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WhatsApp: Jetzt auch in Fett, kursiv und durchgestrichen

Der zu Facebook gehörende Instant Messenger WhatsApp (App Store Link) wurde gestern Abend mit einem Update auf den neuesten Stand gebracht. Version 2.12.17 soll den Entwicklern zufolge lediglich „Bug fixes“ enthalten. Stimmt nicht ganz, denn mit der Aktualisierung haben die Macher eine Funktion ausgeliefert, die es erlaubt, Texte mit Formatierungen zu versehen und versenden. Möglich sind hier Fettkursivund durchgestrichen. Unterstreichungen sind Links (so sie denn funktionieren…) vorbehalten, sie taugen also nicht als Textdekorationen. Warum die Programmierer das neue Feature nicht in den Release Notes nennen, ist uns ein Rätsel. Wie man es benutzt, verraten wir euch aber gerne.

Text-Formatierungen in WhatsApp: So geht es

Um Texte mit Formatierungen zu versehen, genügt es, die betreffenden Wörter mit Steuerzeichen zu versehen. Sternchen markieren den Text fett, Unterstriche sorgen für kursive Darstellung und die Tilde streicht den Text durch. Wie man schneller an die Sonderzeichen kommt, verrät unser Tipp-Artikel.

  • *Fetter Text*
  • _Kursiv dargestellter Text_
  • ~Durchstreichen von Text~

Verfasst man einen Text mit Formatierungen, so sieht man diese nicht im Chat-Verlauf. Nur der Empfänger sieht das Ergebnis. Vorausgesetzt, er verfügt schon über die neueste Version von WhatsApp. Auch die Desktop-Clients des Instant Messengers fangen noch nichts mit den neuen Steuerzeichen an, sie zeigen diese an, formatieren den Text aber nicht entsprechend. Vermutlich deswegen haben die Macher die Neuerung nicht an die große Glocke gehängt. Es handelt sich vielleicht auch nur um einen versehentlichen Go-Live der Funktion.

Android Google Play Store sperren: Versehentliche Käufe durch PIN-Code oder Google-Kennwort verhindern

Das kann teuer werden: Wenn Sie Ihr Android-Smartphone aus den Händen geben, kann der “neue temporäre Besitzer” nach Lust und Laune neue Apps installieren. Sowohl kostenlos als auch kostenpflichtige. Die Überraschung kommt dann über die Google Play-Abrechnungen. Damit das nicht passiert und zum Beispiel die Kinder nicht hunderte Euros für Apps oder In-Apps-Käufe verpulvern, lässt sich der Google Play Store mit einer Extra-PIN oder (ab Android 4) mit dem eigenen Google-Kennwort schützen. Unbeabsichtigten oder unbefugten Käufen wird damit ein Riegel vorgeschoben.

Die PIN für den Google Play App Store

Damit Einkäufe bei Google Play zukünftig nur noch nach der Eingabe einer PIN oder des Passworts möglich sind, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Starten Sie auf dem Android-Handy den Google Play Store.

2. Öffnen Sie das Menü, und tippen Sie auf “Einstellungen”.

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3. Tippen Sie auf “PIN festlegen oder ändern”, und geben Sie den gewünschten vierstelligen Sicherheitscode ein. Bestätigen Sie die Eingabe mit OK.

4. Danach aktivieren Sie die neu hinzugekommene Option “PIN für Käufe verwenden”.

Ab der Version 4 des Google Play Stores gibt es übrigens statt des PIN-Schutzes nur noch den Passwortschutz. Falls also auf Ihrem Android die Option “PIN festlegen” oder “PIN verwenden” fehlt, können Sie alternativ auch die Sicherheitsoption “Passwort verwenden”.

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Je nachdem, ob Sie den PIN- oder Passwortschutz aktiviert haben, muss ab sofort jeder Kauf einer neuen App oder einer In-App-Erweiterung mit der PIN oder dem Google-Kennwort bestätigt werden. Überraschungen auf der Kreditkartenabrechnung, weil die Kiddies mal wieder ungeniert Apps heruntergeladen haben, gehören damit der Vergangenheit.