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Search Engine Optimization SEO Guide

Google hat bestätigt, dass es ungefähr 200 Rankingsignale in seinem Algorithmus nutzt. Jedoch hat der Suchmaschinenanbieter nie alle Faktoren veröffentlicht.

Diese Auflistung ist keinesfalls offizieller Natur. Sie fasst jedoch die besten verfügbaren Informationen zusammen, wie Google Seiten und Webseiten rankt. Achten Sie auf diese Faktoren um Ihr Google Ranking zu verbessern!

A . Domain-Faktoren

1. Alter der Domain

 

Der Unterschied zwischen einer 6 Monate alten Domain gegenüber einer 1 Jahr alten Domain ist wirklich gar nicht so groß. In anderen Worten, das Alter der Domain nutzt … aber es ist nicht sehr wichtig.

2. Keyword erscheint in der Top-Level-Domain

Bringt nicht die Steigerung wie bisher, aber ihr Keyword in der Domain agiert immer noch als relevantes Signal. Schließlich hebt Google Keywords, die im Domainnamen erscheinen, immer noch fett hervor.

Keyword_in_Top_Level_Domain

3. Keyword als erstes Wort in der Domain

Die Teilnehmer der SEOMoz-Umfrage 2011 zu den Suchmaschinen-Rankingfaktoren stimmten darin überein, dass eine Domain, die mit ihrem Ziel-Keyword beginnt, besser ist als Seiten, die entweder das Keyword nicht in ihrer Domain oder in der Mitte oder am Ende ihrer Domain haben:

Das Keyword ist das erste Wort im Stamm-Domainnamen – 69,3 %

Keyword_in_Top_Level_Domain_Anfang

4. Dauer der Domainregistrierung

Ein Google-Patent besagt:

„Wertvolle (legitime) Domains werden häufig für viele Jahre im Voraus bezahlt, während Zugangsdomains (nicht legitime) selten länger als ein Jahr verwendet werden. Daher kann das zukünftige Ablaufdatum einer Domain als Faktor genutzt werden, die Legitimität einer Domain vorherzusagen“.

5. Keyword im Subdomainnamen

Die SEOMoz-Teilnehmer stimmten auch darin überein, dass ein in der Subdomain vorkommendes Keyword das Ranking erhöht.

Das Keyword ist der Subdomainname – 52,8 %

6. Historie der Domain

Eine Seite mit häufigen Inhaberwechseln (per Whois) oder mehreren Einbrüchen kann Google dazu veranlassen, die Historie der Seite zu löschen und dabei Links ungültig zu machen, die auf die Seite verweisen.

7. Exact Match Domain (EMD)

EMDs können Ihnen immer noch einen Vorteil verschaffen … wenn es sich um eine qualitative Seite handelt. Aber wenn die EMD eine qualitativ minderwertige Seite ist, ist sie für das EMD-Update anfällig.

Exact Match Domain

Matt Cutts erklärt:

„Kleiner Wetterbericht: Die kleine kommende Google-Algorithmus-Änderung wird EMDs mit minderwertigem Inhalt in Suchresultaten reduzieren.“

8. Abgestrafte Whois-Inhaber

Wenn Google eine bestimmte Person als Spammer identifiziert, machte es Sinn, dass es andere Seiten dieser Person überprüft.

Lassen Sie Satelliten-Seiten, etc von Verwandten und Bekannten registrieren oder holen Sie sich deren Erlaubnis.x

9. Öffentliches kontra privates Whois

Private Whois-Informationen können ein Zeichen dafür sein, dass man etwas zu verbergen hat. Matt Cutts erklärte bei der Pubcon 2006 Folgendes:

„… Als ich ihre Whois-Daten überprüfte, waren diese alle durch den „Whois Privacy Protection Service“ geschützt. Dies ist relativ unüblich. …. Whois Privacy zu aktivieren ist nicht automatisch schlecht, aber wenn einmal mehrere dieser Faktoren zusammenkommen, sprechen Sie oft von einem anderen Typ Webmaster als dem, der nur eine einzige Seite oder so hat.

10. Länderspezifische TLD-Erweiterung

Eine Ländercode-Top-Level-Domain (.cn, .pt, .ca) zu haben, hilft beim Ranking der Seite für ein bestimmtes Land … aber begrenzt die Möglichkeiten im globalen Ranking.

Sofern Ihr Shop/Webseite mehrsprachig ist, versuchen Sie für jede Sprache die entsprechende Top Level Domain zu nutzen. Bitte erzeugen Sie hierbei aber keinen doppelten Content.x

 

B. Page-Level-Faktoren

11. Keyword im Title-Tag

Der Title-Tag ist der zweitwichtigste Teil des Contents einer Webseite (neben dem Content der Seite) und gilt daher ein starkes Relevanzsignal.

Keyword_im_Title

12. Keyword im Description-Tag

Dabei handelt es sich um ein anderes wichtiges Relevanzsignal mit dem Sie Ihr Google Ranking verbessern können.

Keyword_in_Meta_Description

13. Keyword erscheint im H1-Tag

H1-Tags sind ein „zweiter Title-Tag“, die laut den Ergebnissen dieser Korrelationsstudie ein weiteres Relevanzsignal an Google senden.

Hier das Ergebnis der Studie:

14. Title-Tag beginnt mit dem Keyword

Laut den SEOMoz-Daten neigen Title-Tages, die mit einem Keyword beginnen, dazu, besser abzuschneiden als Title-Tags, bei denen das Keyword am Ende des Tags steht.

15. Keyword ist der meistgenutzte Ausdruck in einem Dokument

Ein Keyword öfter als alle anderen zu platzieren, dürfte als Relevanzsignal dienen. Achten Sie weiter unten beschrieben jedoch auf die entsprechende Keyword-Dichte!

Verwenden Sie zudem Synonyme und Ihr Keyword in anderen Kombinationen auf Ihrer Seite.

16. Länge des Contents

Content mit mehr Wörtern kann ein größeres Spektrum abdecken und wird kurzen oberflächlichen Artikeln normalerweise vorgezogen. Microsite Masters hat herausgefunden, dass die Länge des Contents mit SERP-Positionen korreliert.

Sie sehen dieses Beispiel auch auf der Seite von Zalando.de: Alle wichtigen Seiten haben über 2.000 Wörter Text. Dieser befindet sich in der Sidebar und unter den Produkt-Bildern.

17. Keyword-Dichte

Obwohl nicht mehr so wichtig, wie es früher einmal war, ist die Keyword-Dichte immer noch etwas, was Google nutzt, um das Thema einer Webseite zu bestimmen.

Übertreiben Sie die Keyword-Dichte nicht. Packen Sie das Keyword nicht zu häufig in Ihren Text. Google erkennt dies als Keyword Stuffing.x

18. Latent Semantic Indexing Keywords im Content (LSI)

LSI-Keywords (Latent Semantic Indexing Keywords) helfen den Suchmaschinen, den Sinn von Wörtern mit mehr als einer Bedeutung zu extrahieren (Apple als Computerfirma gegenüber der Frucht). Das Vorhandensein/Fehlen von LSI agiert wahrscheinlich auch als Qualitätssignal für den Content.

19. LSI-Keywords in Title- und Description-Tags

Wie schon beim Content von Webseiten helfen LSI-Keywords in Meta-Tags von Seiten wahrscheinlich Google zwischen Synonymen zu unterscheiden. Diese können dann auch als Relevanzsignal agieren.

20. Seitenladegeschwindigkeit mit HTML

Google und Bing nutzen die Seitenladegeschwindigkeit als Rankingfaktor. Suchmaschinen-Spinnen können Ihre Seitengeschwindigkeit auf Grund des Seitencodes und der Dateigröße ziemlich genau schätzen.

Sie können die Ladegeschwindigkeit mit diesen Tools messen. Zudem erhalten Sie Tipps, wie Sie Ihre Seite anschließend verbessern:

Googles Pagespeed

Yslow

21. Doppelter Content

Identischer Content auf der gleichen Seite (sogar leicht abgeändert) kann die Suchmaschinenpräsenz einer Seite negativ beeinflussen.

Sofern Sie mehrere ähnliche Kategorien (rote Schuhe, blaue Schuhe, grüne Schuhe, etc) dennoch mit viel Text versehen möchten, sollten Sie Text Spinning in Erwägung ziehen. Dieses spart Geld und liefert dennoch gute Ergebnisse.

22. rel=“canoncial“

Richtig genutzt kann der Gebrauch dieses Tags Google davon abhalten, den doppelten Inhalt von Seiten zu beachten.

Verwenden Sie das Canonical Tag vor allem auf Seiten, die mit php-Paramtern ein anderes Ergebnis ergeben. Ein Beispiel wären Seiten, die durch Anhängung von “?filter=rot” nur alle roten Produkte anzeigen.x

23. Seitenladegeschwindigkeit mit Chrome

Google kann auch Chrome-Nutzerdaten verwenden, um die Ladegeschwindigkeit einer Seite besser einzuschätzen, da dies die Servergeschwindigkeit, CDN-Nutzung und andere nicht HTML-relevante Seitengeschwindigkeitssignale berücksichtigt.

24. Bildoptimierung

On-Page-Bilder senden Suchmaschinen mittels ihres Dateinamens, Alt-Textes, Titels, ihrer Beschreibung und Bildunterschrift wichtige Relevanzsignale.

25. Aktualität von Content-Updates

Das Google Caffeine Update bevorzugt kürzlich upgedateten Content, vor allem für zeitkritische Suchen. Um die Bedeutung dieses Faktors hervorzuheben, zeigt Google bei bestimmten Seiten das Datum des letzten Updates einer Seite.

26. Ausmaß von Content-Updates

Die Bedeutung von Bearbeitungen und Änderungen ist auch ein Aktualitätsfaktor. Ganze Abschnitte hinzuzufügen oder zu löschen, ist ein wesentlich größeres Update als die Reihenfolgen von einigen Wörtern abzuändern.

Schauen Sie also, dass Sie ältere Blog-Beiträge immer mal wieder updaten und durch neue Informationen ergänzen.

27. Historische Updates

Seiten-Updates: Wie oft wurde die Webseite im Laufe der Zeit upgedated? Täglich, wöchentlich? Die Häufigkeit von Seiten-Updates spielt auch für die Aktualität eine Rolle.

28. Keyword-Bedeutung

Ein Keyword, das in den ersten 100 Wörtern des Contents einer Seite erscheint, scheint ein bedeutendes Relevanzsignal zu sein.

29. Keyword in H2-, H3-Tags

Ein Keyword, das als Untertitel im H2- oder H3-Format erscheint, kann ein weiteres schwaches Relevanzsignal darstellen. Die SioMoz-Teilnehmer stimmen überein:

Keyword ist im H2-Tag der Seite vorhanden – 47,2 %

30. Keyword-Wortfolge

Eine exakte Übereinstimmung eines Suchkeywords im Content einer Seite wird gewöhnlich besser ranken, als die gleiche Keyword-Phrase in einer anderen Reihenfolge.

Zum Beispiel: Betrachten Sie die Suche nach „Katzenrasurtechniken“. Eine Seite, die für die Phrase „Katzenrasurtechniken“ optimiert wurde, wird besser ranken als eine Seite, die für „Techniken für die Katzenrasur“ optimiert wurde.

31. Outbound-Link-Qualität

Viele SEOs sind der Meinung, dass das Linking auf Autoritätsseiten dabei hilft, Vertrauenssignale an Google zu senden.

32. Outbound-Link-Thema

Laut SEOMoz können Suchmaschinen den Content der Seiten, auf die Sie verlinken, als Relevanzsignal nutzen. Wenn Sie zum Beispiel eine Seite über Autos haben, die auf filmbezogene Seiten verlinkt ist, kann dies Google sagen, dass es sich bei Ihrer Seite um Filmautos, nicht um das Auto an sich handelt.

33. Grammatik und Rechtschreibung

Richtige Grammatik und Rechtschreibung sind ein Qualitätssignal, obwohlCutts 2011 unterschiedliche Aussagen darüber traf, ob dies wichtig sei oder nicht.

34. Syndizierter Content

Wenn der Content auf der Seite original? Wenn er von einer indexierten Seite entnommen oder kopiert ist, wird er nicht so gut wie das Original ranken oder in Googles Supplemental Index landen.

35. Hilfreicher ergänzender Content

Laut den durchgesickerten Google Rater Guidelines gilt ein hilfreicher ergänzender Content als Qualitätsindikator einer Seite. Beispiele beinhalten Währungsrechner, Kreditzinsrechner und interaktive Rezepte.

Aber auch Bilder und Videos sind ein wichtiger Faktor für Suchmaschinen und Benutzer, da Sie dazu beitragen die Usability zu verbessern.

36. Anzahl an Outbound-Links

Zu viele DoFollow-OBLs können ein „Abfließen“ des PageRanks verursachen, was der Suchpräsenz schaden kann.

Allerdings genießen sogenannte Hub-Pages ein hohes Ansehen bei Google. Hier handelt es sich um Seiten, die die besten Seiten im Netz zu einem Thema sammeln und mit wertvollem Content anreichern.

37. Multimedia

Bilder, Videos und andere Multimedia-Elemente können als Qualitätssignal für den Content agieren.

38. Anzahl an internen Links auf eine Seite

Die Anzahl an internen Links auf eine Seite verweist auf ihre Bedeutung im Hinblick auf andere Seiten der Webseite.

39. Qualität von internen Links auf eine Seite

Interne Links von maßgeblichen Seiten auf einer Domain haben eine stärkere Wirkung als Links von Seiten mit keiner oder geringer PR.

40. Defekte Links

Zu viele defekte Links auf einer Seite können ein Zeichen für eine vernachlässigte oder verlassene Seite sein. Die Google Rater Guidelines nutzen defekte Links als einen Weg, um die Qualität einer Homepage zu bewerten.

41. Affiliate-Links

Affiliate-Links selbst werden Ihren Rankings wahrscheinlich nicht schaden. Aber wenn Sie zu viele haben, kann Googles Algorithmus verstärkt auf andere Qualitätssignale achten, um sicherzugehen, dass Sie keine „Thin-Affiliate-Seite“ sind.

42. Leselevel

Es gibt keinen Zweifel, dass Google das Leselevel von Webseiten einschätzt:

Ergebnis nach Leselevel für Leselevel:

  • Einfach: 33 %
  • Mittel: 59 %
  • Fortgeschritten: 8 %

Aber was Google mit dieser Information macht, steht zur Debatte. Einige SEOs sind der Meinung, dass ein einfaches Leselevel Ihrer Seite helfen wird zu ranken, weil es die Masse ansprechen wird. Jedoch hat Linchpin SEO entdeckt, dass das Leselevel ein Faktor ist, der Qualitätsseiten von Content-Farmen trennt.

43. HTML-Fehler/WC3-Validierung

Viele HTML-Fehler oder eine schlampige Codierung können ein Signal für eine qualitativ minderwertige Seite sein. Obgleich umstritten, denken viele SEOs, dass die WC3-Validierung ein schwaches Qualitätssignal sei.

Hier können Sie Ihre Webseite überprüfen: Webseite auf W3C-Validierung überprüfen

44. Domain-Autorität des Seitenhosts

Alle Dinge, die einer Seite auf einer maßgebenden Domain gleichgeordnet sind, sind einer Seite auf einer Domain mit weniger Autorität übergeordnet.

45. Seiten PageRank

Nicht perfekt korreliert, aber im Allgemeinen neigen Seiten mit höherem PR dazu, besser zu ranken als Seiten mit niedrigem PR.

46. Länge der URL

Das Search Engine Journal stellt fest, dass übertrieben lange URLs der Suchpräsenz schaden können.

47. URL-Pfad

Eine Seite, die der Homepage näher ist, kann einen leichten Autoritätsboost erhalten.

48. Menschliche Editoren

Obwohl nie bestätigt, hat Google ein Patent für ein System angemeldet, das menschlichen Editoren ermöglicht, die SERPs zu beeinflussen.

49. Seitenkategorie

Die Kategorie, unter der die Seite erscheint, ist ein Relevanzsignal. Eine Seite, die Teil einer eng miteinander verwandten Kategorie ist, soll einen Relevanzboost erhalten, im Vergleich zu einer Seite, die einer nicht verwandten oder weniger verwandten Kategorie zugeordnet ist.

50. WordPress-Tags

Tags sind ein WordPress-spezifische Relevanzsignal. Gemäß Yoast.com:

„Der einzige Weg Ihr SEO zu verbessern ist, einen Teil des Contents mit einem anderen zu verknüpfen, und insbesondere eine Gruppe von Beiträgen miteinander.“

51. Keyword in der URL

Ein anderes wichtiges Relevanzsignal.

52. URL-String

Die Kategorien im URL-String werden von Google gelesen und können ein thematisches Signal liefern, wovon die Seite handelt:

URL_String

53. Referenzen und Quellen

Referenzen und Quellen zu zitieren, wie Forschungspapiere es tun, kann ein Qualitätssignal sein. Die Google Quality Guidelines erklären, dass Kritiker Ausschau nach Quellen halten sollen, wenn sie bestimmte Seiten betrachten:

„Dies ist ein Thema, bei dem Expertise und maßgebende Quellen wichtig sind …“

54. Aufzählungs- und Nummerierungslisten

Aufzählungs- und Nummerierungslisten helfen, Ihren Content für Leser aufzubrechen, um ihn nutzerfreundlicher zu machen. Google stimmt vermutlich zu und dürfte Content mit Aufzählungen und Nummerierungen bevorzugen.

55. Priorität einer Seite in der Sitemap

Die Priorität, die einer Seite durch die sitemap.xml-Datei eingeräumt wird, kann das Ranking beeinflussen.

Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre Sitemap bauen können.

56. Zu viele Outbound-Links

Direkt vom oben genannten durchgesickerten Dokument:

„Einige Seiten haben viel zu viele Links, die die Seite verdecken und vom Haupt-Content ablenken“

57. Quantität anderer Keywords, mit denen die Seite rankt

Wenn die Seite mit mehreren anderen Keywords rankt, kann dies für Google ein internes Qualitätssignal darstellen.

58. Alter der Seite

Obwohl Google frischen Content bevorzugt, kann eine ältere Seite, die regelmäßig upgedated wird, eine neuere Seite übertreffen.

59. Nutzerfreundliches Layout

Dazu passt ein Zitat aus den Google Quality Guidelines:

„Das Seitenlayout von besonders qualitativen Seiten macht den Hauptcontent sofort sichtbar“

60. Geparkte Domains

Ein Google Update im Dezember 2011 verringerte die Suchpräsenz von geparkten Domains.


 

Planning Strategies

  1. Finding profitable keyword phrases
  2. Choosing a professional domain name

On Page Optimizations

  1. Search engine friendly page names
  2. Making an easy to follow navigation menu
  3. Creating content search engines love
  4. Targeting specific geo-locations for better rankings
  5. Optimizing image file names for universal search
  6. How keywords in links can boost your search engine rankings
  7. Footer keywords for better navigation
  8. If You Use SEIntelligence
  9. Title tags, the most important optimization technique
  10. Meta keywords and how to use them
  11. Adding a captive description
  12. Header tags for additional classification
  13. Alternative text for images
  14. Splash screens and how they hurt your website

Off Page Optimizations

  1. How to properly get listed in search engines with XML sitemaps
  2. Know your website visitors with Analytics
  3. NEW: How your site speed effects your search engine rankings
  4. Popularity contest: How your site popularity effects your rankings
  5. Track your overall success with search engines
  6. Exploring the social web and bookmarking
  7. Get right to the top of Google with Google Places
  8. Get instant visitors with directory listings
  9. Write about your expertise to build your site credibility
  10. Announcing your website to the world with Press Releases
  11. Let users discover your products with Google Product Search

For SEIntelligence Users

  1. An Introduction To SEIntelligence – Loading Your Website
  2. Familiarizing Yourself With The On-Page Optimizations Windows
  3. Getting Ready To Do On-Page Optimizations – Adding Meta Keywords
  4. Title Tags, The Most Important Optimization Technique
  5. Page Descriptions – Let’s Be Convincing!
  6. Meta Tags – Giving Search Engines A Bit More Information
  7. Creating High Quality Header Tags
  8. The Proper Way To Link Internally

Social Media Marketing

  1. Create A Custom Facebook Fan Page For Your Business
  2. Easy Way To Increase Mailing List Sign Ups By 300%
  3. How To Use Pinterest to Get More Visitors to Your Website

 

http://www.ragesw.com/videos/seo-video.html

PC Diagnose Guide – Probleme erkennen und defekte Hardware reparieren

Dass ein PC-System streikt und sich partout nicht mehr starten lässt, kann viele Gründe haben, die nicht immer sofort ersichtlich sind. So könnte beispielsweise eine neu eingebaute oder sogar defekte Hardwarekomponente dafür sorgen, dass der PC das Einschalten mit einem schwarzen Bildschirm oder Windows den Bootvorgang mit einem Bluescreen quittieren. Welche Hardware verursacht aber das Fehlverhalten? Grafikkarte, Prozessor, Arbeitsspeicher, Festplatte, etc.? Eventuell liegt die Ursache gar nicht an der Hardware, sondern eine Fehlkonfiguration des Betriebssystems ist der Übeltäter.

Die Liste der möglichen Fehlerquellen ist genau so lang wie die möglichen auftretenden Probleme. Für den Anwender bedeutet dies, dass eine Recherche im Internet nur mit viel Glück zum Erfolg führt und die unstrukturierte Fehlersuche unnötig Zeit kostet. PC-Erfahrung.de möchte in diesem Guide eine strukturierte Vorgehensweise erläutern, wie man eine fehlerhafte Hardware ausfindig machen und somit seinen PC wieder lauffähig machen kann. Im Prinzip kann jeder Anwender die Fehlerdiagnose für seinen PC erstellen, wenn man eine logische Fehlersuche durchführt.

Grundlagen und Vorbereitung

Wenn der PC nicht mehr richtig funktioniert und man einen Hardwaredefekt vermutet, gibt es eine Goldene Regel: „Verwende das Ausschlussverfahren!“. Ein PC besteht nun mal aus vielen einzelnen Komponenten (CPU, RAM, Festplatte, CD-Laufwerke, Netzteil, etc), welche individuell zusammengestellt werden können. Im Prinzip kann jede Komponente die Fehlerursache sein, so dass man Schritt-für-Schritt jede Hardware als potentiellen Täter ausschließen muss.

Die einfachste Methode ist, wenn die Fehlermeldung ziemlich eindeutig ist. Wenn beispielsweise das System mit Grafikfehlern startet, könnte man überprüfen, ob die Grafikkarte richtig eingebaut ist. Wenn eine Ersatz-Grafikkarte zur Verfügung steht, bringt deren Einbau ggf. die Lösung. Eindeutig wird die Vermutung, wenn man die „defekte“ Grafikkarte in einen zweiten PC einbaut und dort dieselben Fehler auftauchen. Aber in der Regel ist die Fehlermeldung nicht so eindeutig und nicht immer hat man eine Ersatzkomponente parat.

Der erste Schritt ist daher, jede Komponente, welche nicht für den Systemstart benötigt wird, abzuschalten. Im Klartext bedeutet dies, alle Komponenten außer Mainboard, Netzteil, Prozessor, Arbeitsspeicher, Grafikkarte undFestplatte vom Rest des Systems zu trennen. CD-Laufwerk, Steckkarten (Bsp.: PCI-TV-Karte) oder Peripheriegeräte (Drucker, Scanner, etc.) können somit ausgeschlossen werden und der Blick konzentriert sich auf die Kernkomponenten, sofern nicht das Problem bereits behoben wurde. Ist letzteres der Fall, so schließt man jede ausgebaute Komponente wieder an, bis man den Übeltäter ausfindig gemacht hat.

Fehlerdiagnose mit Ultimate Boot CD

Startet der PC mit den oben erwähnten Kernkompenten weiterhin nicht oder verursacht dasselbe Fehlverhalten, so kann man auf die Diagnosetools der kostenlosen Ultimate Boot CD zurückgreifen. Auf der bootfähigen CD befinden sich viele nützliche Diagnose-Programme, welche auch ohne laufendes Betriebssystem ausgeführt werden. Richtig, unsere Goldene Regel zieht hier wieder, denn durch das Booten der Ultimate Boot CD wird Windows, Linux oder Mac OS als Fehlerquelle ausgeschlossen.

pc diagnose mit ultimate boot cd
Die Ultimate Boot CD enthält viele nützliche Tools zur Fehlerdiagnose

Nachdem man von der Ultimate Boot CD gebootet hat, starten wir mit einem häufig vorkommenden Fehlerteufel, nämlich einem defekten oder nicht harmonierenden Arbeitsspeicher. Um den Arbeitsspeicher auf Fehler zu prüfen, nutzt man das altbekannte Memtest86. Auf der Ultimate Boot CD findet man unter Mainboard Tools – Memory Tests gleich zwei Versionen von Memtest86. Es ist im Prinzip egal, welche Version man einsetzt. Wichtig ist, dass man mindestens einen Durchlauf komplett absolviert und Memtest fehlerfrei durchläuft. Sofern ein Error angezeigt wird, sollte man handeln.

Memtest untersucht den Arbeitsspeicher auf Fehler
Memtest untersucht den Arbeitsspeicher auf Fehler

Wichtig: wenn Memtest einen Error ermittelt hat, bedeutet dies nicht gleich, dass ein Ram-Riegel defekt ist. Theoretisch könnte auch eine Kombination aus nicht miteinander harmonierenden Ram-Riegeln (unterschiedliche Hersteller, Typen, etc) die Fehler verursachen. Aus diesem Grund sollte man jeden Ram-Riegel einzelnd testen. Aber auch dann könnte noch das Mainboard eine Fehlerquelle sein (defekter Chipsatz). Das Ganze mag etwas verwirrend klingen, daher folgende Strategie:

Läuft mindestens ein Ram-Riegel fehlerfrei durch, fällt das Mainboard als Fehlerquelle beim Speicher weg. Erzeugt dann ein anderer, einzelner Ram-Riegel Fehler, so ist dieser die Fehlerursache.


Memtest86 sollte mindest einmal vollständig durchgelaufen sein (siehe Pass)
und keine Fehler ermittelt haben (siehe Errors)

Schauen wir uns eine andere, oftmals fehlerträchtige Hardwarekomponente an: die Festplatte. Um die Festplatte auf defekte Sektoren oder fehlerhafte Mechanik zu prüfen, eignet sich hervorragend das Programm Seatools von Maxtor/Seagate. Man findet es auf der Ultimate Boot CD unter Hard Disk Tools – Diagnostics – SeaTools for DOS (Maxtor/Seagate):

Untersucht Festplatten auf Fehler: Seatools von Maxtor/Seagate
Untersucht Festplatten auf Fehler: Seatools von Maxtor/Seagate

Nachdem man die Nutzungsbedingungen akzeptiert hat, kann man mit S (Short) einen Kurztest und mit L (Longtest) einen ausführlichen Test der Festplatte durchführen. Letzteres ist zu empfehlen, da die einzelnen Sektoren intensiv geprüft werden:

Einfach, aber absolut hilfreich: Seatools von Maxtor/Seagate
Einfach, aber absolut hilfreich: Seatools von Maxtor/Seagate

Auch hier sollten keine Fehler auftreten. Zumindest, was die Überprüfung der Sektoren betrifft. Anders sieht es bei den SMART-Werten aus. Hier stuft Seatools oftmals die Temperatur der Festplatte als zu hoch ein, was in der Regel ignoriert werden kann.

Kommen wir nun zur CPU. Es kommt sehr selten vor, dass eine CPU fehlerhaft ist. Aufgrund der integrierten Temperatursensoren moderner Prozessoren ist es quasi unmöglich, diese zu überhitzen und zu zerstören. Trotzdem lohnt sich ein Blick in die CPU-Tools der Ultimate Boot CD, da diese zum einen die CPU auf korrekte Berechnungen überprüfen und gleichzeitig diese bis zum Maximum auslasten. Letzteres kontrolliert einen stabilen Betrieb unter Volllast und ist daher auch bei Overclockern beliebt, um das System auf Stabilität zu prüfen.

Zu empfehlen ist das Programm StressCPU, welches man unter Mainboard Tools – CPU Tests findet:

Tools, welche die CPU auf Fehler prüfen und bis ans Maximum auslasten
Tools, welche die CPU auf Fehler prüfen und bis ans Maximum auslasten

Nachdem StressCPU gestartet wurde, beginnt dieses sofort mit den Berechnungen. Die Ergebnisse dürfen keinen Error vorweisen, wie man es in folgendem Screenshot sehr gut sehen kann:

stresscpu ohne Fehler

Weitere Vorgehensweise / Wenn der PC gar nicht startet

Wenn der Fehler weiterhin nicht eindeutig zugeordnet werden kann oder der PC erst gar nicht startet, sollte man die Stromversorgung genauer in Betracht ziehen. Ist das Netzteil leistungsstark genug? Ist das Netzteil eventuell defekt (ggf. ein anderes Netzteil einbauen)? Sind alle Stromanschlüsse auf Mainboard, Grafikkarte & Co. richtig gesteckt? Diese Punkte sollte man in diesem Fall genauesten prüfen.

Geheimtipp: in vielen Fällen hat es bereits geholfen, den PC über einige Minuten komplett stromlos zu machen oder einzelne Komponenten einmal aus- und wieder einzubauen. Im schlimmsten Fall baut man die gesamte Hardware aus dem Gehäuse aus, um sie anschließend wieder einzubauen. Manchmal verursacht eine bestimmte Konstellation einen Kurzschluss, der dadurch behoben werden kann.

 

Wenn Windows nicht mehr bootet: die besten Rescue-CDs

Mit einer Rettungs-CD lassen sich Dateien einer defekten Installation sichern, Rootkits entfernen und Passwörter wiederherstellen. Auch für Einsteiger gibt es inzwischen geeignete Bootmedien. ZDNet stellt die fünf besten vor.

 

Wenn ein Rechner nicht mehr bootet, bedeutet das in der Regel eine Menge Arbeit. Meist ist es das Wichtigste, auf dem PC vorhandene Daten zu retten, von denen man kein Backup hat. Aber auch eine Neuinstallation des Rechners kann sehr zeitaufwändig sein. Bis alle Programme wieder mit den gewünschten Einstellungen eingespielt sind, vergehen oft mehrere Tage.

In diesem Fall kann eine bootfähige Rescue-CD helfen. Mit den richtigen Tools hat man sein System unter Umständen schnell wieder betriebsbereit. Auch wer sein Kennwort vergessen hat, kann mithilfe einer Rescue-CD wieder Zugang seiner Installation bekommen.

Eine Rescue-CD, die ein Kennwortrücksetzungsprogramm beinhaltet, kann praktisch von jedem Nutzer verwendet werden, auch wenn er nur wenig Erfahrung besitzt. Andere Tools, die Partitionen und Master Boot Record bearbeiten, erfordern hingegen, dass man sehr genau weiß, was man tut. Viele Utilities bieten keine Undo-Funktion.

 

Trinity Rescue Kit

Das Trinity Rescue Kit (TRK) bietet mehr Funktionen als nur einen Passwort-Reset. Es basiert ebenfalls auf Linux und ist menügesteuert. Wer möchte, kann die Netzwerkkarte aktivieren. Dann lässt sich beispielsweise ein Samba-Server starten. So kann man von einer beschädigten Windows-Installation noch möglichst viele Dateien über das Netz sichern.

Außerdem ist eine Undelete-Funktion enthalten, mit der man versehentlich gelöschte Dateien wiederherstellen kann. Falls die Windows-Installation Opfer von Malware wurde und deshalb nicht mehr bootet, ist TRK mit fünf verschiedenen Virenscannern (ClamAV, F-prot, BitDefender, Vexira und Avast) und zwei Rootkit-Detection-Tools ausgestattet. Falls die Festplatte Hardwareprobleme hat, lässt sich ein “Dying Disc Evacuation Tool” einsetzen, das versucht, defekte Sektoren zu rekonstruieren.

 

Screenshot: Trinityhome.org
Screenshot: Trinityhome.org 

 

 

Wer einen Computer ohne CD-Laufwerk besitzt, kann das TRK auch auf einen USB-Stick installieren. Alternativ lässt sich das Programm, wenn es von USB-Stick oder CD gebootet wurde, zum PXE-Server umfunktionieren. Dann können andere Computer über den LAN-Adapter mit TRK gebootet werden. Diese beiden Startmöglichkeiten dürften mehr Anwendern von Nutzen sein als die Floppy-Installation von ntpasswd.

Die in TRK angebotenen Funktionen erfordern eine unterschiedliche Erfahrung des Benutzers. Die meisten Features können jedoch von Anwendern mit druchschnittlichem Expertenwissen eingesetzt werden.

Parted Magic

Parted Magic ist eine Mini-Linux-Live-CD, die Tools und Utilities rund um das Arbeiten mit Partitionen und Dateisystemen enthält. Neben der Rettung eines beschädigten Systems, steht auch das Kopieren und Clonen von Partitionen im Fokus dieser CD. So lässt sich beispielsweise eine bootfähige Windows-Installation mit Clonezilla auf eine andere Festplatte übertragen.

Parted Magic beherrscht nicht nur den Text-Modus, sondern startet einen X.Org-Server, so dass auch grafische Tools laufen. Das darf allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass fast alle Tools nur von Experten bedienbar sind. Nutzer mit wenig Erfahrung sollten lieber TRK verwenden.

 

Auf den ersten Blick sieht Parted Magic aus wie eine Linux-Live-CD für Endbenutzer. Doch einen Webbrowser oder LibreOffice findet man nicht. Alle Programme sind Hardcore-Profi-Tools (Screenshot: partedmagic.com).
Auf den ersten Blick sieht Parted Magic aus wie eine Linux-Live-CD für Endbenutzer. Doch einen Webbrowser oder LibreOffice findet man nicht. Alle Programme sind Hardcore-Profi-Tools (Screenshot: partedmagic.com).

 

Parted Magic lässt sich auch als PXE-Image installieren. Dazu benötigt man jedoch einen bestehenden PXE-Server unter Linux. Anschließend folgt man dieser Anleitung.

Ultimate Boot CD

Ultimate Boot CD (UBCD) ist eine Zusammenstellung verschiedener anderer bootfähiger Tools, die über ein Menü ausgewählt werden können. Unter anderem ist Parted Magic enthalten.

Darüber hinaus sind viele Utilities vorhanden, die nur im Real-Mode des Prozessors laufen, etwa ein Password-Recovery-Tool für das BIOS-Setup und Programme für verschiedene Festplatten, mit denen sich ein Low-Level-Format durchführen lässt.

 

Screenshot: ultimatebootcd.com
Screenshot: ultimatebootcd.com

 

Ebenfalls vorhanden sind Super Grub Disk und Super Grub2 Disk. Diese Tools benötigt man, wenn Windows den Master Boot Record eines Rechners mit mehreren Betriebssystemen überschrieben hat und anschließend nur noch Windows gestartet werden kann. Das kann zum Beispiel bei der Installation eines Service Packs passieren. Da Grub2 auch Hackintosh-Kernel starten kann, ist das nicht nur für Linux-User interessant.

Ein weiteres interessantes Programm ist netboot.me. Damit lassen sich gängige Linux- und BSD-Systeme über das Internet installieren. Allerdings werden meist nicht die aktuellen Versionen unterstützt. So gibt es beispielsweise Ubuntu 10.04 und openSUSE 11.1. Man kann sich behelfen, indem man eine verfügbare Version in einer Minimalvariante installiert und dann ein Upgrade durchführt.

Wie auch Parted Magic ist UBCD eine Rescue-CD für absolute Profis. Einsteiger kommen mit den meisten Tools nicht zurecht.

Ultimate Boot CD for Windows

Es muss nicht immer Linux sein: Die Ultimate Boot CD for Windows (UBCD4Win) läuft unter Windows XP und bietet zahlreiche Tools. Viele Programme zum Arbeiten mit Partitionen und Master Boot Record sind nicht so leistungsfähig wie ihre Pendants unter Linux. Allerdings gibt es mehrere grafische Utilities zum Bearbeiten der Windows-Registry. Wer dort Reparaturen vornehmen muss, ist mit dieser CD am besten biedient.

Obwohl die CD unter Windows XP läuft, lässt sie sich auch zur Rettung von Vista- und Windows7-Systemen einsetzen – vorausgesetzt die Partition ist nicht verschlüsselt.

 

Screenshot: ubcd4win.com
Screenshot: ubcd4win.com

 

Um diese CD zu erstellen, benötigt man eine Original-CD von Windows XP mit SP1a (SP2 dringend empfohlen) oder Windows Server 2003. Das hat ausschließlich juristische Gründe, da Windows kein Open-Source- oder Freeware-Betriebssystem ist. Wer die Original-CD nicht zur Hand hat, kann die Rettungs-CD nicht herstellen.