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WinToUSB: Windows vom USB-Stick

In wenigen Schritten erstellen Sie mit WinToUSB ein voll funktionsfähiges Windows-Betriebssystem, das vom USB-Stick startet.

WinToUSB erstellt unkompliziert ein tragbares Windows-System für die Hosentasche. Sie benötigen lediglich eine ISO-Datei der gewünschten Windows-Version und einen ausreichend großen USB-Stick. Unterstützt werden die Betriebssysteme Windows XP, Windows Vista, Windows 7, Windows 8 und 8.1 sowie Windows 10. Für ein zuverlässiges Windows To Go sollten Sie jedoch mindestens Windows 7 verwenden.

Zudem bietet die Freeware die Möglichkeit, sein aktuelles OS zu klonen, um ein Windows To Go zu erstellen.

Ab der Version 3 lässt sich Windows To Go direkt von einer VHD oder VHDX erstellen. Außerdem werden nun auch verschlüsselte ESD-Dateien unterstützt. Eine Übersicht aller Änderungen und Neuerungen finden Sie im offiziellen Changelog.

Hinweis
Erweiterte Pro- und Enterprise-Versionen von WinToUSB bietet der Hersteller auf der offiziellen Website zum Kauf an. Dort sehen Sie auch übersichtlich, in welchen Funktionen sich die Editionen voneinander unterscheiden.

Fazit zu WinToUSB

WinToUSB erstellt ein voll funktionsfähiges Windows, das vom USB-Stick an jedem Rechner gestartet werden kann. Einziger Haken: Die Installation des ISO-Abbilds auf den USB-Stick kann je nach Schnittstelle bis zu 1,5 Stunden dauern – doch das Warten lohnt sich.

Browser-Add-On liest AGB für Nutzer

Wo befinden sich die grössten Fallen in den allgemeinen Geschäftsbedingungen der Firmen? Dieses Add-On sagt es Ihnen auf verständliche Weise.

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«Ich habe alle AGB gelesen und stimme ihnen zu» ist einer der meistgelesenen Sätze im Internet. Und fast so oft, wie Nutzer dieser Aussage zustimmen, schwindeln sie wohl auch. Das Lesen dieser langen, teils in unverständlichem Juristen-Deutsch geschriebenen Texte ist anstrengend und ermüdend. Das sah wohl auch das Team von ToS;DR so. Das Unternehmen ToS;DR (Terms of Service; didn’t read) hat ein Browser-Add-On entwickelt, das dem Nutzer die Last des AGB-Lesens abnimmt.

Dieses funktioniert so: Möchte ein Benutzer zum Beispiel irgendwo einen Benutzer-Account einrichten und gerät im Registrierungsprozess auf die Seite der AGB, erscheint oben rechts im Browser eine Meldung. Diese vermeldet – wenn die Website bekannt ist- in wenigen zusammengefassten Stichworten, welche Punkte der AGB aus Nutzersicht besonders wichtig sind. Darüber hinaus werden die AGB von Class A bis Class E bewertet. Dabei steht Class A für problemfreie AGB, Class E für besonders nachteilige AGB. 

Das Programm lebt auch von freiwilligen Helfern: So werden die AGB einer Seite manuell durchgelesen und wichtige Eckpunkte notiert. Gehen genügend Feedbacks ein, werden die AGB klassifiziert. Die meisten bekannten Seiten wie Google, Microsoft, Apple oder Amazon sind nebst ca. 100 anderen bereits in die Sammlung aufgenommen. 

Das Browser-Add-On gibt es kostenlos auf der Website der Hersteller. Unterstützt werden die Browser Firefox, Chrome, Safari und demnächst auch der Internet Explorer.