Diese Funktion

CorelDraw: Ausrichten und verteilen von Objekten

In CorelDRAW kannst du Objekte auf sehr einfache Art und Weise aneinander ausrichten. Objekte können aneinander ausgerichtet werden, wenn die Option unter Ansicht>Ausrichten an>An Objekten ausrichten aktiviert ist. Wenn diese Funktion deaktiviert wurde, ist ein exaktes Ausrichten der Objekte schwieriger. Hier hilft uns CorelDRAW mit weiteren Funktionen.

Du kannst Objekte mithilfe des Menüs in CorelDRAW einander ausrichten. Wichtig ist nur, dass diese auch zuvor markiert wurden. Es stehen die typischen Ausrichtungsfunktionen zur Verfügung.

So lassen sich beispielsweise die Objekte an der Oberkante ausrichten.

Um Objekte exakt auf einer Linie auszurichten oder zu verteilen, nutzt du am besten die Funktion Ausrichten und Verteilen in CorelDRAW. Als Referenzobjekt dient immer das zuletzt markierte Objekt, anhand dessen die Ausrichtung aller anderen Objekte vorgenommen wird. Du kannst entscheiden, ob die Ausrichtung am Seitenrand oder dem Mittelpunkt der Objekte erfolgen soll. Die Ausrichtung der Objekte kannst du auch mittels Tastenkombinationen schnell erledigen.

Etwas aufwendiger ist das Verteilen von Objekten. Hier helfen die Ausrichten-Funktionennicht weiter. Das Dialogfeld Ausrichten und Verteilen hingegen hält einen extra Reiter Verteilen parat, mit dessen Hilfe Objekte verteilt werden können.

Hier kannst du Objekte in der horizontalen und vertikalen Richtung verteilen, sowohl anhand der Seitengröße oder nur auf den Auswahlumfang hin begrenzt. Du kannst jedoch nicht zeitgleich Objekte oben ausrichten und sie vertikal verteilen. Hier kollidieren beide Funktionen.

Bei ungleichmäßigen Objekten hat es manchmal den Anschein, als würde die Funktion nicht richtig wirken. Das ist jedoch nur eine optische Täuschung und kann mithilfe einer kleinen Testgrafik überprüft werden, indem man diese zur Kontrolle als Abstandsmesser verwendet.

CorelDraw: Knotenbearbeitung

KNOTENTYPEN

Du kannst einen von vier Knotentypen für die Knoten auf einem Kurvenobjekt festlegen: spitz, glatt, symmetrisch und Linie. Die Steuerpunkte verhalten sich bei den einzelnen Knotentypen unterschiedlich. Jeder Knotentyp kann in einen anderen Knotentypumgewandelt werden. Dazu steht dir die Eigenschaftsleiste und das Kontextmenü zur Verfügung.

Du kannst Kurven elastisch bearbeiten, indem du die Schaltfläche für den elastischen Modusin der Eigenschaftsleite oben rechts aktivierst. Nun kannst du eine Linie oder ein Kurvensegment frei verformen; die benachbarten Knoten und Anfasser werden daraufhin angepasst.

SPITZER KNOTEN

Mit spitzen Knoten kannst du scharfe Übergänge in einem Kurvenobjekt erzeugen, beispielsweise Ecken und spitze Winkel. Du kannst die Steuerpunkte eines spitzen Knotensunabhängig voneinander verschieben, um z. B. nur die Linie auf der einen Seite des Knotens zu ändern.

GLATTER KNOTEN

Beim glatten Knoten nehmen die Linien, die durch den Knoten verlaufen, die Form einer Kurve an und erzeugen so weiche Übergänge zwischen den Liniensegmenten. Die Steuerpunkte eines glatten Knotens liegen einander stets direkt gegenüber, sie können jedoch unterschiedlich weit vom Knoten entfernt sein. Sie sind nicht symmetrisch und die Folgestrecken können unterschiedlich ausgeformt werden.

SYMMETRISCHER KNOTEN

Symmetrische Knoten verhalten sich ähnlich wie glatte Knoten. Sie sorgen für einen weichen Übergang zwischen Liniensegmenten und geben den Linien beiderseits eines Knotens die gleiche Krümmung. Die Steuerpunkte symmetrischer Knoten befinden sich direkt einander gegenüber und in gleicher Entfernung vom Knoten.

LINIENKNOTEN

Linienknoten hingegen ermöglichen das Formen von Kurvenobjekten durch Bearbeiten der einzelnen Segmente. Du kannst ein gekrümmtes Segment begradigen bzw. ein gerades Segment krümmen. Die Umwandlung eines geraden in ein gekrümmtes Segment bewirkt keine Formänderung. Es werden jedoch Steuerpunkte angezeigt, die du nun zur weiteren Bearbeitung des Segments nutzen und verändern kannst.

TIPP:

Du kannst einem Knoten auch über Tastaturbefehle einen anderen Typ zuweisen: Um einen glatten Knoten in einen spitzen Knoten oder einen spitzen in einen glatten Knoten zu konvertieren, klickst du einfach mit dem Hilfsmittel Form auf den Knoten und drückst die Taste C. Um einen symmetrischen Knoten in einen glatten Knoten oder einen glatten in einen symmetrischen Knoten zu konvertieren, klickst du mit dem Hilfsmittel Form auf den Knoten und betätigst die Taste S.

KNOTEN ÄNDERN

Objekte können durch Dehnen, Skalieren, Drehen und Neigen der Knoten geformt werden. So lassen sich z. B. die Eckknoten eines Kurvenobjekts so skalieren, dass das Kurvenobjekt proportional vergrößert wird. Kurvenobjekte oder Teile davon können zudem links- bzw. rechtsläufig gedreht werden. Diese Möglichkeit hilft dir bei der weiteren Bearbeitung deiner Objekte.

STRECKEN VON KURVENOBJEKTEN UNTERBRECHEN, VERBINDEN

DEFINITION STRECKEN

Strecken zeigen den Umriss der Form eines Objekts und sind häufig als ein oder mehrere Linien- bzw. Kurvensegmente sichtbar. Du kannst die Liniensegmente voneinander trennen und so Unterstrecken bilden. Unterstrecken sind zwar nicht verbunden, bleiben jedoch Bestandteil der definierenden Strecke des Ausgangsobjekts. Du kannst eine Unterstrecke aber herauslösen und so zwei separate Objekte erzeugen, nämlich die herausgelöste Unterstrecke und das Objekt, aus dem sie gelöst wurde.

Du kannst diese getrennten Objekte auch wieder zusammenführen, indem du entweder die Knoten fortführst und mit dem letzten Knoten verbindest oder den zuletzt gesetzten Knoten markierst und zur Schaltfläche Kurve schließen in der Eigenschaftsleiste gehst, um dieses Objekt zu schließen.

DEFINITION UNTERSTRECKEN

Unterstrecken sind die grundlegenden Kurven und Formen, aus denen ein einzelnes Kurvenobjekt erstellt wird. So wird häufig ein einzelnes Kurvenobjekt mit Unterstreckenerstellt, wenn Text in Kurven konvertiert wird. Der Buchstabe O ist beispielsweise aus zwei Ellipsen aufgebaut: Die äußere Ellipse entspricht der äußeren Form des Buchstabens und die innere Ellipse dem Loch in der Mitte. Die Ellipsen sind Unterstrecken, die das Kurvenobjekt O bilden.

Du erstellst beispielsweise Objekte mit Unterstrecken, damit du Objekte mit Löchern erzeugen kannst. Oftmals werden diese Objekte als kombinierte Objekte abgebildet, deren Kombination man zur weiteren Bearbeitung aufheben kann.

ÄNDERUNGEN IN KURVENOBJEKTEN SPIEGELN – SYMMETRISCHE OBJEKTE

Wenn du Änderungen in Kurvenobjekten spiegelst, bearbeitest du Knoten und wendest diese Änderungen in gespiegelter Form auf andere Knoten an. Du kannst einen Knoten beispielsweise nach rechts verschieben: Der zugehörige andere Knoten wird dann um den gleichen Abstand nach links verschoben.

Damit du diese Funktion nutzen kannst, musst du zwei Kurvenobjekte auswählen, von denen eines durch Spiegelung des anderen erstellt wurde. Alternativ kann auch ein symmetrisches Objekt ausgewählt werden. Als Nächstes bestimmst du näher, ob die Änderungen horizontal(entlang einer vertikalen Symmetrielinie) bzw. vertikal (entlang einer horizontalen Symmetrielinie) gespiegelt werden sollen.

Abschließend wählst du die Gegenknoten aus, damit die Änderungen an den ausgewählten Objekten gespiegelt werden können.

Acht Mac-Tastaturkürzel, die jeder kennen sollte

Als Windows-Gewohnheitstier vergisst man manchmal, dass es auch auf dem Mac einige praktische Tastaturhandgriffe gibt, die einem das Leben erleichtern.

Tastenkombinationen erleichtern den Alltag. Wer nur zwischendurch auf einem Mac unterwegs ist, muss sich in Mac-Gefilden hie und da wieder anfreunden mit den etwas anderen Tastaturkombinationen. Dabei sind die gar nicht so kompliziert und sogar teilweise identisch. Diese acht Handgriffe sollte jeder Mac-Anwender kennen.

Command+Q

Quittieren Sie ein Programm: Eigentlich ist CMD+Q die «Übersetzung» für Alt+F4 unter Windows. Allerdings gibt es einen kleinen Unterschied: Wenn Sie ein Mac-Programm einfach übers Fenster (oben links) beenden, ist die Anwendung nicht beendet, sondern nur ausgeblendet. Mit CMD+Q beenden Sie eine Mac-Applikation vollständig und bringen die Ressourcen wieder auf Vordermann.

Command+W/Command+ ⌥ +W

Mit Command+W schliessen Sie ein aktives Fenster. Das heisst: das aktive Fenster, in dem Sie sich gerade befinden. Kombinieren Sie Command+W mit der sogenannten Optionstaste (), schliessen Sie alle Fenster der Anwendung. Beispiel: Wenn Sie über den Finder mehrere Fenster offen haben, schliessen Sie mit der zusätzlichen Optionstaste auf einen Schlag alle Fenster.

Command+C/+X/+V

Prägen Sie sich diese Kombination(en) – vor allem: CMD+C und CMD+V – ein. Ein Alltag ohne diese Funktion ist kaum wegzudenken. Mit CMD+C kopieren Sie Inhalte in die Zwischenablage. Mit CMD+V fügen Sie diese wieder an einem anderen Ort ein. Nach demselben Prinzip funktioniert das Ausschneiden von Textstellen: CMD+X schneidet Inhalte aus.

Command+Tab

Die Kombination CMD+Tabulatortaste öffnet den «Applikations-Switcher», mit dem Sie schnell zwischen sämtlichen aktiven Mac-Anwendungen hin- und herspringen. Die Mac-Tab-Taste auf der Schweizer Tastatur finden Sie unter dem «§°»-Zeichen. Halten Sie die Kombination gedrückt und tippen Sie fortlaufend auf die Tabulatortaste, um die Programme aus der Auswahl durchzugehen. Übrigens: Mit CMD+Q quittieren Sie auch von hier aus aktive Programme direkt.

Command+F

Wenn Sie eine Webseite oder ein Word-Dokument nach einem bestimmten Begriff abgrasen wollen, drücken und halten Sie einfach kurz CMD+F, um einen Suchbegriff in ein aufpoppendes Feld einzutippen. Command+F kann man sich leicht merken. Diese Kombination entspricht nämlich der Windows-Funktion «Ctrl+F».

Command+Shift+3/Command+Shift+4

Wenn Sie einen Screenshot des ganzen Bildschirminhalts vornehmen wollen, drücken und halten Sie Command+Shift+3. Das Bildschirmfoto landet dann beim Finder im Desktop-Ordner. Wenn Sie nur einen Bildschirmbereich abknipsen wollen, drücken Sie statt der «3» einfach die «4», zusammen mit CMD und Shift. Der Mauszeiger verwandelt sich dann in einen Cursor. Halten Sie die Kombination so lange gedrückt, bis Sie einen Auswahlbereich gezogen haben.

Command+T

Klassiker: Command+T ist eigentlich das Pendant zu «Control+T» unter Windows. Sie öffnen damit schnell einen neuen, leeren Tab im Browser.

Command+Shift+T

Praktisch: Mit Command+Shift+T öffnen Sie wieder den zuletzt geschlossenen bzw. versehentlich weggeklickten Tab.

Einzelne WhatsApp-Kontakte stummschalten und Chat-Nachrichten als ungelesen markieren

In die WhatsApp Version 2.12.258 die im August 2015 erschienen ist, wurden neben ein paar neuen Emojis, auch zwei neue Funktionen eingebaut. Chats lassen sich nun als ungelesen markieren und einzelne Kontakte können stumm geschaltet werden.

UNGELESENE CHATS

Wer seine Kommunikation hauptsächlich über WhatsApp führt, der hat bestimmt schon einmal versehentlich einen Chat geöffnet, dessen Nachrichten eigentlich zu einem späteren Zeitpunkt beantwortet werden sollten.

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Dabei verschwindet dann die grüne Markierung der ungelesenen Nachrichten aus der Chat-Übersicht. Diese Ungelesen-Markierungkann jetzt wieder hergestellt werden. Tippe auf den betreffenden Chat und halte ihn, bis das Kontextmenü erscheint. Dann wähle die Option Als ungelesen markieren aus. Die Markierung ist damit wieder hergestellt.

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iPhone-Besitzer schieben den betreffenden Chat einfach nur nach rechts.

Mit dem gleichen Schritt kann man die ungelesenen Chats auch als Gelesen markieren.

STUMMSCHALTUNG EINZELNER KONTAKTE

Das Stummschalten von Gruppenchats war ja schon länger möglich. Mit dem August-Update wurde diese Funktion auch auf dieEinzel-Kontakte erweitert.

Rufe den Chat-Kontakt auf, dessen Nachrichten-Ton unterdrückt werden soll, aktiviere den Schieber Stummschalten…

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…und stelle die gewünschte Ruhezeit von 8 Stunden, 1 Woche oder 1 Jahr ein. Speichere dann die Änderung mit OK. Nach Ablauf der eingestellten Zeitspanne aktiviert sich der Nachrichtenton wieder von selbst.

whatsapp-chat-stumm-woche-jahr-stunde-auswahl-einstellen-kontakt-gruppe

Bei iPhones reicht es, auf dem betreffenden Chat nach links zu wischen und auf Weiter zu tippen. Dann kannst du ebenfalls die Zeitspanne einstellen. Ein durchgestrichenes Lautprechersymbol zeigt die Stummschaltung an. Auch hier schaltet sich der Benachrichtigungston nach der Laufzeit wieder automatisch ein.

Push-Meldungen bei Google Chrome

Seit der Version 42 des Google-Browsers werden Push-Nachrichten auf den Rechner unterstützt. Wie man diese konfiguriert, erfahren Sie hier.

Sie sind die inoffiziellen Nachfolger der RSS-Feeds: die Push-Meldungen direkt auf den Bildschirm. Diese Funktion ermöglicht es auch, Nachrichten über neuen Inhalt von Websites zu erhalten, die gar nicht geöffnet sind.

Die Konfiguration ist allerdings nicht ganz einfach: Zunächst muss der Nutzer die Push-Funktion generell erlauben und anschliessend noch individuell konfigurieren. Dies funktioniert folgendermassen:

push

  1. Geben Sie in der Chrome-Adresszeile die Parameter chrome://settings/contentein.
  2. Navigieren Sie zum Menüpunkt Benachrichtigungen und wählen Sie die unterste Option aus (Verwehren).
  3. Beim Öffnen der entsprechenden Adressleiste erscheint nun ein kleines Fenster unterhalb der Adressleiste. Hier können Sie über die entsprechenden Schaltflächen Push-Nachrichten erlauben oder verwehren.
  4. Unter Benachrichtigungen lassen sich mit einem Klick auf Ausnahmen verwalten die entsprechenden Ausnahmen ansehen und anpassen.