Fehlermeldung „Gesicherte Verbindung fehlgeschlagen“ umgehen – So klappt’s
Wer Firefox schon länger als seinen Standardbrowser auserwählt hat, weiß, dass Mozilla hin und wieder die Mutterrolle übernimmt und die lieben Nutzer vor allerlei Gefahren schützen will. Das ist eigentlich auch gut so, manchmal kann es aber auch stören. So zum Beispiel bei dem Fehler „Gesicherte Verbindung fehlgeschlagen“, der in den meisten Fällen darauf zurückzuführen ist, dass Firefox ein veraltetes und womöglich unsicheres SSL-Zertifikat ablehnt. Wie ihr die Fehlermeldung umgehen könnt, erfahrt ihr in folgendem Ratgeber.
Mozilla ist sehr bemüht um seine Nutzerschaft und das kann man dem Open-Source-Projekt auch nur gutheißen. Wenn man eine bestimmte Seite jedoch erreichen muss oder öfter nutzen möchte, die vom Firefox jedoch nur mit der Fehlermeldung „Gesicherte Verbindung fehlgeschlagen“ kommentiert, ist das doch ärgerlich. Mozilla selbst verweist in seinen FAQs darauf, dass man den Seitenbetreiber auf das veraltete SSL-Zertifikat hinweisen soll. Wenn dies auch ein löblicher Ansatz ist, kann dieser auch nur selten eine solche Änderung sofort durchführen.
Eine Möglichkeit, um die Sturheit von Firefox zu umgehen, ist den Browser zu umgehen und kurzzeitig auf einen Zweitbrowser auszuweichen. Wenn man die jeweilige Seite aber öfter aufrufen muss, ist auch das als Firefox-Nutzer nicht unbedingt eine ideale Lösung. Wir haben euch hier zwei Möglichkeiten zusammengefasst, wie ihr die Fehlermeldung umgehen könnt. Dabei ist zu beachten, dass das Risiko, vor dem Firefox mit der Blockade warnt, nicht auf magische Weise verschwunden ist!
Fehler „Gesicherte Verbindung fehlgeschlagen“ umgehen
Die erste Haltestelle sollten die Einstellungen eures Browsers sein, in denen ihr die Abfrage der aktuellen Gültigkeit von Zertifikaten deaktiviert. Dafür geht ihr wie folgt vor:
Klickt auf das Menü-Symbol (oben rechts) eures Firefox-Browsers.
Anschließend klickt ihr auf das Zahnrad-Symbol (Einstellungen).
In den Einstellungen wählt ihr anschließend den Menüpunkt Erweitert aus.
Unter dem Reiter Zertifikate entfernt ihr abschließend den Haken bei „Aktuelle Gültigkeit von Zertifikaten durch Anfrage bei OSCP-Server bestätigen lassen“.
Erweiterete Sicherheitseinstellungen für SSL3
Wenn auch weiterhin die gewünschte Seite den Fehler „Gesicherte Verbindung fehlgeschlagen“ auswirft, könnt ihr die SSL3 in der Browser-Konfiguration wieder aktivieren. Geht dafür wie folgt vor:
Tippt in die Adresszeile des Firefox-Browsers folgendes ein: about:config
Bestätigt anschließend, dass ihr Vorsichtig sein werdet, indem ihr auf die Schaltfläche „Ich bin mir der Gefahren bewusst“ anklickt.
In der Suche der Firefox-Config tippt ihr nun folgendes ein: security.ssl3.dhe
Nun sollten euch die beiden Einstellungsnamen security.ssl3.dhe_rsa_aes_128_sha und security.ssl3.dhe_rsa_aes_256_sha angezeigt werden.
Macht nun auf beide Einstellungen einen Doppelklick, um den Wert von true auf false zu ändern.
Ist das Antivirenprogramm schuld?
Wenn die vorherigen Tricks nicht geklappt haben und gleich mehrere Seiten als „unsicher“ von Firefox deklariert werden, könnte auch euer Antivirenprogramm der Schuldige sein. In diesem Fall sollte eine Neuinstallation der Antivirensoftware Abhilfe verschaffen, damit das Antivirus-Programm seine Zertifikate wieder in den vertrauenswürdigen Bereich von Firefox abspeichert.
Wenn die Programme auch nach der Neuinstallation nicht kooperieren wollen, könnt ihr auch den aktiven „Web-Schutz“ oder das „Sichere Surfen“ direkt in eurem Antivirenprogramm anpassen oder auch deaktivieren – wobei gerade Letzteres natürlich nur auf eigene Gefahr geschieht.
Antivirenprogramme
Antivirenprogramme von Drittanbietern können Störungen mit sicheren Verbindungen in Firefox verursachen. Wir empfehlen Ihnen, die Software des Drittanbieters zu deinstallieren und die Sicherheitssoftware zu verwenden, die von Microsoft für Windows zur Verfügung gestellt wird:
Wenn Sie Ihre Drittanbietersoftware nicht deinstallieren möchten, versuchen Sie eine Neuinstallation, damit das Programm seine eigenen Zertifikate wieder in den vertrauenswürdigen Bereich von Firefox speichert.
Nachstehend finden Sie alternative Lösungsvorschläge für häufig verwendete Sicherheitsprogramme:
Avast/AVG
In Sicherheitsprogrammen von Avast oder AVG können Sie die Überwachung von sicheren Verbindungen deaktivieren:
Öffnen Sie die Übersichtsseite von Avast oder AVG.
Gehen Sie zu Menü und klicken Sie auf Einstellungen ➔ Schutz ➔ Wichtigste Schutzmodule.
Scrollen Sie hinunter zum Abschnitt „Einstellungen des Schutzmoduls konfigurieren” und klicken Sie auf Web-Schutz.
Entfernen Sie das Häkchen neben der Einstellung HTTPS-Scanning aktivieren.
In älteren Produktversionen finden Sie diese Einstellung im Menü ➔ Einstellungen ➔ Komponenten. Klicken Sie dort neben Web-Schutz auf die Schaltfläche Anpassen.
In Bitdefender-Sicherheitsprogrammen können Sie die Überwachung von sicheren Verbindungen deaktivieren:
Öffnen Sie die Übersichtsseite von Bitdefender.
Klicken Sie auf Schutz und im Abschnitt Online-Gefahrenabwehr auf Einstellungen.
Deaktivieren Sie die Einstellung Verschlüsselter Web-Scan.
In älteren Produktversionen wird diese Einstellung als SSL scannen bezeichnet. Sie finden diese unter Module anzeigen ➔ Internet-Schutz.
Im Produkt Bitdefender Antivirus Free ist es nicht möglich, diese Funktion zu steuern. Wenn Sie Probleme beim Zugriff auf sichere Websites haben, können Sie stattdessen versuchen, Bitdefender über die Systemsteuerung mithilfe der englischsprachigen Anleitung zu reparieren oder zu entfernen.
Für unternehmensübergreifende Bitdefender-Sicherheitsanwendungen erhalten Sie weitere Informationen auf der englischsprachigen Bitdefender-Hilfeseite.
BullGuard
In BullGuard-Sicherheitsprogrammen können Sie die Überwachung von sicheren Verbindungen auf bestimmten populären Websites wie Google, Yahoo und Facebook deaktivieren:
Öffnen Sie die Übersichtsseite von BullGuard.
Klicken Sie auf Einstellungen und wechseln Sie rechts oben zur Ansicht Erweitert.
Klicken Sie auf die Einstellungen Antivirus ➔ Sicheres Surfen.
Deaktivieren Sie die Option Sichere Suchergebnisse anzeigen für jene Websites, auf denen die Fehlermeldung angezeigt wird.
ESET
In ESET-Sicherheitsanwendungen können Sie versuchen, die SSL/TLS-Protokollfilterung kurzzeitig zu deaktivieren, um sie danach wieder zu aktivieren oder die Untersuchung von SSL-Verbindungen ganz zu unterbinden, wie es im Hilfeartikel von ESET beschrieben wird.
Kaspersky
Betroffene Nutzer von Kaspersky-Produkten sollten ihr Sicherheitsprogramm auf die neueste verfügbare Version aktualisieren, denn Versionen ab Kaspersky 2019 enthalten bereits Maßnahmen zur Vermeidung dieses Problems. Anwender mit einem gültigen Kaspersky-Abonnement können mithilfe der „Update“-Links auf dieser Download-Seite von Kaspersky kostenlos die aktuelle Version installieren (upgrade).
Ansonsten können Sie die Überwachung von sicheren Verbindungen mit diesen Schritten deaktivieren:
Öffnen Sie die Übersichtsseite von Kaspersky.
Klicken Sie unten links auf Einstellungen.
Klicken Sie auf Erweitert und danach auf Netzwerk.
Wählen Sie im Abschnitt Untersuchung von sicheren Verbindungen die Option Sichere Verbindungen nicht untersuchen und bestätigen Sie die Änderung.
Starten Sie Ihr System anschließend neu, damit die Änderung wirksam wird.
Internetexplorer / Edge / Windows allgemein
Schalte mal für die Anmeldeseite über die Adressleiste des Internet Explorer den Trackingschutz aus. Dazu das blaue Verbotsschild anklicken und den Button „Blockierung des Inhaltes aufheben“ wählen.
Möglicherweise ist das nämlich der Grund, warum die Anmeldeseite nicht sichtbar wird.
Im Menü „Extras“ den Punkt „ActiveX Filterung“ kontrolliert und den gegebenenfalls deaktivieren
Schalte mal in den Einstellungen bei Wlan – „Erweiterte Optionen“ die Option „Dieser PC soll gefunden werden“ um, damit Du Dich mit öffentlichen Netzwerken verbinden kannst.
Weitere Tipps
Internetoptionen (in der Suche eingeben) > Reiter „Erweitert“ > runter zu „Sicherheit“ scrollen > Integrierte Windows-Authentifizierung aktivieren Haken raus / deaktivieren
In den Internetoptionen bei den Verbindungen > LAN-Einstellungenalle Haken raus (Standard ist „Einstellungen automatisch erkennen“ gesetzt)
In den Netzwerkverbindungen das TCP/IP v6 Protokoll aktivieren.
Verbinden mit offenen WLAN-Hotspots unter Windows 10
Es wird nicht mehr automatisch eine Verbindung zu von Windows vorgeschlagenen öffentlichen WLAN-Hotspots hergestellt, da der Dienst nicht mehr verfügbar ist.
In Windows 10, Version 1709, oder früher wird die Einstellung „Mit vorgeschlagenen öffentlichen Hotspots verbinden” weiterhin unter Einstellungen > Netzwerk und Internet > WLAN auf Ihrem Windows 10-PC angezeigt. Wenn die Einstellung aktiviert ist, werden Sie weiterhin mit vorgeschlagenen öffentlichen Hotspots verbunden, zu denen Sie vorher eine Verbindung hergestellt haben. Unabhängig von der Einstellung werden Sie jedoch nicht automatisch mit neuen vorgeschlagenen öffentlichen Hotspots verbunden.
Offene WLAN-Netzwerke werden weiterhin in der Liste der verfügbaren Netzwerke angezeigt, und Sie können immer noch selbst eine Verbindung mit diesen herstellen. Da jedoch für die Verbindung mit einem offenen WLAN-Netzwerk kein Kennwort erforderlich ist, kann sich jeder mit dem Netzwerk verbinden. Über das Netzwerk gesendete Informationen sind möglicherweise für andere Benutzer sichtbar. Lassen Sie daher Vorsicht walten, wenn Sie online mit persönlichen oder vertraulichen Informationen umgehen, oder warten Sie damit, bis Sie eine Verbindung mit einem gesicherten, vertrauenswürdigen Netzwerk herstellen können.
„Keine Verbindung mit diesem Netzwerk möglich“: Mit diesen Tipps löst ihr das Problem
„Keine Verbindung mit diesem Netzwerk möglich“: Die Ursache für Probleme mit Netzwerkverbindungen können so vielfältig wie unvorhersehbar sein. Wir erklären euch was ihr machen könnt, um wieder eine Verbindung mit eurem Netzwerk herzustellen.
Fehlermeldungen von Windows 10 erklären so gut wie nie wo das Problem liegt. Bei Verbindungsproblemen im Netzwerk taucht häufig die Meldung „Keine Verbindung mit diesem Netzwerk möglich“ auf. In unserem Beitrag erfahrt ihr, wodurch diese Meldung entstehen kann und wie ihr wieder erfolgreich eine Verbindung mit eurem Netzwerk herstellen könnt.
Netzwerk-Einstellungen von Windows 10 zurücksetzen
Windows Eingabeaufforderung als Administrator öffnen.
Mit Abstand am häufigsten liegt ein Problem mit der Kommunikation zwischen Windows 10 und eurem Router vor. Windows speichert Daten im Zwischenspeicher um diese schnell abrufen zu können. Ändert sich eine Kleinigkeit am Router, zum Beispiel durch ein Update, stimmen die neuen Informationen nicht mehr mit den zwischengespeicherten Daten überein.
Um dieses Problem zu beheben, solltet ihr die Netzwerkeinstellungen von Windows zurücksetzen. Dabei gehen keine Daten verloren, ihr müsst euch also keine Sorgen machen. Startet die Windows-Eingabeaufforderung mit Administratorrechten und gebt folgende Befehle der Reihe nach ein und bestätigt jeden einzeln mit einem Druck auf die „Enter“-Taste:
netsh winsock reset
netsh int ip reset
ipconfig /release
ipconfig /renew
ipconfig /flushdns
Startet anschließend den Rechner neu und ihr solltet euch wieder mit eurem Netzwerk verbinden können.
Firewall zum Test deaktivieren
Wollt ihr Wissen ob eure Firewall die Verbindung blockiert, könnt ihr diese ganz einfach deaktivieren. Denkt daran die Firewall im Anschluss wieder zu aktivieren. Startet die Windows-Eingabeaufforderung mit Administratorrechten und gebt den folgenden Befehl ein:
netsh advfirewall set allprofiles state off
Jetzt ruft ihr im Browser eine vertrauenswürdige Website auf, zum Beispiel www.netzwelt.de. Wird die Verbindung hergestellt, liegt ein Problem mit euren Firewall-Einstellungen vor. Funktioniert die Verbindung immer noch nicht oder wollt ihr geänderte Firewall-Einstellungen testen, aktiviert die Firewall wieder mit folgendem Befehl:
netsh advfirewall set allprofiles state on
Netzwerkadapter und Treiber deinstallieren
Auch ein Problem mit dem installierten Treiber eures Netzwerkadapters kann dazu führen, dass ihr keine Verbindung zu eurem Netzwerk herstellen könnt. Vor allem Updates sorgen dafür, dass Treiber nicht mehr richtig geladen werden. Bevor ihr euren Netzwerkadapter und die Treiber deinstalliert, versucht die Treiber zu aktualisieren.
Um den Netzwerkadapter zu deinstallieren, klickt ihr mit der rechten Maustaste auf das Windows Icon der Taskleiste und wählt den Geräte-Manager aus. Navigiert im Gerät-Manager zum Punkt „Netzwerkadapter“. Klappt diesen auf und klickt mit der rechten Maustaste auf eure Netzwerk- oder WLAN-Karte. Wählt im Drop-Down-Menü den Punkt „Gerät deinstallieren“ aus. Bestätigt den Vorgang mit einem Klick auf deinstallieren und das Gerät wird entfernt. Startet anschließend euren Rechner neu. Windows erkennt die Netzwerkkarte und installiert diese automatisch neu.
Netzwerkeinstellungen zurücksetzen
Öffnet durch einen Klick auf den Startknopf in der unteren linken Ecke des Desktops das Startmenü. In diesem wählt ihr dann das Zahnrad aus, um zu den Einstellungen zu gelangen.
Ein Klick auf „Netzwerk und Internet“ bringt euch zu den gewünschten Einstellungen.
Am unteren Ende des dann erscheinenden Menüs klickt ihr nun auf „Netzwerk zurücksetzen“.
Es erscheint eine Erklärung, welche Änderungen vorgenommen werden.Beispielsweise warnt Microsoft dass eine Neuinstallation eurer VPN-Software nötig werden könnte.
Wenn ihr euch sicher seid, diese Einstellungen vornehmen zu wollen, klickt auf „Jetzt zurücksetzen“. Bestätigt die nachfolgende Frage mit „Ja“ und euer PC wird mit zurückgesetzten Netzwerkeinstellungen neu gestartet.
Noch mehr Tipps
Schalte mal in den Einstellungen bei Wlan – „Erweiterte Optionen“ die Option „Dieser PC soll gefunden werden“ um, damit Du Dich mit öffentlichen Netzwerken verbinden kannst.
Das Problem ist die automatische Windows Authentifizierung
Um das Problem zu lösen einfach in die Internet Optionen und im Reiter Erweitert runter scrollen. Bei Sicherheit die Option „Integrierte Windows-Authentifizierung aktivieren“ ausschalten. Dann öffnet sich der Browser und man kann die Zugangsdaten eingeben.
Es scheint bei Windows7 gelöst zu sein. Über einen weiteren Googleversuch bin ich auf das Programm „MicrosoftFixit50725.msi“ gestoßen. Anschließend den Router noch mal aus/eingeschalten…. und Tadaaa, es läuft. Dieses Microsoft Fix It behebt Probleme die in den Definitionen der Netzwerkstandorte unter Windows 7 auftreten können. Benutzer mit diesen Problemen können unter Umständen die Zuordung nicht mehr verändern. Das Symbol lässt sich wohl anklicken, doch es findet kein Wechsel von zwischen den Standorten mehr statt. Dieser Fehler kann entstehen, falls die Funktion „Zukünftige Netzwerke als öffentliche Netzwerke behandeln. Nicht erneut fragen.“ aktiviert wurde.
Nimm unter den Adaptereigenschaften mal das Häkchen bei IPv6 raus. Das macht auch gerne mal Ärger.
Wenn es um die Verschlüsselung geht mach mal folgendes: Öffne das Netzwerk und Freigabecenter, dann oben Links auf „Adaptereinstellungen ändern“. Klicke Deinen WLAN-Adapter doppelt an, dann öffnet sich ein neues Fenster, dort klickst Du auf „Drahtloseigenschaften“, da gehst Du auf den Reiter Sicherheit. Dort kannst Du dann Deine Eistellungen machen.
Weiterer Lösungsansatz: VPN stört Internetzugriff
Möglicherweise ist eine nicht unterstützte VPN-Software dafür verantwortlich, dass Sie keine Internetverbindung haben:
Machen Sie einen Rechtsklick auf „Start“ und wählen Sie „Eingabeaufforderung“.
Geben Sie dort den Befehl „netcfg –s n“ ein und bestätigen Sie mit Enter.
Sie erhalten nun eine Liste mit sämtlichen Netzwerkprotokollen, Treibern und Diensten. Suchen Sie hier nach dem Eintrag „DNI_DNE“.
Wird dieser aufgelistet, geben Sie folgenden Befehl in die Eingabeaufforderung ein:
Erhalten Sie nach der Eingabe eine Fehlermeldung, müssen Sie den Schlüssel manuell löschen. Geben Sie unter „Ausführen“ dazu „regedit“ ein, um den Registrierungs-Editor zu öffnen.
Navigieren Sie zum Schlüssel „HKEY_CLASSES_ROOT\CLSID\{988248f3-a1ad-49bf-9170-676cbbc36ba3}“ und löschen Sie diesen.
Haben Sie trotz WLAN-Verbindung keine Internetverbindung bei Windows 10, versuchen Sie Folgendes:
Überprüfen Sie, ob Ihre IP-Konfiguration für den Internetzugriff korrekt eingestellt ist. Das können Sie tun, indem Sie den Reiter „Verbindungen“ in der Systemsteuerung aufrufen und überprüfen, ob der DHCP-Server, DNS-Server, die interne IP-Adresse und der Standardgateway des Routers eingetragen sind.
Ist dies nicht der Fall, gehen Sie wie folgt vor: Rufen Sie den Reiter „Eigenschaften“ auf und klicken Sie auf „Internetprotokoll, Version 4“. Dort angelangt, klicken Sie auf „Eigenschaften“ und setzen das Häkchen bei „IP-Adresse automatisch beziehen“.
Überprüfen Sie Ihre Proxy-Einstellungen: Da der Datenverkehr über den Proxy-Server geroutet wird, könnten Sie keine Internetverbindung haben, falls dieser falsch eingestellt ist. Um dies zu überprüfen, rufen Sie den Reiter „Internetverbindung“ in der Systemsteuerung auf und klicken Sie auf „Verbindungen“, um die LAN-Einstellungen aufzurufen.
Im Bereich „Proxyserver“ sollte kein Häkchen bei „Proxyserver für LAN verwenden“gesetzt sein. Ist dies der Fall, entfernen Sie das Häkchen.
Microsoft empfiehlt
Netzwerkprobleme unter Windows 10 beheben
Wenn beim Herstellen einer Netzwerkverbindung Probleme auftreten und Sie keine Verbindung mit dem Internet herstellen können, erhalten Sie hier verschiedene Tipps für deren Behebung unter Windows 10.
Versuchen Sie zunächst Folgendes, um Verbindungsprobleme einzugrenzen oder komplett zu beheben.
Stellen Sie sicher, dass das WLAN eingeschaltet ist. Wählen Sie die Schaltfläche Start und dann Einstellungen > Netzwerk und Internet > WLAN zur Überprüfung aus. Wählen Sie anschließend Verfügbare Netzwerke anzeigen. Wenn die angezeigte Liste das gewünschte Netzwerk enthält, wählen Sie es aus und wählen dann Verbinden.
Stellen Sie sicher, dass der WLAN-Schalter an Ihrem Laptop eingeschaltet ist. (In der Regel leuchtet eine Statusanzeige, wenn dies der Fall ist.)
Vergewissern Sie sich, dass der Flugzeugmodus ausgeschaltet ist. Wählen Sie die Schaltfläche Start und dann Einstellungen > Netzwerk und Internet > Flugzeugmodus aus, und deaktivieren Sie den Flugzeugmodus, falls er aktiviert ist.
Verringern Sie den Abstand zum Router oder Zugangspunkt.
Versuchen Sie, stattdessen eine Verbindung mit einem Mobilfunknetz herzustellen. Wählen Sie die Schaltfläche Start und dann Einstellungen > Netzwerk und Internet , und überprüfen Sie, ob Mobilfunknetz in der Liste der Einstellungen angezeigt wird.
Starten Sie Modem und Drahtlosrouter neu. Dadurch wird eine neue Verbindung mit Ihrem Internetdienstanbieter (ISP) hergestellt.
Bei diesem Vorgang wird die WLAN-Verbindung aller Benutzer, die mit Ihrem WLAN-Netzwerk verbunden sind, vorübergehend getrennt. Die Schritte zum Neustarten von Modem und Router sind unterschiedlich. Im Folgenden sind die allgemeinen Schritte aufgeführt:
Trennen Sie den Router von der Stromversorgung.
Trennen Sie das Modem von der Stromversorgung.
Einige Modems sind mit einer Sicherungsbatterie ausgestattet. Wenn Sie das Modem trennen und die LEDs daher weiterhin leuchten, entfernen Sie die Batterie aus dem Modem.
Warten Sie mindestens 30 Sekunden lang.
Falls Sie die Batterie des Modems entfernt haben, legen Sie diese jetzt wieder ein.
Schließen Sie das Modem wieder an die Stromversorgung an. Die LEDs am Modem blinken. Warten Sie, bis die LEDs aufhören zu blinken.
Schließen Sie den Router wieder an die Stromversorgung an.
Warten Sie einige Minuten, bis das Modem und der Router vollständig eingeschaltet sind. In der Regel können Sie durch die LED-Statusanzeige der beiden Geräte erkennen, wenn diese funktionsbereit sind.
Versuchen Sie auf Ihrem PC erneut eine Verbindung herzustellen.
Generieren Sie einen Bericht für Drahtlosnetzwerke. Dieser Bericht kann Ihnen bei der Problemdiagnose helfen bzw. Ihnen zumindest weitere Informationen liefern, die Sie dann an andere Personen weiterreichen können.
Geben Sie im Suchfeld auf der Taskleiste Eingabeaufforderung ein, drücken und halten Sie (oder klicken Sie mit der rechten Maustaste auf) Eingabeaufforderung, und wählen Sie dann Als Administrator ausführen > Ja aus.
Geben Sie in der Eingabeaufforderung netsh wlan show wlanreport ein.
Stellen Sie sicher, dass es sich nicht um ein Problem mit dem Kabelmodem oder Internetdienstanbieter handelt.
Wenden Sie sich an Ihren Internetdienstanbieter, wenn dies der Fall ist. Geben Sie im Suchfeld auf der Taskleiste Eingabeaufforderung ein, drücken und halten Sie (oder klicken Sie mit der rechten Maustaste auf) Eingabeaufforderung, und wählen Sie dann Als Administrator ausführen > Ja aus.
Geben Sie an der Eingabeaufforderung ipconfig ein.
Suchen Sie nach der IP-Adresse, die neben Standardgateway aufgeführt wird. Notieren Sie ggf. die Adresse. Sie lautet beispielsweise 192.168.1.1.
Geben Sie in der Eingabeaufforderung ping<Standardgateway> ein und drücken Sie die EINGABETASTE. Geben Sie z. B. ping 192.168.1.1 ein und drücken Sie die EINGABETASTE. Das Ergebnis sollte etwa wie folgt lauten:
Antwort von 192.168.1.1: Bytes=32 Zeit=5ms TTL=64
Antwort von 192.168.1.1: Bytes=32 Zeit=5ms TTL=64
Antwort von 192.168.1.1: Bytes=32 Zeit=5ms TTL=64
Antwort von 192.168.1.1: Bytes=32 Zeit=5ms TTL=64
Ping-Statistik für 192.168.1.1: Pakete: Gesendet = 4, Empfangen = 4, Verloren = 0 (0% Verlust), Ca. Zeitangaben in Millisek.: Minimum = 4ms, Maximum = 5ms, Mittelwert = 4ms
Wenn der Ping erfolgreich ist und Ihnen ähnliche Ergebnisse wie oben angezeigt werden, Sie jedoch über Ihren PC keine Verbindung mit dem Internet herstellen können, liegt möglicherweise ein Problem mit dem Modem oder beim Internetdienstanbieter vor.
Stellen Sie sicher, dass der Router zur Übertragung des Netzwerknamens eingerichtet ist.
Verbinden Sie den PC über ein Ethernet-Kabel mit dem Router.
Öffnen Sie einen Webbrowser, und geben Sie die IP-Adresse Ihres Drahtlosrouters ein (z. B. 192.168.1.1 oder 172.16.0.0 – suchen Sie in der Dokumentation zu Ihrem Router nach der Standard-IP-Adresse).
Melden Sie sich mit Ihrem Benutzernamen und Kennwort an, und überprüfen Sie, ob eine Option mit einer Bezeichnung wie SSID-Übertragung aktivieren oder Drahtlose SSID-Übertragung aktiviert ist. Diese Einstellung ist häufig auf einer Seite mit Funkeinstellungen zu finden.
Die Netzwerkproblembehandlung kann bei der Problemdiagnose und beim Beheben allgemeiner Verbindungsprobleme helfen. Mithilfe dieser Problembehandlung und dem Ausführen einiger Netzwerkbefehle im Anschluss können Sie ggf. wieder eine Verbindung herstellen.
So führen Sie die Netzwerkproblembehandlung aus
Geben Sie im Suchfeld auf der Taskleiste Netzwerkproblembehandlung ein und wählen Sie dann Netzwerkprobleme identifizieren und reparieren aus.
Befolgen Sie die Schritte in der Problembehandlung und überprüfen Sie, ob das Problem dadurch behoben wird.
Wenn Ihre Verbindungsprobleme weiterhin bestehen, versuchen Sie Folgendes:
TCP/IP-Stapel zurücksetzen
IP-Adresse freigeben
IP-Adresse erneuern
DNS-Clientauflösungscache leeren und zurücksetzen
So führen Sie diese Netzwerkbefehle in einem Eingabeaufforderungsfenster aus
Geben Sie im Suchfeld auf der Taskleiste Eingabeaufforderung ein, drücken und halten Sie (oder klicken Sie mit der rechten Maustaste auf) Eingabeaufforderung und wählen Sie dann Als Administrator ausführen > Ja aus.
Führen Sie in der Eingabeaufforderung die folgenden Befehle in der aufgeführten Reihenfolge aus und überprüfen Sie dann, ob Ihr Verbindungsproblem behoben wurde:
Geben Sie netsh winsock reset ein und drücken Sie die EINGABETASTE.
Geben Sie netsh int ip reset ein und drücken Sie die EINGABETASTE.
Geben Sie ipconfig /release ein und drücken Sie die EINGABETASTE.
Geben Sie ipconfig /renew ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
Geben Sie ipconfig /flushdns ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
Wenn Sie mit dem vorherigen Treiber eine Verbindung herstellen konnten und vor Kurzem einen neuen Netzwerkadaptertreiber installiert haben oder wenn Sie ein Update für Windows installiert haben, das möglicherweise einen aktualisierten Treiber enthielt, können Sie zu dieser Version des Netzwerkadaptertreibers zurückkehren, um das Problem zu beheben.
Geben Sie im Suchfeld auf der Taskleiste Geräte-Manager ein und wählen Sie dann in der Ergebnisliste Geräte-Manager aus.
Wählen Sie im Geräte-Manager die Option Netzwerkadapter und dann den Namen des Netzwerkadapters aus.
Drücken und halten Sie (oder klicken Sie mit der rechten Maustaste auf) den Netzwerkadapter, und wählen Sie dann Eigenschaften aus.
Wählen Sie unter „Eigenschaften“ die Registerkarte Treiber und anschließend Vorheriger Treiber aus, und befolgen Sie dann die angegebenen Schritte.
Wenn die Schaltfläche ausgegraut ist, bedeutet dies, dass kein vorheriger Treiber vorhanden ist.
Wenn Sie nach der Rückkehr zur vorherigen Treiberversion zu einem Neustart aufgefordert werden, wählen Sie die Schaltfläche Start > Ein/Aus > Neu starten aus, wenn Sie dazu aufgefordert werden. Überprüfen Sie, ob das Verbindungsproblem dadurch behoben wird.
Wenn Windows keinen neuen Treiber für Ihren Netzwerkadapter findet, rufen Sie die Website des PC-Herstellers auf und laden Sie von dort den aktuellen Netzwerkadaptertreiber herunter. Wenn Ihr PC keine Verbindung mit dem Internet herstellen kann, müssen Sie einen Treiber auf einem anderen PC herunterladen und ihn auf einem USB-Speicherstick speichern. Sie können dann den Treiber manuell auf Ihrem PC installieren. Sie müssen den PC‑Hersteller sowie Modellname bzw. ‑nummer kennen. Informationen zur manuellen Installation des Treibers finden im vorherigen Abschnitt.
Ein veralteter oder inkompatibler Netzwerkadaptertreiber kann Verbindungsprobleme verursachen. Wenn Sie kürzlich auf Windows 10 aktualisiert haben, ist es möglich, dass der derzeit installierte Treiber für eine frühere Version von Windows entwickelt wurde. Dies kann auch vorkommen, wenn Sie Windows 10 vor Kurzem aktualisiert haben. Überprüfen Sie in beiden Fällen, ob ein aktualisierter Treiber verfügbar ist.
Geben Sie im Suchfeld auf der Taskleiste Geräte-Manager ein, und wählen Sie dann aus der Ergebnisliste Geräte-Manager aus.
Wählen Sie im Geräte-Manager die Option Netzwerkadapter und dann den Namen des Netzwerkadapters aus.
Halten Sie den Namen des Netzwerkadapters gedrückt (oder klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf), und wählen Sie dann Treiber aktualisieren > Automatisch nach aktueller Treibersoftware suchen aus. Befolgen Sie die Schritte, und wählen Sie dann Schließen aus.
Wählen Sie nach der Installation des aktualisierten Treibers die Schaltfläche Start > Ein/Aus > Neu starten aus, wenn Sie dazu aufgefordert werden. Überprüfen Sie, ob das Verbindungsproblem behoben wurde.
Wenn Windows keinen neuen Treiber für Ihren Netzwerkadapter findet, rufen Sie die Website des PC-Herstellers auf und laden Sie von dort den aktuellen Netzwerkadaptertreiber herunter. Wenn Ihr PC keine Verbindung mit dem Internet herstellen kann, müssen Sie einen Treiber auf einem anderen PC herunterladen und ihn auf einem USB-Speicherstick speichern. Sie können dann den Treiber manuell auf Ihrem PC installieren. Sie müssen den PC-Hersteller sowie Modellname bzw. -nummer kennen.
Den Netzwerkkartentreiber manuell installieren
Führen Sie, je nach Art der von der Website des PC-Herstellers heruntergeladenen Datei, einen der folgenden Schritte aus:
Wenn Sie eine ausführbare Datei (.exe) heruntergeladen haben, doppelklicken Sie einfach auf die Datei, um diese auszuführen und die Treiber zu installieren. Mehr müssen Sie nicht tun.
Wenn Sie einzelne Dateien heruntergeladen haben und mindestens eine Datei über eine INF-Dateierweiterung und eine andere über eine .SYS‑Dateierweiterung verfügt, führen Sie folgende Schritte aus:
Geben Sie im Suchfeld auf der Taskleiste Geräte-Manager ein und wählen Sie dann in der Ergebnisliste Geräte-Manager aus.
Wählen Sie im Geräte-Manager die Option Netzwerkadapter und dann den Namen des Netzwerkadapters aus. (Wenn er dort nicht aufgeführt ist, suchen Sie unter Weitere Geräte.)
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Netzwerkadapter (oder halten Sie den Netzwerkadapter gedrückt), und wählen Sie dann Treiber aktualisieren > Auf dem Computer nach aktueller Treibersoftware suchen aus.
Wählen Sie Durchsuchen > wählen Sie den Speicherort der Treiberdateien > OK aus.
Wählen Sie Weiter > folgen Sie den Anweisungen zum Installieren des Treibers > Schließen.
Wählen Sie nach der Aktualisierung des Treibers die Schaltfläche Start > Ein/Aus > Neu starten aus, wenn Sie dazu aufgefordert werden. Überprüfen Sie, ob das Verbindungsproblem behoben wurde.
In einigen Fällen verhindert möglicherweise Firewallsoftware das Herstellen einer Verbindung. Sie können überprüfen, ob das Problem durch eine Firewall verursacht wird, indem Sie diese vorübergehend ausschalten und dann eine vertrauenswürdige Website aufrufen.
Die Schritte zum Deaktivieren einer Firewall sind von der jeweils verwendeten Firewallsoftware abhängig. Lesen Sie in der Dokumentation Ihrer Firewallsoftware, wie sie diese deaktivieren. Denken Sie daran, die Firewallsoftware so bald wie möglich wieder zu aktivieren. Ohne aktivierte Firewall ist Ihr PC anfälliger für Hacker, Würmer oder Viren.
Wenn Sie Probleme beim Deaktivieren Ihrer Firewall haben, gehen Sie folgendermaßen vor, um sämtliche Firewallsoftware zu deaktivieren, die auf Ihrem PC ausgeführt wird. Stellen Sie in diesem Fall sicher, dass Sie die Firewall so bald wie möglich wieder einschalten.
So deaktivieren Sie alle Firewalls
Geben Sie im Suchfeld auf der Taskleiste Eingabeaufforderung ein, drücken und halten Sie (oder klicken Sie mit der rechten Maustaste auf) Eingabeaufforderung und wählen Sie dann Als Administrator ausführen > Ja aus.
Geben Sie in der Eingabeaufforderung netsh advfirewall set allprofiles state off ein und drücken Sie dann die EINGABETASTE.
Öffnen Sie Ihren Browser und rufen Sie eine vertrauenswürdige Website auf. Überprüfen Sie, ob Sie darauf zugreifen können.
Wenn Sie alle Firewalls aktivieren möchten, die möglicherweise installiert sind, geben Sie in der Eingabeaufforderung netsh advfirewall set allprofiles state on ein und drücken Sie dann die EINGABETASTE.
Wenn Sie herausfinden, dass die Firewallsoftware für die Verbindungsprobleme verantwortlich ist, wenden Sie sich an den Softwarehersteller oder suchen Sie auf dessen Website nach aktualisierter Software.
In einigen Fällen verhindert möglicherweise Antiviren- oder Antischadsoftware das Herstellen einer Verbindung. Sie können überprüfen, ob die Verbindungsprobleme durch Antiviren-und Antischadsoftware verursacht werden, indem Sie diese vorübergehend deaktivieren und dann versuchen, eine vertrauenswürdige Website aufzurufen. Wenn sich herausstellt, dass die Software für die Verbindungsprobleme verantwortlich ist, wenden Sie sich an den Softwarehersteller oder suchen Sie auf dessen Website nach aktualisierter Software.
Die Schritte zum Deaktivieren von Antiviren- oder Antischadsoftware ist von der jeweils verwendeten Software abhängig. Lesen Sie in der Dokumentation Ihrer Software, wie sie diese deaktivieren. Denken Sie daran, die Software so bald wie möglich wieder zu aktivieren. Ohne aktivierte Antiviren- oder Antischadsoftware ist Ihr PC anfälliger für Hacker, Würmer oder Viren.
Wenn Sie nicht sicher sind, welche Antiviren- oder Antischadsoftwareprogramme auf Ihrem PC installiert sind, kann dies möglicherweise Windows für Sie herausfinden.
So finden Sie heraus, welche Antiviren- oder Antischadsoftware installiert ist
Geben Sie im Suchfeld auf der Taskleiste System und Sicherheit ein und wählen Sie dann Computerstatus überprüfen und Probleme lösen aus.
Wählen Sie neben dem Pfeil nach unten Sicherheit aus.
Wenn Windows die Antivirensoftware erkennen kann, wird diese unter Virenschutz aufgeführt. Software zum Schutz vor Malware finden Sie unter Schutz vor Spyware und unerwünschter Software.
Wenn die Antiviren- oder Antischadsoftware aktiviert ist, lesen Sie die Dokumentation für diese Software. Dort erfahren Sie, wie Sie sie deaktivieren.
Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Antivirus- oder Antischadsoftware so bald wie möglich erneut aktivieren, um Ihren PC besser zu schützen.
Wenn durch die vorherigen Schritte das Problem nicht behoben wurde, versuchen Sie, den Netzwerkadaptertreiber zu deinstallieren und den Computer neu zu starten. Windows installiert dann automatisch den neuesten Treiber. Ziehen Sie diesen Ansatz in Erwägung, wenn Ihre Netzwerkverbindung nach einem aktuellen Update nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert.
Stellen Sie vor dem Deinstallieren sicher, dass Sie über Backup des Treibers verfügen. Besuchen Sie die Website des PC-Herstellers und laden Sie dort den aktuellen Netzwerkadaptertreiber herunter. Wenn Ihr PC keine Verbindung mit dem Internet herstellen kann, müssen Sie den Treiber auf einem anderen PC herunterladen und diesen auf einem USB-Speicherstick speichern, damit Sie den Treiber auf Ihrem PC installieren können. Sie müssen den PC-Hersteller sowie Modellname bzw. -nummer kennen.
Geben Sie im Suchfeld auf der Taskleiste Geräte-Manager ein und wählen Sie dann in der Ergebnisliste Geräte-Manager aus.
Wählen Sie im Geräte-Manager die Option Netzwerkadapter und dann den Namen des Netzwerkadapters aus.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Netzwerkadapter (oder halten Sie den Netzwerkadapter gedrückt), und wählen Sie dann Gerät deinstallieren > das Kontrollkästchen Die Treibersoftware für dieses Gerät löschen > Deinstallieren aus.
Wählen Sie nach der Deinstallation des Treibers die Schaltfläche Start > Ein/Aus > Neu starten aus.
Nach dem Neustart des PCs sucht Windows automatisch nach dem Treiber für den Netzwerkadapter und installiert diesen. Überprüfen Sie, ob Ihr Verbindungsproblem damit behoben wurde. Wenn Windows nicht automatisch einen Treiber installiert, versuchen Sie, den Backup-Treiber zu installieren, den Sie vor der Deinstallation gespeichert haben.
Das Zurücksetzen des Netzwerks sollte der letzte Schritt sein, den Sie ausprobieren. Diesen Schritt sollen Sie erst in Erwägung ziehen, wenn die oben aufgeführten Schritte Ihre Verbindungsprobleme nicht beheben.
Diese Funktion kann bei Verbindungsproblemen helfen, die möglicherweise nach einem Upgrade von einer früheren Version von Windows auf Windows 10 auftreten. Zudem können damit Probleme behoben werden, wenn Sie eine Verbindung mit dem Internet, jedoch nicht mit gemeinsam freigegebenen Netzlaufwerken herstellen können. Es werden alle Netzwerkadapter entfernt, die Sie installiert haben, einschließlich aller Einstellungen. Nach dem Neustart des PCs werden alle erneut installierten Netzwerkadapter und deren Einstellungen auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt.
Hinweis
Um den Befehl zum Zurücksetzen des Netzwerks anzuwenden, muss auf Ihrem PC Windows 10, Version 1607, oder höher ausgeführt werden. Wenn Sie wissen möchten, welche Version von Windows 10 derzeit auf Ihrem Gerät ausgeführt wird, wählen Sie die Starttaste , und wählen Sie dann Einstellungen > System > Info aus.
Wählen Sie die Schaltfläche Start und dann Einstellungen > Netzwerk und Internet > Status > Netzwerk zurücksetzen aus.
Wählen Sie auf dem Bildschirm zum Zurücksetzen des Netzwerks die Option Jetzt zurücksetzen > Ja aus, um diese Aktion zu bestätigen.
Starten Sie Ihren PC neu, um zu überprüfen, ob das Problem behoben ist.
Hinweise
Nach Zurücksetzen des Netzwerks müssen Sie andere verwendete Netzwerksoftware möglicherweise erneut installieren und einrichten, z. B. VPN-Clientsoftware oder virtuelle Switches von Hyper‑V (sofern Sie diese oder andere Netzwerkvirtualisierungssoftware verwenden).
Durch Zurücksetzen des Netzwerks werden möglicherweise alle Ihrer bekannten Netzwerkverbindungen als öffentliches Netzwerkprofil festgelegt. In einem öffentlichen Netzwerkprofil wird Ihr PC von anderen PCs und Geräten im Netzwerk nicht erkannt. Dies kann die Sicherheit Ihres PCs erhöhen. Wenn der PC jedoch zu einer Heimnetzgruppe gehört oder für die Datei- oder Druckerfreigabe verwendet wird, müssen Sie sicherstellen, dass er wieder erkannt wird, indem sie ihn auf die Verwendung eines privaten Netzwerkprofils festlegen. Rufen Sie dazu Einstellungen > Netzwerk und Internet > WLAN auf. Wählen Sie im Bildschirm WLAN die Option Bekannte Netzwerke verwalten > die zu ändernde Netzwerkverbindung > Eigenschaften aus. Wählen Sie unter Netzwerkprofil die Option Privat aus.