entsprechende

Windows 10: Autostart-Programme entfernen und hinzufügen

Autostart-Programme unter Windows 10 entfernen

Hinweis: Deaktivieren Sie nur Prozesse von Programmen, die Sie selbst installiert haben und von denen Sie wissen, das Sie nicht zwingend gebraucht werden.

  1. Drücken Sie gleichzeitig auf die Tasten [Strg] + [Umschalt] + [Esc], um den Taskmanager zu starten.
  2. Wechseln Sie oben zur Registerkarte „Autostart“, finden Sie hier alle Programme die mit Windows starten.
  3. Wählen Sie einen gewünschten Prozess mit der Maus aus und klicken Sie unten rechts auf den Button „Deaktivieren“.

 

 

 

Windows 10: Autostart-Programme entfernen

Alternativ zur Deaktivierung können Sie die Einträge im Autostart auch komplett entfernen. In der Regel ist das jedoch nur hilfreich, wenn sich der Prozess nicht wie oben beschrieben deaktivieren lässt.

  1. Folgen Sie als Erstes der obigen Anleitung und lassen Sie den Taskmanager geöffnet.
  2. Wechseln Sie zur Registerkarte „Prozesse“ und beenden Sie den zugehörigen Prozess.
  3. Mit dem kostenlosen Cleaning-Tool CCleaner können Sie den Eintrag nun entfernen.
  4. Starten Sie den CCleaner und wechseln Sie links unter „Extras“ zu dem Punkt „Autostart“.
  5. Wählen Sie hier den gewünschten Autostart-Eintrag aus und klicken Sie rechts auf den Button „Löschen“.

Autostart-Programme unter Windows 10 hinzufügen

Nutzen Sie ein Programm sehr häufig, können Sie häufig in den Einstellungen der Software festlegen, dass diese automatisch mit Windows startet. Bietet das Programm solch eine Funktion nicht an, können Sie den Autostart manuell einrichten.

  1. Drücken Sie gleichzeitig auf die Tasten [Windows] und [R], sodass sich das Fenster „Ausführen“ öffnet.
  2. Geben Sie den Befehl „shell:startup“ ein und klicken Sie auf „OK“. Anschließend öffnet sich der Autostart-Ordner.
  3. Fügen Sie hier alle Dateien oder Programme ein, die Sie mit dem Start von Windows öffnen möchten.
  4. Tipp: Bei Programmen sollten Sie eine Verknüpfung erstellen und nur diese Verknüpfung in den Autostart-Ordner einfügen.
  5. Über msconfig kann der Autostart von Diensten gehandhabt werden.

 

 


 

 

Eine Verknüpfung über die „Senden an“-Funktion erstellen

Mit der Funktion „Senden an“ können Sie ganz einfach Verknüpfungen auf dem Desktop erstellen. Dazu gehen Sie wie folgt vor:
  1. Navigieren Sie zur exe-Datei des Programms oder zum Ordner, von dem Sie eine Verknüpfung auf dem Desktop erstellen wollen. Wechseln Sie dazu entweder in das Verzeichnis, wo das Programm oder der Ordner abgelegt ist, oder navigieren Sie zum entsprechenden Startmenü-Eintrag.
  2. Rechtsklicken Sie auf die exe-Datei des Programms oder den Ordner.
  3. Wählen Sie „Senden an“.
  4. Dann wählen Sie „Desktop (Verknüpfung erstellen“).

 

Eine Verknüpfung selbst erstellen

Neben der oben beschriebenen Möglichkeit haben Sie auch die Option, selbst eine Verknüpfung zu erstellen. Gehen Sie dabei wie folgt vor:
  1. Rechtsklicken Sie auf eine leere Stelle auf dem Desktop.
  2. Wählen Sie „Neu“ -> „Verknüpfung“.
  3. Klicken Sie auf „Durchsuchen“. Dann navigieren Sie zu der exe-Datei des Programms oder zu dem Ordner und wählen die Datei oder den Ordner an.
  4. Klicken Sie auf „Weiter“.
  5. Geben Sie einen Namen für die Verknüpfung ein und klicken Sie auf „Fertig stellen“.

PiHole – Sicher und werbefrei surfen mit dem Raspberry Pi

Als Mediacenter oder IoT-Lösung – der Bastelrechner Raspberry Pi ist vielseitig einsetzbar. Mit Pihole macht er sogar euer gesamtes Netzwerk werbefrei und frei von Trackern. So richtet ihr die Software Schritt für Schritt einKling.

Was ist der Unterschied von Pihole zu einem Adblocker?

Warum einen Raspberry Pi mit etwas ausstatten, das ein Adblocker im Browser auf den ersten Blick auch kann? Weil Adblocker-Plugins etwas anders funktionieren und aufgerufene Websites erst blocken, sobald sie euren PC, Mac oder das Smartphone erreicht haben. Pihole hat einen anderen Ansatz, denn es blockt Tracker, Viren-verseuchte Websites und Werbung auf DNS-Ebene.

Das heißt, dass das Pihole quasi alles ausfiltert, bevor es an die Geräte im Netzwerk ausgeliefert wird. Wie ein Sieb, das zwischen eurem Router und allen Geräten im Netzwerk arbeitet. Und es bringt den Vorteil mit, dass diese Geräte auch in den nativen Apps werbefrei sind – und nicht nur mit Plugins oder speziellen Apps. Ich blicke in deine Richtung, iPhone.

Weniger Tracking, mehr Speed

Weniger Tracker bedeuten auch gleichzeitig mehr Privatsphäre, denn die eingebauten Filter sorgen dafür, dass deutlich weniger Informationen über euer Surfverhalten gesammelt werden können. Pihole ist zwar kein Tails oder Tor, das euren Traffic über fünf Millionen Proxies und dann noch mal zur Venus schickt, blockt aber sehr viele Anbieter und gefährliche Seiten.

Weniger Werbung und weniger Gefunke von Trackern und Analytics-Anbietern bedeutet zudem weniger Traffic und schnellere Ladezeiten von Websites und Apps. Na, überzeugt? Das alles braucht ihr für die Einrichtung.

Diese Hardware brauchst du für den Raspberry Pi mit Pihole

  • Einen Raspberry Pi – im Grunde tut es jeder Raspberry, auch der Raspberry Pi 1 oder Zero. Wir empfehlen euch jedoch einen Raspberry Pi 3 und aufwärts, um die Weboberfläche vom Pihole flott nutzen zu können.
  • Ein Netzteil – oder einen USB-Anschluss mit 2A-Output oder mehr.
  • Eine Micro-SD-Karte und einen SD-Adapter, der Karten meistens beiliegt.
  • Optional: Ein Gehäuse für den Raspberry Pi.
  • Optional: Einen Hoodie, da ihr ein paar einfache Shell-Befehle kopieren werdet und dabei aussehen müsst, wie ein Hacker.

Software für Pihole

 

 

Vorbereitung der SD-Karte

  1. Ladet euch im ersten Schritt Balenaetcher (oder eine der oben erwähnten Alternativen) herunter und installiert das Tool. Balenaetcher braucht ihr, um das Betriebssystem für den Raspberry Pi auf der SD-Karte zu „installieren“. Das Image öffnen und die Dateien kopieren funktioniert übrigens nicht, da eine Partitionstabelle auf die Micro-SD-Karte geschrieben werden muss.
  2. Raspberry Pi OS findet ihr hier, wobei ihr für das Pihole nur die „Lite“-Version braucht. Bei der Veröffentlichung dieses Artikels ist das Raspberry Pi OS (32-bit) Lite (basierend auf Debian Buster). Ihr könnt aber auch die 64-Bit-Variante installieren oder die Version mit einer Desktopumgebung, falls ihr den Raspberry Pi mit Pihole noch für andere Dinge verwenden wollt.
  3. Startet Balenaetcher, wählt die heruntergeladene und entpackte Datei und dann die Micro-SD-Karte aus, die nun mit oder ohne Adapter in eurem PC stecken sollte. Checkt bitte vorher, dass ihr die richtige Micro-SD-Karte und nicht eine externe Festplatte oder den USB-Stick auswählt (den mit dem geheimen Ordner, den Mutti niemals sehen sollte).
  4. Balenaetcher schreibt das Raspberry Pi OS auf die SD-Karte, und somit wäre das gute Stück dann auch schon bereit für den Einsatz. Steckt die Karte in euren Raspberry und stöpselt ihn mit einem HDMI- und am besten einem Netzwerkkabel verbunden an die Strombuchse. Ihr braucht zudem eine Tastatur mit Bluetooth-Adapter oder ganz oldschool eine mit Kabel.

 

 

Voreinstellungen des Raspberry Pi OS

Nachdem der Raspberry Pi gebootet hat (was ein wenig nach „Matrix“ aussieht), loggt ihr euch mit folgenden Logindaten und Passwort ein:

pi
raspberry

(beziehungsweise „raspberrz“, da die Tastatur noch auf Englisch eingestellt ist)

Ich bin zwar kein Hellseher, nehme aber an, dass ihr mit hoher Wahrscheinlichkeit eine deutsche Tastatur nutzt. Damit das auch der Raspberry weiß, gebt ihr im Terminal ein:

sudo raspi-config

In dem Konfigurationstool hüpft ihr zu Punkt 4 (Localisation Options) und stellt im nächsten Schritt die Locale unter I1 auf Deutsch (DE), die Timezone (I2) auf Berlin, das Keyboard Layout (I3) auf Deutsch (DE) und WLAN Country (I4) ebenfalls auf DE. Die Punkte wählt ihr mit der Space-Taste an oder ab und wechselt mit Tab auf „Select“ beziehungsweise „Back“. Nach etwas Gerödel verlasst ihr das Menü über „Finish“ und startet den Raspberry am besten neu, mit:

sudo reboot

Nach dem Neustart ändert ihr zunächst das Passwort, damit Mr. Robot nicht so einfach Zugriff auf euren Raspberry Pi hat. Loggt euch ein (diesmal mit hoffentlich deutschem Tastaturlayout) und gebt ein:

passwd

Gebt euer aktuelles Passwort ein (raspberry) und dann euer neues, das ihr am besten in einem Passwortmanager speichert. Um das Betriebssystem auf den neuesten Stand zu bringen, führen wir ein Update durch, mit:

sudo apt update && sudo apt -y upgrade && sudo apt-get -y dist-upgrade && sudo apt -y autoremove && sudo apt -y autoclean && sync && sudo reboot

Nach dem Neustart installiert ihr nun Pihole und macht euch erstmal zum root, da Pihole bestimmte Rechte für die Installation braucht:

sudo passwd root

Vergebt jetzt ein temporäres Passwort und loggt euch als root ein, mit:

su -


Deutsche Tastatur:

  1. sudo raspi-config
  2. Punkt 4 Localisation Options
  3. l3 Change Keyboard Layout
  4. PC generic de 105 tecles (intl.)
  5. Runtergehen auf „Andere“
  6. Das Wort Duits suchen und bestätigen
  7. Dann nach oben und DUITS auswählen
  8. und dann geht es komischerweise wie gewohnt weiter
 

 

 

Die Installation von Pihole auf dem Raspberry Pi

Pihole bietet eine übersichtliche Oberfläche, mit der ihr weitere Einstellungen vornehmen könnt. 

Falls ihr nicht wisst, welche IP euer Pihole hat, findet ihr es so raus und notiert es am besten:

hostname -I

(das ist ein großes I, wie „Ihhh“, kein L)

Jetzt installiert ihr das Pihole über das Skript:

curl -sSL https://install.pi-hole.net | bash

Sollte das nicht funktionieren, weil curl fehlt, könnt ihr auch Folgendes tun:

wget -O basic-install.sh https://install.pi-hole.net
sudo bash basic-install.sh

 

Bei Problemen findet ihr weitere Infos zur Installation auf der GitHub-Seite von Pihole. Das Skript installiert und arbeitet ein bisschen vor sich hin und wird euch zwischendurch einige Fragen stellen, die ihr wie folgt, beantworten könnt:

 

Select Upstream DNS Provider: Cloudflare oder Google oder einer eurer Wahl.

Select Lists: Wählt hier einfach alle Listen aus.

Select Protocols: IPv4 und/oder IPv6, falls ihr IPv6 nutzt.

Do you want to use your current network settings as a static address: Gebt hier die IP-Adresse des Raspberry Pi ein, die euer Router zugewiesen hat (beziehungsweise Enter), und wählt den Router als Gateway aus – meist 192.168.0.1, aber prüft es zur Sicherheit nochmal in den Einstellungen eures Routers.

Do you wish to install the web admin interface: Ja, denn hier nehmt ihr nachher Einstellungen vor und seht, was das Pihole alles filtert.

Do you wish to install the web server (lighttpd): Ja, denn ohne läuft auch die Weboberfläche nicht oder ihr müsst euch den Server anders zusammenfrickeln.

Do you want to log queries: Ja, sofern ihr die Zugriffe in Logdateien speichern wollt.

Select a privacy mode for FTL: Je nachdem, ob ihr ein öffentliches Netzwerk betreibt oder die Anfragen schlicht und einfach komplett anonymisieren wollt (hallo DSGVO), könnt ihr hier einstellen, was genau geloggt wird.

 

 

Nach der Installation zeigt euch das Skript die Adresse des Pihole als IPv4 und/oder IPv6 sowie das Passwort für die Weboberfläche an. Loggt euch wieder als root aus und auch ein Neustart kann nicht schaden:

exit
sudo passwd -dl root
sudo reboot

 

 

Pihole als DNS-Server des Routers eintragen

Im Grunde könnt ihr den Raspberry nun an seinen Zielort verfrachten. Er braucht nur noch Strom und ein Netzwerkkabel zu eurem Router. Das Pihole funktioniert im Grunde auch per WLAN, sofern es nicht der ganz alte Raspberry Pi 1 ist. Für eine stabile Verbindung, und um etwas Frickelei zu vermeiden, solltet ihr aber ein Netzwerkkabel nutzen. Wer den Raspberry Pi übrigens nicht kennt: Das Teil hat leider keinen An- oder Aus-Schalter. Ihr macht ihn an, wenn ihr das USB-Kabel anstöpselt und fahrt ihn am besten herunter mit:

sudo shutdown now

Dann könnt ihr ihn vom Strom trennen und wieder anklemmen, wenn ihr ihn einschalten wollt. Im Idealfall wird er aber die ganze Zeit durchlaufen und Trackinganfragen, Werbung und anderen Firlefanz auf DNS-Ebene blocken. Damit das funktioniert, müsst ihr das in einem letzten Schritt eurem Router mitteilen.

Pihole müsst ihr im Backend der Fritzbox als DNS-Server eintragen. Hier unterscheiden sich die Modelle bei ihrer Weboberfläche natürlich. Bei der Fritzbox findet ihr die Einstellung unter Internet > Zugangsdaten > DNS-Server.

Hier gebt ihr die IPv4- und/oder die IPv6-Adresse eures Pihole ein. Als Alternative empfiehlt sich noch ein zweiter DNS-Server, falls ihr den Raspberry mal wechseln, aber dennoch weiter Internet haben wollt. Hier bieten sich Cloudflare (1.1.1.1) oder Googles DNS-Server (8.8.8.8) an, aber ihr könnt natürlich nehmen, was ihr wollt.

 

 

Die Weboberfläche und weitere Einstellungen

Im Grunde sollte alles out-of-the-box funktionieren. Ihr könnt euch die Weboberfläche vom Pihole ansehen, indem ihr die IP-Adresse im Browser angebt und ein „/admin/“ anhängt, zum Beispiel:

http://192.168.0.10/admin/

Loggt euch mit dem Passwort aus der Installation ein und ihr könnt euch auf dem Dashboard ansehen, wie viele Anfragen vom Pihole geblockt worden sind, welche Domains und Tracker das waren und so weiter. Wenn ihr die Listen aktuell halten wollt, könnt ihr unter dem Punkt Tools > Update Gravity auf Update klicken.

Eine Allow-Liste findet ihr ebenfalls im Menü links und ihr werdet sie das eine oder andere Mal brauchen, denn manchmal blockt Pihole relativ harmlose Werbetracker oder versaut euch Links in Newslettern, da diese meist über Tracking-Tools laufen. Setzt die entsprechenden Domains dann einfach auf die Liste oder schaltet Pihole kurzzeitig mit einem Klick auf Disable aus und wählt, für wie lange er ausbleiben soll.

Wer möchte, kann das Pihole auch als DHCP-Server nutzen, DNSSEC aktivieren, als rekursiven DNS-Server mit Unbound nutzen, weitere Adblock-Listen hinzufügen oder die Allow-Lists automatisch updaten lassen. Auf die gehört übrigens auch www.t3n.de – ist ja klar. Wie ihr das alles anstellt, erfahrt ihr hier:

Als kleiner Tipp: Wenn das Blocken mal nicht direkt funktioniert, wartet ein paar Minuten, bis euer Netzwerk das Pihole als DNS-Server „vermittelt“ hat. Oder startet euer Gerät ein Mal neu. Das gleiche gilt auch, wenn ihr das Pihole im Menü kurzzeitig ausschaltet, denn ein paar Sekunden lang wird es Tracker immer noch blocken.

 


Neue Ad-Block Filterlisten in Pi-hole einbinden

 

Standardmäßig enthält Pihole 5.0 aktuell 7 Filterlisten zum Blocken von Domains bzw. Webseiten. Diese ermöglichen Pihole das Filtern von unerwünschten Inhalten wie z.B. Werbebannern oder unerwünschten Scripten. Durch das Hinzufügen weiterer Filterlisten lässt sich die Zahl der unerwünschten Domains sehr einfach erhöhen. Wir wollen euch heute zeigen, wie ihr euren Pi-hole noch besser im Ad-Blocking machen könnt.

Filterlisten gibt es wie Sand am Meer. Wichtig ist, dass diese Listen gepflegt werden, denn die Listen werden nicht nur einmal in Pihole eingebunden, sondern regelmäßig auf Änderungen geprüft. Wir haben für euch ein paar Listen bzw. Webseiten zusammengetragen:

for blocklists i’m using

https://raw.githubusercontent.com/StevenBlack/hosts/master/hosts https://mirror1.malwaredomains.com/files/justdomains http://sysctl.org/cameleon/hosts https://zeustracker.abuse.ch/blocklist.php?download=domainblocklist https://s3.amazonaws.com/lists.disconnect.me/simple_tracking.txt https://s3.amazonaws.com/lists.disconnect.me/simple_ad.txt https://hosts-file.net/ad_servers.txt https://raw.githubusercontent.com/HenningVanRaumle/pihole-ytadblock/master/ytadblock.txt https://github.com/anudeepND/youtubeadsblacklist/blob/master/domainlist.txt https://v.firebog.net/hosts/lists.php?type=tick

for blacklists i’m using

ad.doubleclick.net clients6.google.com googleads.g.doubleclick.net i1.ytimg.com pagead2.googlesyndication.com pubads.g.doubleclick.net r1—sn-vgqsen7z.googlevideo.com r1.sn-vgqsen7z.googlevideo.com r17—sn-vgqsenes.googlevideo.com r2—sn-vgqs7n7k.googlevideo.com r20—sn-vgqs7ne7.googlevideo.com r20.sn-vgqs7ne7.googlevideo.com r4—sn-vgqs7nez.googlevideo.com r4.sn-vgqs7nez.googlevideo.com securepubads.g.doubleclick.net static.doubleclick.net www.youtube-nocookie.com

I’ve had decent success with this regex

^r[0-9]*([-]{1,3}|.)sn-[a-z0-9]{4,}-[a-z0-9]{4,}\.googlevideo

It’s not perfect, but does block about 80% of the ads that play during streaming, but only about 40% of the ads that play before the video begins.

 

 

Einbinden neuer Filterlisten in Pi-Hole

Ab der Version 5 von Pi-Hole befindet sich die Verwaltung der Filterlisten im Gruppen-Management der Software. Ihr könnt mehrere Gruppen definieren, die dann auf unterschiedliche Blocklisten zugreifen können.

 
Nach dem Einbinden neuer Blocklisten müssen diese noch über die im Bereich Tools vorhandene Funktion Update Gravity in Pi-Hole aktiviert werden.
 
 

pihole5-list-tool

Installing Python packages

sudo apt update
sudo apt install python3-picamera

sudo apt install python3-pip

installation

If you don’t sudo pip3 install, things won’t work – possibly in a very confusing way. Definitely on Raspbian 10, so probably before that.

$ sudo pip3 install pihole5-list-tool --upgrade

usage / running

Simply run:

$ sudo pihole5-list-tool

Finishing up

After adding lists, they must be loaded by running:

$ pihole -g

 

 

 

allowlists

Currently the only source for maintained whitelists is anudeepND’s allowlist. They are presented as:

  • Allowlist Only – Domains that are safe to allow i.e does not contain any tracking or

      advertising sites. This fixes many problems like YouTube watch history,
      videos on news sites and so on.
    
  • Allowlist+Optional – These are needed depending on the service you use. They may contain some

      tracking sites but sometimes it's necessary to add bad domains to make a
      few services to work.
    
  • Allowlist+Referral – People who use services like Slickdeals and Fatwallet need a few sites

      (most of them are either trackers or ads) to be whitelisted to work
      properly. This contains some analytics and ad serving sites like
      doubleclick.net and others. If you don't know what these services are,
      stay away from this list. Domains that are safe to whitelist i.e does
      not contain any tracking or advertising sites. This fixes many problems
      like YouTube watch history, videos on news sites and so on.
    

ad/blocklists

Currently the only source for maintained blocklists is firebog.net

  • Non-crossed lists: For when someone is usually around to whitelist falsely blocked sites
  • Ticked lists: For when installing Pi-hole where no one will be whitelisting falsely blocked sites
  • All lists: For those who will always be around to whitelist falsely blocked sites

 

Zusätzliche Whitelists

Gibt es, um mal welche zu nennen:

Aber die Ersteller/Verwalter von Blocklists sollten Einträge aus solchen Whitelists eigentlich bereits aus ihren Listen entfernt haben.

 


IP-Adresse oder sonstige Netzwerkeinstellungen ändern

Reconfigure pi hole via command line: pihole -r

You can also change ip address in

/etc/pihole/setupVars.conf

 

 


 

Updating

Updating is as simple as running the following command:

pihole -up

 


 

How do I set or reset the Web interface Password?

The Web interface password needs to be reset via the command line on your Pi-hole. This can be done locally or over SSH. You will use the pihole command to do this:

pihole -a -p

You will be prompted for the new password. If you enter an empty password, the password requirement will be removed from the web interface.

Quick-Tip: Linux / Raspberry Pi Update und Speicher bereinigen & Zugriff über SSH Putty, MacOS, ChromeOS

Update

 

sudo apt-get update

sudo apt-get dist-upgrade

 

Säubern

am einfachsten ist Linux über BleachBit zu reinigen

sudo apt-get autoremove && sudo apt-get -y autoclean
sudo apt-get clean

und noch zusätzlich

Cache

sudo du -sh /var/cache/apt

 

Thumbnail Cache

anzeigen:

du -sh ~/.cache/thumbnails

löschen:

rm -rf ~/.cache/thumbnails/*

 

Cronjob anlegen

 

sudo crontab -e 

0 0 1 * * sudo apt-get autoremove && sudo apt-get clean && sudo apt-get -y autoclean
5 15 * * 1-5sudo du -sh /var/cache/apt

 

[ Con­trol-X ]
[ y ]
[ Enter ]
 

Unter https://crontab.guru oder http://corntab.com/ oder https://www.bennetrichter.de/tools/crontab-generator/ kann man sich cron­jobs erstel­len las­sen.

 

 


 

Raspberry Pi: SSH einrichten – so geht’s

Auf einem Raspberry Pi läuft traditionell eine Version von Linux. In der Praxis bedeutet dies, dass viele Funktionen auf dem Pi über das Terminal verwaltet werden können, beispielsweise die Installation von neuen Programmen oder Updates oder auch Serverfunktionen des Pis. Der Vorteil: Das funktioniert nicht nur direkt am Raspberry Pi, sondern auch aus der Ferne, also von einem anderen PC im Netzwerk. Dabei kommt Secure Shell oder kurz SSH zum Einsatz. Das Protokoll ermöglicht eine verschlüsselte Verbindung zum Raspi und die Ausführung von Terminal-Befehlen aus der Ferne. Auch Dateitransfers von und zum Pi lassen sich per SSH-Verbindung realisieren.

 

Hinweis: Durch SSH besteht ein Sicherheitsrisiko, falls der RPi Zugang zum Internet hat. Ändern Sie daher unbedingt das Standard-Passwort über den Befehl passwd.

SSH auf dem Raspberry Pi installieren

Aktuelle Versionen von Raspbian oder auch den meisten alternativen Linux-Distributionen kommen ab Werk mit einem SSH-Server. Diesen müssen Sie nur noch aktivieren (s. unten). Falls Sie eine ältere Version von Raspbian oder eine Distribution ohne vorinstallierten SSH-Server verwenden, können Sie diesen schnell nachinstallieren. Öffnen Sie dazu am Raspberry Pi ein Terminal und geben Sie diesen Befehl ein:

sudo apt-get install ssh

Nun müssen Sie den SSH-Server nur noch starten. Dazu geben Sie diesen Befehl ein:

sudo /etc/init.d/ssh start

Damit Sie den SSH-Server nicht jedes Mal manuell starten müssen, können Sie ihn auch automatisch beim Booten aufrufen. 

 

 Enable SSH

As of the November 2016 release, Raspberry Pi OS has the SSH server disabled by default. It can be enabled manually from the desktop:

  1. Enter sudo raspi-config in a terminal window
  2. Select Interfacing Options
  3. Navigate to and select SSH
  4. Choose Yes
  5. Select Ok
  6. Choose Finish

Alternatively, use systemctl to start the service

sudo systemctl enable ssh
sudo systemctl start ssh

When enabling SSH on a Pi that may be connected to the internet, you should change its default password to ensure that it remains secure. See the Security page for more details.

Ab sofort ist der Raspberry Pi dauerhaft für den SSH-Zugriff gerüstet.

 

 

SSH unter Windows nutzen

Windows musste lange ohne einen eigenen SSH-Client auskommen. Beginnend mit dem Fall Creators Update von 2017 hat Microsoft aber eine SSH-Implementierung auf Basis von OpenSSH in die neue Kommandozeile PowerShell integriert. Öffnen Sie also einfach über das Startmenü die PowerShell und geben Sie diesen Befehl ein:

ssh benutzername@IPAdressedesPi

Wie bereits erwähnt ist der Standard-Benutzername “pi”. Die IP-Adresse des Raspis finden Sie beispielsweise über Ihren Router heraus. Am Raspberry Pi selbst gibt der Terminal-Befehl “ifconfig” die aktuellen Netzwerkeinstellungen und damit auch die IP-Adresse aus. Bei der ersten Verbindung müssen Sie die SSH-Schlüssel des Pis bestätigen, wozu Sie einfach “yes” eintippen. Nach Eingabe des Benutzerpassworts können Sie die Fernwartung des Pis komfortabel direkt unter Windows durchführen.

In älteren Windows-Versionen bzw. auf Windows-10-Systemen, die noch nicht mit den neueren Systemupdates versorgt wurden, müssen Sie für die SSH-Verbindung zum Pi auf externe Programme zurückgreifen. Der wohl populärste SSH-Client für Windows ist PuTTY. Das kostenlose Programm öffnet in einem Terminalfenster eine SSH-Verbindung zu Ihrem Pi (oder natürlich jeden anderen SSH-Server). Tragen Sie dazu einfach die IP-Adresse des Pis in das Feld “Host Name” ein, wählen Sie bei “Connection Type” den Punkt “SSH” und klicken Sie auf “Open”. Im nun geöffneten Fenster geben Sie den Benutzernamen und das Passwort ein. Nun können Sie das Terminal des Raspberry Pi von Windows aus bedienen. Natürlich können Sie PuTTY auch unter Windows 10 als Alternative zur Powershell verwenden.

 

 

SSH-Verbindung unter Linux oder macOS nutzen

Arbeiten Sie unter einer Linux-Distribution oder mit dem Mac, ist die SSH-Verbindung zum Pi deutlich einfacher. Beide Systeme kommen ab Werk mit einer SSH-Implementierung. Öffnen Sie einfach das Linux- bzw. macOS-Terminal und geben Sie den entsprechenden Befehl ein. Standardmäßig verbinden Sie sich beispielsweise mit folgendem Befehl per SSH zum Raspberry Pi:

ssh benutzername@IPAdressedesPi

Nun können Sie sich genau wie bei Windows auf der Kommandozeile des Raspberry Pis austoben.

 

Chromebook SSH Client

Secure Shell Extension

The easiest method of using SSH from a Chromebook is by way of a third-party extension, called Secure Shell Extension. With this add-on, you can not only login to your remote machines (via the ssh command), you can also securely copy files to and from those same remote machines (using the Secure FTP command, sftp).

 

How do you install that extension? Easy. Here are the steps:

 
  1. Open the Chrome browser on your Chromebook.

     
  2. Click the Menu button and then click More tools Extensions.

    Screenshot of the chromebook menu.
  3. Click the three horizontal lines in the upper left corner and then select Open Chrome Web Store.

    Screenshot of the Open Chrome Web Store link.
  4. Type Secure Shell Extension in the search bar.

     
  5. Click the Add to Chrome button associated with Secure Shell Extension.

    Screenshot of the Add to Chrome button.
  6. When prompted, click Add extension.

    Screenshot of the Add Extension button.

How to Use Secure Shell Extension

You should now see a new icon in your Chrome browser toolbar. Follow these steps to create a new connection:

 
  1. Click the Secure Shell Extension icon in the Chrome toolbar.

    Screenshot of the Secure Shell Extension icon.
  2. From the drop-down, click Connection Dialog.

    Screenshot of the Connection Dialog entry.
  3. In the resulting window, fill out the necessary information for the connection.

     

In order to create a new connection, you’re only required to fill out the following details:

 

Username@hostname – For this entry, type the username you’ll login with and either the IP address or domain of the remote host. For example, if you need to log into a remote machine with the IP address 192.168.1.166, with a username jack, type jack@192.168.1.166.

 
Screenshot of the New Connection window.

Once you fill out that information, the extension will automatically fill out the username and hostname below the username@hostname line. After you’ve filled out that line, click Enter on your keyboard and, when prompted, click Allow (to give the extension permission to open ssh links).

 
Screenshot of the Allow button.

After giving the extension the necessary permissions, follow these steps to complete the connection:

 
  1. Type yes and click Enter on your keyboard to continue with the connection, type the password for the remote user, and click Enter on your keyboard.

    Screenshot of the SSH password prompt.
  2. You should now find yourself on the terminal window of the remote machine.

     

When you’re finished working on the remote machine, type exit and click Enter on your keyboard. You will then be prompted to type x to complete the exit from the extension.

 

Reconnecting

One nice thing about the Secure Shell Extension is that it will remember your connections. Click on the extension icon (in the Chrome toolbar) and you’ll see your saved connections listed. Click on an entry and type the remote user password for that machine to login.

 
Screenshot of the newly added connections.

If, instead, you need to connect to a different machine, open the Connection Dialog and click [New Connection]. Fill out the same information you did before (with the username/IP address for the new remote machine) and your new connection is ready. When you have more than one connection saved, all of those connections will be listed (for quick access) in the Secure Shell Extension drop-down.

 

That’s all there is to it. With the assistance of a simple third-party extension, you can gain easy and secure access to your remote machines … all from your user-friendly Chromebook.

CorelDraw: Extrusion

Mit dem Hilfsmittel Extrusion kannst du räumliche Abbildungen, dreidimensionale Perspektiven von Vektorobjekten erstellen.

In CorelDRAW gibt es entsprechende Voreinstellungen, mit deren Hilfe du Extrusionen auf Objekte anwenden kannst.

Die Extrusionen werden erzeugt, indem das Objekt mit vorstehenden Spitzen versehen wird und diese so zusammengeführt werden, dass ein räumlicher Eindruck entsteht.

In CorelDRAW kannst du dich für einen Extrusionstyp entscheiden. Dabei handelt es sich nicht um die Voreinstellungen, sondern um Typen, die anhand eines bestimmten Fluchtpunktes auf das Objekt einwirken.

Es stehen sechs Variationen für die Extrusion zur Verfügung, zwischen denen du dich entscheiden kannst.

Diese wirken sich recht unterschiedlich auf das Objekt aus.

Du kannst, nachdem du beispielsweise den Extrusionstyp festgelegt hast, die Tiefe des Extrusionseffekts mithilfe der Eingabeoptionen in der Eigenschaftsleiste beeinflussen.

Ein größerer Wert erzeugt mehr Tiefe. Du kannst entweder über die direkte Eingabe von Zahlenwerten in diesem Dialogfeld die Tiefe bestimmen oder mithilfe des Schiebereglers auf dem Extrusionsobjekt, der sich zwischen den beiden Fluchtpunktmarkierungen befindet.

Die Richtung der räumliche Darstellung beeinflusst du mit dem Verschieben des Fluchtpunktes. Entweder gibst du in der Eigenschaftsleiste einen Wert für die X- und Y-Koordinaten an oder du verschiebst den Fluchtpunkt, der außerhalb oder innerhalb des Objektes liegt und mit einem X gekennzeichnet ist.

Der Fluchtpunkt kann verschiedene Positionen bzw. Positionsbezüge einnehmen. Entweder anhand des tatsächlichen Objektmaßes oder beispielsweise der Seitengröße. Du kannst hier auch festlegen, dass dieser Fluchtpunkt für alle noch zu erstellenden Extrusionsobjekte gelten soll.

Du kannst darüber hinaus den Fluchtpunkt vor unerwünschten Veränderungen schützen, indem du diesen einfach sperrst. So kannst du immer sicher sein, dass alle deine Objekte stets den gleichen, vorgesehenen Fluchtpunkt besitzen.

Es gibt eine Funktion in CorelDRAW, mit deren Hilfe du die Objekte frei drehen kannst. So lässt sich die optimale Position für das Extrusionsobjekt am besten finden.

Es lassen sich darüber hinaus verschiedene Einstellungen vornehmen, die direkten Einfluss auf die Farbigkeit des Objektes besitzen. Im Dialogfeld Farbe kannst du dich zwischen verschiedenen Optionen entscheiden.

Du kannst zum Beispiel einem Objekt eine benutzerdefinierte Tiefenfarbe zuweisen. Diese bestimmst du, indem du in den Farbfeldern Von und Bis eine entsprechende Farbe einstellst, die für die Tiefenwirkung, also die Schattenpartien verantwortlich ist. Nimmst du den Haken bei Gewebefüllungen heraus, entstehen realistischere Texturen für die Tiefe, die auf der Füllung der Ausgangsfläche basieren.

Extrusionen können im Ganzen oder auch nur an den extrudierten Flächen Füllungen zugewiesen werden. Du kannst jede Fläche einzeln mit einer Füllung bedecken oder die Füllung so voreinstellen, dass sie das gesamte Objekt ohne Unterbrechung des Musters oder der Struktur bedeckt.

Es gibt zusätzlich eine Möglichkeit, dem Objekt abgeschrägte Kanten hinzuzufügen, damit eine abgefaste Kante nachempfunden wird. Die Handhabung dieser Funktion ist allerdings etwas schwierig und erfordert ein wenig Übung. Du kannst die Tiefe für die Abschrägungeinstellen und den Winkel, den diese Abschrägung der Kanten aufweisen soll.

Noch mehr realistische Tiefe erzeugst du, indem du die Beleuchtungsoptionen benutzt, die gleich 3 Lichtquellen mit sich bringen.

Jede Lichtquelle kann individuell positioniert, aktiviert und mit einem Intensitätsregler eingestellt werden. So lassen sich aus einfachen 2-D-Objekten schnell realistische 3D-Modelle formen. Die Extrusion kann mit jedem Vektorobjekt vorgenommen werden. Wenn die Lichtquellen nicht mehr benötigt werden, können sie wieder entfernt werden.

Google Indexierungsstatus überprüfen: Warum ist das wichtig?

Wie viele meiner Unterseiten hat Google eigentlich indexiert? Dieser Frage konnte man bis zur Ankündigung „Geheimnisse des Google-Index enthüllt“ aus dem Juli diesen Jahres nur mit der bekannten site:-Abfrage auf den Grund gehen. Während man seit der Ankündigung innerhalb der Webmaster Tools den genauen Indexierungsstatus der eigenen Webseiten einsehen kann (zu finden unter „Status“ -> „Indexierungsstatus“, mehr dazu in meinem E-Book), hat sich der Blick von außen auf eine Domain doch stark eingeschränkt. Noch vor wenigen Monaten konnte man – eine nicht restriktive Suchanfrage und entsprechend große Seite vorausgesetzt – noch problemlos die Ergebnisse 1 bis 1.000 zu einer Domain über die site:-Abfrage einsehen. Doch wie sieht es heute aus?

Wer sich die Mühe macht und z.B. nach site:wikipedia.org oder site:bild.de sucht, wird feststellen, dass bereits weit vor der 1.000er-Grenze Schluss ist. In der Regel wird bereits nach knapp 700 Ergebnissen der Hinweis auf den Supplemental Index gegeben: 700 relevante Ergebnisse, wer mehr sehen will, kann die Suche ohne Filterung wiederholen. Doch selbst dann ist unter 1.000 Seiten Schluss.

Haben die beiden oben genannten Domains nicht mehr so viel qualitativ hochwertigen Content zu bieten? Das wäre beim Hinweis „Seite 8 von ungefähr 5.890.000 Ergebnissen (0,54 Sekunden)“ doch arg dürftig. Man wird das Gefühl nicht los, dass Google hier bewusst die Anzeige einschränkt – denn die Angabe von knapp 5,9 Millionen Seiten dürfte doch relativ grob sein und vom „Realwert“ in den Webmaster Tools abweichen. So zumindest meine Erfahrung.

Warum es wichtig ist, den Indexierungsstatus der eigenen Webseite zu kennen

Für die meisten Webmaster ist der genaue Indexierungsstatus fremder Webseiten nicht sonderlich interessant, aber für die eigene Webseite möchte man diese Information dann doch gerne haben. In den Google Webmaster Tools kann man diesen Wert finden. Um Probleme bei der URL-Struktur der eigenen Webseite zu erkennen, lohnt sich ein regelmäßiger Blick auf die dort angezeigte Anzahl. Wenn die Anzahl an indexierten URLs weit über den Wert liegt, welchen man erwarten würde, so sollte man sich auf die Suche nach der Ursache machen. Doch auch das Gegenteil muss nicht positiv sein.

Eine Beispielrechnung für die Gesamtanzahl an URLs eines Online-Shops könnte wie folgt aussehen:

Anzahl an Produkten in einem Online-Shop
+ Anzahl an Kategorien
+ Anzahl an paginierten Seiten
+ Anzahl an Filterseiten (z.B. Marke + Kategorie)
+ Anzahl an Marken
+ Anzahl an Webseiten wie „Über uns“ oder Impressum
+ Anzahl der Artikel im Blog
+ Anzahl an URLs, die über die robots.txt blockiert sind
– Seiten, die über Robots „Noindex“ geblockt sind
– Seiten, die nur von URLs verlinkt werden, die über robots.txt blockiert sind
——————————————————————————-
Gesamtanzahl der URLs, die man sich erklären kann

URLs, die über die robots.txt blockiert sind, sollten nicht abgezogen, sondern addiert werden. Denn die robots.txt blockiert nicht die Indexierung von Seiten, sondern nur deren Crawling – und nicht selten entscheidet sich Google dazu, die entsprechenden URLs trotzdem zu indexieren. Durch das Crawling-Verbot sind Seiten, die nur von einer per robots.txt blockierten URL angelinkt werden, für Suchmaschinenrobots hingegen nicht erreichbar und sollten deshalb abgezogen werden.

Sofern sich die ermittelte Gesamtanzahl an URLs von dem in Google Webmaster Tools angezeigten Wert unterscheidet – sowohl positiv als auch negativ – sollte die Webseite genauer untersucht werden. Beispielhaft dazu ein Chart einer Webseite. Auffällig ist, dass die Anzahl indexierter URLs sprunghaft und signifikant nach oben geschnellt ist. Wir sprechen hier nicht von 1.000 Seiten, sondern von über 500.000 neuen URLs. Bereits der Anstieg von August zu September ist auffällig: Hier hat bereits eine Verdoppelung der Anzahl an indexierten Seiten stattgefunden.

Wie viele Seiten hat Google indexiert?

Was können Gründe für „zu viele“ indexierte URLs sein?

Mehr indexierte URLs als erwartet zu haben, muss bei der Suchmaschinenoptimierung nicht zwangsläufig besser sein. Eigentlich gilt hier die Devise: so viele URLs wie nötig, so wenige URLs wie möglich.

Gründe, weshalb der Indexierungsstatus aus dem Ruder läuft, gibt es viele. Die Liste stellt einen Auszug dar:

  • Der Server gibt auch bei „invaliden“ URLs den HTTP-Statuscode 200 aus.
  • Der Content ist über klein- und großgeschriebene URLs erreichbar.
  • Jeder Hostname wird vom Server akzeptiert, z.B. auch http://w.meinedomain.de/.
  • Session-IDs in den URLs.
  • Unnötige Parameter werden nicht von der Indexierung ausgeschlossen.
  • Die Seite ist unter http und https indexiert.

Was können Gründe für „zu wenig“ indexierte URLs sein?

Wenn weit weniger URLs im Google Index vertreten sind als erwartet, kann auch das ein Hinweis auf ein Problem sein.

  • Wurde die Angabe „Noindex“ unbewusst zu häufig eingesetzt?
  • Gibt es Probleme mit dem Canonical-Tag?
  • Sind Verteiler-Seiten der Domain per robots.txt blockiert?
  • Werden alle URLs mindestens 1x angelinkt?
  • Wurden zu restriktive Einstellungen in Google Webmaster Tools für Parameter gewählt?
  • Hat die Domain ein zu niedriges Verhältnis an Backlinks zu Content?
  • Stellt mein Content keinen Mehrwert dar? Ist der Content eventuell kopiert worden?
  • Wurde die Domain erst vor kurzem online gestellt?

Wie geht man vor, wenn der Indexierungsstatus aus dem Ruder läuft?

Bei einigen der Problem helfen die Google Webmaster Tools weiter. Unter dem Punkt „HTML-Verbesserungen“, zu finden unter „Optimierung“ listet Google beispielsweise Seiten auf, die sich dieselben Meta-Informationen teilen. Auch über Parameter und deren Crawling kann unter „Konfiguration“ -> „URL-Parameter“ eine Liste von URLs mit Parametern angesehen werden. Dazu müssen die Beispiel-URLs zu einem der gelisteten Parameter aufgerufen werden. Um zu kontrollieren, ob eine Seite auch unter https:// indexiert wurde, kann der Suchbefehl „site:meinewebseite.de inurl:https“ verwendet werden.

Über die Google Webmaster Tools lassen sich bereits einige Problemfelder identifizieren. Weiteren Aufschluss über Probleme kann ein Crawlvorgang der Webseite liefern. Empfehlenswerte Tools sind dabei unter anderem der Screaming Frog und das SEO-Toolkit von Microsoft.

WordPress Post ID herausfinden

Zahlreiche Plugins und WordPress Funktionen verwenden sie: die ID eines Beitrags oder einer Seite. Aber wie findet man Post ID heraus? Wir zeigen euch, wie ihr ganz einfach die ID eines Beitrags, einer Seite oder einer Kategorie in WordPress herausfindet.

ID eines Beitrags in WordPress finden

Wer zum ersten Mal die Post ID eines WordPress Beitrags verwenden möchte, sucht sich gern mal dumm und dämlich. Man vermutet diese vielleicht auf der Detailseite des jeweiligen Beitrags oder sogar in der Beitragsübersicht. Fehlanzeige? Jein. Auf beiden genannten Seiten könnt ihr die Post ID finden, intuitiv gelingt das aber nicht unbedingt.

ID eines Beitrags auf der Übersichtsseite

Wenn ihr den gesuchten Beitrag nicht zufällig gerade bearbeitet, findet ihr die gewünschte Post ID am schnellsten auf der Übersichtsseite der Beiträge (Beiträge > Alle Beiträge).

In allen gängigen Browsern wird in der linken unteren Ecke die URL eines Links angezeigt, wenn ihr mit dem Mauszeiger über den Link fahrt. So auch auf der Übersichtsseite eurer WordPress Beiträge. Hovert ihr also über den Titel eines Beitrags, erscheint links unten die interne Beitrags-URL. Teil dieser URL ist post=1234 . Die Zahlenfolge hinter post=ist die ID des entsprechenden Beitrags!

Post-ID

Die Post ID könnt ihr ganz einfach auf der Übersichtsseite ablesen

Post ID auf der Beitragsseite

Bearbeitet ihr den entsprechenden Beitrag gerade oder wollt die ID gern kopieren, findet ihr die Post ID auch auf der Beitragsseite heraus.

Ihr öffnet also den gewünschten Beitrag zum Bearbeiten in WordPress und werft einen Blick in die Adresszeile eures Browsers. Dort findet ihr wieder eine URL, in der post=1234 vorkommt. Diese Zahl ist die ID des Beitrags!

WordPress Post ID Beitrag bearbeiten

Praktisch: ID eines Beitrags aus der URL im Editor kopieren

Bei dieser Variante besonders praktisch: ihr könnt in die Browserzeile hineinklicken, die Post ID markieren und per Copy & Paste an der gewünschten Stelle einfügen.

Die ID einer Seite oder Kategorie herausfinden

Analog zum Finden einer Beitrags ID geht ihr bei Seiten, Kategorien und Schlagworten vor. Auch hier könnt ihr auf der jeweiligen Übersichtsseite mit der Maus über die gewünschte Seite bzw. Kategorie fahren und aus der URL-Anzeige in der linken unteren Ecke eures Browsers die ID ablesen.

Ebenso funktioniert die zweite Variante, bei der ihr die URL im Editor der jeweiligen Seite oder Kategorie ablest.

Seiten ID in WordPress

Genau wie bei Beiträgen findet ihr die Seiten-ID in WordPress in der jeweiligen URL hinter post= . Bei post=1234 ist also 1234 die ID der jeweiligen Seite.

WordPress Seiten ID herausfinden

Auch die ID einer Seite kann aus der URL im Editor abgelesen werden

ID von Kategorien oder Schlagworten in WordPress

Die URL einer Kategorie oder eines Schlagwortes sieht ein bisschen komplizierter aus, aber auch hier könnt ihr auf einen Blick die ID ablesen.

In diesem Fall haltet ihr Ausschau nach tag_ID=1234 – die Zahlenfolge ist die ID der jeweiligen Kategorie oder des Schlagwortes.

WordPress Kategorie ID herausfinden

Sieht erstmal kompliziert aus: die URL im einer Kategorie. Aber auch hier könnt ihr die ID einfach ablesen!

Fazit

Eine Kleinigkeit, die bei Nichtwissen viel Zeit kosten kann: das Herausfinden der ID von Beiträgen, Seiten, Kategorien oder Schlagworten. Die ID ist jeweils in der internen URL zum Inhalt zu finden. Sie kann entweder auf der Übersichtsseite oder im Editor einfach abgelesen werden.

Welche Kleinigkeiten haben euch in WordPress schonmal länger aufgehalten?

iPhone: WLAN-Passwort anzeigen, so geht’s

Ist es möglich, das WLAN-Passwort auf einem iPhone oder iPad anzeigen zu lassen? Offiziell nicht, doch es geht über kleine Umwege. Wir erklären, wie man an das WLAN-Passwort des iPhones kommt.

In iOS direkt können wir uns leider nicht das WLAN-Passwort anzeigen lassen. Im Folgenden zwei Möglichkeiten, mit denen man dennoch an den Code kommt.

WLAN-Passwort des iPhones über den Mac aufrufen

Die meisten dürften die Schlüsselbundverwaltung von Mac und iPhone nutzen, wer die entsprechenden Geräte besitzt. Über die Apple ID werden automatisch auch die WLAN-Zugänge ausgetauscht. Sehr praktisch, denn somit muss man nicht jedes Gerät einzeln in einem Netzwerk anmelden, sofern sich die Geräte schon mal mit den entsprechenden Daten synchronisieren konnten. Die Aktivierung auf dem Mac erfolgt über die OS X Systemeinstellungen -> iCloud ->Schlüsselbund, gleicher Pfad gilt für das iPhone in den iOS-Einstellungen.

Die WLAN-Passwörter sind somit auch auf dem Mac gespeichert, sofern dieser mit der selben Apple ID wie das iPhone verbunden ist. (Das geht dann zum Beispiel so weit, dass mein stationärer iMac das Passwort aus dem Urlaub kennt.)

Und auf dem Mac kommen wir schnell zum Ziel, also an das WLAN-Passwort:

  • Schlüsselbundverwaltung zum Beispiel über die OS X-Suche aufrufen,
  • Nach dem Netzwerknamen suchen,
  • Haken bei Passwort einblenden setzen,
  • Anmelde-Passwort des Rechners eingeben.

wlan-passwort-anzeigen

iPhone: WLAN-Passwort dank Jailbreak herausfinden

Direkt auf dem iPhone kommt nur der an das Kennwort, der einen Jailbreak durchgeführt hat. Dies ist also keine Methode für „jedermann“!

Auf einem gejailbreakten Gerät ist es möglich, über den Jailbreak-App Store Cydia eine App a la WiFi Passwords zu installieren. Hiermit können die WLAN-Passwörter angezeigt werden.

Bei Windows 10 die Bibliotheken wieder einblenden

Startest du unter Windows 8 oder 10 den Dateiexplorer, stellst du ziemlich schnell fest, dass die Bibliotheken nicht mehr vorhanden sind. Sie wurden in Windows 7 erstmals eingesetzt, um einen schnellen Zugriff über eine zentrale Datei zu ermöglichen. Egal in welchem Ordner oder an welchem Speicherort sich ein Word-Dokument zum Beispiel befindet, über die Dokumenten-Bibliothek findest du es sofort. In beiden Betriebssystemen wurden die Bibliotheken zwar nicht entfernt, aber gut versteckt.

Zur Reaktivierung startest du den Windows Explorer mit einem Klick auf das Icon in der Taskleiste, oder einfach mit der Tastenkombination [Windows][E].

Anschließend wechselst du in das Register Ansicht und klickst in der Bearbeitungsleiste auf die Schaltfläche Optionen.

In der Dialogbox Ordneroptionen scrollst du im Tab Ansicht bis an das Ende der Liste Erweiterte Einstellungen. Aktiviere die Einstellung Bibliotheken anzeigen und bestätige die Änderung mit OK.

Ab sofort sind die Bibliotheken wieder einsatzbereit. Möchtest du einen Ordner den Bibliotheken hinzufügen, klicke mit der rechten Maustaste auf dieses Verzeichnis, wähle im Kontextmenü die Option In Bibliothek aufnehmen und lege den entsprechenden Bibliotheksordner fest.

Webseiten vom Chrome-Browser an das Startmenü von Windows 10 anpinnen

Das Windows-10-Startmenü ist eine Mischung aus der klassischen Listen-Ansicht wie sie noch bei Windows 7 zum Einsatz kam und der Kachelansicht aus Windows 8, dass eigentlich für Tablets optimiert wurde. Natürlich können dem Startmenü auch wieder Programme sowie Webseiten für einen schnelleren Start hinzugefügt werden. Leider verfügt nur der Microsoft Internet Explorer und der Edge-Browser eine direkte Funktion, die das Anheften von Internetseiten unterstützt. Die Nutzer anderer Webbrowser müssen hier leider einen anderen Lösungsweg nehmen.

Mit gleich zwei Varianten bringt der Google Chrome Browser die Lösung des Problems. Wer Chrome nicht nutzt, der kann ihn jetzt hier herunterladen. Der erste Lösungsweg funktioniert nur mit Chrome, der zweite anschließend auch mit deinem Standardbrowser.

WEBSEITE IN EINER APPANSICHT STARTEN

Starte den Chrome-Browser und rufe die betreffende Webseite auf, die dem Startmenü hinzugefügt werden soll. Klicke dann auf den Drei-Balken-Menübutton und wähle die Optionen Weitere Tools | App-Verknüpfungen erstellen. Im nachfolgenden Bestätigungsdialog legst du noch den Speicherort Desktop fest.

windows-10-chrome-start-webseite-url-anheften-anpinnen-trick

Kehre nun zum Desktop zurück, öffne mit einem Rechtsklick auf das neue Icon dessen Kontextmenü, und wähle An „Start“ anheftenaus. Danach kann dieses Desktop-Icon gelöscht werden.

url-shortcut-desktop-chrome-win10-anheften-start-kontext-rechtsklick-windows-10-edge

Die Verknüpfung erzeugt im Startmenü eine Kachel im Chrome-Design und dem Namen der Webseite.

windows-chrome-browser-start-anpinnen-url-webseite-10-win10-app-kachel

Öffnest du mit dieser Kachel die verknüpfte Webseite, so wird sie als „normales“ Desktop-Programm ohne die üblichen Browserbedienfunktionen wie Adresszeile, Lesezeichenzeile oder Vorwärts-/Rückwärts-Button angezeigt.

Im Hintergrund läuft die Anwendung aber im Chrome-Browser. Benötigst du ein weiteres Browserfenster oder einen -Tab, dann klickst du auf ein Element und öffnest es in der entsprechenden Anzeige.

webseite-start-anpinnen-app-desktop-programm-ansicht-win10-chrome-edge

ANPINNEN AN START (MIT KLASSISCHEM BROWSERFENSTER)

Wer für die Anzeige einer angepinnten Webseite das klassische Browserfenster bevorzugt, der muss die etwas längere Lösung über den Windows-Explorer wählen. Auch hier ist aber zunächst der Chrome-Browser für das Anheften erforderlich.

Rufe im Chrome-Browser die anzuheftende Webseite auf und ziehe die URL aus der Adresszeile mit gedrückter linker Maustaste auf deinen Desktop.

windows-10-url-ziehen-desktop-shortcut-anlegen-explorer-starten-navigieren

Anschließend startest du den Windows Explorer und navigierst zu folgendem Verzeichnis:

C:ProgramDataMicrosoftWindowsStartmenüProgramme

Ziehe dann per Drag & Drop die Webseitenverknüpfung vom Desktop in den Ordner Programme.

windows-explorer-10-start-anpinnen-browser-webseite-ansicht-klassisch-normal

Hinweis:

Wenn du normalerweise einen anderen Standard-Browser als den Chrome verwendest, wird das Browsersymbol deines Standard-Browsers im Icon (hier ist es Opera) angezeigt. Davon solltest du dich nicht verwirren lassen.

Nachdem du die Desktopverknüpfung mit der URL in das Verzeichnis Programme geschoben hast, öffnest du das Startmenü und suchst die Webseite im Bereich Alle Apps. Mit einem Rechtsklick auf den Suchtreffer wählst du im Kontextmenü die Option An „Start“ anheften.

klassisch-ansicht-fenster-browser-win10-start-anheften-anpinnen

Ab sofort kann die angeheftete Webseite, auch per Kachel, mit deinem Standard-Browser in einem vollwertigen Browserfenster geöffnet werden. 

Geschwindigkeit deiner Website optimieren

Wir alle kennen die Tools zum Messen der Geschwindigkeit einer Website: Pagespeed, YSlow, Pingdom, Webpagetest oder das Kombitool aus Pagespeed und YSlow GTMetrix. Aber wie wird zum Beispiel Browser Caching aktiviert? Wer sich damit nicht auskennt, der findet viele, viele Artikel dazu, die viel Code in sich haben und nichts erklären. Hier ist noch einer davon. 😉
Über die vergangenen Jahre habe ich dieses Gist immer wieder ergänzt, verbessert und korrigiert. Entstanden ist eine sehr praktische Sammlung von Einstellungen, die fail safe die jeweiligen Möglichkeiten des Hosters ausnutzen. Die entsprechenden Anweisungen sind in If-Abfragen gekapselt, so dass es bei guten Hostern keine Probleme mit nicht unterstützen Modulen geben sollte.

Die Einstellungen teilen sich in drei Bereiche: Komprimierung (Deflate/GZip), Browser Caching (Ablaufdatum für statische Caching-Inhalte definieren) und dem Setzen von sinnvollen Headern (Keep Alive, Accept Encoding, etc.).

#
# Sources:
# http://stackoverflow.com/questions/7704624/how-can-i-use-gzip-compression-for-css-and-js-files-on-my-websites
# http://codex.wordpress.org/Output_Compression
# http://www.perun.net/2009/06/06/wordpress-websites-beschleuinigen-4-ein-zwischenergebnis/#comment-61086
# http://www.smashingmagazine.com/smashing-book-1/performance-optimization-for-websites-part-2-of-2/
# http://gtmetrix.com/configure-entity-tags-etags.html
# http://de.slideshare.net/walterebert/die-htaccessrichtignutzenwchh2014
# http://de.slideshare.net/walterebert/mehr-performance-fr-wordpress
#
<IfModule mod_deflate.c>
# Insert filters / compress text, html, javascript, css, xml:
AddOutputFilterByType DEFLATE text/plain
AddOutputFilterByType DEFLATE text/html
AddOutputFilterByType DEFLATE text/xml
AddOutputFilterByType DEFLATE text/css
AddOutputFilterByType DEFLATE text/vtt 
AddOutputFilterByType DEFLATE text/x-component
AddOutputFilterByType DEFLATE application/xml
AddOutputFilterByType DEFLATE application/xhtml+xml
AddOutputFilterByType DEFLATE application/rss+xml
AddOutputFilterByType DEFLATE application/js
AddOutputFilterByType DEFLATE application/javascript
AddOutputFilterByType DEFLATE application/x-javascript
AddOutputFilterByType DEFLATE application/x-httpd-php
AddOutputFilterByType DEFLATE application/x-httpd-fastphp
AddOutputFilterByType DEFLATE application/atom+xml 
AddOutputFilterByType DEFLATE application/json
AddOutputFilterByType DEFLATE application/ld+json 
AddOutputFilterByType DEFLATE application/vnd.ms-fontobject 
AddOutputFilterByType DEFLATE application/x-font-ttf 
AddOutputFilterByType DEFLATE application/x-web-app-manifest+json 
AddOutputFilterByType DEFLATE font/opentype 
AddOutputFilterByType DEFLATE image/svg+xml
AddOutputFilterByType DEFLATE image/x-icon
# Exception: Images
SetEnvIfNoCase REQUEST_URI \.(?:gif|jpg|jpeg|png|svg)$ no-gzip dont-vary
# Drop problematic browsers
BrowserMatch ^Mozilla/4 gzip-only-text/html
BrowserMatch ^Mozilla/4\.0[678] no-gzip
BrowserMatch \bMSI[E] !no-gzip !gzip-only-text/html
# Make sure proxies don't deliver the wrong content
Header append Vary User-Agent env=!dont-vary
</IfModule>
## EXPIRES CACHING ##
<IfModule mod_expires.c>
ExpiresActive On
ExpiresDefault "access plus 1 week"
ExpiresByType image/jpg "access plus 1 year"
ExpiresByType image/jpeg "access plus 1 year"
ExpiresByType image/gif "access plus 1 year"
ExpiresByType image/png "access plus 1 year"
ExpiresByType image/svg+xml "access plus 1 month" 
ExpiresByType text/css "access plus 1 month"
ExpiresByType text/html "access plus 1 minute"
ExpiresByType text/plain "access plus 1 month"
ExpiresByType text/x-component "access plus 1 month" 
ExpiresByType text/javascript "access plus 1 month"
ExpiresByType text/x-javascript "access plus 1 month"
ExpiresByType application/pdf "access plus 1 month"
ExpiresByType application/javascript "access plus 1 months"
ExpiresByType application/x-javascript "access plus 1 months"
ExpiresByType application/x-shockwave-flash "access plus 1 month"
ExpiresByType image/x-icon "access plus 1 year"
ExpiresByType application/json "access plus 0 seconds"
ExpiresByType application/ld+json "access plus 0 seconds"
ExpiresByType application/xml "access plus 0 seconds"
ExpiresByType text/xml "access plus 0 seconds" 
ExpiresByType application/x-web-app-manifest+json "access plus 0 seconds" 
ExpiresByType text/cache-manifest "access plus 0 seconds" 
ExpiresByType audio/ogg "access plus 1 month" 
ExpiresByType video/mp4 "access plus 1 month" 
ExpiresByType video/ogg "access plus 1 month" 
ExpiresByType video/webm "access plus 1 month" 
ExpiresByType application/atom+xml "access plus 1 hour" 
ExpiresByType application/rss+xml "access plus 1 hour" 
ExpiresByType application/font-woff "access plus 1 month" 
ExpiresByType application/vnd.ms-fontobject "access plus 1 month" 
ExpiresByType application/x-font-ttf "access plus 1 month" 
ExpiresByType font/opentype "access plus 1 month" 
</IfModule>
## EXPIRES CACHING ##
#Alternative caching using Apache's "mod_headers", if it's installed.
#Caching of common files - ENABLED
<IfModule mod_headers.c>
<FilesMatch "\.(ico|pdf|flv|swf|js|css|gif|png|jpg|jpeg|txt|html|htm)$">
Header set Cache-Control "max-age=2592000, public"
</FilesMatch>
</IfModule>
<IfModule mod_headers.c>
 <FilesMatch "\.(js|css|xml|gz)$">
 Header append Vary Accept-Encoding
 </FilesMatch>
</IfModule>

<filesMatch "\\.(js|js.gz)$">
Header set Cache-Control "max-age=604800, private"
</filesMatch>
<IfModule mod_gzip.c>
 mod_gzip_on Yes
 mod_gzip_dechunk Yes
 mod_gzip_item_include file \.(html?|txt|css|js|php|pl)$
 mod_gzip_item_include handler ^cgi-script$
 mod_gzip_item_include mime ^text/.*
 mod_gzip_item_include mime ^application/x-javascript.*
 mod_gzip_item_exclude mime ^image/.*
 mod_gzip_item_exclude rspheader ^Content-Encoding:.*gzip.*
</IfModule>
# Set Keep Alive Header
<IfModule mod_headers.c>
 Header set Connection keep-alive
</IfModule>
# If your server don't support ETags deactivate with "None" (and remove header)
<IfModule mod_expires.c> 
 <IfModule mod_headers.c> 
 Header unset ETag 
 </IfModule> 
 FileETag None 
</IfModule>

Vorlage für den 3D-Druck erstellen

Durch den 3D-Druck kann jeder zum Designer werden. Der Ratgeber erklärt Schritt für Schritt, wie Sie eine 3D-Vorlage mit Sketchup Make von Trimble Navigation modellieren. 

Der 3D-Druck eröffnet neue, faszinierende Möglichkeiten. Jeder kann jetzt zum Designer werden, seiner Phantasie freien Lauf lassen und Figuren, Schrauben oder Schmuckstücke erschaffen. Um eine druckbare 3D-Vorlage zu erstellen, benötigen Sie ein Modellierungsprogramm. CAD-Programme sind hier die beste Wahl. Allerdings sind die professionellen Versionen dieser Konstruktionsprogramme teuer. Eine kostenlose Alternative findet sich in Sketchup Make von Trimble Navigation. Das Modellierungsprogramm stammt ursprünglich von Google und bringt recht umfangreiche Gestaltungswerkzeuge mit. Außerdem bietet das Programm ein Plug-In für den STL-Export. Das Kürzel steht für Surface Tesselation Language. Sie benötigen das Dateiformat, damit sich die fertige 3D-Vorlage ausdrucken lässt.

Bei Sketchup Make arbeiten Sie von Anfang an dreidimensional. So ganz selbsterklärend ist das Programm nicht, was eher an der Thematik, weniger an der Software selbst liegt. Empfehlenswert sind die Video-Tutorials , die Sie in das Programm und dessen Funktionsweise einführen. Allerdings gibt es die Beiträge nur auf Englisch. Haben Sie das Tool auf Ihren Rechner geladen, erhalten Sie für acht Stunden die Pro-Version mit allen Funktionen, die je Lizenz 474 Euro kostet. Danach machen Sie mit der kostenlosen Fassung weiter. Ihr fehlen zwar Funktionen wie erweiterte Kamera-Tools, trotzdem bleibt sie für unsere Zwecke umfangreich genug.

Bevor sich Sketchup Make öffnet, wählen Sie eine Vorlageaus.

1. Voreinstellungen

Bevor sich das Programm zum ersten Mal öffnen lässt, erscheint die Vorlagenauswahl. Hier legen Sie fest, ob Sie ein großes oder kleines Objekt gestalten wollen und welche Maßeinheiten – Zoll, Fuß, Meter, Millimeter – Sie verwenden. In unserem Beispiel geht es um ein kleines Objekt, weshalb wir die Vorlage „Produktdesign und Holzarbeiten – Millimeter“ auswählen. Auch in der kostenlosen Programmfassung lassen sich die Maßeinheiten definieren. Dieser Schritt ist wichtig, um die Eigenschaften des zu konstruierenden Objekts für den 3D-Druck anzupassen. Denn 3D-Drucker setzen bestimmte Wandstärken und Abstände voraus, die meist in Schritten von einem halben Millimeter festgelegt sind. Wählen Sie daher unter „Fenster“ die „Modellinformationen“ aus. Wählen Sie links in der Anzeige „Einheiten“ und unter „Format“ „Dezimal“ und „mm“ (Millimeter). Unter „Genauigkeit“ legen Sie „0,0“ fest. Danach setzen Sie noch einen Haken bei „Längeneinrasten aktivieren“.
Durch die Funktion "Drücken/Ziehen" entstehen die3D-Körper in Sketchup Make.

2. Geometrische Formen

Das Prinzip von Sketchup Make ist es, Quadrate, Kreise und Dreiecke per Ziehen in die dritte Dimension zu bringen. Abhängig davon, wohin Sie ziehen, entstehen Körper oder Aussparungen. Zeichnen Sie zunächst ein Rechteck, indem Sie mit gedrückter Maustaste Anfangs- und Endpunkte anfahren. Lassen Sie die Maustaste los, bestätigt das automatisch die Größe des Rechtecks. Nun wählen Sie mit dem Werkzeug „Pfeil“ die Fläche aus und nutzen das Tool „Drücken/Ziehen“, um aus dem Rechteck einen Quader zu kreieren. Setzen Sie weitere Formen darauf, verbinden sich die Flächen automatisch, da sie auf einer Ebene liegen. Ähnlich gehen Sie bei einem Kreis vor. Hier arbeiten Sie jedoch von der Mitte nach außen und bestimmen so die Größe. Das Werkzeug „Drücken/Ziehen“ lässt aus dem Kreis einen Körper entstehen. Mit einem zweiten, etwas kleineren Kreis auf der Oberseite, den Sie nach unten ziehen, kreieren Sie einen Hohlraum. Schon haben Sie einen tassenähnlichen Gegenstand vor sich.

3. Maßeinheiten

Wollen Sie ein bestimmtes Objekt nachbauen, benötigen Sie genaue Maßeinheiten. In Sketchup Make werden unten im Fenster die „Maßangaben“ angegeben. Ziehen Sie beispielsweise eine Linie, können Sie dort die Länge verfolgen und direkt eingeben. Die Maßeinheit haben Sie vorher mit der Auswahl der Vorlage vorgegeben. Dasselbe Prinzip gilt auch für Breiten, Höhen, Tiefen und Winkel. Außerdem helfen Ihnen Hilfslinien, Proportionen im Objekt genau einzuhalten. Sie lassen sich später wieder entfernen.

Ist in Sketchup Make ein Element als Komponente festgelegtund mehrmals verwendet, gelten Änderungen für alle eingesetztenKomponenten – hier: ein Tischbein.

4. Gruppe und Komponente

Zusammengestellte Teile eines Objektes können Sie entweder als Gruppe oder Komponente definieren. Das bietet sich bei Bestandteilen Ihrer Konstruktion an, die Sie mehrmals verwenden. Haben Sie etwa ein Tischbein in einer bestimmten Länge, Breite, Tiefe und Form konstruiert, lässt es sich als Gesamtes markieren und per Rechtsklick mit der Maus als Gruppe oder Komponente festlegen. Dabei bleibt eine Gruppe stets unverändert, während sich eine Änderung in einer Komponente auf alle Komponenten im Objekt auswirkt. Verändern Sie etwa den Winkel eines Stuhlbeins, gilt das auch automatisch für die drei weiteren Stuhlbeine.

5. Ansicht von allen Seiten

Gerade bei einem Gegenstand in 3D ist es wichtig, das Objekt stets von allen Seiten zu begutachten. Dazu bietet Sketchup Make mehrere Optionen. So bewegen Sie sich mit der Rotierfunktion um, unter und über das Objekt. Die Handfunktion ermöglicht die Ansicht vertikal und horizontal. Und die Zoomfunktion verkleinert und vergrößert das Objekt. Sie können die Ansichten kombinieren, indem Sie die Shift-Taste drücken und loslassen.

Mit dem Plug-in Sketchup STL lässt sich die fertigmodellierte Datei ins STL-Format wandeln – die Voraussetzung, umsie auf einem 3D-Drucker ausgeben zu können.

Mit dem Plug-in Sketchup STL lässt sich die fertig modellierte Datei ins STL-Format wandeln – die Voraussetzung, um sie auf einem 3D-Drucker ausgeben zu können.

6. Erweiterungen

Über die Funktion „Erweiterungsmarkt“ lassen sich dem Programm weitere Werkzeuge und Funktionen hinzufügen. Ist Ihr Rechner mit dem Internet verbunden, gelangen Sie direkt über „Fenster, Erweiterungsmarkt“ dorthin. Um das fertige Objekt auf einem 3D-Drucker ausgeben zu können, benötigen Sie ein Plug-in, das die Datei ins STL-Format wandelt wie etwa Sketchup STL von Sketchup Team. Die Erweiterung lässt sich direkt in Sketchup Make laden und erscheint unter „Datei, Exportiere SLT…“. Bevor Sie das Format Ihres Objekts ändern, bilden Sie daraus eine Gruppe, indem Sie es komplett markieren. Dazu ziehen Sie das Pfeilsymbol über das gesamte Objekt. Ein Rechtsklick öffnet das Kontextmenü, in dem Sie „Gruppierungen“ auswählen. Nun zeigt ein blauer Kasten an, dass das Objekt als Gruppe definiert ist. Für den Export müssen Sie die Maßeinheit und das Dateiformat – sprich: Millimeter und ASCII – festlegen. Auch der Import von SLT-Dateien funktioniert dank des Plug-ins.

Aus der 3D-Galerie lassen sich fertig modellierte3D-Vorlagen in Sketchup Make laden.

Aus der 3D-Galerie lassen sich fertig modellierte 3D-Vorlagen in Sketchup Make laden.

7. Modelle übernehmen

Wer es sich einfacher machen möchte, kann fertige Gegenstände aus der Trimble-3D-Galerie übernehmen und weiterbearbeiten. Dazu gehen Sie auf „Datei, 3D-Galerie“. Nun werden Sie mit der Online-Sammlung verbunden. Geben Sie ein Stichwort ein – etwa Tasse. Sie erhalten eine Auswahl von fertig modellierten Objekten anderer Anwender, die Sie sich ins Programm laden können.

8. Farben und Materialien

Ist Ihnen die neutrale Ansicht Ihres Objekts zu langweilig, können Sie es einfärben oder in verschiedenen Materialien anzeigen lassen. Für die Farb- und Materialauswahl markieren Sie die entsprechende Fläche im Objekt und wählen das Farbeimer-Symbol. Neben unterschiedlichen Farben stehen auch Materialien wie Holz, Asphalt, Kacheln oder Metall zur Auswahl. Für den Ausdruck macht das natürlich keinen Unterschied, denn der 3D-Drucker kann nur das Kunststoffmaterial für den Druck verwenden, mit dem er bestückt ist.

Vor dem eigentlichen Druck: Fehler in den 3D-Objektenentlarven Sie mit der Freeware Netfabb Studio Basic.

VergrößernVor dem eigentlichen Druck: Fehler in den 3D-Objekten entlarven Sie mit der Freeware Netfabb Studio Basic.

9. STL-Vorlage prüfen

Bevor Sie nun das fertige Objekt tatsächlich auf einem 3D-Drucker ausgeben oder zum Dienstleister senden, sollte Sie es auf Fehler zu überprüfen. Dazu verwenden Sie die Freeware Netfabb Studio Basic. Sie kann mit STL-Dateien umgehen und findet kritische Stellen. Mehrere Ansichten erleichtern die Fehleranalyse. Außerdem können Sie die Maßeinheit etwa von Zoll auf Millimeter oder umgekehrt konvertieren. Die kostenlose Version kann zwar das Objekt auch automatisch reparieren, allerdings speichert sie die Datei nur im programmeigenen Format (fabbproject) ab. Um das STL-Format zu erhalten, müssen Sie die kritischen Stellen in Sketchup Make überarbeiten oder die kostenpflichtige Fassung von Netfabb Studio erwerben.

FRITZ!Box am Hybrid-Anschluss der Telekom einsetzen

Allgemeines

Bei einem Hybrid-Anschluss kombiniert die Telekom einen DSL-Anschluss mit einer LTE-Funkverbindung. Der Internetzugang wird dabei von einem speziellen Hybrid-Router hergestellt. Dieser stellt bei Auslastung der DSL-Internetverbindung automatisch eine zusätzliche LTE-Internetverbindung her und verteilt den anfallenden Datentransfer auf beide Verbindungen.

 

Die FRITZ!Box kann auch mit einem zusätzlichen LTE-Mobilfunk-Stick nicht direkt an einem Hybrid-Anschluss der Telekom (z.B. MagentaZuhause Hybrid) eingesetzt werden. Sie können die FRITZ!Box jedoch an einem hybridfähigen Router anschließen und so einrichten, dass sie die Internetverbindung des anderen Routers nutzt. Mit der FRITZ!Box verbundene Telefonie- und Netzwerkgeräte können diese Verbindung dann ebenfalls verwenden.

 

Der Tag der Umschaltung ist gekommen…

Der NTBA wird abmontiert, der Splitter und ein vorhandener Router ebenso.  Statt dessen wird die Speedport Hybrid direkt in die 1.TAE Dose gesteckt und von dort mit DSL versorgt. Soweit so gut, die Speedport synchronisiert mit DSL, empfängt LTE und ist startbereit. Ohne die Fritz!Box könnte ich nun in der Speedport Hybrid die Rufnummern eintragen, den Endgeräten zuweisen und loslegen

 

ABER ICH BRAUCHE MEINE FRITZBOX. Und schon beginnt der Ernst des Lebens 🙂

!! NOCH nicht DIE FRITZBOX anschließen !!

Zunächst wird die Speedport Hybrid für den Betrieb der Fritzbox als IP-Client hinter der Speedport eingerichtet. Folgende Einstellungen erwiesen sich bei mir als ideal:

 

BILD 1

Die Ip Adresse habe ich auf die bei Fritzboxen gängige Adresse geändert. Der Grund war einfach: Ich betreibe einige Geräte mit fester IP Adresse, die zuvor an der „alten“ Fritzbox liefen – ohne diese Änderung hätte ich alle Geräte abändern müssen – so habe ich die IP der Speedport Hybrid geändert. Das geht folgendermaßen

BILD 2

Klick auf Heimnetzwerk, dann auf Heimnetzwerk (LAN ) und dann auf Name und Adresse des Routers.  In meinem Fall
habe ich hier dann die altbekannte Adresse der Fritzboxen genommen.

Wenn wir schon gerade auf der Seite sind, einmal auf „DHCP“ klicken. Das Fenster erweitert sich um den DHCP Bereich:

 

BILD 3

Auf dieser Seite habe ich den Bereich des DHCP verkleinert. Konkret statt bis zur IP Adresse 192.168.178.199 auf die Adresse 169 am Ende. Der Grund ist einfach: Bei den Geräten mit fester IP handelt es sich um meine Fotovoltaikanlage, um IP Kameras und um mehrere Access Points – die habe ich alle im Bereich ab 170 angesiedelt. Kann man so machen – muss man aber nicht 🙂

 

Die bisherigen Einstellungen sind nicht für Jedermann notwendig. Wenn man weniger „Spielereien“ betreibt, bleibt zu beachten: DHCP muss in meinem „Fall“  eingeschaltet bleiben. Nun gehts weiter…

 

In der Speedport habe ich KEINE Rufnummern eingetragen.

 

BILD 4

 

So sieht das ganze in meiner Hybrid aus.

Um nun die Fritzbox hinter der Speedport mit Leben zu Erwecken, habe ich folgende Einstellungen vorgenommen. Ich möchte an dieser Stelle betonen, daß ich nicht weiß, ob diese Einstellungen alle erforderlich sind oder ob ein Teil davon reicht.

Unter Internet / Internetverbindung und dann unter LTE deaktivieren oder Ausnahmen hinzufügen  habe ich folgende Ausnahmen hinzugefügt:

 

BILD 5

 

Klickt man hier auf „ändern“  ( oder bei Dir auf „hinzufügen“ ) kommt folgendes Fenster, bei dem ich die gezeigten Einstellungen vorgenommen habe:

 

BILD 6

 

 

Weiter unten kann man auf „Telekom Datenschutz“ gehen – dieser steht bei mir derzeit auf „aus“.

 

BILD 7

 

 

Das Alleine brachte leider auch nicht den gewünschten Erfolg, daher habe ich unter „Internet / Portfreischaltung“ weitergemacht.

Unter Port-Umleitungen und Portweiterleitungen habe ich nichts eingetragen

 

BILD 8

Unter „Dynamische Portfreischaltungen“ habe ich folgende Ports eingetragen:

 

BILD 9

Unter Anlegen stehen folgende Daten in meiner Hybrid:

 

BILD 10

 

weiter gehts…..

 

BILD 11

 

… und noch weiter….

 

BILD 12

 

langsam sind wir am Ziel…

 

BILD 13

 

geschafft 🙂

Bevor wir uns gleich der Fritzbox widmen, sollten wir noch die DSL-Daten notieren, die man auch in der Hybrid findet:

Klick hierzu auf EinstellungenSystem Informationen und dann auf Versionsnummern und DSL Informationen.

Der Downstream und der Upstream Wert sind hier wichtig. Bitte diese Daten notieren. Wie man erkennen kann, habe ich LTE mehr als nötig 🙂  Die anderen Daten habe ich ausgeschnitten..

 

BILD 14

 

 

Gut, soviel zur Speedport.

 

Bevor es nun zur Fritzbox geht, muss die eMail Adresse bei T-Online eingerichtet werden. Hierzu das Kundencenter unter kundencenter.telekom.de aufrufen

 

BILD 15

Im Feld eMail Adresse gibst Du nun die T-Online Zugangsnummer ein. Die Zugangsnummer findest Du auf dem weißen Zettel mit den Zugangsdaten, die Du per Post von der Telekom erhalten hast.

Das persönliche Kennwort findest Du auch auf diesem Zettel.

 

Anschliessend auf Login klicken.

 

BILD 16

 

Im Kundencenter dann auf „Dienste und Abos“ klicken ( der Screenshot fehlt ) und dann auf eMail.

Achtung, Stolperfalle:   Es muss ein eMail Kennwort eingerichtet werden !! Dieses kann identisch mit einem anderen Kennwort sein, es muss aber von DIR eingerichtet werden. !!!

Dieses eMail Kennwort brauchst Du gleich bei der Einrichtung der Telefonie in der Fritzbox. Also nochmal: nicht VERGESSEN !!!

 

Wenn wir gerade im Kundencenter sind, können wir auch gleich die „Offline-Rufannahme“ einrichten. Diese nimmt Gespräche entgegen, wenn die IP Telefonie gestört ist. Andererseits „weiß“ die
Netztechnik nicht wohin mit dem Anrufer und es passieren komische Dinge.

Also Klick auf Anschluss und Tarif, dann auf  Telefonie-Einstellungen

 

BILD 17

 

Im folgenden Fenster auf Telefonie Center starten.

 

BILD 18

Im folgenden Fenster kannst Du nun Deine Rufnummer auswählen, die Du bearbeiten möchtest , dann auf Weiter.

 

BILD 19

BILD 20

 

 

Hier dann auf Offline Rufannahme. In dem Screenshot siehst Du auch den Punkt „Anrufer blockieren“ ausgewählt – das ist hier nicht relevant, ich habe mir da
nur Freiraum von einer Bielefelder Nummer geschafft, die mir immer Millionengewinne versprochen hat ( Rufnummer ist gesperrt und kommt nun nicht mehr an ).

 

BILD 21

 

 

In der Offline Rufannahme kann man entweder die Sprachbox oder eine andere Rufnummer angeben. Bei einer anderen Rufnummer bitte beachten, daß Kosten anfallen können.
Ich habe hier meine Handynummer eingetragen um auch bei einem Ausfall erreichbar zu bleiben.

Wenn man die Rufnummer eingetragen hat, einfach ein paar Sekunden warten, die Nummer speichert sich automatisch.

Anschliessend kann man das Kundencenter verlassen

 

Jetzt geht es mit der Fritzbox richtig los 🙂

Zur Info vorweg: Ich habe der Fritzbox eine feste IP Adresse gegeben. Das hat den Vorteil, daß die Fritzbox von der Speedport nicht zwischenzeitlich neue IP Adressen bekommt
und man dann erst im Konfigurationsprogramm der Speedport nach der Fritzbox suchen muss, um die aktuelle IP zu finden. Da ich die 7390 auch als Anrufbeantworter, für meine
Dect Steckdosen ( Smarthome ) und die Faxfunktion nutze, habe ich die IP fest eingestellt.

Das geht so..

 

BILD 22

Zunächst einmal wird die Fritzbox noch NICHT an der Speedport angeschlossen, sondern direkt an den Rechner, mit dem Du das Konfigurationsprogramm aufrufst. Die Fritzbox darf jetzt keine Netzwerkverbindung mit der Speedport Hybrid haben !

Dann die „alte“ IP eingeben – im Regelfall ist das die 192.168.178.1.

Es öffnet sich die PIN Abfrage. PIN eingeben und auf Anmelden gehen.

 

BILD 23

 

Hier sieht man die Gesamtübersicht. Bei Internet siehst Du „eine bestehende Internetverbindung im Netzwerk wird mitbenutzt ( IP Client Modus ) und meine IP.

Ferner auch die aktuelle Firmware -hast Du die noch nicht, kein Problem – machen wir am Ende. 🙂 Bitte ganz unten die Ansicht auf „Erweitert“ einstellen, falls noch nicht geschehen.

 

Nun klickst Du auf Internet / Zugangsdaten und wählst die folgenden Einstellungen:

 

BILD 24

 

Wichtig hierbei „Weitere Internetanbieter“ dann „Anderer Internetanbieter“ und dann den „IP-Client Modus“ auswählen. ( sieht bei Dir anders aus, die Abbildung zeigt
das ganze nach der Fertigstellung ).

Anschliessend öffnet sich das folgende Fenster bei denen die angezeigten Punkte angeklickt werden.

Bei den Verbindungseinstellungen trägst Du unter Übertragungsgeschwindigkeit DEINE Geschwindigkeit des DSL Anschlusses ein. Diesen Wert haben wir ganz
am Anfang aus der Speedport Hybrid ausgelesen und notiert. Jetzt noch nicht auf Übernehmen klicken, sondern auf „Verbindungseinstellungen ändern“

 

BILD 25

BILD 26

 

In diesem Fenster kannst Du dann der Fritzbox eine feste IP geben. Beachte bitte, daß Du eine IP verwendest, die nicht vom DHCP der Speedport verwendet wird.

Ich habe die 198 gewählt – das geht allerdings nur, wenn man den IP Bereich wie ganz oben in der Speedport beschrieben reduziert.

Standard Gateway, Primärer DNS und Sekundärer DNS ist die IP der Speedport.

 

JETZT DIE FRITZBOX mit einer Kabelverbindung von LAN 1 ( Fritzbox ) auf einen LAN Steckplatz der Speedport anschließen.

 

BILD 27

Kommen wir zu der Stelle, an der ich 10 Tage gescheitert bin 🙂

Als erstes wählst Du „Neue Rufnummer“

 

BILD 28

Dieses Fenster hat es jetzt in sich. Also GENAU gucken was Du tust 🙂  Telefonie-Anbieter ist „anderer Anbieter“. Die Internetrufnummer ist Deine Rufnummer mit Vorwahl – komplett.
Aus Datenschutzgründen steht hier in der Abbildung nur die Vorwahl – hier muss aber die komplette Rufnummer mit Vorwahl eingetragen werden.

Beim Benutzernamen trägst Du Deine eMail Adresse ein ( alles KLEIN )  Die T-Online Zugangsnummer oder anonymous@t-online.de funktionierten bei mir NICHT.

Beim Kennwort trägst Du das selbst erstellte Passwort ( ehemals Webkennwort ) ein.

Registrar und Proxy sind tel.t-online.de

Anschliessend auf Weiter.

 

BILD 29

 

 

Man bekommt nochmal eine Übersicht zur Kontrolle ( hier steht wieder nur die Vorwahl anstatt der vollständigen Nummer wie bei Dir und der Benutzername ist geschwärzt ).

OK – auf weiter.

 

BILD 30

 

Die Rufnummer wird geprüft und erfolgreich getestet. Man denkt jetzt „Hurra, fertig“ – und das ist der größte Fehler !!!!!

Die Rufnummer wird nämlich nun mit einem grünen Punkt angezeigt und man denkt, daß alles funktioniert – tut es teilweise auch – aber man ist dennoch häufig nicht erreichbar. Es treten kuriose
Fehler auf – ich war zum Beispiel aus dem Mobilfunknetz erreichbar, aus dem Festnetz nur von IP Anschlüssen, von „alten“ Anschlüssen nicht, oder auch mal gar nicht oder auch mal von allen..

Machen wir es richtig – klicke rechts neben der Rufnummer auf „Bearbeiten“.

 

BILD 31

 

 

Es öffnet sich das entscheidende Fenster – mein Sohn würde hier vom „Endgegner“ sprechen 🙂

Unter STUN-Server unbedingt stun.t-online.de eintragen.

Bei Suffix für Internetrufnummern 0*49 eintragen – sonst bekommt man im Display später 494736123456 anstatt 04736123456 angezeigt. Das was links neben
dem Stern steht, ersetzt das, was rechts neben dem Stern steht.

 

BILD 32

Jetzt noch das Update einspielen und fertig. WLAN, Steckdosen und AB sind nicht so kompliziert – das schaffst Du alleine 🙂

 

 

BILD 33

Ein Hinweis zuletzt: Es kann sein, daß man trotz aller korrekter Einstellungen nach einigen Tagen nicht mehr erreichbar ist – warum das so ist, weiß ich momentan noch nicht – man kann entweder hierzu Speedport und Fritzbox regelmäßig neu starten – oder man installiert einfach eine Zeitschaltuhr in der Steckdose und automatisiert das ganze zum Beispiel nachts.

 


 

 

Alternative

 

Schritt 1:
Speedport Hybrid einrichten (unbedingt mit der neusten Firmware!), allerdings nicht über den Einrichtungsassistenten, sondern manuell. Telekom-Zugangsdaten eingeben. DSL-Einwahl testen. Danach kommen die Einrichtungsschritte für Telefonie. Diese auf jeden Fall abbrechen! Die Telefonie und DECT müssen auf den Speedport Hybrid komplett deaktiviert bleiben!

Zusätzlich am besten auch den „Telekom-Datenschutz“ auf aus stellen. Durch diese Option wird die 24-Stunden-Zwangstrennung des DSL-Anschlusses deaktiviert.

Schritt 2:
Die FRITZ!Box im IP-Client-Modus per LAN-Kabel mit dem Speedport Hybrid verbinden. Dabei der FRITZ!Box auf jeden Fall eine feste IP außerhalb des DHCP-Bereichs vom Speedport Hybrid vergeben.

Schritt 3:
Anschließend werden die Nebenstellen für Telekom ALL-IP eingerichtet.
Dies kann zunächst ganz normal gemäß Vorgabe passieren. Siehe dazu z.B. die Anleitung auf der AVM-Webseite
Anschließend muss jedoch jede Telekom-Nebenstelle noch bearbeitet werden, da wir beim Speedport Hybrid mit hintergelagerter AVM-Box einige Besonderheiten zu beachten haben.
Dazu die Nebenstellen einzeln bearbeiten und die Server-Einstellungen wie im folgenden Screenshot abändern:

Achtung! Bei FRITZ!OS >= 06.30 müssen die Leistungsmerkmale abweichend vom obigen Screenshot wie folgt eingestellt werden:

Die roten Balken dienen dem Datenschutz :-)

Schritt 4:
Nun ist in der FRITZ!Box unter „Eigene Rufnummern“ Reiter „Anschlusseinstellungen“ noch eine wichtige Einstellung zu tätigen:

Die FRITZ!Box soll also die Port-Weiterleitung des Speedport (die in einem der folgenden Schritte noch eingerichtet wird) alle 30 Sekunden aktiv halten. Ohne diesen Schritt ist keine zuverlässige Erreichbarkeit auf den Telekom ALL-IP-Rufnummern möglich!

Schritt 5:
Achtung! Bei FRITZ!OS >= 06.30 kann Schritt 5 komplett entfallen, da die entsprechende Einstellung bereits in Schritt 3 mit vorgenommen wurde!

Nun wird es leider noch ein bisschen eklig, denn es muss eine Option auf der FRITZ!Box aktiviert werden, die nicht im Web-Frontend zu finden ist.

Zunächst Telnet auf der FRITZ!Box aktivieren per analogem Telefon und Eingabe von #96*7*
Mit Telnet z.B. über putty auf der Box einloggen. putty gibt es hier: http://www.putty.org/
Natürlich tut es auch jeder andere Telnet-Client!

Anschließend wird die Datei voip.cfg bearbeitet, dazu wird der folgende Befehl per telnet ausgeführt:
nvi /var/flash/voip.cfg

Man befindet sich danach im Editor vi. Dort muss für jede Telekom ALL-IP-Rufmummer einzeln die folgende Änderung durchgeführt werden:
no_register_fetch = no;
ändern in
no_register_fetch = yes;

Tastenbefehle für nvi bzw. vi:
Taste i =Editormodus
Escape =Editormodus verlassen
:wq (im Befehlsmodus) speichern und verlassen

Danach unbedingt die FRITZ!Box neustarten.

Quelle für die nvi-Anleitung

Schritt 6:
Die FRITZ!Box wäre vorbereitet. Ursprünglich wurden in Schritt 6 noch Ports von außen direkt auf die FRITZ!Box weitergeleitet.
Es hat sich aber herausgestellt, dass dies mit der aktuellen Firmware des Speedport Hybrid nicht notwendig ist, da dieser den RTP-Traffic als eine Art SIP-Proxy weiterleitet. Aktuell also keine To-Dos mehr im Bereich Port-Weiterleitung. Umso besser!

Schritt 7: 
Nachdem die Port-Weiterleitung eingerichtet ist, muss auf dem Speedport nun noch eine Regel eingerichtet werden, um das Telekom ALL-IP VoIP ausschließlich über die DSL-Leitung zu senden und nicht über LTE.
Hierfür wird auf der Startseite des Speedport Hybrird das Internet-Icon ausgewählt und anschließend der Punkt „LTE deaktivieren oder Ausnahmen hinzufügen“ ausgewählt.

Der Verbindungsmodus bleibt auf DSL + LTE. Nun wird eine Ausnahme wie folgt erstellt:

Dieser Einstellung betrifft übrigens nur die FRITZ!Box als solches, WLAN-/LAN-Clients die mit einer anderen IP an der FRITZ!Box hängen, können so weiterhin DSL-/LTE-Hybrid nutzen!

Schritt 8:
Am besten noch einmal zuerst Speedport Hybrid und dann FRITZ!Box neu starten und dann sollte es das gewesen sein. Viel Spaß mit der FRITZ!Box hinter dem Speedport Hybrid!

Ältere Programme funktionieren auch mit Windows 10

Ein ganze Reihe von liebgewonnenen Programmen sind aufgrund ihres Alters mit dem Betriebssystem Windows 10 nicht mehr kompatibel. Entweder sie starten nicht, oder man erhält eine entsprechende Meldung. Dieses „Problem“ ist nicht neu, es tritt bei neuen Betriebssystemen immer wieder auf. Daher ist in Windows 10 natürlich auch ein Kompatibilitätsmodus integriert, um diese Tools wieder lauffähig zu machen.

Die Vorgehensweise ist ähnlich wie bei Windows 7. Suche die Startdatei (programm.exe) über den Windows-Explorer und öffne über das Rechtsklickmenü die Eigenschaften der .exe-Datei.

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Auf der Registerkarte Kompatibilität aktivierst du zuerst die Einstellung Programm im Kompatibilitätsmodus ausführen für. Danach wählst du über das Aufklappmenü das Betriebssystem aus, mit dem dieses Programm zuletzt fehlerfrei ausgeführt werden konnte.

Nachdem du die Auswahl mit OK bestätigt hast, starte das betreffende Programm wie üblich. Es sollte nun problemlos laufen. Der Kompatibilitätsmodus ist in der Startdatei gespeichert und muss nicht vor jedem Programmstart wiederholt werden.

Warenwirtschaft und Faktura für Mac

fileWorker-Warenwirtschaft-Mac

Wer Auftragsarbeiten erledigt muss früher oder später auch Rechnungen erstellen. Während es für PCs mit Windowsumgebung Rechnungs- bzw. Buchhaltungsprogramme wie Sand am Meer gibt, muss man für den Mac (Stand 2009) schon länger suchen, um ein brauchbares und vor allem den gesetzlichen Anforderungen entsprechendes Programm zu finden. Hier finden Sie eine Übersicht über die bekanntesten Tools für Rechnung, Buchhaltung und Fakturierung.

 

orgaMAX

orgaMAX ist die All-in-one Lösung. Eine Bürosoftware, optimal für kleine bis mittelständische Unternehmen, Selbstständige und Freiberufler oder auch Handwerker und Dienstleister.

Unsere Software ist mehr als nur ein Rechnungsprogramm. Mit der orgaMAX Bürosoftware haben Sie die Kontrolle über Ihr gesamtes Büromanagement, die Faktura und mehr.

Ob Angebote, Aufträge und Rechnungen schreiben, Warenwirtschaft samt Lagerverwaltung, Finanzmanagement inkl. Online-Banking, Büroorganisation oder Marketing-Tool. Mit der orgaMAX Bürosoftware ist vieles möglich, aber dank des modularen Aufbaus in Basisversion und Zusatzmodule passt sich die Software genau an Ihre Bedürfnisse an.

Wählen Sie sich Ihre Zusatzmodule bei orgaMAX einfach nach Bedarf

Bereits die Basisversion enthält alle wichtigen Bestandteile eines Rechnungsprogramms und Warenwirtschaftssystems. Und bei Bedarf wächst orgaMAX einfach mit:

Je nach Anforderungen Ihres Betriebes lässt sich der Funktionsumfang nach Art eines Baukastensystems erweitern: Mithilfe beliebig kombinierbarer Zusatzmodule passen Sie die flexible Bürosoftware ganz gezielt an die Anforderungen Ihres Unternehmens an.

  • Aufträge und Lieferscheine
  • Finanzen
  • Banking
  • Steuerauswertungen
  • Kasse
  • Interessentenverwaltung
  • Marketing
  • Produktion
  • Lager
  • Vorlagen-Designer
  • FiBu Export
  • Datanorm – Artikelkataloge importieren
  • Webshop-Schnittstelle
  • Ebay
  • Amazon

orgaMAX für Mac OS X entweder mittels orgaMAX Cloud oder Parallels Desktop.

 

GrandTotal

GrandTotal ist ein schlankes, leicht zu erlernendes und übersichtliches Tool für Rechnungen und Angebote. Ideal für Einzelunternehmer oder kleinere Arbeitsgruppen. Layout lassen sich komplett an Kundenwünsche anpassen und arbeitet eng mit den typischen Mac-Programmen wie Adressbuch, iCal, etc zusammen. Unser Top-Favorit!

 

Scopevisio

Das Rechnungsprogramm von Scopevisio ist eine Online Lösung für kleine und mittlere Unternehmen. Die Software ist vollständig für den Mac optimiert und sehr leicht mit der Kontaktverwaltung und der Buchhaltung von Scopevisio kombinierbar. Die Lösung ist ab ca. 9 € pro Monat verwendbar.

 

PiDA faktura

PiDA faktura dient zur Auftragserfassung, Auftragsbearbeitung und Fertigung von Rechnungen, zusätzlich kann noch das Modul Projektverwaltung inkludiert werden.

 

Monkey Office

ProSaldo Gmbh bietet eine Reihe verschiedener Softwarepakte für Angebots- und Auftragsverwaltung, Rechnungsstellung und kaufmännische Buchhaltung an und ist speziell für den deutschsprachigen Raum konzipiert.

 

 

MiniBüro

Die schweizer Software MiniBüro eignet sich für die einfache Erstellung und Verwaltung für Adressen, Briefe, Offerten, Auftragsbestätigungen, Lieferscheine, Rechnungen und Serienbriefen. Leider sehr teuer.

 

Revolver

Die mehrfach ausgezeichnete Agentursoftware Revolver wird vor allem von grösseren Unternehmen eingesetzt und beherrscht Projektverwaltung, Zeiterfassung, Faktura, Abrechnung und Controlling. Die 399,- Euro teure Software benötigt aufgrund ihres Umfanges eine intensive Einarbeitungszeit, erfüllt dafür alle Anforderungen im Businessbereich.

 

msuAgent

msuAgent dient zur Kundenverwaltung Rechnungslegung und Buchhaltung.

Sie möchten ein Online-Konto löschen und finden die entsprechende Seite nicht? Mit “Just delete me” gelangen Sie direkt zur Kontolöschung.

Bei vielen Webseiten ist das Anmelden einfacher als eine Kontolöschung. Das hat natürlich seine Gründe. Mit aktiven Benutzerprofilen lässt sich viel Geld durch Werbung verdienen. Daher werden diese Informationen in den FAQ´s oder den allgemeinen Geschäftsbedingungen gerne “vergessen”. Amazon beispielsweise, hat keine Konten-Löschfunktion. Möchten Sie hier Ihre Daten löschen, müssen Sie per E-Mail-Kontaktformular explizit danach fragen. Je nach Webseitenbetreiber sind die Löschfunktionen mehr oder wenig einfach zu erreichen. Bei dem Online-Dienst “JustDelete.me” sind Sie Ihrer Kontenlöschung nur noch ein paar Klicks entfernt.

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Bei den schwarzen, unmöglich zu löschenden Accounts, bleibt meist nur eine Möglichkeit: Alle persönlichen Daten und Einstellungen entfernen oder durch Fantasie-Eingaben ersetzen . Zudem löschen die meisten Betreiber alte Accounts, wenn diese über einen längeren Zeitraum keine Aktivitäten mehr aufweisen.

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