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Windows 10 Antispy: Gratis-Tool «ShutUp 10» treibt dem OS die Sammellust aus

Windows 10 sammelt viele Daten über seine Nutzer und schickt diese im Hintergrund an Microsoft. Mit diesem praktischen Gratis-Tool schalten Sie sogar noch mehr Dienste ab.

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Wichtig: Es empfiehlt sich, vor erstmaliger Anwendung einen Systemwiederherstellungspunkt zu setzen. Wie wir festgestellt haben, führt das Tool diverse Änderungen an der Windows-Registry durch. Allenfalls ist es sinnvoll, zur zusätzlichen Sicherheit die Windows-10-Registry zu exportieren: Führen Sie dazu über die Windows-10-Lupe den Befehl regedit aus, den Sie per Eingabetaste bestätigen, und ziehen Sie via Datei/Exportieren einen Export der Registry. Analog dazu können Sie die Reg-Datei so jederzeit wieder importieren. Weniger erfahrene Anwender finden in einem Aktionsassistenten in der Menüleiste Erklärungen zu den Auswirkungen der Datenschutzschalter. Auch erfahrenen Nutzern sei Vorsicht angezeigt: Nicht alle Funktionen sollten einfach abgeschaltet werden. Dazu sollten die Alarmsymbole beachtet werden.O & O ShutUp10

W10Privacy – Mehr Datenschutz für Windows 10

Mit dem kostenlosen W10Privacy in der aktuellen Version 1.5.5.3 lässt sich die vielfach kritisierte Datensammelwut von Windows 10 einschränken. Außerdem lassen sich über die Software bequem Aufgaben deaktivieren oder die Deinstallation vorinstallierter Apps vornehmen.
W10Privacy

Gegen massenhaftes Datensammeln

W10Privacy listet sämtliche Einstellungsmöglichkeiten nach Kategorien, wie „Datenschutz“, „Explorer“ oder „Tweaks“ geordnet auf. Per Mouse-over wird zu jeder Option im jeweiligen Reiter ein Infokasten angezeigt, der Auskunft darüber gibt, was die Änderungen im System bewirken. Gesetzte Änderungen lassen sich durch das Deaktivieren der Kontrollkästchen auch wieder rückgängig machen.

Zu den möglichen Änderungen, die sich mit W10Privacy durchführen lassen, zählen unter anderem das Abschalten von Positionserkennung, die Deaktivierung der automatischen Windows-Update-Funktion sowie der Treiberaktualisierungen oder der Werbungs-ID für App-übergreifende Erlebnisse. Optionen, welche mit einem vorangestellten Ausrufezeichen versehen sind, benötigen Administratorenrechte.