hochfahren bringen.

Notfallsystem starten: Drücken Sie dazu während des Startvorgangs Ihres Computers mehrfach die Taste F8. Daraufhin erscheint ein Menü mit erweiterten Startoptionen. Platzieren Sie mit den Pfeiltasten den Markierbalken auf dem Eintrag „Computer reparieren“, und drücken Sie dann die Enter-Taste. Anschließend startet das Notfallsystem vonWindows 7. Sollte das Menü nicht erscheinen, starten Sie den PC stattdessen von Ihrer Windows-7-DVD und wählen im Installations-Assistenten die „Computerreparaturoptionen“.

Startumgebung reparieren: Im ersten Fenster des Notfallsystems klicken Sie auf „Weiter“. Dann geben Sie das Kennwort Ihres Benutzerkontos mit Administrator-Rechten ein und klicken wieder auf „Weiter“.
Im folgenden Fenster können Sie zwischen unterschiedlichen Reparaturfunktionen wählen. Klicken Sie zunächst auf „Systemstartreparatur“. Daraufhin repariert das Notfallsystem die Startumgebung von Windows, also alle wichtigen Startdateien.

Wiederherstellungspunkt zurückschreiben: Sollte das nicht reichen, um Ihr Windows wieder zum Starten zu bringen, laden Sie erneut das Notfallsystem und klicken im oben erwähnten Reparaturfenster auf die Option „Systemwiederherstellung“ und auf „Weiter“. Dann wählen Sie aus der Liste den jüngsten Wiederherstellungspunkt aus und klicken auf „Weiter ➞ Ja“.
Nachdem der Wiederherstellungs-Vorgang abgeschlossen ist, sollte Ihr Windows wieder starten. Möglicherweise ist Ihr ursprüngliches Problem dadurch auch schon beseitigt, und Sie können sich den Rest sparen.