Möchte man seine WordPress-Website beschleunigen kann man das mit Freeware und den entsprechenden Kniffen ganz einfach umsetzen:
- unnütze Plugins deaktivieren (und löschen).
- die Website / jede Site der Website über GTmetix überprüfen. Wichtig ist, dass man die Ladezeit minimiert. GTmetrix gibt dazu auch Empfehlungen.
Wichtig ist der Tab „Waterfall“. Anhand der Grafik kann man prüfen, was geladen wird. Überflüssige Skripte sollte man für die Seite deaktivieren. Dabei hilft das kostenlose WordPress Plugin Asset CleanUp: Page Speed Booster oder das kostenpflichtige Plugin Gonzales.
In den Asset CleanUp-Settings folgendes einstellen:
Auf der Homepage Gutenberg generell deaktivieren: wp-block-library >>> unload everywhere aktivieren
Außerdem sollte man noch darauf schauen, ob auf dieser Seite etwas eingebettet wurde. Falls nicht, dann kann man wp-embed „unloaden“.
Zu den unwichtigen Skripten zählen (falls man sie auf der entsprechenden Seite NICHT verwendet) Kontaktformulare, nicht benutzte Schriften, Social-Skripte, Zahlungsdienste usw. Über den Waterfall bekommt man alle Skripte aufgelistet. Darauf achten, welche Skripte von „außen“ etwas laden.
- Der GTmetrix Waterfall zeigt, welche Bilddateien riesig sind und lange geladen werden. Diese sollte man auf die vorgeschlagene Größe skalieren und neu einbetten. Dies kann über den WordPress-Editor in der Medienbibliothek oder besser über Squoosh bearbeiten. PNG-Bilder sollten in JPG umgewandelt werden. PNG nur als Logo einsetzen oder dort, wo eine pixelgenaue Auflösung nötig ist.
- Google Fonts nur in den Weights 300, 700 und regular laden. Dies kann in OXYGEN unter Manage – Settings – Global Styles – Fonts
- GZIP sollte auf jeden Fall aktiviert sein. Außerdem sollte PHP 7.x eingesetzt werden. Gegebenenfalls muss der Hosting-Provider gewechselt werden. Einen Überblick gibt das kostenlose Plugin WP-ServerInfo.