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OS X: so viel ist sicher! Ein Ratgeber zur Verschlüsselung

Verschlüsselung macht gute Gefühle – und OS X bringt alles mit, was Sie für den umfassenden Schutz Ihres Macs brauchen. Ein Leitfaden.

Also gut, OS X bringt nicht alles mit, denn eine Funktion zur Verschlüsselung einzelner Dateien fehlt. Doch das macht nichts, denn sie würde den Mac nur «ein wenig sicher» machen – und das ist schlimmer als «überhaupt nicht sicher», weil man sich in einer falschen Wohlfühlzone wähnt. Und deshalb macht Apples Betriebssystem Nägel mit Köpfen.

Verschlüsselte Massenspeicher

Im einfachsten Fall verbinden Sie eine externe Festplatte, einen USB-Stick oder etwas Ähnliches und verschlüsseln den Inhalt mit wenigen Handgriffen:

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Massenspeicher und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl […] verschlüsseln.

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Geben Sie zweimal das Kennwort ein, ergänzt durch eine obligatorische Merkhilfe:

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Das Laufwerk verschwindet vom Schreibtisch und taucht erst wieder auf, wenn die Verschlüsselung abgeschlossen ist. Wenn Sie es das nächste Mal mit einem Mac verbinden, erscheint die Abfrage des Kennworts:

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Blenden Sie auf Wunsch die Merkhilfe ein. Sie können das Kennwort auch im Schlüsselbund von OS X speichern, damit sich das Medium künftig ohne manuelle Eingabe öffnet. Das empfiehlt sich zum Beispiel, wenn Sie den Speicher in einer sicheren Umgebung am eigenen Mac verwenden; unterwegs bleiben die Daten jedoch vertraulich, falls das Medium abhandenkommt.

Achtung: Die Entschlüsselung funktioniert nur an einem Mac mit OS X 10.7 oder neuer – auf anderen Plattformen lässt sich das verschlüsselte Medium nicht einsehen.

«GUID erforderlich!»

Vielleicht scheitert die Verschlüsselung mit dem Hinweis, dass «eine GUID-Partition erforderlich ist». Ohne auf die technischen Details einzugehen: Das liegt fast immer daran, dass der Massenspeicher noch nie unter OS X formatiert wurde – oder auf die falsche Weise. In diesem Fall müssen Sie das Medium auf die korrekte Art neu formatieren.

Warnung! Sie ahnen es schon: Dabei werden alle Daten gelöscht.

Wählen Sie im Finder im Menü Gehe zu den Befehl Dienstprogramme. Starten Sie das Festplattendienstprogramm:

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Klicken Sie in der linken Spalte auf den Namen des Massenspeichers (1) und danach auf den Bereich Löschen (2). Wählen Sie das Format OS X Extended (Journaled) und als Schema die GUID-Partitionstabelle. (3) Klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen. Nach dieser Prozedur können Sie den Massenspeicher im Finder wie beschrieben verschlüsseln.

FileVault

FileVault – so heisst die Funktion, mit der OS X die interne Festplatte oder SSD verschlüsselt. Danach ist der Zugriff nur noch mit dem richtigen Kennwort erlaubt. Dank der kompletten Verschlüsselung ist es nicht möglich, an die Daten heranzukommen, indem der Mac von einem anderen Laufwerk gestartet wird. (Mit dem normalen Benutzerkennwort wäre das kein Problem.)

Einmal eingerichtet, ist der Umgang mit FileVault absolut transparent, sicher und komfortabel. Streng genommen ist es unmöglich festzustellen, ob FileVault aktiv ist, solange Sie nicht in der Systemeinstellung Sicherheit nachsehen. Bei so viel Komfort wäre es also sträflicher Leichtsinn, bei einem mobilen Mac auf FileVault zu verzichten!

FileVault aktivieren

Bereits die erste Verschlüsselung durch FileVault läuft unsichtbar und diskret im Hintergrund ab. Während dieser Zeit können Sie normal weiterarbeiten. Die MacBooks müssen jedoch in dieser Phase am Strom hängen. Wenn Sie den Stecker ziehen, wird die Erstverschlüsselung unterbrochen und erst fortgesetzt, wenn der Saft wieder fliesst. Nach der ersten Einrichtung gibt es jedoch keine Einschränkungen mehr.

Öffnen Sie die Systemeinstellung Sicherheit und klicken Sie auf den Bereich FileVault. (1) Klicken Sie auf das Vorhängeschloss (2) und geben Sie Ihr Kennwort ein, damit Änderungen an den Einstellungen vorgenommen werden können. Zu guter Letzt klicken Sie auf die Schaltfläche FileVault aktivieren (3):

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Um später auf Ihren Mac zuzugreifen, müssen Sie das Kennwort Ihres Benutzerkontos verwenden. Wenn dieses Kennwort vergessen wird, sind alle Daten verloren. Deshalb geht es im nächsten Schritt darum, ein Sicherheitsnetz einzubauen, um den Zugang trotzdem zu gewährleisten. Sie könnten die Verschlüsselung aufheben, indem Sie sich mit Ihre Apple-ID anmelden. Oder Sie lassen einen Wiederherstellungsschlüssel anfertigen, den Sie unbedingt ausdrucken und an einem sicheren Ort aufbewahren sollten:

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Der Wiederherstellungsschlüssel sieht etwa so aus:

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So getan, klicken Sie auf die Schaltfläche Neustart. Danach beginnt die Verschlüsselung im Hintergrund:

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Wie viel ist zu viel?

Nicht alle Macs brauchen gleich viel Schutz. Nach der Aktivierung verlangt FileVault das Kennwort bei jedem Neustart des Rechners und bei jeder Anmeldung – und daran wird nicht gerüttelt. Das Kennwort wird ausserdem beim Beenden des Bildschirmschoners und des Ruhezustandes verlangt – und daran kann sehr wohl gerüttelt werden.

Öffnen Sie die Systemeinstellung Sicherheit und klicken Sie auf den Bereich Allgemein. Bestimmen Sie, wann das Kennwort verlangt wird:

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Hier ein wenig Inspiration: Mein MacBook ist (natürlich) durch FileVault geschützt, doch ich verwende das Gerät meistens zuhause. Deshalb ist die Option Passwort erforderlich … meistens deaktiviert, weil die ständige Kennworteingabe auf dem Sofa nervt. Nur wenn ich mit dem MacBook das Haus verlasse, wird die Abfrage mit der Option sofort aktiviert. Falls das MacBook unterwegs verloren geht oder unfreiwillig den Besitzer wechselt, muss ich «nur» den Verlust der Hardware betrauern. In den eigenen vier Wänden ist von FileVault jedoch absolut nichts zu spüren.

Disk Images

Mit einem Disk Image ist eine Datei gemeint, die eine Festplatte oder DVD repräsentiert. Ein DVD-Image enthält zum Beispiel eine bitgenaue Kopie der Original-DVD. Mithilfe dieses Images könnte man eine neue DVD brennen, die vom Original nicht zu unterscheiden ist.

Doch DVDs sind zum Glück passé. Stattdessen kann OS X verschlüsselte Disk-Images erstellen, die geheime Daten verlässlich geheim halten. Wird ein solches Image doppelgeklickt, muss zuerst das Kennwort eingegeben werden. Anschliessend erscheint der Inhalt wie eine reguläre Festplatte:

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Sie können nun Daten darauf speichern, ändern oder löschen – ganz wie bei einer regulären Festplatte. Um die Inhalte des Images wegzuschliessen, klicken Sie die virtuelle Festplatte mit der rechten Maustaste an und wählen im Kontextmenü den Befehl […] auswerfen:

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Die Vorteile eines verschlüsselten Images sind erschlagend. Sie sperren damit die vertraulichsten Dokumente sicher weg. Die Image-Datei können Sie deshalb problemlos über eine Cloud synchronisieren, auf dem Server der Firma speichern oder einer anderen Person eine Sicherheitskopie aushändigen. All das ist gefahrlos möglich, solange Sie das Kennwort für sich behalten.

Verschlüsseltes Image erstellen

Öffnen Sie im Finder das Menü Gehe zu und wählen Sie den Befehl Dienstprogramme. Starten Sie das Festplattendienstprogramm, das wir bereits kennengelernt haben. Um ein neues Image herzustellen, wählen Sie im Menü Ablage unter Neues Image den Befehl Leeres Image:

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Machen Sie vor der Erstellung ein paar Angaben:

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Sichern unter: (1) Geben Sie hier den Namen der Image-Datei an – ganz so, als würden Sie eine Word-Datei benennen.

Name: (2) So heisst die virtuelle Festplatte, wenn sie auf dem Schreibtisch erscheint. Verwenden Sie eine beliebige Bezeichnung.

Image-Format: (3) Wählen Sie als Typ ein «mitwachsendes Image». Das heisst, die Datei (und damit der Speicherplatz) werden dynamisch vergrössert, wenn Sie neue Daten hinzufügen.

Verschlüsselung: (4) Sobald Sie hier die Verschlüsselung wählen, werden Sie zur Eingabe des Kennwortes aufgefordert. Für maximale Sicherheit wählen Sie die 256-Bit-AES-Verschlüsselung. Sie ist zwar ein wenig langsamer, doch mit heutigen Mitteln nicht zu knacken – solange Sie ein sicheres Kennwort verwenden. (Anderes Thema). Die reduzierte Geschwindigkeit spielt bei moderner Hardware keine grosse Rolle, solange Sie keine Videoverarbeitung auf diesem Image betreiben.

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Klicken Sie auf die Schaltfläche Sichern, um die Erstellung abzuschliessen.

Nun können Sie die virtuelle Festplatte wie gewohnt bespielen. Wenn Sie fertig sind, werfen Sie das Abbild wie vorhin beschrieben aus, damit es korrekt geschlossen wird. Um das Image erneut zu öffnen, doppelklicken Sie die Datei und geben Sie das Kennwort ein.

Windows 10: Automatischen Benutzerkonten-Login aktivieren

Nutzt du deinen PC oder Laptop ausschließlich selbst? Nervt dich die Passworteingabe deines Windows-Benutzerkontos? Für diese Fälle kannst du auch die automatische Benutzerkonten-Anmeldung dauerhaft aktivieren.

Um die automatische Anmeldung einzuschalten, öffnest du zuerst mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen.Gib den Befehl netplwiz ein und bestätige die Eingabe mit OK.

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Im nächsten Fenster wählst du im Register Benutzer das gewünschte Konto aus und deaktivierst dann die Option Benutzer müssen Benutzernamen und Kennwort eingeben.

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Bestätige die Änderung mit OK und gib in der nachfolgenden Sicherheitsabfrage deine Login-Daten ein. Abschließend wieder mit OKbestätigen und zukünftig startet der Computer ohne die Anmeldeprozedur. Diese Vorgehensweise funktioniert übrigens auch mit Windows 7 und 8.

Wird zu einem späteren Zeitpunkt die Passworteingabe wieder erforderlich, dann wiederhole diese Arbeitsschritte und reaktiviere die automatische Benutzerkonten-Anmeldung.

YouTube-Videos vom alten auf ein neues Konto verschieben

Es gibt etliche Gründe, warum man einen bestehenden YouTube-Kanal schließt und einen neues Konto anlegt. Der Hauptgrund dürfte meist darin liegen, dass ein Google-Plus-Konto gelöscht werden soll. Durch die unlösbare Verknüpfung beider Dienste wird auch das YouTube-Konto mit allen Inhalten gelöscht.

Bevor man diesen Schritt geht, sollte man überlegen, ob alle selbst erstellen Videos unwiederruflich entfernt werden können. Die meisten dürften sich vermutlich als Backup irgendwo auf deiner Festplatte befinden.

Kopieren ist schneller als Hochladen

Du kannst diese Videos mühsam suchen um sie dann in das neue YouTube-Konto hochzuladen, vielleicht probierst du aber auch erst einmal die Kopierfunktion aus.

Da man eine offizielle kontoübergreifende Kopierfunktion bei YouTube vergeblich sucht, muss man zu einem wenig bekannten Trick greifen.

Öffne deinen bisherigen YouTube-Kanal. Melde dich mit deinen Accountdaten an, und rufe den Video-Manager auf.

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Lizenzänderung auf “Creative Commons”

Wähle anschließend aus der Liste das Video aus, das in den neuen YouTube-Kanal verschoben werden soll. Im nächsten Schritt muss die Lizenz auf Creative Commons geändert werden. Klicke dazu auf Aktionen | Creative Commons.

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Kopiere nun den Link in die Zwischenablage oder in ein externes Dokument (Word, E-Mail, etc.).

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Neues YouTube-Konto im Inkognito-Fenster starten

Öffne mit der Tastenkombination [Strg][Umschalt][N] ein Inkognito-Fensterin deinem Browser, starte YouTube, und melde dich im neuen YouTube-Konto an. Dann fügst du den Video-Link aus dem Dokument oder der Zwischenablage ein und rufst das Video auf.

Scrolle bis zur Videobeschreibung herunter und klicke auf die Option Mehr anzeigen.

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Nun wird in der Beschreibung des Clips der Link Remix für dieses Video erstellen angezeigt. Ein Mausklick auf diesen Link öffnet den Video-Managerdeines neuen YouTube-Kanals.

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Bei Bedarf kannst du jetzt das Video noch vor der Veröffentlichung bearbeiten. Werden keine Änderungen vorgenommen, dann gib nur den Titel ein und klicke rechts auf den Button Video erstellen, um die Veröffentlichung einzuleiten.

Je nach Größe der Videodatei kann der Vorgang mehrere Minuten in Anspruch nehmen. Danach wird der Clip im neuen Account angezeigt.

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Um weitere Videos zu verschieben, wiederhole die Arbeitsschritte entsprechend oft.

Nur eigene Videos lassen sich verschieben

Im übrigen lassen sich Videos von Drittanbietern, die keine “Creative Commons”-Lizenz haben, nicht verschieben.

Google Mail als Exchange Konto am iPhone einrichten

Am iPhone kann ein Googlemail-Konto auch als Exchange-Konto eingerichtet werden. Die Einrichtung selbst ist ein kleines bisschen aufwändiger als die eines Googlemail-Kontos als IMAP-Account. Aber dafür gibt es folgende Vorteile:

  • Mails kommen nahezu in Echtzeit an (Push-Service)
  • Kalender wird mit synchronisiert
  • Kontakte werden synchronisiert und können bequem am PC bearbeitet werden
  • Gerätewechsel und parallele Nutzung von anderen Geräten (z.B. Android) problemlos möglich.

Google nutzt hierfür die Technik von Microsoft Exchange, macht dafür aber nicht wirklich groß Werbung (warum eigentlich?). Hier nun eine Anleitung, wie die Einrichtung am einfachsten geht.

Zunächst geht man am iPhone in die Einstellungen und dort auf “Mail, Kontakte, Kalender” und dann “Account hinzufügen”.

Hier muss man nun unbedingt “Microsoft Exchange” auswählen.
Nicht Google Mail, sonst wird es ein normaler IMAP-Account ohne die obenstehenden Vorteile!

Nun muss folgendes eingegen werden:

E-Mail und Benutzername: vollständige Googlemail-Adresse (z.B. moc.liamelgoog@esserdaeniem)

Domain und Beschreibung: leer lassen oder optional eine Beschreibung einfügen

Kennwort: Ihr Googlemail-Kennwort

Sollte nun eine Fehlermeldung über ein Zertifikat, das nicht überprüft werden konnte erscheinen, kann diese einfach mit “Akzeptieren” bestätigt werden.

Nun taucht ein neues Feld “Server” auf. Hier tragen Sie m.google.com ein.

Nune kann man noch angeben, was synchronisiert werden soll bzw. was nicht. Ich empfehle, Mails, Kontakte und Kalender (also alles) zu synchronisieren. Mit “Fertig” wird die Einrichtung soweit abgeschlossen. Im Bereich “Datenabgleich” sollte man nun noch “Push” aktivieren, damit Mails auch wirklich in Echtzeit ankommen.

Soweit wäre die Einrichtung nun erledigt. Eine Kleinigkeit gibt es aber noch zu beachten: Hat man Googlemail so eingerichtet, das es Mails mit einer anderen Absenderadresse verschickt, so wird das in Googlemail nicht beachtet. Aber auch hierfür gibt es eine ganz einfache, aber leider nicht ganz triviale Lösung:

Rufen Sie im Browser Ihres iPhones folgende Adresse auf: http://m.google.com/snyc

Vermutlich erscheint nun folgende Meldung:

Klicken Sie hier auf “Sprache ändern” und dann auf “Englisch (USA)”. Nun melden Sie sich mit Ihren Googlemail-Zugangsdaten an (Sign in with your Google account anklicken).

Nun wählen Sie ihr iPhone in der Liste aus.

Wählen Sie nun “Enable Send Mail As for this device” aus. Hiermit wird die in den Einstellungen von Googlemail geänderte Absenderadresse auch für das Exchange-Konto übernommen. Unten kann noch ausgewählt werden, welche Kalender synchronsiert werden sollen (nur falls mehrere vorhanden sind).

Vorher muss natürlich in der Weboberfläche von Googlemail der Versand mit abweichender Adresse aktiviert werden. Das erfolgt hier.

Googlemail-Einstellungen 1

 

Google Kalender per CalDAV synchronisieren

  1. Dazu wählt man in den iPad Einstellungen unter “Mail, Kontakte, Kalender” wieder“Account hinzufügen…” und dann allerdings “Andere” aus.
  2. Nun tippt man auf “CalDAV-Account hinzufügen”.
  3. Im folgenden Einstellungsdialog gibt man als “Server” die URL “www.google.com”an, als “Benutzernamen” seine GMail-Adresse und als “Kennwort” das entsprechende Passwort.
  4. Fertig. Oder fast. Sieht man nun nicht alle Kalender muss man noch die Synchronisationseinstellungen von Google Sync anpassen.
    Dazu surft man im Browser zu https://www.google.com/calendar/iphoneselect und wählt dort die Kalender die man synchronisieren möchte.
  5. Jetzt sollte man bei einem neuerlichen Sync des iPad-Kalenders alle Kalender sehen und individuell auswählen können.