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Windows 10 Fehler beheben: Schwerwiegender Fehler – Ihr Menü ‚Start‘ funktioniert nicht mehr

Wenn bei Windows 10 beim Klick auf die Start-Schaltfläche oder das Suchfeld in der Taskleiste plötzlich die Fehlermeldung „Schwerwiegender Fehler“ erscheint, ist guter Rat erst mal teuer. In der Fehlermeldung bietet Windows zwar an, das Problem durch eine erneute Anmeldung zu beheben – doch Pustekuchen: Auch nach einem Neustart erscheint die Fehlermeldung wieder und wieder. Dabei ist die Lösung ganz einfach.

DROPBOX IST SCHULD

Wenn nach einem Klick auf den Startbutton immer wieder die folgende Fehlermeldung erscheint, gehe ich jede Wette ein, dass auf deinem Rechner Dropbox installiert ist.

 

Und damit ist auch gleich der Schuldige gefunden. Aus welchem Grund auch immer sorgt die aktuelle Dropbox-Installation dafür, dass das Startmenü nicht mehr richtig funktioniert und die Fehlermeldung „Schwerwiegender Fehler – Ihr Menü ‚Start‘ funktioniert nicht. Wir beheben das Problem, sobald Sie sich erneut anmelden“ erscheint. Vermutlich liegt’s am Dropbox-Icon in der Startleiste. Denn sobald das Dropbox-Icon unten rechts in der Taskleiste erscheinen soll, wirft Windows beim Klick auf Start. die Fehlermeldung aus.

DAS STARTMENÜ WIEDER REPARIEREN – SO GEHT’S

Um den Fehler loszuwerden, hilft nur eines: Dropbox deinstallieren und danach neu installieren. Doch wie kommt man an die Systemsteuerung, wenn das Startmenü nicht mehr funktioniert? So:

1. Drücke die Tastenkombination [Strg][Shift][Esc].

2. Rufe den Befehl „Datei > Neuen Task ausführen auf“.

3. Gib den folgenden Befehl ein, und bestätigen mit OK:

control APPWIZ.CPL

4. Damit startet die Systemsteuerung mit der Komponente „Programme und Features“ – und hier lässt sich Dropbox deinstallieren.

Das war’s auch schon. Ab dem nächsten Neustart lässt sich das Startmenü wieder wie gewohnt nutzen. Auch nach der Neuinstallation von Dropbox funktioniert das Startmenü weiterhin wie gewohnt.

Windows 10: Boot-Vorgang beschleunigen

Eigentlich sollte das Upgrade auf Windows 10 den Boot-Vorgang beschleunigen. Auf manchen Rechnern passiert aber das Gegenteil. Was kann man dagegen machen?

Wer es gewohnt war, dass sein Notebook in ungefähr 20 Sekunden hochfährt, wird einen Boot-Vorgang, der eine Minute oder noch länger dauert, nicht akzeptieren. Das geschilderte Problem kann auftreten, wenn in Notebooks eine zweite Grafikkarte eingebaut ist und der Grafikkartentreiber noch nicht mit Windows 10 zusammenarbeitet.

So sollen veraltete Treiber einiger Radeon-Karten von AMD genau die beschriebenen Boot-Verzögerungen mit einem schwarzen Bildschirm hervorrufen. Das Problem bei einer AMD-Grafikkarte lässt sich wie folgt beheben:

  1. Laden Sie den aktuellen AMD-Treiber für die Grafikkarte herunter und installieren ihn.
  2. Nach einem Reboot öffnen Sie die Registry (Windowstaste+R, anschliessend regedit eintippen).
  3. Suchen Sie nach dem Schlüssel «EnableULPS» und ändern Sie dessen Wert von «1» auf 0.

Achtung: Ähnlich lautende Schlüssel wie «EnableULPS_NA» ändern Sie bitte nicht. Führen Sie nach der Anpassung einen weiteren Neustart durch. Der Boot-Vorgang sollte anschliessend deutlich flotter ablaufen.

Netzwerk nicht identifiziert – was tun?

Die Netzwerkverbindung kann plötzlich nicht mehr identifiziert werden, was oftmals den Internetzugang verunmöglicht. Wie kann man diesem Fehler entgegenwirken?

Bei öffentlichen Netzwerken kann das durchaus sinnvoll sein. Vergebliche Verbindungsversuche mit dem heimischen Router hingegen sind äusserst ärgerlich. Dabei gibt es unter Windows 7 sowie 8.1 einige Kniffe, wie man dieses Problem in den Griff bekommen kann.

Trick 1: Neustart

Bevor man umfangreiche Änderungen an den Netzwerkeinstellungen vornimmt, sollte man den Router erstmal neu starten. Dabei stellen Sie den Router ab und entfernen das Netzwerk- sowie Stromkabel. Nach einer Minute Wartezeit schliessen Sie alles wieder an und starten das Gerät.

Trick 2: Netzwerkadapter zurücksetzen

Windows selbst bietet ein Diagnoseprogramm für derlei Probleme an.

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  1. Führen Sie einen Rechtsklick auf das Netzwerk-Icon im Systray aus und klicken Sie auf Netzwerk- und Freigabecenter.
  2. Klicken Sie auf den Menüpunkt Problem beheben.
  3. Wählen Sie dann den Punkt Netzwerkadapter aus.
  4. Mit einem Klick auf den Button Weiter starten Sie die Problemermittlung.
  5. Wählen Sie nun den betreffenden Netzwerkadapter aus und klicken erneut auf Weiter.
  6. Nun wird der Netzwerkadapter zurückgesetzt.

Tipp 3: DHCP aktivieren

Möglicherweise ist das DHCP, das Dynamic Host Control Protocol, nicht aktiviert. Damit kann es zu Problemen im Netzwerk kommen.

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  1. Öffnen Sie das Netzwerk- und Freigabecenter.
  2. Klicken Sie auf das Menü Adaptereinstellungen ändern.
  3. Wählen Sie die entsprechende Verbindung aus und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Icon. Wählen Sie Eigenschaften.
  4. Klicken Sie auf den Menüpunkt Internetprotokoll Version 4 (TCP/IPv4).
  5. Aktivieren Sie die Option IP-Adresse automatisch beziehen.
  6. Klicken Sie auf OK.

Möglicherweise gibt es Probleme in der Vergabe der IP-Adresse. Dies können Sie wie folgt überprüfen:

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  1. Geben Sie den Begriff cmd in das Windows-Suchfeld ein.
  2. Ist die Kommandozeile geöffnet, tippen Sie die Parameter ipconfig ein und drücken auf Enter.
  3. Nun wird eine Liste von Netzwerkverbindungen angezeigt. Suchen Sie die Verbindung, die Probleme macht.
  4. Im entsprechenden Kapitel gibt es einen Punkt namens IPv4-Adresse. Falls diese mit der Zahl 169 beginnt, haben wir den Übeltäter gefunden.
  5. Geben Sie nun die Parameter ipconfig/renew ein. Nun wird Ihnen eine neue IP-Adresse zugeteilt.

Mac OS X: Probleme beim Booten beheben – verschiedene Bootmöglichkeiten

Falls ein Mac OS X System nicht mehr startet oder Probleme mit der Lesbarkeit von Dateien auftreten, gibt es verschiedene Handlungsmöglichkeiten. Um Fehler bei der Nutzung eines Clients unter Mac OS X zu finden, die einen normalen Betriebssystem-Start verhindern, kann zwischen verschiedenen Startmodi gewählt werden. Da diese Startmodi zum Teil nur verfügbar sind, wenn kein EFI-Firmware-Passwort gesetzt wurde, muss dieses vorher temporär entfernt werden. Auf der Installations- DVD von Mac OS X ist eine Applikation mit dem Namen „Open Firmware Password Utility“ zu finden, mit der das Firmware-Passwort zurückgesetzt werden kann.

Single-User-Mode

Wird ein Client unter Mac OS X gestartet, muss die Tastenkombination „cmd + S“ gedrückt gehalten werden, um in den Single-User-Modus zu gelangen. Der Single-User-Modus bootet nur ein rudimentäres Betriebssystem ohne grafische Benutzeroberfläche. Dieser Modus ist sehr robust und meistens auch dann noch verfügbar, wenn das System durch eine fehlgeschlagene Installation oder einen Dateisystemfehler nicht mehr startet. Zur Arbeit im Single-User-Modus wird zwar das root-Konto verwendet, jedoch kann zu Beginn nur mit Leserechten auf das Startlaufwerk zugegriffen werden.

Um das Dateisystem zu überprüfen, kann der Befehl „/sbin/fsck -fy“ eingegeben werden. Allerdings wird im Single-User-Modus die amerikanische Tastaturbelegung verwendet, dementsprechend müssen unter Umständen Tastatureingaben angepasst werden.

Wurde das Dateisystem überprüft und gegebenenfalls repariert, so kann durch den Befehl „/ sbin mount -uw /“ der Schreibzugriff auf das Startlaufwerk aktiviert werden. Nun stehen weitere Möglichkeiten zur Verfügung, um den Fehler zu beseitigen. So können beispielsweise fehlerhafte Programme entfernt werden, die automatisch mit dem System starten.

Verbose-Mode > Analyse beim Booten

Um in diesen Modus zu gelangen, muss das EFI-Kennwort temporär entfernt werden. Der „Verbose-Mode“ bietet eine weitere Möglichkeit, um tiefere Einblicke in das System zu erhalten. Um in diesen Modus zu kommen, muss während des Systemstarts die Tastenkombination „cmd + V“ gedrückt gehalten werden. Dadurch wird das System normal gestartet, die Bildschirmausgabe jedoch nicht mehr durch das Apple-Logo verdeckt. Statt dessen zeigt das System Informationen an, die zum Beispiel Auskunft darüber geben, welcher Dienst gerade gestartet wird. So können mögliche Fehlerquellen weiter eingegrenzt werden.

Safe-Boot-Mode > abgesicherter Modus (Windows F8)

Wird während des Startvorgangs die Taste „Shift“ gedrückt gehalten, werden keine Kernel-Extensions und Startobjekte von Fremdherstellern geladen. Somit wird bereits während des Starts eine hohe Zahl an Fehlerquellen ausgeschlossen. Wurde festgestellt, dass eines der Startobjekte den regulären Betriebssystemstart verhindert, kann das entsprechende Startobjekt in den „Systemeinstellungen“ unter „Benutzerkonten“ deaktiviert werden. Die nicht über die grafische Oberfläche erreichbaren Startobjekte befinden sich im Verzeichnis /Library/StartupItems/.

Startobjekte anpassen

Wird durch den Safe-Boot-Mode festgestellt, dass ein Startobjekt Probleme verursacht und die grafische Benutzeroberfläche nicht eingesetzt werden kann, um das Objekt zu entfernen, muss manuell auf die Startobjekte zugegriffen werden. Die Startobjekte des „LaunchDaemons“, die mit root-Privilegien ausgeführt werden, befinden sich entweder in den Verzeichnissen „/System/Library/LaunchDaemons“ oder „/Library/LaunchDaemons“. Startobjekte, die mit Benutzer-Privilegien ausgeführt werden, sind in den Verzeichnissen „/System/Library/LaunchAgents“ oder „/Library/LaunchAgents“ zu finden. Um ein Startobjekt zu entfernen, reicht es aus, die Dateiendung zu verändern.

Dateizugriffsrechte wiederherstellen >>> alternativ: CMD + R beim Booten

Wurde festgestellt, dass nach einer Softwareinstallation Dateizugriffsrechte ungewollt verändert wurden, sollten diese unbedingt wiederhergestellt werden. Im schlimmsten Fall könnte sonst jeder Benutzer Systemdateien verändern.

Um die Dateizugriffsrechte auf die Standardwerte zurückzusetzen, kann das „Festplatten-Dienstprogramm“ im Verzeichnis „Dienstprogramme“ verwendet werden. Hier muss die Partition ausgewählt werden, die repariert werden soll und die Schaltfläche „Zugriffsrechte des Volumens reparieren“ betätigt werden. Alternativ kann dieses Vorgehen über einen Kommandozeilen-Befehl realisiert werden:

diskutil repairPermissions /Volumes/Startlaufwerk

Dadurch werden die Dateizugriffsrechte allerdings auf den vom Hersteller festgelegten Standardwert zurückgesetzt. Wurden die Dateizugriffsrechte manuell dem lokalen Gegebenheiten angepasst, gehen diese nach einer automatisierten Reparatur verloren und müssen entsprechend der Sicherheitsrichtlinien neu eingerichtet werden.

Schlüsselbund reparieren

Der Schlüsselbund kann beispielsweise durch einen Festplattenfehler oder durch Anwendungen mit Fehlfunktionen beschädigt werden. Um die Informationen im Schlüsselbund wiederherzustellen, kann die Applikation „Schlüsselbundverwaltung“ in den Dienstprogrammen gestartet werden. Anschließend muss der Menüpunkt „Schlüsselbundverwaltung | Schlüsselbund ¿ Erste Hilfe“ aufgerufen werden. Nach Eingabe des Benutzernamens und des zugehörigen Passwortes kann die Korrektheit des Schlüsselbundes überprüft werden. Werden Fehler festgestellt, muss der Schlüsselbund vor der weiteren Verwendung repariert werden.

 

Kext-Dateien prüfen und reparieren

Mit der Freeware Kext Wizard können Kernel-Rechte überprüft und der Cache neu aufgebaut werden.

Kernel-Erweiterungen werden eingesetzt, um die Fähigkeiten Ihres aktuellen Betriebssystems zu erweitern. Kext Wizard ist eine Mac App, die Ihnen die Möglichkeit bietet, Kernel-Erweiterungen (kext Dateien) zu verwalten und zu installieren.

 

 

Parameterspeicher löschen

Im Permanent Random Access Memory (PRAM) werden Systeminformationen wie die Wiederholfrequenz, Auflösung und Farbtiefe, aber auch Informationen über das Startlaufwerk gespeichert. Um den Parameterspeicher zu löschen, muss zunächst das EFI-Passwort temporär deaktiviert werden. Dann muss beim Starten des Computers die Tasten Apfel (Command, „cmd„), Option (Alt), „p“ und „r“ gleichzeitig gedrückt gehalten werden, bis der Startton mehrmals zu hören war.

Power Management Unit zurücksetzen >>> SMC reset

Startet das System nach einem PRAM-Reset noch immer nicht, sollte die Power Management Unit zurückgesetzt werden. Da sich die Vorgehensweise stark von Produkt zu Produkt unterscheidet, sollte der Anwender die Apple-Wissensdatenbank im Internet zu Rate ziehen.

OSX Yosemite – Google-Drive-Fehler beheben

Der Fehler ist folgender: Das Logo von Google Drive wird zwar oben angezeigt, ist aber ausgegraut. Fährt man mit der Maus darüber, steht dort, dass man nicht angemeldet sei. Das Logo anklicken oder interagieren kann man nicht und die Google Drive wird nicht aktualisiert. Nach einer Suche in den weiten des Internets, bzw. in den Google-Produkt-Foren habe ich endlich eine Lösung gefunden, um dieses Problem zu beheben.

  • 1. Google Drive beenden (Dies kann man über die Aktivitätsanzeige erledigen)
  • 2. Terminal öffnen
  • 3. Folgenden Befehl eingeben: sudo cp /Applications/Google\ Drive.app/Contents/Resources/Google\ Drive\ Icon\ Helper /Library/PrivilegedHelperTools/
  • 4. Google Drive neu starten

Das wars. Bei mir funktioniert Google Drive nun wieder einwandfrei.

Probleme beim E-Mail-Druck? Stürzt Outlook ab? So beheben Sie den Fehler.

Wenn das Ausdrucken von Nachrichten und Anlagen nicht mehr funktioniert und dabei sogar Outlook abstürzt, dann hilft häufig ein Neustart des E-Mail-Clients. Tritt der Fehler aber häufiger auf, dann liegt das wahrscheinlich an den Outlook Add-ins. Wenn ein oder mehrere Add-ins nicht korrekt arbeiten, dann führt dies bei der Schnittstelle zum E-Mail-Programm zu einer Fehlfunktion. Mit ein paar Klicks finden Sie das aber schnell heraus.

Dazu starten Sie Outlook und klicken ab Version 2010 auf “Datei | Optionen” und bei den Vorgängerversionen auf “Extras | Vertrauensstellungscenter”.

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Im Dialogfenster “Vertrauensstellungscenter”, beziehungsweise “Outlook-Optionen”, wechseln Sie zur Rubrik “Add-Ins”. Ganz unten stellen Sie im Aufklapp-Menü von “Verwalten” die Option “COM-Add-Ins” ein und klicken auf die Schaltfläche “Gehe zu”.

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Im Unterfenster “COM-Add-Ins” deaktivieren Sie alle Add-ins, indem Sie alle Häkchen aus den Checkboxen entfernen. Bei der privaten Nutzung von Outlook werden die meisten Add-Ins ohnehin nicht benötigt.

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Bestätigen Sie den Arbeitsschritt mit “OK” und starten Sie anschließend Outlook neu.

Ab sofort sollte der Druck von E-Mails und Anlagen wieder fehlerfrei klappen.

Windows 7 Explorer-Abstürze beheben

Ihr Windows-Explorer stürzt ab, wenn Sie bestimmte Aktionen ausführen. Das kann direkt nach einem rechten Mausklick auf eine Verknüpfung passieren oder wenn Sie nach einem rechten Mausklick auf eine Verknüpfung den Menüpunkt „Eigenschaften“ wählen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Verknüpfung auf der Windows-Oberfläche oder im Startmenü liegt.

 

Auf Ihrem PC ist eine Erweiterung für den Windows-Explorer installiert, die das Programm zum Absturz bringt. Wenn Sie diese deaktivieren oder deinstallieren, sollte wieder alles ohne Fehler laufen. Vermutlich haben Sie aber mehrere Erweiterungen installiert. Welche das Problem verursacht, finden Sie so heraus:

Schritt 1: Entpacken Sie die Sysinternals-Suite. Klicken Sie im Zielverzeichnis mit der rechten Maustaste auf die Datei „Autoruns“, und wählen Sie im Menü „Als Administrator ausführen“. Schließen Sie alle Explorer-Fenster und den Internet Explorer.
Schritt 2: Öffnen Sie in Autoruns die Registerkarte „Explorer“. In der Liste suchen Sie die Registry-Abschnitte „HKCU\Software\Classes\*\ShellEx\ContextMenuHandlers“ und „HKLM\Software\Classes\*\ShellEx\ContextMenuHandlers“,und entfernen Sie einen Haken nach dem anderen. Prüfen Sie dann jeweils, ob der Explorer noch abstürzt. Deaktivieren Sie zuerst nur die Programme, bei denen in der Spalte „Publisher“ nicht „Microsoft Corporation“ steht. Starten Sie dann Windows neu. Damit stellen Sie sicher, dass eine Erweiterung nicht noch im Hintergrund geladen ist und weiter Probleme verursacht.

Schritt 3: Wenn das Problem nach wie vor besteht, bearbeiten Sie nacheinander die Registry-Abschnitte „HKLM\Software\Classes\AllFileSystemObjects\ShellEx\ContextMenuHandlers“, „HKCU\Software\Classes\Directory\ShellEx\ContextMenuHandlers“ und „HKLM\Software\Classes\Directory\ShellEx\ContextMenuHandlers“ wie in Schritt 2 beschrieben. Mit der zuletzt deaktivierten Erweiterung haben Sie den Schuldigen für die Explorer-Abstürze gefunden. Die anderen Programme können Sie jetzt wieder aktivieren. Sehen Sie dann auf der Internetseite des Software-Anbieters nach, ob der Fehler schon bekannt und eine Aktualisierung verfügbar ist.
In der Regel verursachen Dritthersteller-Programme das Abstürzen des Windows Explorers.
Falls du bereits AV-Programme ausgeschlossen und alle anderen Hinweise hier beachtet hast,
versuche einmal mit ShellExView den Prozess ausfindig zu machen.
Manuell kannst du mit dem Programm die Prozesse jeweils aktivieren/deaktivieren und den R-Klick im Explorer testen.

Hal.dll-Fehler beim Windows XP-Start beheben

Wenn Windows XP streikt, geschieht das oft mit der Meldung „Windows konnte nicht gestartet werden, da folgende Datei fehlt oder beschädigt ist: „\Windows\system32\hal.dll“.

Auch wenn Sie diese Datei ersetzen, passiert meist nichts. Denn dieser Fehler hat in den seltensten Fällen etwas mit einer tatsächlich fehlenden Datei Hal.dll zu tun. Er tritt vielmehr schon in einer sehr frühen Phase des Systemstarts auf, in der das Windows-Programm Ntldr die Dateien der Windows-Installation sucht. Wenn es die nicht findet, erscheint die erwähnte Fehlermeldung. Mit den folgenden Schritten finden Sie die Ursache des Fehlers heraus und beseitigen das Problem. (mehr …)