kacheln

Vorlage für den 3D-Druck erstellen

Durch den 3D-Druck kann jeder zum Designer werden. Der Ratgeber erklärt Schritt für Schritt, wie Sie eine 3D-Vorlage mit Sketchup Make von Trimble Navigation modellieren. 

Der 3D-Druck eröffnet neue, faszinierende Möglichkeiten. Jeder kann jetzt zum Designer werden, seiner Phantasie freien Lauf lassen und Figuren, Schrauben oder Schmuckstücke erschaffen. Um eine druckbare 3D-Vorlage zu erstellen, benötigen Sie ein Modellierungsprogramm. CAD-Programme sind hier die beste Wahl. Allerdings sind die professionellen Versionen dieser Konstruktionsprogramme teuer. Eine kostenlose Alternative findet sich in Sketchup Make von Trimble Navigation. Das Modellierungsprogramm stammt ursprünglich von Google und bringt recht umfangreiche Gestaltungswerkzeuge mit. Außerdem bietet das Programm ein Plug-In für den STL-Export. Das Kürzel steht für Surface Tesselation Language. Sie benötigen das Dateiformat, damit sich die fertige 3D-Vorlage ausdrucken lässt.

Bei Sketchup Make arbeiten Sie von Anfang an dreidimensional. So ganz selbsterklärend ist das Programm nicht, was eher an der Thematik, weniger an der Software selbst liegt. Empfehlenswert sind die Video-Tutorials , die Sie in das Programm und dessen Funktionsweise einführen. Allerdings gibt es die Beiträge nur auf Englisch. Haben Sie das Tool auf Ihren Rechner geladen, erhalten Sie für acht Stunden die Pro-Version mit allen Funktionen, die je Lizenz 474 Euro kostet. Danach machen Sie mit der kostenlosen Fassung weiter. Ihr fehlen zwar Funktionen wie erweiterte Kamera-Tools, trotzdem bleibt sie für unsere Zwecke umfangreich genug.

Bevor sich Sketchup Make öffnet, wählen Sie eine Vorlageaus.

1. Voreinstellungen

Bevor sich das Programm zum ersten Mal öffnen lässt, erscheint die Vorlagenauswahl. Hier legen Sie fest, ob Sie ein großes oder kleines Objekt gestalten wollen und welche Maßeinheiten – Zoll, Fuß, Meter, Millimeter – Sie verwenden. In unserem Beispiel geht es um ein kleines Objekt, weshalb wir die Vorlage „Produktdesign und Holzarbeiten – Millimeter“ auswählen. Auch in der kostenlosen Programmfassung lassen sich die Maßeinheiten definieren. Dieser Schritt ist wichtig, um die Eigenschaften des zu konstruierenden Objekts für den 3D-Druck anzupassen. Denn 3D-Drucker setzen bestimmte Wandstärken und Abstände voraus, die meist in Schritten von einem halben Millimeter festgelegt sind. Wählen Sie daher unter „Fenster“ die „Modellinformationen“ aus. Wählen Sie links in der Anzeige „Einheiten“ und unter „Format“ „Dezimal“ und „mm“ (Millimeter). Unter „Genauigkeit“ legen Sie „0,0“ fest. Danach setzen Sie noch einen Haken bei „Längeneinrasten aktivieren“.
Durch die Funktion "Drücken/Ziehen" entstehen die3D-Körper in Sketchup Make.

2. Geometrische Formen

Das Prinzip von Sketchup Make ist es, Quadrate, Kreise und Dreiecke per Ziehen in die dritte Dimension zu bringen. Abhängig davon, wohin Sie ziehen, entstehen Körper oder Aussparungen. Zeichnen Sie zunächst ein Rechteck, indem Sie mit gedrückter Maustaste Anfangs- und Endpunkte anfahren. Lassen Sie die Maustaste los, bestätigt das automatisch die Größe des Rechtecks. Nun wählen Sie mit dem Werkzeug „Pfeil“ die Fläche aus und nutzen das Tool „Drücken/Ziehen“, um aus dem Rechteck einen Quader zu kreieren. Setzen Sie weitere Formen darauf, verbinden sich die Flächen automatisch, da sie auf einer Ebene liegen. Ähnlich gehen Sie bei einem Kreis vor. Hier arbeiten Sie jedoch von der Mitte nach außen und bestimmen so die Größe. Das Werkzeug „Drücken/Ziehen“ lässt aus dem Kreis einen Körper entstehen. Mit einem zweiten, etwas kleineren Kreis auf der Oberseite, den Sie nach unten ziehen, kreieren Sie einen Hohlraum. Schon haben Sie einen tassenähnlichen Gegenstand vor sich.

3. Maßeinheiten

Wollen Sie ein bestimmtes Objekt nachbauen, benötigen Sie genaue Maßeinheiten. In Sketchup Make werden unten im Fenster die „Maßangaben“ angegeben. Ziehen Sie beispielsweise eine Linie, können Sie dort die Länge verfolgen und direkt eingeben. Die Maßeinheit haben Sie vorher mit der Auswahl der Vorlage vorgegeben. Dasselbe Prinzip gilt auch für Breiten, Höhen, Tiefen und Winkel. Außerdem helfen Ihnen Hilfslinien, Proportionen im Objekt genau einzuhalten. Sie lassen sich später wieder entfernen.

Ist in Sketchup Make ein Element als Komponente festgelegtund mehrmals verwendet, gelten Änderungen für alle eingesetztenKomponenten – hier: ein Tischbein.

4. Gruppe und Komponente

Zusammengestellte Teile eines Objektes können Sie entweder als Gruppe oder Komponente definieren. Das bietet sich bei Bestandteilen Ihrer Konstruktion an, die Sie mehrmals verwenden. Haben Sie etwa ein Tischbein in einer bestimmten Länge, Breite, Tiefe und Form konstruiert, lässt es sich als Gesamtes markieren und per Rechtsklick mit der Maus als Gruppe oder Komponente festlegen. Dabei bleibt eine Gruppe stets unverändert, während sich eine Änderung in einer Komponente auf alle Komponenten im Objekt auswirkt. Verändern Sie etwa den Winkel eines Stuhlbeins, gilt das auch automatisch für die drei weiteren Stuhlbeine.

5. Ansicht von allen Seiten

Gerade bei einem Gegenstand in 3D ist es wichtig, das Objekt stets von allen Seiten zu begutachten. Dazu bietet Sketchup Make mehrere Optionen. So bewegen Sie sich mit der Rotierfunktion um, unter und über das Objekt. Die Handfunktion ermöglicht die Ansicht vertikal und horizontal. Und die Zoomfunktion verkleinert und vergrößert das Objekt. Sie können die Ansichten kombinieren, indem Sie die Shift-Taste drücken und loslassen.

Mit dem Plug-in Sketchup STL lässt sich die fertigmodellierte Datei ins STL-Format wandeln – die Voraussetzung, umsie auf einem 3D-Drucker ausgeben zu können.

Mit dem Plug-in Sketchup STL lässt sich die fertig modellierte Datei ins STL-Format wandeln – die Voraussetzung, um sie auf einem 3D-Drucker ausgeben zu können.

6. Erweiterungen

Über die Funktion „Erweiterungsmarkt“ lassen sich dem Programm weitere Werkzeuge und Funktionen hinzufügen. Ist Ihr Rechner mit dem Internet verbunden, gelangen Sie direkt über „Fenster, Erweiterungsmarkt“ dorthin. Um das fertige Objekt auf einem 3D-Drucker ausgeben zu können, benötigen Sie ein Plug-in, das die Datei ins STL-Format wandelt wie etwa Sketchup STL von Sketchup Team. Die Erweiterung lässt sich direkt in Sketchup Make laden und erscheint unter „Datei, Exportiere SLT…“. Bevor Sie das Format Ihres Objekts ändern, bilden Sie daraus eine Gruppe, indem Sie es komplett markieren. Dazu ziehen Sie das Pfeilsymbol über das gesamte Objekt. Ein Rechtsklick öffnet das Kontextmenü, in dem Sie „Gruppierungen“ auswählen. Nun zeigt ein blauer Kasten an, dass das Objekt als Gruppe definiert ist. Für den Export müssen Sie die Maßeinheit und das Dateiformat – sprich: Millimeter und ASCII – festlegen. Auch der Import von SLT-Dateien funktioniert dank des Plug-ins.

Aus der 3D-Galerie lassen sich fertig modellierte3D-Vorlagen in Sketchup Make laden.

Aus der 3D-Galerie lassen sich fertig modellierte 3D-Vorlagen in Sketchup Make laden.

7. Modelle übernehmen

Wer es sich einfacher machen möchte, kann fertige Gegenstände aus der Trimble-3D-Galerie übernehmen und weiterbearbeiten. Dazu gehen Sie auf „Datei, 3D-Galerie“. Nun werden Sie mit der Online-Sammlung verbunden. Geben Sie ein Stichwort ein – etwa Tasse. Sie erhalten eine Auswahl von fertig modellierten Objekten anderer Anwender, die Sie sich ins Programm laden können.

8. Farben und Materialien

Ist Ihnen die neutrale Ansicht Ihres Objekts zu langweilig, können Sie es einfärben oder in verschiedenen Materialien anzeigen lassen. Für die Farb- und Materialauswahl markieren Sie die entsprechende Fläche im Objekt und wählen das Farbeimer-Symbol. Neben unterschiedlichen Farben stehen auch Materialien wie Holz, Asphalt, Kacheln oder Metall zur Auswahl. Für den Ausdruck macht das natürlich keinen Unterschied, denn der 3D-Drucker kann nur das Kunststoffmaterial für den Druck verwenden, mit dem er bestückt ist.

Vor dem eigentlichen Druck: Fehler in den 3D-Objektenentlarven Sie mit der Freeware Netfabb Studio Basic.

VergrößernVor dem eigentlichen Druck: Fehler in den 3D-Objekten entlarven Sie mit der Freeware Netfabb Studio Basic.

9. STL-Vorlage prüfen

Bevor Sie nun das fertige Objekt tatsächlich auf einem 3D-Drucker ausgeben oder zum Dienstleister senden, sollte Sie es auf Fehler zu überprüfen. Dazu verwenden Sie die Freeware Netfabb Studio Basic. Sie kann mit STL-Dateien umgehen und findet kritische Stellen. Mehrere Ansichten erleichtern die Fehleranalyse. Außerdem können Sie die Maßeinheit etwa von Zoll auf Millimeter oder umgekehrt konvertieren. Die kostenlose Version kann zwar das Objekt auch automatisch reparieren, allerdings speichert sie die Datei nur im programmeigenen Format (fabbproject) ab. Um das STL-Format zu erhalten, müssen Sie die kritischen Stellen in Sketchup Make überarbeiten oder die kostenpflichtige Fassung von Netfabb Studio erwerben.

Windows 10 Startmenü anpassen

Windows 10: Startmenü einrichten – Größe anpassen

Windows 10: Das Startmenü lässt sich in der Größe anpassen.

Standardmäßig präsentiert sich das Windows-10-Startmenü unter Umständen recht groß und breit. Ihr könnt es allerdings wie Windows-Fenster in der Größe anpassen, indem ihr die Maus über die Startmenü-Kanten führt, die Maustaste gedrückt haltet und es dann in eine Richtung zieht.

Wenn ihr das Windows-10-Startmenü ähnlich wie unter Windows 8 immer im Vollbild starten wollt, macht ihr Folgendes:

  1. Drückt Windows + i, um die Einstellungen zu öffnen.
  2. Klickt auf die Schaltfläche Personalisierung.
  3. Wählt links den Punkt Start aus und stellt rechts den Schalter bei Menü “Start” im Vollbildmodus verwenden auf Ein.

Windows 10: Startmenü einrichten – Kacheln Deaktivieren, entfernen oder Deinstallieren

Windows 10 startmenü live-kachel deaktivieren

Im Startmenü von Windows 10 finden sich einige voreingestellte Kacheln – auch Live-Tiles genannt. Dahinter verbergen sich Apps wie Kalender, Fotos, Kontakte, Wetter etc. Je nach Kachel-Art zeigen diese in verschiedenen Zeitintervallen unterschiedliche Inhalte an und bewegen sich, was für manche vielleicht verwirrend und unruhig wirkt.

  • Kachel-Bewegung deaktivieren: Klickt mit der rechten Maustaste auf eine Kachel und wählt den Eintrag Live-Kachel deaktivieren. Die Kachel zeigt nun nur noch statisch den Namen der App an.
  • Kachel aus dem Startmenü entfernen: Klickt mit der rechten Maustaste auf sie und wählt den Eintrag Von “Start” lösen.
  • Kachel und App deinstallieren: Klickt mit der rechten Maustaste darauf und wählt den Eintrag Deinstallieren aus.

Hinweis: Der Eintrag Deinstallieren ist nicht bei allen Windows-Kacheln verfügbar.

Wenn ihr wollt, könnt ihr auch alle Apps vom Startmenü entfernen, sodass ihr ein Startmenü ohne Kacheln habt. Lest dazu: Windows 10: Startmenü ohne Kacheln – So entfernt ihr sie.

Windows 10: Startmenü einrichten – Farbe ändern

Windows 10: So ändert ihr die Farbe des Startmenüs.

So ändert ihr die Farbe des Startmenüs in Windows 10:

  1. Klickt mit der rechten Maustaste auf einen freien Desktop-Bereich und wählt den Eintrag Anpassen aus.
  2. Klickt links auf den Punkt Farben.
  3. Stellt rechts den Schalter bei Automatisch eine Akzentfarbe aus meinem Hintergrund auswählen auf Aus, sofern noch nicht geschehen.
  4. Wählt im Farbfeld darunter eine Akzentfarbe aus. Diese bezieht sich vorerst nur auf bestimmte Farben im Startmenü und einzelne Kacheln.
  5. Wenn ihr das gesamte Startmenü neu einfärben wollt, scrollt unter das Farbfeld und stellt den Schalter bei Farbe auf Menü “Start”, Taskleiste und Info-Center anzeigen auf Ein.

Auch könnt ihr unter Windows 10 eure eigene Akzentfarbe aussuchen. Wie das geht, erfahrt ihr im Artikel Windows 10: Eigene Farbe auswählen – So geht’s.

 

Windows 10: Startmenü einrichten – Kacheln verschieben, verkleinern und vergrößern

Windows 10: Vier Kachel-Größen stehen euch zur Auswahl.

Um eine Kachel im Startmenü von Windows 10 zu verschieben, klickt ihr einfach darauf und zieht sie mit gedrückter Maustaste an eine andere Stelle. Ihre Größe ändert ihr folgendermaßen:

  1. Klickt mit der rechten Maustaste auf eine Kacheln.
  2. Wählt den Eintrag Größe ändern aus und wählt eine Größe aus Klein, Mittel, Breit und Groß.

Hinweis: Es stehen nicht immer alle vier Kachel-Größen zur Verfügung.

 

Windows 10: Startmenü einrichten – Kacheln in Gruppen einordnen

Startmenü: Ihr könnt die Kacheln in Windows 10 in Untergruppen einordnen.

Um Kacheln im Startmenü in Gruppen einzuordnen, geht ihr folgendermaßen vor:

  1. Zieht eine beliebige Kachel an den oberen Rand des Startmenüs. Ein heller Rahmen erscheint. Lasst die Kachel los. Ihr habt soeben eine neue Gruppe erstellt.
  2. Um die Gruppe zu benennen, führt ihr die Maus zunächst oberhalb der Gruppe in die Titelzeile. Dann wird Gruppe benennen angezeigt. Klickt darauf.
  3. Gebt einen Namen für die Gruppe ein und bestätigt mit der Eingabetaste.

Jetzt könnt ihr andere Kacheln wie bereits beschrieben in die neue Gruppe ziehen und verschieben.

 

Startmenü immer im Fullscreen öffnen

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Möchte man das Startmenü immer in voller Grösse öffnen, wie man es vom Startbildschirm her gewohnt war, hat man zwei Varianten um das Startmenü im Fullscreen anzuzeigen.

Variante 1:

  • Startmenü / Einstellungen öffnen
    • Oder einfach Win + i drücken
  • Personalisierung / Start

Unter Startverhalten

  • „Zeigt die Startseite auf dem Desktop im Vollbildmodus an“ auf Ein stellen

Variante 2: Im Infobereich (Systray) die Benachrichtigung öffnen und dort den Tabletmodus aktivieren.

Das hat aber den Nachteil, dass nicht nur das Startmenü sondern auch alle Apps und Fenster im Vollbildmodus öffnen.

 

 

Alle Apps – Startliste im Vollbildmodus anzeigen lassen

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Per Standard sind links die Apps und Startliste im Vollbildmodus (Fullscreen) ausgeblendet. Dafür ist das „Hamburger Menü“ oben links.

Hier reicht es auf die 3 „Streifen“ zu klicken und das Menü wird sichtbar eingeblendet wie im normalen kleinen Startmenü unter Windows 10.

Gruppennamen vergeben im Startmenü

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Möchte man den einzelnen Gruppen der Kacheln einen Namen vergeben, dann macht man oberhalb der Kacheln einen Klick.

Oder man zieht eine Kachel nach unten und man erkennt dann sofort den Bereich in den man den Namen tippen kann.

Wird das Startmenü dann erweitert, werden die Gruppen dann horizontal angeordnet.

Ordner Apps aus der Startliste ins Startmenü verschieben

Startmenue-windows-10-einstellungen-6-2.jpg

Mit der Version 10041 hat Microsoft nun auch die Funktion eingefügt, dass man Ordner oder Apps ohne Probleme mit der Maus aus der Startliste (links) in das Startmenü (rechts) ziehen kann.

Diese können abgelegt werden, wo man es möchte, um diesem Bereich dann einen eigenen Namen zu geben.

Alle Apps Menü A-Z anzeigen

Alle-apps-menue-buchstaben-windows-10.jpg

Man kennt es von der Windows 10 Mobile, die Vorschau der Apps von A-Z und 0-9. Um diese Anzeige im Startmenü von Windows 10 zu erreichen, öffnet man das Startmenü / Alle Apps und braucht nun nur noch auf einen Buchstaben klicken /tippen. Schon öffnet sich die Auswahl.

Alle Apps öffnen auch wenn in der linken Seite des Startmenüs mit einer schnellen Bewegung nach oben gestrichen wird. Vor allen für Benutzer von Tablets interessant, es geht aber auch mit der Maus.

Eigene Kacheln erstellen mit eigenem Hintergrund, Farbe, Icon

Tilecreator-windows-10-kacheln-erstellen-3.jpg

Die Kacheln der Apps sehen alle besser aus, wie zum Beispiel von einem Ordner, Programm oder einer Systemverknüpfung.

Aber das kann man ändern und seine eigene Kacheln erstellen.

Wie das geht, haben wir einmal ausgelagert, falls noch weitere Tools hinzukommen.

Meist verwendet im Startmenü deaktivieren

Meistverwendet-entfernen-startmenue-windows-10.jpg

Möchte man im Startmenü die Liste der Programme unter Meistverwendet nicht angezeigt bekommen, dann kann man diese Liste im Startmenü deaktivieren.

Und so geht es:

Zuletzt-geoeffnete-programme-deaktivieren.startmenue-windows-10.jpg

  • Startmenü öffnen / Einstellungen / Personalisierung
  • Links Start
  • Rechts dann Speichert zuletzt geöffnete Programme und zeigt sie an auf Ausstellen

Meistverwendet-entfernen-startmenue-windows-10-1.jpg

In der Registry:

  • Win + R drücken regedit eingeben und starten.
    • Oder regedit in der Suche der Taskleiste eingeben und starten
  • Zum Pfad:HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\Explorer gehen
  • Rechts dann ein Rechtsklick / Neu / DWORD-Wert (32-Bit)
  • Name NoStartMenuMFUprogramsList

Diesen nun doppelt anklicken und den Wert auf 1 setzen.

Nun die Explorer.exe neu starten oder komplett neu starten und die Einträge im Startmenü Meistverwendet sind weg.

Will man es rückgängig machen, dann löscht man ganz einfach den neuen Schlüssel, oder setzt den Wert von 1 auf 0.

Jetzt kann man den Platz für weitere Ordner aus den Einstellungen /Personalisierung / Start /Liste anpassen hinzufügen, ohne dass das Startmenü in der Höhe grösser wird.

Neue Ordner im Startmenü Alle Apps erstellen

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Möchte man seine eigene Ordnung in der Startliste vom Startmenü einrichten, so kann man Ordner erstellen und diese mit Verknüpfungen füllen.

Dazu muss man nur zu:

  • C:\Benutzer\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\Startmenü\Programme gehen. (Einzelner Benutzer)
  • Hier kann man nun einen Ordner anlegen und Verknüpfungen von installierten Programmen hineinkopieren.
    • Nimmt portable Programme oder eine *.exe selber in den Ordner kopiert, wird der Ordner im Startmenü nicht angezeigt. Auch hier müssen Verknüpfungen erstellt werden, die dann in die Ordner kopiert / verschoben werden.

Hinweis: Verschachtelte (kaskadierte) Ordner, also ein Ordner im Ordner funktioniert nicht.

Geht alles gut, wird unter Alle Apps in der Startliste vom Startmenü der Ordner sofort angezeigt.

Ein weiterer Ordner wäre dann noch:

  • C:\ProgramData\Microsoft\Windows\StartMenu\Programs (Alle Benutzer)
    • Hier liegen unter anderem auch Ordner, die bei einem Upgrade von Windows 7 übernommen wurden.

Ein Hinweis von Manuel: Er hat einen neuen Ordner unter C:\Benutzer\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\Startmenü direkt angelegt und auch dort funktionierte es dann bei ihm.

 

Uhr Uhrzeit im Startmenü anzeigen Windows 10

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Wer im Startmenü nicht nur das Datum, sondern auch die Uhrzeit im Startmenü angezeigt bekommen möchte, der kann dies ohne Probleme einstellen.

  • Dafür im Startmenü auf Alle Apps gehen, die App Alarm & Uhr starten
  • Unter Weltzeituhr ein Rechtsklick auf Lokale Uhrzeit und an das Startmenü anheften.

Wer auch noch eine andere Zeit im Startmenü haben möchte, klickt unter Weltzeit unten das Plus-Zeichen an, tippt den Namen der Stadt ein und lässt es anzeigen. Dann auch hier ein Rechtsklick und die Uhr ist im Startmenü angeheftet.

Systemeinstellungen an das Startmenü heften

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Möchte man einzelne Systemeinstellungen an das Startmenü anheften, so kann man dies auch machen.

Dafür öffnet man das Startmenü, klickt auf Einstellungen und sucht sich nun in den Einstellungen die Funktion aus, die man häufiger benutzt.

In der linken Liste, oder auch direkt die einzelnen Systemkategorien, reicht nun ein Rechtsklick „An Start anheften“, um diese Kachel im Startmenü angezeigt zu bekommen.

Mit dem Startmenü rechnen ohne Rechner

Startmenu-rechnen.jpg

Ist die Websuche nicht deaktiviert, siehe: Cortana deaktivieren Windows 10 dann lassen sich im Startmenü die einfachsten Rechenaufgaben lösen.

Egal ob addieren, subtrahieren, multiplizieren oder dividieren. Die Aufgaben werden durch die Bing-Suche gelöst.

Bei Umrechnungen gerade was Terabyte in Gigabyte oder Megabyte angehen sollte man aber vorsichtig sein. Denn die Umrechnungen stimmten bei meinem Versuch jedenfalls nicht.

 

Sprungliste im Startmenü aktivieren

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Die Sprungliste (Jumplist) in der Startliste des Startmenüs ist durch einen Pfeil gekennzeichnet. Klickt man darauf, wird die Liste automatisch angezeigt.

Das Startmenü aufräumen Einträge entfernen

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Da zurzeit nur 512 Einträge im Startmenü möglich sind, sollte man ab und auch auch das Startmenü einmal aufräumen. Oder es können „Leichen“ enthalten sein, von deinstallierten Programmen.

Wie viele Einträge man schon hat, kann man in PowerShell prüfen.

  • PowerShell in die Suche der Taskleiste eingeben und mit einem Rechtsklick als Administrator starten
  • Get-StartApps | measure mit einem Rechtsklick kopieren und in PowerShell mit Rechtsklick einfügen und Enter drücken.
  • Nun wird die Anzahl angezeigt.

Unter Alle Apps ist es leider nicht möglich einen Eintrag / Verknüpfung einfach so zu löschen.

Will man einen Eintrag löschen, dann macht man einen Rechtsklick darauf und wählt Dateipfad öffnen aus.

Als Pfad ist möglich:

  • C:\ProgramData\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs
  • C:\Users\Administrator\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs

Dies sind versteckte Ordner: Einfach aufklappen +
Hier speichert Windows 10 diese Einträge. Davon ausgenommen sind die Apps und System-Apps, wie zum Beispiel Wetter, Cortana, Musik etc.

In den beiden Ordnern kann man nun Einträge löschen, die man nicht mehr benötigt.

 

 

Lösung: Windows-10-Startmenü funktioniert nicht mehr

Falls das Startmenü in Windows 10 nicht mehr sichtbar ist oder nicht funktioniert, geht ihr folgendermaßen vor:

  • Öffnet den Windows Task-Manager mit einem Rechtsklick auf die Taskleiste und wähltTask-Manager.
  • Klickt unten links gegebenenfalls auf Mehr Details.
  • Wählt den Prozess Windows-Explorer aus, öffnet das Kontextmenü per Rechtsklick und wählt Task beenden.
  • Klickt auf Datei, Neuen Task ausführen.
  • Tippt Powershell ein, aktiviert Diesen Task mit Administratorrechten erstellen.
  • Kopiert diese Befehle und fügt ihn sie in das Powershell-Fenster ein:
    Get-appxpackage -all *shellexperience* -packagetype bundle |% {add-appxpackage -register -disabledevelopmentmode ($_.installlocation + “\appxmetadata\appxbundlemanifest.xml“)}
  • Das Gleiche mit diesem Befehl:
    Get-AppxPackage | % { Add-AppxPackage -DisableDevelopmentMode -Register “$($_.InstallLocation)\AppxManifest.xml” -verbose }
  • Klickt im Task-Manger auf Datei, Neuen Task ausführen.
  • Tippt explorer.exe ein und bestätigt mit der Eingabetaste.

Windows 8 und 8.1: Startmenü wieder einrichten, Kacheln abschalten und mit Desktop starten

Die “moderne” Metro-Oberfläche von Windows 8 bzw. Windows 8.1 macht nicht alle User glücklich. Wer mit Maus und Tastatur das aktuelle Microsoft-Betriebssystem kontrollieren will, das für Tablets und Touchscreen optimiert ist, wäre oft mit dem gewohnten Startmenü und dem Desktop-Prinzip von Windows 7, Vista oder XP schneller unterwegs. Das Windows 8.1-Upgrade brachte zwar eine Art Startbutton zurück, allerdings mit anderer Funktion. Wir zeigen, wie man die Kacheln abschalten und Windows 8 mit dem gewohnten Desktop starten kann.

Windows 8 und 8.1: Startmenü wieder einrichten, Kacheln abschalten und mit Desktop starten

Start8

 

Mit Start8 holen Sie sich unter Windows 8 das Startmenü samt Herunterfahren-Button zurück und legen fest, dass sich das System automatisch in den Desktop booten soll.

Windows 8 kommt ohne Startmenü daher. Das macht es zumindest zu Beginn schwierig, bekannte Windows-Funktionen wiederzufinden. Wer den Umweg auf den Metro-Startscreen scheut, holt sich das Startmenü mit Start8 zurück.

Nach der Installation des Tools taucht die bekannte Windows-Kugel wieder in der Taskleiste auf. Beim Klick darauf erscheint ein Startmenü, das dem von Windows 7 gleicht. Wer einen optisch etwas außergewöhnlicheren Startbutton wünscht, darf sich aus den mitgelieferten Grafiken bedienen – vom XP-Button bis hin zu Eigenkreationen wie Raubtiertatzen sind viele Varianten dabei.

Die Auswahl treffen Sie über das Kontextmenü des Startmenü-Buttons. Dort sind auch alle weiteren Einstellungen von Start8 versteckt. So legen Sie dort fest, ob sich der Rechner weiter in die Metro-Oberfläche booten oder nicht doch direkt in den Desktop gestartet werden soll. Zuallerletzt können Sie hier die aktiven Bildschirmecken von Windows 8 ein- oder ausschalten.

Mit der aktuellen Version funktioniert Start8 auch mit der Windows 8.1 – hier wurden noch einige Fehler beseitigt. Eine Übersicht aller Änderungen finden Sie in den offiziellen Release-Notes.

Fazit: Start8 kümmert sich gleich um mehrere Kritikpunkte, denen Windows 8 ausgesetzt ist. So holt das Programm nicht nur das klassische Startmenü zurück, sondern lässt Windows 8 auch leichter herunterfahren und bootet das System auf Wunsch sofort auf den klassischen Desktop. Wem das 5 US-Dollar wert ist, kann bedenkenlos zuschlagen.

Hinweis: Das Optionsmenü von Start8 kommt zwar auf Englisch, nichtsdestotrotz ist das Windows-Startmenü komplett eingedeutscht, sollten Sie als Windows-Systemsprache „Deutsch“ ausgewählt haben.

Windows 8: Klassisches Startmenü mit Classic Shell einrichten

Das kostenlose Tool Classic Shell hat schon unter Windows 7 und Vista dafür gesorgt, dass liebgewonnene und praktische Funktionen älterer Windows-Systeme auch in den neuen Varianten verfügbar waren. Das Programm ist ab Version 3.6.1 auf  Windows 8 zugeschnitten und läuft problemlos. Hier kann man das Open-Source-Programm herunterladen.

Nach der Installation erscheint in der linken unteren Ecke der Desktop-Ansicht, in der bei Windows 7 und Co. der Startmenü-Button lag, nun das Classic-Shell-Symbol.

 

Windows 8 startmenü

 

Nach einem Klick darauf hat man die Auswahl, wie das Startmenü gestaltet sein soll –  je nach Windows-Vorlieben. In der “Basic”-Variante kann man einfach eine der drei älteren Windows-Ausgaben wählen:

 

Windows 8: Startmenü zurücksetzen

 

Nach dem OK hat man dann das gewohnte Startmenü auch in Windows 8 zurück. Wenn man unten anstatt der “Basic Settings” auf “All Settings” geht, eröffnen sich allerdings noch weitere Möglichkeiten – zum Beispiel, ganz auf die Kachel-Startseite zu verzichten.

Windows 8 und 8.1: Kacheln abschalten

Denn hier gibt es nämlich in dem Reiter “Windows 8 Settings” die Option, die Startseite mit den Kacheln zu überspringen. Komplett “abschalten” lassen sie sich nicht, aber wer sie sowieso nicht nutzt, kommt somit sofort nach dem Start auf den Desktop. “Skip Metro screen” anhaken, und beim nächsten Hochfahren des Computers startet man im gewohnten Windows-7-Umfeld, ohne die Kachel-Oberfläche.

 

Windows 8 - Kacheln abschalten

 

In den erweiterten Einstellungen kann man auch noch unter dem Reiter “Startbutton” das Design des Knopfs auswählen:

 

Windows 8 Startbutton

 

Und schon fühlt sich Windows 8 bzw. Windows 8.1 schon wieder an wie ein Zuhause.

Wen auch noch die CharmBar stört, die von rechts ins Bild scrollt, wenn man sich den Ecken nähert, kann diese auch durch einen Registry-Eintrag abschalten.

Mit dem Tool „Skip Metro Suite 1.2.0.1“ kann man ebenfalls die Kacheln abgeschalten. (Häkchen bei „Skip Start Screen“ setzen). 
Mit dem gleichen Tool lässt sich auch das Öffnen der Tool-Leiste am rechten Bildschirmrand (Disable Charms Bar Hint) und die Anzeige der offenen Task am linken, oberen Bildschirmrand(Disable Top Left Corner) abschalten. Ein Häkchen bei „Remove All Hot Corners“ deaktiviert alle Funktionen wenn sie mit dem Mauszeiger an einen Bildschirmrand gelangen.
Hier kann man sich Skip Metro Suite 1.2.0.1 herunter laden > WinAero: Skip Metro Suite

Name: Skip Metro Suite 1.2.0.1.jpg<br />Hits: 1961<br />Größe: 53,0 KB

 

Windows 8: Metro-Startseite mit den Kacheln deaktivieren

Nach dem Start von Windows 8 gelangen Sie nicht direkt zum Desktop, sondern zunächst zur Metro-Startseite mit den Kacheln. Der Wechsel zwischen Startseite und Desktop kann verwirren, und wenn Sie sich nur für den Desktop von Windows 8 interessieren, schalten Sie die Startseite am besten einfach ab. Das geht mit dem Tool „Metro UI Tweaker“ ganz einfach.windows-8-startseite-deaktivierenMit zwei Mausklicks lässt sich die Startseite von Windows 8 mit dem Metro UI Tweaker deaktivieren

Wie sich bei Windows 8 die Startseite deaktivieren lässt – der technische Hintergrund

Der Desktop ist auch bei Windows 8 noch die wichtigste Arbeitsplattform. Daher klicken die meisten Anwender die Startseite einfach weg – und das zigmal am Tag, denn ein Deaktivieren der Startseite hat Microsoft nicht vorgesehen.

Microsoft erlaubt das Deaktivieren der Startseite auch nicht über eine Registry-Änderung oder die Gruppenrichtlinien. Es ist dazu eine Systemdatei zu ändern und diese Aufgabe übernimmt das Tool „Metro UI Tweaker“ für Sie.

Beachten Sie, dass Microsoft diese Änderung an der Systemdatei jederzeit durch ein Windows-Update rückgängig machen kann. Sie müssen die Änderung an der Systemdatei mit Metro UI Tweaker dann wiederholen, damit die Startseite wieder deaktiviert ist.

 

 

Metro UI Tweaker

Zum Deaktivieren der Startseite mit „Metro UI Tweaker“ folgen Sie dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung:

1.  Rufen Sie die Webseite zu Metro UI Tweaker auf und blättern Sie diese nach unten bis zur blauen Schaltfläche „Download File„. Klicken Sie darauf und laden Sie die ZIP-Datei MUITW8.ZIP herunter. http://www.thewindowsclub.com/metro-ui-tweaker-windows-8-released

2. Entpacken Sie die Datei MUITW8.ZIP. Sie finden darin den Ordner MUITW8 und die Programmdatei Metro UI Tweaker.

3. Rufen Sie Metro UI Tweaker auf und bestätigen Sie die Meldung der Benutzerkontensteuerung mit „Ja„.

4. Es erscheinen die Menüoptionen von Metro UI Tweaker. Aktivieren Sie unter „Metro Options“ die Option „Disable Metro Start Menu„. Dann klicken Sie auf „Apply“, um diese Änderung durchzuführen, und „Close„, um Metro UI Tweaker wieder zu schließen.

Beim nächsten Start von Windows 8 werden Sie nach der Anmeldung wie von früheren Windows-Versionen her gewohnt direkt zum Desktop geführt.

Wie Sie die Startseite bei Windows 8 wieder aktivieren

Möchten Sie die Startseite irgendwann später wieder eingeblendet haben, rufen Sie Metro UI Tweaker wieder neu auf und aktivieren die Option „Enable Metro Start Menu and Explorer Ribbon„. Dann klicken Sie auf „Apply“ und „Close„, um Metro UI Tweaker wieder zu schließen.

Was Sie mit Metro UI Tweaker noch alles bei Windows 8 konfigurieren können

Metro UI Tweaker bietet Ihnen noch einige zusätzliche Funktionen, die ganz nützlich sein können:

  • Die neue Ribbon-Leiste des Windows-Explorer lässt sich deaktivieren.
  • Sie können der Startseite neue Kacheln für das Herunterfahren des PCs, den Benutzerwechsel, den Energiesparmodus und das Aufrufen des Sperrbildschirms hinzufügen.
  • Jede beliebige Anwendung oder Datei lässt sich als Kachel zur Startseite hinzufügen.

Allerdings macht es nur Sinn, der Startseite neue Kacheln hinzuzufügen, wenn Sie die Startseite nicht deaktivieren. Die Funktionen sind also teilweise alternativ anzuwenden.