booten

Quick-Tip: Linux / Raspberry Pi Update und Speicher bereinigen & Zugriff über SSH Putty, MacOS, ChromeOS

Update

 

sudo apt-get update

sudo apt-get dist-upgrade

 

Säubern

am einfachsten ist Linux über BleachBit zu reinigen

sudo apt-get autoremove && sudo apt-get -y autoclean
sudo apt-get clean

und noch zusätzlich

Cache

sudo du -sh /var/cache/apt

 

Thumbnail Cache

anzeigen:

du -sh ~/.cache/thumbnails

löschen:

rm -rf ~/.cache/thumbnails/*

 

Cronjob anlegen

 

sudo crontab -e 

0 0 1 * * sudo apt-get autoremove && sudo apt-get clean && sudo apt-get -y autoclean
5 15 * * 1-5sudo du -sh /var/cache/apt

 

[ Con­trol-X ]
[ y ]
[ Enter ]
 

Unter https://crontab.guru oder http://corntab.com/ oder https://www.bennetrichter.de/tools/crontab-generator/ kann man sich cron­jobs erstel­len las­sen.

 

 


 

Raspberry Pi: SSH einrichten – so geht’s

Auf einem Raspberry Pi läuft traditionell eine Version von Linux. In der Praxis bedeutet dies, dass viele Funktionen auf dem Pi über das Terminal verwaltet werden können, beispielsweise die Installation von neuen Programmen oder Updates oder auch Serverfunktionen des Pis. Der Vorteil: Das funktioniert nicht nur direkt am Raspberry Pi, sondern auch aus der Ferne, also von einem anderen PC im Netzwerk. Dabei kommt Secure Shell oder kurz SSH zum Einsatz. Das Protokoll ermöglicht eine verschlüsselte Verbindung zum Raspi und die Ausführung von Terminal-Befehlen aus der Ferne. Auch Dateitransfers von und zum Pi lassen sich per SSH-Verbindung realisieren.

 

Hinweis: Durch SSH besteht ein Sicherheitsrisiko, falls der RPi Zugang zum Internet hat. Ändern Sie daher unbedingt das Standard-Passwort über den Befehl passwd.

SSH auf dem Raspberry Pi installieren

Aktuelle Versionen von Raspbian oder auch den meisten alternativen Linux-Distributionen kommen ab Werk mit einem SSH-Server. Diesen müssen Sie nur noch aktivieren (s. unten). Falls Sie eine ältere Version von Raspbian oder eine Distribution ohne vorinstallierten SSH-Server verwenden, können Sie diesen schnell nachinstallieren. Öffnen Sie dazu am Raspberry Pi ein Terminal und geben Sie diesen Befehl ein:

sudo apt-get install ssh

Nun müssen Sie den SSH-Server nur noch starten. Dazu geben Sie diesen Befehl ein:

sudo /etc/init.d/ssh start

Damit Sie den SSH-Server nicht jedes Mal manuell starten müssen, können Sie ihn auch automatisch beim Booten aufrufen. 

 

 Enable SSH

As of the November 2016 release, Raspberry Pi OS has the SSH server disabled by default. It can be enabled manually from the desktop:

  1. Enter sudo raspi-config in a terminal window
  2. Select Interfacing Options
  3. Navigate to and select SSH
  4. Choose Yes
  5. Select Ok
  6. Choose Finish

Alternatively, use systemctl to start the service

sudo systemctl enable ssh
sudo systemctl start ssh

When enabling SSH on a Pi that may be connected to the internet, you should change its default password to ensure that it remains secure. See the Security page for more details.

Ab sofort ist der Raspberry Pi dauerhaft für den SSH-Zugriff gerüstet.

 

 

SSH unter Windows nutzen

Windows musste lange ohne einen eigenen SSH-Client auskommen. Beginnend mit dem Fall Creators Update von 2017 hat Microsoft aber eine SSH-Implementierung auf Basis von OpenSSH in die neue Kommandozeile PowerShell integriert. Öffnen Sie also einfach über das Startmenü die PowerShell und geben Sie diesen Befehl ein:

ssh benutzername@IPAdressedesPi

Wie bereits erwähnt ist der Standard-Benutzername “pi”. Die IP-Adresse des Raspis finden Sie beispielsweise über Ihren Router heraus. Am Raspberry Pi selbst gibt der Terminal-Befehl “ifconfig” die aktuellen Netzwerkeinstellungen und damit auch die IP-Adresse aus. Bei der ersten Verbindung müssen Sie die SSH-Schlüssel des Pis bestätigen, wozu Sie einfach “yes” eintippen. Nach Eingabe des Benutzerpassworts können Sie die Fernwartung des Pis komfortabel direkt unter Windows durchführen.

In älteren Windows-Versionen bzw. auf Windows-10-Systemen, die noch nicht mit den neueren Systemupdates versorgt wurden, müssen Sie für die SSH-Verbindung zum Pi auf externe Programme zurückgreifen. Der wohl populärste SSH-Client für Windows ist PuTTY. Das kostenlose Programm öffnet in einem Terminalfenster eine SSH-Verbindung zu Ihrem Pi (oder natürlich jeden anderen SSH-Server). Tragen Sie dazu einfach die IP-Adresse des Pis in das Feld “Host Name” ein, wählen Sie bei “Connection Type” den Punkt “SSH” und klicken Sie auf “Open”. Im nun geöffneten Fenster geben Sie den Benutzernamen und das Passwort ein. Nun können Sie das Terminal des Raspberry Pi von Windows aus bedienen. Natürlich können Sie PuTTY auch unter Windows 10 als Alternative zur Powershell verwenden.

 

 

SSH-Verbindung unter Linux oder macOS nutzen

Arbeiten Sie unter einer Linux-Distribution oder mit dem Mac, ist die SSH-Verbindung zum Pi deutlich einfacher. Beide Systeme kommen ab Werk mit einer SSH-Implementierung. Öffnen Sie einfach das Linux- bzw. macOS-Terminal und geben Sie den entsprechenden Befehl ein. Standardmäßig verbinden Sie sich beispielsweise mit folgendem Befehl per SSH zum Raspberry Pi:

ssh benutzername@IPAdressedesPi

Nun können Sie sich genau wie bei Windows auf der Kommandozeile des Raspberry Pis austoben.

 

Chromebook SSH Client

Secure Shell Extension

The easiest method of using SSH from a Chromebook is by way of a third-party extension, called Secure Shell Extension. With this add-on, you can not only login to your remote machines (via the ssh command), you can also securely copy files to and from those same remote machines (using the Secure FTP command, sftp).

 

How do you install that extension? Easy. Here are the steps:

 
  1. Open the Chrome browser on your Chromebook.

     
  2. Click the Menu button and then click More tools Extensions.

    Screenshot of the chromebook menu.
  3. Click the three horizontal lines in the upper left corner and then select Open Chrome Web Store.

    Screenshot of the Open Chrome Web Store link.
  4. Type Secure Shell Extension in the search bar.

     
  5. Click the Add to Chrome button associated with Secure Shell Extension.

    Screenshot of the Add to Chrome button.
  6. When prompted, click Add extension.

    Screenshot of the Add Extension button.

How to Use Secure Shell Extension

You should now see a new icon in your Chrome browser toolbar. Follow these steps to create a new connection:

 
  1. Click the Secure Shell Extension icon in the Chrome toolbar.

    Screenshot of the Secure Shell Extension icon.
  2. From the drop-down, click Connection Dialog.

    Screenshot of the Connection Dialog entry.
  3. In the resulting window, fill out the necessary information for the connection.

     

In order to create a new connection, you’re only required to fill out the following details:

 

Username@hostname – For this entry, type the username you’ll login with and either the IP address or domain of the remote host. For example, if you need to log into a remote machine with the IP address 192.168.1.166, with a username jack, type jack@192.168.1.166.

 
Screenshot of the New Connection window.

Once you fill out that information, the extension will automatically fill out the username and hostname below the username@hostname line. After you’ve filled out that line, click Enter on your keyboard and, when prompted, click Allow (to give the extension permission to open ssh links).

 
Screenshot of the Allow button.

After giving the extension the necessary permissions, follow these steps to complete the connection:

 
  1. Type yes and click Enter on your keyboard to continue with the connection, type the password for the remote user, and click Enter on your keyboard.

    Screenshot of the SSH password prompt.
  2. You should now find yourself on the terminal window of the remote machine.

     

When you’re finished working on the remote machine, type exit and click Enter on your keyboard. You will then be prompted to type x to complete the exit from the extension.

 

Reconnecting

One nice thing about the Secure Shell Extension is that it will remember your connections. Click on the extension icon (in the Chrome toolbar) and you’ll see your saved connections listed. Click on an entry and type the remote user password for that machine to login.

 
Screenshot of the newly added connections.

If, instead, you need to connect to a different machine, open the Connection Dialog and click [New Connection]. Fill out the same information you did before (with the username/IP address for the new remote machine) and your new connection is ready. When you have more than one connection saved, all of those connections will be listed (for quick access) in the Secure Shell Extension drop-down.

 

That’s all there is to it. With the assistance of a simple third-party extension, you can gain easy and secure access to your remote machines … all from your user-friendly Chromebook.

Mit dem Handy auf Fehlersuche bei deinem Auto gehen

Schon seit vielen Jahren gehört die elektronische Fehlersuche zu den grundsätzlichen Arbeiten einer KFZ-Werkstatt. Dank dem On-Board-Diagnostics-Verfahren (OBD), speichern die Bordcomputer jede Fehlermeldung, die von den Werkstätten ausgelesen werden. Wer an sein Auto lieber selbst Hand anlegen möchte, oder die Arbeit seiner Werkstatt kontrollieren möchte, für den stehen günstige Bluetooth-OBD-Adapter zur Verfügung.

Mit dem Adapter, einem Smartphone und der passenden OBD-App steht der Selbstdiagnose dann nichts mehr im Weg.

Diese Kombination funktioniert mit dem neueren OBD2, für die ältere Version OBD1 verwendet man am besten kabelgebundene Adapter die per USB an ein Notebook angeschlossen werden. Ein gutes Angebot von OBD-Adaptern beider Versionen findet man auch auf eBay.

Empfehlenswert sind die OBD2-Adapter von UniqStore oder ELM327. Beide arbeiten gut mit der Android App Torque Lite und Torque Pro zusammen. Das Löschen von Fehlern ist über die App ebenfalls möglich. Passende Tutorials zu diesem findest du auf YouTube.

Apple-Fans können die Kombination von Engine Link und einem ELM-Adapter verwenden. 

Und bevor du dein Auto auf der Suche nach dem OBD2-Steckplatz auf den Kopf stellst, schaust du am besten auf die Webseite von www.wikiobd.co.uk. Hier findest du schnell die Position des Steckplatzes über die Schaltflächen, zum Beispiel die vom 94er Audi A6 Avant.  Dazu benötigst du Fahrzeugdaten, die in deinem KFZ-Schein stehen.

Über die Webseite kannst du ebenfalls die OBD2-Steckplätze von LKWBooten und Motorrädern herausfinden.

Mac OS X: Probleme beim Booten beheben – verschiedene Bootmöglichkeiten

Falls ein Mac OS X System nicht mehr startet oder Probleme mit der Lesbarkeit von Dateien auftreten, gibt es verschiedene Handlungsmöglichkeiten. Um Fehler bei der Nutzung eines Clients unter Mac OS X zu finden, die einen normalen Betriebssystem-Start verhindern, kann zwischen verschiedenen Startmodi gewählt werden. Da diese Startmodi zum Teil nur verfügbar sind, wenn kein EFI-Firmware-Passwort gesetzt wurde, muss dieses vorher temporär entfernt werden. Auf der Installations- DVD von Mac OS X ist eine Applikation mit dem Namen „Open Firmware Password Utility“ zu finden, mit der das Firmware-Passwort zurückgesetzt werden kann.

Single-User-Mode

Wird ein Client unter Mac OS X gestartet, muss die Tastenkombination „cmd + S“ gedrückt gehalten werden, um in den Single-User-Modus zu gelangen. Der Single-User-Modus bootet nur ein rudimentäres Betriebssystem ohne grafische Benutzeroberfläche. Dieser Modus ist sehr robust und meistens auch dann noch verfügbar, wenn das System durch eine fehlgeschlagene Installation oder einen Dateisystemfehler nicht mehr startet. Zur Arbeit im Single-User-Modus wird zwar das root-Konto verwendet, jedoch kann zu Beginn nur mit Leserechten auf das Startlaufwerk zugegriffen werden.

Um das Dateisystem zu überprüfen, kann der Befehl „/sbin/fsck -fy“ eingegeben werden. Allerdings wird im Single-User-Modus die amerikanische Tastaturbelegung verwendet, dementsprechend müssen unter Umständen Tastatureingaben angepasst werden.

Wurde das Dateisystem überprüft und gegebenenfalls repariert, so kann durch den Befehl „/ sbin mount -uw /“ der Schreibzugriff auf das Startlaufwerk aktiviert werden. Nun stehen weitere Möglichkeiten zur Verfügung, um den Fehler zu beseitigen. So können beispielsweise fehlerhafte Programme entfernt werden, die automatisch mit dem System starten.

Verbose-Mode > Analyse beim Booten

Um in diesen Modus zu gelangen, muss das EFI-Kennwort temporär entfernt werden. Der „Verbose-Mode“ bietet eine weitere Möglichkeit, um tiefere Einblicke in das System zu erhalten. Um in diesen Modus zu kommen, muss während des Systemstarts die Tastenkombination „cmd + V“ gedrückt gehalten werden. Dadurch wird das System normal gestartet, die Bildschirmausgabe jedoch nicht mehr durch das Apple-Logo verdeckt. Statt dessen zeigt das System Informationen an, die zum Beispiel Auskunft darüber geben, welcher Dienst gerade gestartet wird. So können mögliche Fehlerquellen weiter eingegrenzt werden.

Safe-Boot-Mode > abgesicherter Modus (Windows F8)

Wird während des Startvorgangs die Taste „Shift“ gedrückt gehalten, werden keine Kernel-Extensions und Startobjekte von Fremdherstellern geladen. Somit wird bereits während des Starts eine hohe Zahl an Fehlerquellen ausgeschlossen. Wurde festgestellt, dass eines der Startobjekte den regulären Betriebssystemstart verhindert, kann das entsprechende Startobjekt in den „Systemeinstellungen“ unter „Benutzerkonten“ deaktiviert werden. Die nicht über die grafische Oberfläche erreichbaren Startobjekte befinden sich im Verzeichnis /Library/StartupItems/.

Startobjekte anpassen

Wird durch den Safe-Boot-Mode festgestellt, dass ein Startobjekt Probleme verursacht und die grafische Benutzeroberfläche nicht eingesetzt werden kann, um das Objekt zu entfernen, muss manuell auf die Startobjekte zugegriffen werden. Die Startobjekte des „LaunchDaemons“, die mit root-Privilegien ausgeführt werden, befinden sich entweder in den Verzeichnissen „/System/Library/LaunchDaemons“ oder „/Library/LaunchDaemons“. Startobjekte, die mit Benutzer-Privilegien ausgeführt werden, sind in den Verzeichnissen „/System/Library/LaunchAgents“ oder „/Library/LaunchAgents“ zu finden. Um ein Startobjekt zu entfernen, reicht es aus, die Dateiendung zu verändern.

Dateizugriffsrechte wiederherstellen >>> alternativ: CMD + R beim Booten

Wurde festgestellt, dass nach einer Softwareinstallation Dateizugriffsrechte ungewollt verändert wurden, sollten diese unbedingt wiederhergestellt werden. Im schlimmsten Fall könnte sonst jeder Benutzer Systemdateien verändern.

Um die Dateizugriffsrechte auf die Standardwerte zurückzusetzen, kann das „Festplatten-Dienstprogramm“ im Verzeichnis „Dienstprogramme“ verwendet werden. Hier muss die Partition ausgewählt werden, die repariert werden soll und die Schaltfläche „Zugriffsrechte des Volumens reparieren“ betätigt werden. Alternativ kann dieses Vorgehen über einen Kommandozeilen-Befehl realisiert werden:

diskutil repairPermissions /Volumes/Startlaufwerk

Dadurch werden die Dateizugriffsrechte allerdings auf den vom Hersteller festgelegten Standardwert zurückgesetzt. Wurden die Dateizugriffsrechte manuell dem lokalen Gegebenheiten angepasst, gehen diese nach einer automatisierten Reparatur verloren und müssen entsprechend der Sicherheitsrichtlinien neu eingerichtet werden.

Schlüsselbund reparieren

Der Schlüsselbund kann beispielsweise durch einen Festplattenfehler oder durch Anwendungen mit Fehlfunktionen beschädigt werden. Um die Informationen im Schlüsselbund wiederherzustellen, kann die Applikation „Schlüsselbundverwaltung“ in den Dienstprogrammen gestartet werden. Anschließend muss der Menüpunkt „Schlüsselbundverwaltung | Schlüsselbund ¿ Erste Hilfe“ aufgerufen werden. Nach Eingabe des Benutzernamens und des zugehörigen Passwortes kann die Korrektheit des Schlüsselbundes überprüft werden. Werden Fehler festgestellt, muss der Schlüsselbund vor der weiteren Verwendung repariert werden.

 

Kext-Dateien prüfen und reparieren

Mit der Freeware Kext Wizard können Kernel-Rechte überprüft und der Cache neu aufgebaut werden.

Kernel-Erweiterungen werden eingesetzt, um die Fähigkeiten Ihres aktuellen Betriebssystems zu erweitern. Kext Wizard ist eine Mac App, die Ihnen die Möglichkeit bietet, Kernel-Erweiterungen (kext Dateien) zu verwalten und zu installieren.

 

 

Parameterspeicher löschen

Im Permanent Random Access Memory (PRAM) werden Systeminformationen wie die Wiederholfrequenz, Auflösung und Farbtiefe, aber auch Informationen über das Startlaufwerk gespeichert. Um den Parameterspeicher zu löschen, muss zunächst das EFI-Passwort temporär deaktiviert werden. Dann muss beim Starten des Computers die Tasten Apfel (Command, „cmd„), Option (Alt), „p“ und „r“ gleichzeitig gedrückt gehalten werden, bis der Startton mehrmals zu hören war.

Power Management Unit zurücksetzen >>> SMC reset

Startet das System nach einem PRAM-Reset noch immer nicht, sollte die Power Management Unit zurückgesetzt werden. Da sich die Vorgehensweise stark von Produkt zu Produkt unterscheidet, sollte der Anwender die Apple-Wissensdatenbank im Internet zu Rate ziehen.

Mac Verbose Mode: Booten mit ausführlichem Bildschirm

Startet man unter Mac OS X den Rechner im sog. Verbose Modus, wird während des Bootvorgangs statt des Apple Logos Statusinformationen auf dem Bildschirm ausgegeben.

Dieses Überprüfen des Bootvorgangs ist wichtig, um z.B. Fehler aufzuspüren.

 Verbose Modus aktivieren

Der Verbose Mode wird aktiviert, indem beim Rechnerstart die Tastenkombination ⌘V gedrückt gehalten wird.

Terminal (nur für erfahrene User)

  • Mit dem Befehl sudo nvram boot-args="-v" wird der Verbose Mode dauerhaft eingeschaltet
  • Rückgängig macht man dies mit sudo nvram boot-args=""

Alle Prozessoren beim Booten nutzen

Obwohl mittlerweile Mehrkernprozessoren in neueren System als Standard zählen, kann es sein, dass der Bootvorgang immer noch quälend langsam ist. Vielen hilft es die Liste der Autostartprogramme zu bereinigen um Abhilfe zu schaffen. Es besteht allerdings noch eine weitere einfache Möglichkeit um das Hochfahren zu beschleunigen. Windows erkennt zwar alle Prozessorkerne, die verbaut sind, nutzt aber grade beim Booten nur einen. Die Funktion um die volle Leistung zu nutzen ist etwas im System versteckt.

Volle Prozessorpower beim Start

Um sicherzustellen, dass auch beim Startvorgang alle Prozessoren genutzt werden, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Klicken Sie als auf die Start-Schaltfläche, geben Sie in das Suchfeld

msconfig

ein, und bestätigen Sie mit der [Return/Eingabe]-Taste.

2. Es öffnet sich das Fenster “Systemkonfiguration”, hier wechseln Sie auf den Reiter “Start” und klicken auf die Schaltfläche “Erweiterte Optionen”.

3. Im erscheinenden Fenster setzen Sie oben links bei “Prozessorzahl” ein Häkchen. Nun können Sie die gewünschte Anzahl der Prozessoren auswählen.

windows-7-8-bootvorgang-startvorgang-booten-starten

Sollten Sie nicht wissen wie viele Kerne Ihr Prozessor hat, können Sie dies schnell im Gerätemanager der Systemsteuerung (oder mit [Windows-Taste][Pause] und “Geräte-Manager”) unter dem Punkt “Prozessor” nachzählen. Die Anzahl der dort vorhandenen Einträge entspricht auch der Anzahl Ihrer Prozessorkerne.

windows-7-8-bootvorgang-startvorgang-booten-starten-2

4. Sobald alle Einstellungen vorgenommen sind, bestätigen Sie mit “Ok” und übernehmen Sie alle Veränderungen. Windows wird nun einen Neustart durchführen, damit die neuen Einstellungen wirksam werden.

Nach diesem kleinen Eingriff wird Ihr System ab sofort mit der angegebenen Prozessoranzahl hochfahren. So ist eine Beschleunigung des Bootvorgangs von bis zu zwanzig Prozent möglich. Für eine genaue Messung finden sich im Internet zahlreiche Tools, die den Bootvorgang messen können. Das kostenlose Programm “Windows Boottimer” bietet beispielsweise diese Funktion an.