microsoft

Windows 10 auf Raspberry Pi installieren

Der Raspberry Pi ist vor allem bei Bastlern beliebt und eine Domäne von Linux-Systemen. Doch Microsofts Vision von Windows 10 als Überall-Betriebssystem hat auch den Raspi erfasst. Doch das offizielle Microsoft-Tool bringt eine große Einschränkung mit. Eine Freeware macht es besser.
 
Ein Raspberry Pi ist eine coole Spielwiese, die ziemlich fest in Linux-Hand ist. Klassisch bestückt man den günstigen Mini-Computer mit Raspian oder OpenELEC, aber natürlich ist es auch reizvoll, auf der kleinen Schachtel Windows 10 zum Laufen zu bringen.
Für diesen Zweck stellt Microsoft Windows 10 IoT Core speziell für den Raspberry Pi bereit, ein stark abgespecktes Windows 10. Doch die manuelle Einrichtung ist ziemlich umständlich. Einfacher geht es mit dem kleinen Tool Windows 10 IoT Core Dashboard von Microsoft. Alternativ gibt es auch Projekte wie WoR, die sich an einem echten Windows 10 für den Raspberry Pi versuchen – ganz ohne IoT-Einschränkung.

Microsoft-Tool installiert Windows 10 IoT Core auf SD-Karte

Das Windows 10 IoT Core Dashboard ist ein Tool mit einfacher Oberfläche, über das Nutzer ein passendes Windows 10 Image für den Raspberry Pi laden und auf eine SD-Karte schreiben lassen können. Dazu wählt man einfach „Neues Gerät einrichten“ und legt unter „Gerätetyp“ den Raspberry Pi fest. Unterstützt werden die Modelle 2 und 3. Danach muss man sich noch für ein Windows 10 Build entscheiden.
Bei eingelegter SD-Karte muss man diese nur auswählen, Gerätenamen sowie Passwort vergeben. Mit „Herunterladen und installieren“ stößt man den Download an. Windows 10 IoT Core wird danach auf die SD-Karte geschrieben, dabei wird diese komplett neu formatiert; alle vorhandenen Inhalte werden also gelöscht. Die fertige SD-Karte sollte dann den Raspi booten.

Quick-Tip: Linux / Raspberry Pi Update und Speicher bereinigen & Zugriff über SSH Putty, MacOS, ChromeOS

Update

 

sudo apt-get update

sudo apt-get dist-upgrade

 

Säubern

am einfachsten ist Linux über BleachBit zu reinigen

sudo apt-get autoremove && sudo apt-get -y autoclean
sudo apt-get clean

und noch zusätzlich

Cache

sudo du -sh /var/cache/apt

 

Thumbnail Cache

anzeigen:

du -sh ~/.cache/thumbnails

löschen:

rm -rf ~/.cache/thumbnails/*

 

Cronjob anlegen

 

sudo crontab -e 

0 0 1 * * sudo apt-get autoremove && sudo apt-get clean && sudo apt-get -y autoclean
5 15 * * 1-5sudo du -sh /var/cache/apt

 

[ Con­trol-X ]
[ y ]
[ Enter ]
 

Unter https://crontab.guru oder http://corntab.com/ oder https://www.bennetrichter.de/tools/crontab-generator/ kann man sich cron­jobs erstel­len las­sen.

 

 


 

Raspberry Pi: SSH einrichten – so geht’s

Auf einem Raspberry Pi läuft traditionell eine Version von Linux. In der Praxis bedeutet dies, dass viele Funktionen auf dem Pi über das Terminal verwaltet werden können, beispielsweise die Installation von neuen Programmen oder Updates oder auch Serverfunktionen des Pis. Der Vorteil: Das funktioniert nicht nur direkt am Raspberry Pi, sondern auch aus der Ferne, also von einem anderen PC im Netzwerk. Dabei kommt Secure Shell oder kurz SSH zum Einsatz. Das Protokoll ermöglicht eine verschlüsselte Verbindung zum Raspi und die Ausführung von Terminal-Befehlen aus der Ferne. Auch Dateitransfers von und zum Pi lassen sich per SSH-Verbindung realisieren.

 

Hinweis: Durch SSH besteht ein Sicherheitsrisiko, falls der RPi Zugang zum Internet hat. Ändern Sie daher unbedingt das Standard-Passwort über den Befehl passwd.

SSH auf dem Raspberry Pi installieren

Aktuelle Versionen von Raspbian oder auch den meisten alternativen Linux-Distributionen kommen ab Werk mit einem SSH-Server. Diesen müssen Sie nur noch aktivieren (s. unten). Falls Sie eine ältere Version von Raspbian oder eine Distribution ohne vorinstallierten SSH-Server verwenden, können Sie diesen schnell nachinstallieren. Öffnen Sie dazu am Raspberry Pi ein Terminal und geben Sie diesen Befehl ein:

sudo apt-get install ssh

Nun müssen Sie den SSH-Server nur noch starten. Dazu geben Sie diesen Befehl ein:

sudo /etc/init.d/ssh start

Damit Sie den SSH-Server nicht jedes Mal manuell starten müssen, können Sie ihn auch automatisch beim Booten aufrufen. 

 

 Enable SSH

As of the November 2016 release, Raspberry Pi OS has the SSH server disabled by default. It can be enabled manually from the desktop:

  1. Enter sudo raspi-config in a terminal window
  2. Select Interfacing Options
  3. Navigate to and select SSH
  4. Choose Yes
  5. Select Ok
  6. Choose Finish

Alternatively, use systemctl to start the service

sudo systemctl enable ssh
sudo systemctl start ssh

When enabling SSH on a Pi that may be connected to the internet, you should change its default password to ensure that it remains secure. See the Security page for more details.

Ab sofort ist der Raspberry Pi dauerhaft für den SSH-Zugriff gerüstet.

 

 

SSH unter Windows nutzen

Windows musste lange ohne einen eigenen SSH-Client auskommen. Beginnend mit dem Fall Creators Update von 2017 hat Microsoft aber eine SSH-Implementierung auf Basis von OpenSSH in die neue Kommandozeile PowerShell integriert. Öffnen Sie also einfach über das Startmenü die PowerShell und geben Sie diesen Befehl ein:

ssh benutzername@IPAdressedesPi

Wie bereits erwähnt ist der Standard-Benutzername “pi”. Die IP-Adresse des Raspis finden Sie beispielsweise über Ihren Router heraus. Am Raspberry Pi selbst gibt der Terminal-Befehl “ifconfig” die aktuellen Netzwerkeinstellungen und damit auch die IP-Adresse aus. Bei der ersten Verbindung müssen Sie die SSH-Schlüssel des Pis bestätigen, wozu Sie einfach “yes” eintippen. Nach Eingabe des Benutzerpassworts können Sie die Fernwartung des Pis komfortabel direkt unter Windows durchführen.

In älteren Windows-Versionen bzw. auf Windows-10-Systemen, die noch nicht mit den neueren Systemupdates versorgt wurden, müssen Sie für die SSH-Verbindung zum Pi auf externe Programme zurückgreifen. Der wohl populärste SSH-Client für Windows ist PuTTY. Das kostenlose Programm öffnet in einem Terminalfenster eine SSH-Verbindung zu Ihrem Pi (oder natürlich jeden anderen SSH-Server). Tragen Sie dazu einfach die IP-Adresse des Pis in das Feld “Host Name” ein, wählen Sie bei “Connection Type” den Punkt “SSH” und klicken Sie auf “Open”. Im nun geöffneten Fenster geben Sie den Benutzernamen und das Passwort ein. Nun können Sie das Terminal des Raspberry Pi von Windows aus bedienen. Natürlich können Sie PuTTY auch unter Windows 10 als Alternative zur Powershell verwenden.

 

 

SSH-Verbindung unter Linux oder macOS nutzen

Arbeiten Sie unter einer Linux-Distribution oder mit dem Mac, ist die SSH-Verbindung zum Pi deutlich einfacher. Beide Systeme kommen ab Werk mit einer SSH-Implementierung. Öffnen Sie einfach das Linux- bzw. macOS-Terminal und geben Sie den entsprechenden Befehl ein. Standardmäßig verbinden Sie sich beispielsweise mit folgendem Befehl per SSH zum Raspberry Pi:

ssh benutzername@IPAdressedesPi

Nun können Sie sich genau wie bei Windows auf der Kommandozeile des Raspberry Pis austoben.

 

Chromebook SSH Client

Secure Shell Extension

The easiest method of using SSH from a Chromebook is by way of a third-party extension, called Secure Shell Extension. With this add-on, you can not only login to your remote machines (via the ssh command), you can also securely copy files to and from those same remote machines (using the Secure FTP command, sftp).

 

How do you install that extension? Easy. Here are the steps:

 
  1. Open the Chrome browser on your Chromebook.

     
  2. Click the Menu button and then click More tools Extensions.

    Screenshot of the chromebook menu.
  3. Click the three horizontal lines in the upper left corner and then select Open Chrome Web Store.

    Screenshot of the Open Chrome Web Store link.
  4. Type Secure Shell Extension in the search bar.

     
  5. Click the Add to Chrome button associated with Secure Shell Extension.

    Screenshot of the Add to Chrome button.
  6. When prompted, click Add extension.

    Screenshot of the Add Extension button.

How to Use Secure Shell Extension

You should now see a new icon in your Chrome browser toolbar. Follow these steps to create a new connection:

 
  1. Click the Secure Shell Extension icon in the Chrome toolbar.

    Screenshot of the Secure Shell Extension icon.
  2. From the drop-down, click Connection Dialog.

    Screenshot of the Connection Dialog entry.
  3. In the resulting window, fill out the necessary information for the connection.

     

In order to create a new connection, you’re only required to fill out the following details:

 

Username@hostname – For this entry, type the username you’ll login with and either the IP address or domain of the remote host. For example, if you need to log into a remote machine with the IP address 192.168.1.166, with a username jack, type jack@192.168.1.166.

 
Screenshot of the New Connection window.

Once you fill out that information, the extension will automatically fill out the username and hostname below the username@hostname line. After you’ve filled out that line, click Enter on your keyboard and, when prompted, click Allow (to give the extension permission to open ssh links).

 
Screenshot of the Allow button.

After giving the extension the necessary permissions, follow these steps to complete the connection:

 
  1. Type yes and click Enter on your keyboard to continue with the connection, type the password for the remote user, and click Enter on your keyboard.

    Screenshot of the SSH password prompt.
  2. You should now find yourself on the terminal window of the remote machine.

     

When you’re finished working on the remote machine, type exit and click Enter on your keyboard. You will then be prompted to type x to complete the exit from the extension.

 

Reconnecting

One nice thing about the Secure Shell Extension is that it will remember your connections. Click on the extension icon (in the Chrome toolbar) and you’ll see your saved connections listed. Click on an entry and type the remote user password for that machine to login.

 
Screenshot of the newly added connections.

If, instead, you need to connect to a different machine, open the Connection Dialog and click [New Connection]. Fill out the same information you did before (with the username/IP address for the new remote machine) and your new connection is ready. When you have more than one connection saved, all of those connections will be listed (for quick access) in the Secure Shell Extension drop-down.

 

That’s all there is to it. With the assistance of a simple third-party extension, you can gain easy and secure access to your remote machines … all from your user-friendly Chromebook.

OneDrive deinstallieren

Um OneDrive auf Dauer loszuwerden geht man folgendermaßen vor:

  • Create a text file by opening Notepad
  • Go on the following link and copy/paste the code into the text file: http://pastebin.com/zw70xK8e
  • Then save as RemoveOneDrive.bat and exit
  • Run the script with admin rights and One Drive will be gone

 

@echo off
cls

set x86="%SYSTEMROOT%\System32\OneDriveSetup.exe"
set x64="%SYSTEMROOT%\SysWOW64\OneDriveSetup.exe"

echo Closing OneDrive process.
echo.
taskkill /f /im OneDrive.exe > NUL 2>&1
ping 127.0.0.1 -n 5 > NUL 2>&1

echo Uninstalling OneDrive.
echo.
if exist %x64% (
%x64% /uninstall
) else (
%x86% /uninstall
)
ping 127.0.0.1 -n 5 > NUL 2>&1

echo Removing OneDrive leftovers.
echo.
rd "%USERPROFILE%\OneDrive" /Q /S > NUL 2>&1
rd "C:\OneDriveTemp" /Q /S > NUL 2>&1
rd "%LOCALAPPDATA%\Microsoft\OneDrive" /Q /S > NUL 2>&1
rd "%PROGRAMDATA%\Microsoft OneDrive" /Q /S > NUL 2>&1

echo Removeing OneDrive from the Explorer Side Panel.
echo.
REG DELETE "HKEY_CLASSES_ROOT\CLSID\{018D5C66-4533-4307-9B53-224DE2ED1FE6}" /f > NUL 2>&1
REG DELETE "HKEY_CLASSES_ROOT\Wow6432Node\CLSID\{018D5C66-4533-4307-9B53-224DE2ED1FE6}" /f > NUL 2>&1

pause

Never 10 – das Zwangsupdate von Microsoft 7 oder 8.1 auf Windows 10 verhindern

Mit dem kostenlosen Tool „Never 10“ hindern Sie Microsoft daran, das automatische Upgrade von Windows 7 oder Windows 8.1 auf Windows 10 vorzunehmen.

Microsoft fordert die User von Windows 7 und Windows 8.1 immer hartnäckiger dazu auf, doch endlich kostenlos auf Windows 10 upzugraden. Die nur etwa 80 KByte große Freeware „Never 10“ verhindert dies, indem sie die automatische Upgrade-Funktion in den Windows Updates deaktiviert.

Never 10: Windows 10 Update verhindern

Das Tool zeigt Ihnen an, ob auf Ihrem Windows 7 / 8.1 Betriebssystem das automatische Upgrade auf Windows 10 aktiviert ist. Wenn ja, können Sie dies mit einem Klick auf »Disable Win10 Upgrade« ändern. Umgekehrt funktioniert dies natürlich auch: Sollten Sie doch das neue Betriebssystem erhalten wollen, können Sie das Upgrade-Feature erneut aktivieren.

[icon name=“download“ class=““ unprefixed_class=““]

Google Indexierungsstatus überprüfen: Warum ist das wichtig?

Wie viele meiner Unterseiten hat Google eigentlich indexiert? Dieser Frage konnte man bis zur Ankündigung „Geheimnisse des Google-Index enthüllt“ aus dem Juli diesen Jahres nur mit der bekannten site:-Abfrage auf den Grund gehen. Während man seit der Ankündigung innerhalb der Webmaster Tools den genauen Indexierungsstatus der eigenen Webseiten einsehen kann (zu finden unter „Status“ -> „Indexierungsstatus“, mehr dazu in meinem E-Book), hat sich der Blick von außen auf eine Domain doch stark eingeschränkt. Noch vor wenigen Monaten konnte man – eine nicht restriktive Suchanfrage und entsprechend große Seite vorausgesetzt – noch problemlos die Ergebnisse 1 bis 1.000 zu einer Domain über die site:-Abfrage einsehen. Doch wie sieht es heute aus?

Wer sich die Mühe macht und z.B. nach site:wikipedia.org oder site:bild.de sucht, wird feststellen, dass bereits weit vor der 1.000er-Grenze Schluss ist. In der Regel wird bereits nach knapp 700 Ergebnissen der Hinweis auf den Supplemental Index gegeben: 700 relevante Ergebnisse, wer mehr sehen will, kann die Suche ohne Filterung wiederholen. Doch selbst dann ist unter 1.000 Seiten Schluss.

Haben die beiden oben genannten Domains nicht mehr so viel qualitativ hochwertigen Content zu bieten? Das wäre beim Hinweis „Seite 8 von ungefähr 5.890.000 Ergebnissen (0,54 Sekunden)“ doch arg dürftig. Man wird das Gefühl nicht los, dass Google hier bewusst die Anzeige einschränkt – denn die Angabe von knapp 5,9 Millionen Seiten dürfte doch relativ grob sein und vom „Realwert“ in den Webmaster Tools abweichen. So zumindest meine Erfahrung.

Warum es wichtig ist, den Indexierungsstatus der eigenen Webseite zu kennen

Für die meisten Webmaster ist der genaue Indexierungsstatus fremder Webseiten nicht sonderlich interessant, aber für die eigene Webseite möchte man diese Information dann doch gerne haben. In den Google Webmaster Tools kann man diesen Wert finden. Um Probleme bei der URL-Struktur der eigenen Webseite zu erkennen, lohnt sich ein regelmäßiger Blick auf die dort angezeigte Anzahl. Wenn die Anzahl an indexierten URLs weit über den Wert liegt, welchen man erwarten würde, so sollte man sich auf die Suche nach der Ursache machen. Doch auch das Gegenteil muss nicht positiv sein.

Eine Beispielrechnung für die Gesamtanzahl an URLs eines Online-Shops könnte wie folgt aussehen:

Anzahl an Produkten in einem Online-Shop
+ Anzahl an Kategorien
+ Anzahl an paginierten Seiten
+ Anzahl an Filterseiten (z.B. Marke + Kategorie)
+ Anzahl an Marken
+ Anzahl an Webseiten wie „Über uns“ oder Impressum
+ Anzahl der Artikel im Blog
+ Anzahl an URLs, die über die robots.txt blockiert sind
– Seiten, die über Robots „Noindex“ geblockt sind
– Seiten, die nur von URLs verlinkt werden, die über robots.txt blockiert sind
——————————————————————————-
Gesamtanzahl der URLs, die man sich erklären kann

URLs, die über die robots.txt blockiert sind, sollten nicht abgezogen, sondern addiert werden. Denn die robots.txt blockiert nicht die Indexierung von Seiten, sondern nur deren Crawling – und nicht selten entscheidet sich Google dazu, die entsprechenden URLs trotzdem zu indexieren. Durch das Crawling-Verbot sind Seiten, die nur von einer per robots.txt blockierten URL angelinkt werden, für Suchmaschinenrobots hingegen nicht erreichbar und sollten deshalb abgezogen werden.

Sofern sich die ermittelte Gesamtanzahl an URLs von dem in Google Webmaster Tools angezeigten Wert unterscheidet – sowohl positiv als auch negativ – sollte die Webseite genauer untersucht werden. Beispielhaft dazu ein Chart einer Webseite. Auffällig ist, dass die Anzahl indexierter URLs sprunghaft und signifikant nach oben geschnellt ist. Wir sprechen hier nicht von 1.000 Seiten, sondern von über 500.000 neuen URLs. Bereits der Anstieg von August zu September ist auffällig: Hier hat bereits eine Verdoppelung der Anzahl an indexierten Seiten stattgefunden.

Wie viele Seiten hat Google indexiert?

Was können Gründe für „zu viele“ indexierte URLs sein?

Mehr indexierte URLs als erwartet zu haben, muss bei der Suchmaschinenoptimierung nicht zwangsläufig besser sein. Eigentlich gilt hier die Devise: so viele URLs wie nötig, so wenige URLs wie möglich.

Gründe, weshalb der Indexierungsstatus aus dem Ruder läuft, gibt es viele. Die Liste stellt einen Auszug dar:

  • Der Server gibt auch bei „invaliden“ URLs den HTTP-Statuscode 200 aus.
  • Der Content ist über klein- und großgeschriebene URLs erreichbar.
  • Jeder Hostname wird vom Server akzeptiert, z.B. auch http://w.meinedomain.de/.
  • Session-IDs in den URLs.
  • Unnötige Parameter werden nicht von der Indexierung ausgeschlossen.
  • Die Seite ist unter http und https indexiert.

Was können Gründe für „zu wenig“ indexierte URLs sein?

Wenn weit weniger URLs im Google Index vertreten sind als erwartet, kann auch das ein Hinweis auf ein Problem sein.

  • Wurde die Angabe „Noindex“ unbewusst zu häufig eingesetzt?
  • Gibt es Probleme mit dem Canonical-Tag?
  • Sind Verteiler-Seiten der Domain per robots.txt blockiert?
  • Werden alle URLs mindestens 1x angelinkt?
  • Wurden zu restriktive Einstellungen in Google Webmaster Tools für Parameter gewählt?
  • Hat die Domain ein zu niedriges Verhältnis an Backlinks zu Content?
  • Stellt mein Content keinen Mehrwert dar? Ist der Content eventuell kopiert worden?
  • Wurde die Domain erst vor kurzem online gestellt?

Wie geht man vor, wenn der Indexierungsstatus aus dem Ruder läuft?

Bei einigen der Problem helfen die Google Webmaster Tools weiter. Unter dem Punkt „HTML-Verbesserungen“, zu finden unter „Optimierung“ listet Google beispielsweise Seiten auf, die sich dieselben Meta-Informationen teilen. Auch über Parameter und deren Crawling kann unter „Konfiguration“ -> „URL-Parameter“ eine Liste von URLs mit Parametern angesehen werden. Dazu müssen die Beispiel-URLs zu einem der gelisteten Parameter aufgerufen werden. Um zu kontrollieren, ob eine Seite auch unter https:// indexiert wurde, kann der Suchbefehl „site:meinewebseite.de inurl:https“ verwendet werden.

Über die Google Webmaster Tools lassen sich bereits einige Problemfelder identifizieren. Weiteren Aufschluss über Probleme kann ein Crawlvorgang der Webseite liefern. Empfehlenswerte Tools sind dabei unter anderem der Screaming Frog und das SEO-Toolkit von Microsoft.

Schon die Windows 10 Schnellstart-Funktion aktiviert?

Microsoft hat sich bei der Entwicklung von Windows 10 etliches einfallen lassen. Auch in puncto Geschwindigkeit konnte das Betriebssystem einiges zulegen. Man merkt dies schon beim Hochfahren des Computers. Im Vergleich zu Windows 7 bootet der Windows-10-PC bis zu 30 Prozent schneller. Allerdings kann man diesen Vorgang noch etwas beschleunigen.

Windows 10 enthält eine Schnellstart-Funktion, die bei vielen Computern erst aktiviert werden muss. Sie versteckt sich in komischerweise in den Energiesparoptionen.

Und so wird die Schnellstart-Funktion aktiviert:

Mit einem Rechtsklick auf das Windows-Symbol unten links öffnest du das erweiterte Startmenü und wählst anschließend Systemsteuerung | Hardware und Sound | Energieoptionen aus.

Im nächsten Fenster klickst du links zuerst auf die Kategorie Auswählen, was beim Drücken des Netzschaltern geschehen soll

…und dann auf den Link Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar.

Scrolle ein wenig nach unten, bis der Bereich Einstellungen für das Herunterfahren erscheint.

Aktiviere die Funktion Schnellstart aktivieren (empfohlen), bestätige mit dem Button Änderungen speichern, und führe dann einen PC-Neustart durch.

Durch die Aktivierung des Schnellstarts speichert Windows 10 ein Systemabbild und greift beim nächsten Start darauf zurück. Das geht viel schneller, als jeden Prozess separat anzusteuern.

Windows Download kostenlos: Original ISO-Dateien von jedem Windows

Jedes Windows zum Download

Installations-DVDs sind aus der Mode. Beim Kauf neuer PCs und Notebooks gibt es meist nur noch eine Recovery-DVD oder eine Notfall-Partition, aus der man ein vollgemülltes Image restaurieren kann. CHIP zeigt, wie Sie legal und kostenlos an jeden Original Windows Download kommen.

Für PC- und Notebook-Käufer ist es ein Ärgernis: Eine Original-Windows-DVD gibt es nur noch selten. Sie haben zwar einen gültigen Windows-Key, können aber trotzdem keine saubere Neuinstallation machen? Doch, können Sie wohl. Wir verraten, wie Sie direkt bei Microsoft an Windows 7, 8, 8.1 und Windows 10 als kostenlosen Download kommen. Außerdem haben wir ein kleines Tool parat, mit dem Sie die Downloads sehr einfach holen können. Vor allem für Nutzer, die noch Windows 7 brauchen, ist das interessant.

Ausweg Original-Windows

Was braucht man für die Downloads von Windows? Wer eine saubere Neuinstallation machen will, braucht erstmal einen gültigen Lizenz-Key. Denn nur dann hat man auch das Recht auf eine legale Windows-Nutzung. Doch trotz Key bringt sie ein Besuch auf Microsofts Webseiten erst einmal nicht weiter. Dort werden Ihnen die Downloads nicht einfach präsentiert. Wir zeigen, wie Sie sich Windows 7, 8, 8.1 oder 10 kostenlos herunterladen können. Um es aber noch einmal klar zu sagen: Für die legale Nutzung dieser Windows-Versionen brauchen Sie einen passenden Key.

Windows Key auslesen

Wenn Sie Ihren Windows-Key nicht mehr finden, können Sie ihn mit kostenlosen Tools einfach aus dem System auslesen. Das Gratis-Tool Windows Product Key Viewer zeigt Ihnen unkompliziert und einfach Ihren Windows Software-Schlüssel an. Sogar bei aktuellen Notebooks mit Windows 8.1 oder 10, die den Windows-Key ins BIOS packen, gelingt das Auslesen mit dem Tool.

Downloads:

Cloudspeicher: Unkomplizierte und effektive Datenverschlüsselung

Die Datenspeicherung im Web (Cloud-Speicher) ist ein sehr beliebtes Mittel, wenn Dateien zu jeder Zeit verfügbar sein müssen. Auch die Weitergabe von großen Dateien, die nicht per E-Mail versendet werden können, ist hier möglich. Der große Nachteil bei den meisten Cloud-Anbietern ist die Datensicherheit. Persönliche Dateien sollten daher verschlüsselt werden. Aus der Masse der Verschlüsselungstools ragt der deutsche Anbieter Cloudfogger besonders heraus.

cloud-speicher-online-onedrive-google-drive-cloudfogger-automatisch-encryption

Er zeichnet sich durch eine automatische AES 256 Bit Verschlüsselung aus, die per RSA Public-Key-Verfahren in jeder Datei gespeichert wird. Das bedeutet, du speicherst eine Datei in dem betreffenden Cloudfogger-Ordner wo sie automatisch verschlüsselt und in der Cloud synchronisiert wird. Willst du später auf die verschlüsselte Datei zugreifen, dann öffnest du sie wie gewohnt, da auch die Entschlüsselung automatisch erfolgt. Aber alles der Reihe nach…

Zuerst einmal  musst du das Verschlüsselungstool herunterladen und installieren. Auf der Webseite www.cloudfogger.com ist es für privaten Einsatz kostenlos als Download erhältlich. Wähle einfach die Version für dein Betriebssystem aus. Cloudfogger ist mit Windows, Mac OSX, iOS und Android kompatibel.

cloudfogger-download-kostenlos-privat-anwender-datensicherung-online-cloudspeicher

Folge einfach dem Download- und Installationsassistenten durch den gesamten Prozess. Während der Installation wirst du aufgefordert, eine Registrierung (ebenfalls kostenlos) mit E-Mail und Passwort durchzuführen. Daraus stellt Cloudfogger die Verschlüsselung für deine Daten her.

Während der Installation kannst du auch direkt schon Personen definieren, die später Zugriff auf deine gesicherten Cloud-Daten erhalten sollen. Dazu gibst du einfach nur die E-Mail-Adresse(n) ein. Die Freigabe ist nicht zwingend erforderlich, sie kann auch später noch durchgeführt werden.

cloud-daten-sichern-zugriff-erlauben-personen-cloudfogger-email-adresse-eingeben

Nach der Installation kann Cloudfogger direkt verwendet werden.

cloudfogger-deutscher-anbieter-zertifiziert-onlinespeicher-gesichert-mega-onedrive-560x432

Neben der automatischen Verschlüsselung durch Verschieben, steht auch noch die Verschlüsselung einzelner Dateien per Kontextmenü zur Verfügung. Das ist besonders vorteilhaft, wenn du sensible Dateien mit einem USB-Stick transportieren möchtest.

kontext-menu-datei-sichern-encryption-cloudfogger-mobil-usb-stick-einzel

Cloudfogger erkennt und unterstützt derzeit folgende 13 Onlinespeicher:

  • Dropbox
  • Microsoft OneDrive
  • Google Drive
  • Box
  • MEGA
  • SugarSync
  • VirtualDrive
  • Telekom Mediencenter
  • Strato HiDrive
  • GoodSync
  • OwnCloud
  • Bitcasa
  • 1&1 SmartDrive

FAZIT:

Einfacher kann Datenverschlüsselung kaum sein! Da haben die automatischen Datenscans der Anbieter wie Apple und Microsoftkeine Chance mehr, deine persönlichen Inhalte zu analysieren. 

Webseiten vom Chrome-Browser an das Startmenü von Windows 10 anpinnen

Das Windows-10-Startmenü ist eine Mischung aus der klassischen Listen-Ansicht wie sie noch bei Windows 7 zum Einsatz kam und der Kachelansicht aus Windows 8, dass eigentlich für Tablets optimiert wurde. Natürlich können dem Startmenü auch wieder Programme sowie Webseiten für einen schnelleren Start hinzugefügt werden. Leider verfügt nur der Microsoft Internet Explorer und der Edge-Browser eine direkte Funktion, die das Anheften von Internetseiten unterstützt. Die Nutzer anderer Webbrowser müssen hier leider einen anderen Lösungsweg nehmen.

Mit gleich zwei Varianten bringt der Google Chrome Browser die Lösung des Problems. Wer Chrome nicht nutzt, der kann ihn jetzt hier herunterladen. Der erste Lösungsweg funktioniert nur mit Chrome, der zweite anschließend auch mit deinem Standardbrowser.

WEBSEITE IN EINER APPANSICHT STARTEN

Starte den Chrome-Browser und rufe die betreffende Webseite auf, die dem Startmenü hinzugefügt werden soll. Klicke dann auf den Drei-Balken-Menübutton und wähle die Optionen Weitere Tools | App-Verknüpfungen erstellen. Im nachfolgenden Bestätigungsdialog legst du noch den Speicherort Desktop fest.

windows-10-chrome-start-webseite-url-anheften-anpinnen-trick

Kehre nun zum Desktop zurück, öffne mit einem Rechtsklick auf das neue Icon dessen Kontextmenü, und wähle An „Start“ anheftenaus. Danach kann dieses Desktop-Icon gelöscht werden.

url-shortcut-desktop-chrome-win10-anheften-start-kontext-rechtsklick-windows-10-edge

Die Verknüpfung erzeugt im Startmenü eine Kachel im Chrome-Design und dem Namen der Webseite.

windows-chrome-browser-start-anpinnen-url-webseite-10-win10-app-kachel

Öffnest du mit dieser Kachel die verknüpfte Webseite, so wird sie als „normales“ Desktop-Programm ohne die üblichen Browserbedienfunktionen wie Adresszeile, Lesezeichenzeile oder Vorwärts-/Rückwärts-Button angezeigt.

Im Hintergrund läuft die Anwendung aber im Chrome-Browser. Benötigst du ein weiteres Browserfenster oder einen -Tab, dann klickst du auf ein Element und öffnest es in der entsprechenden Anzeige.

webseite-start-anpinnen-app-desktop-programm-ansicht-win10-chrome-edge

ANPINNEN AN START (MIT KLASSISCHEM BROWSERFENSTER)

Wer für die Anzeige einer angepinnten Webseite das klassische Browserfenster bevorzugt, der muss die etwas längere Lösung über den Windows-Explorer wählen. Auch hier ist aber zunächst der Chrome-Browser für das Anheften erforderlich.

Rufe im Chrome-Browser die anzuheftende Webseite auf und ziehe die URL aus der Adresszeile mit gedrückter linker Maustaste auf deinen Desktop.

windows-10-url-ziehen-desktop-shortcut-anlegen-explorer-starten-navigieren

Anschließend startest du den Windows Explorer und navigierst zu folgendem Verzeichnis:

C:ProgramDataMicrosoftWindowsStartmenüProgramme

Ziehe dann per Drag & Drop die Webseitenverknüpfung vom Desktop in den Ordner Programme.

windows-explorer-10-start-anpinnen-browser-webseite-ansicht-klassisch-normal

Hinweis:

Wenn du normalerweise einen anderen Standard-Browser als den Chrome verwendest, wird das Browsersymbol deines Standard-Browsers im Icon (hier ist es Opera) angezeigt. Davon solltest du dich nicht verwirren lassen.

Nachdem du die Desktopverknüpfung mit der URL in das Verzeichnis Programme geschoben hast, öffnest du das Startmenü und suchst die Webseite im Bereich Alle Apps. Mit einem Rechtsklick auf den Suchtreffer wählst du im Kontextmenü die Option An „Start“ anheften.

klassisch-ansicht-fenster-browser-win10-start-anheften-anpinnen

Ab sofort kann die angeheftete Webseite, auch per Kachel, mit deinem Standard-Browser in einem vollwertigen Browserfenster geöffnet werden. 

Excel: Verhindern, dass die eigenen Formeln von anderen Personen verwendet werden

Wer im Tabellenkalkulationsprogramm Excel selber Formeln erstellt, der weiß wie kompliziert und zeitaufwendig dies sein kann. Umso ärgerlicher ist es, wenn Dritte diese Formeln ohne deine Erlaubnis kopieren und selber verwenden. Zum Schutz deiner Formeln stehen dir zwei Möglichkeiten zur Verfügung.

Zum Einen kannst du deine Excel-Formeln schützen, indem du von dem Tabellenblatt eine Kopie im PDF-Format erstellst. Dies kannst du über den Dialog Datei | Speichern unter | PDF erledigen.

Möchtest du aber deine Tabelle im Excel-Format versenden, dann musst du anders vorgehen. Öffne die Original-Datei und anschließend eine neue, leere Excel-Datei.

Kopiere nun aus der Originaldatei die gewünschten Zellen in die Zwischenablage.

excel-formeln-nicht-versenden-kopieren-schutz-gegen-dritte

Anschließend wechselst du in die neue Excel-Datei und klickst mit der rechten Maustaste in die Ziel-Zelle und wählst im Kontextmenü die Option Inhalte einfügen aus.

excel-ziel-zelle-inhalt-paste-einfuegen-befehl-kontext-menu-formel-schutz-dritte

Im nachfolgenden Dialogfenster Inhalte einfügen wählst du die Einstellung Werte aus und bestätigst deine Auswahl mit OK.

excel-formel-wert-auswahl-dialog-box-fenster-einfuegen-schutz-434x560

Es wurden nur die Tabellenwerte kopiert, die Formeln wurden nicht übertragen. Jetzt kannst du die neue Datei gefahrlos versenden oder weitergeben.

Grundsätzlich solltest du ohnehin davon absehen, Original-Dateien der Office-Programme weiterzugeben. Sie enthalten Werkzeuge, mit denen Vorgängerversionen wiederhergestellt werden können. Also gilt: Nur Kopien versenden!

MICROSOFT WORD

Ähnlich kannst du auch mit Word-Dokumenten verfahren. In neue Dateien kopierte Texte oder Textfragmente enthalten keine Wiederherstellungsoptionen. 

Microsoft Edge: So kannst du deine Passwörter verwalten

In den meisten Web-Browsern sind Passwort-Manager integriert, die automatisch erkennen, wann Login-Daten eingegeben werden. Die Passwörter können dann im Browser gespeichert und bei Bedarf mit einem Klick in die Anmeldemaske eingegeben werden. Im Edge-Browser kannst du die Speicher-Funktion ein- und ausschalten, oder bestehende Logindaten bearbeiten.

Du gelangst im Edge-Browser über die Menü-Schaltfläche (drei Punkte-Menü) und über Einstellungen | Erweiterte Einstellungenzum Bereich Datenschutz und Dienste. Hier kannst du den Passwort-Manager über den Schalter Speichern von Kennwörtern anbieten ein- oder ausschalten.

passwort-manager-edge-microsoft-speichern-bearbeiten-kennwort-login-zugangsdaten-306x560

Mit einem Klick auf Meine gespeicherten Kennwörter verwalten gelangst du zur Liste der Webseiten mit Logindaten.

edge-passwort-manager-bearbeiten-webseite-klicken-entfernen-login

Mit dem rechten X löschst du die Daten und mit einem Klick auf die Webseite wird die Bearbeitungsfunktion eingeblendet.

edge-passwort-kennwort-unkenntlich-klarschrift-nicht-angezeigt-neu-erstellen-speichern

Nun kannst du neue Benutzernamen und/oder Kennwörter einpflegen und sofort speichern.

Leider kann der Passwortmanager nicht dazu benutzt werden, ein Kennwort auszulesen, das du vergessen hast. Kennwörter werden ausschließlich durch einen Platzhalter angezeigt.

Du kannst jedoch über die Systemsteuerung zur Klarschrift-Anzeige des benötigten Logins gelangen. Folge dazu dem Pfad Systemsteuerung | Benutzerkonten | Anmeldeinformationsverwaltung.

edge-systemsteuerung-passwort-kennwort-einblenden-sichtbar-entfernen-anmeldeinformationsverwaltung

Öffne im Bereich Webkennwörter den Eintrag der Webseite dessen Zugangsdaten du auslesen möchtest. Zunächst wird neben Kennwort noch der Platzhalter angezeigt. Klicke auf Einblenden und gib dann dein Microsoft-Kennwort ein, um an die Klarschrift-Anzeige der Logindaten zu gelangen.

Automatischen Systemstart des Cloudspeichers OneDrive abschalten

Schon unter Windows 7 und Office 365 wurde der Cloudspeicher OneDrive massiv beworben. Und seit dem neuen Windows 10 startet der Dienst sogar beim Einschalten des Computers gleich mit. Wer OneDrive nicht, oder einen anderen Cloud-Dienst nutzt oder nutzen möchte, der sollte den OneDrive-Autostart deaktivieren. Auf diese Weise wird der Prozessor des Computers ein wenig entlastet.

Recht einfach ist das Abschalten über das OneDrive-Icon in der Taskleiste. Mit einem Rechtsklick auf das Symbol öffnest du über das Kontextmenü die Eigenschaften. Dann deaktivierst du in Einstellungen die Option OneDrive beim Anmelden bei Windows automatisch starten.

Dies ist allerdings nur bei bereits eingerichtetem OneDrive und einer bestehenden Internetverbindung möglich.

Ist dies nicht der Fall, oder fehlt einfach nur das OneDrive-Symbol in der Taskleiste, dann muss du einen anderen Weg gehen.

Öffne dazu folgenden Pfad:

C:BenutzerUsernameAppDataLocalMicrosoftOneDrive

onedrive-automatisch-start-routine-windows-hochfahren-abschalten-nicht-verwendet-560x549

Im Ordner OneDrive benennst du die OneDrive-Startdatei, OneDrive.exe, einfach um. Zum Beispiel in Onlinespeicher.exe.

Starte nun nur noch deinen Computer neu, damit die vorgenommenen Änderungen greifen können.

Windows Defender deaktivieren und entfernen

windows-10-defender-deaktiviert-fenster

Since Windows Vista, your operating system comes with an anti spyware program called Windows Defender. It’s a small piece of software that runs in the background to help protect your computer from various pieces of spyware and malicious software. Defender has been around since 2006 and although not a fully featured security application, it does at least offer some protection for Windows Vista and 7 out-of-the-box. In Windows 8, Microsoft went a step further basically renamingMicrosoft Security Essentials to Defender, and it’s now an antivirus package as opposed to just small resident anti spyware tool.

The problem with all Defender versions in Windows Vista and above is it’s integrated into the operating system and installs by default with no visible or hidden option to uninstall. Many people are looking for ways to disable, uninstall or remove it from their system as they prefer to use other software. Windows XP users at least have the luxury of choosing whether they want to download and install Defender in the first place as it’s a separate package, and then have the option to uninstall again through Add or Remove Programs. Luckily most of the time when you install a new anti spyware program or antivirus application that includes anti spyware, it should be smart enough to disable Windows Defender as your new software takes care of it from now on. However, if Defender is still running or causing other issues, you need to know how to turn it off manually or in more extreme cases remove it from the system completely. Here we show you how to do both.

windows defender program is turned off

Disabling Defender In Windows Vista And 7

Defender in Windows Vista is slightly more integrated into the operating system as opposed to Windows 7 with added options for protecting Internet Explorer, startup items and services/drivers etc. It also includes a tray icon for the program which is started with Windows that needs to be removed. There are two easy ways to disable Defender in Windows 7 and Vista:

Method #1

1. Click Start and type services.msc into the search box, or go to Control Panel -> Administrative Tools -> Services.

2. Look for “Windows Defender” in the services list and double click on it to bring up the Properties window.

disable Windows Defender service

3. Click the Stop button to stop the Windows Defender service and then click on the Startup type drop down menu and select Disabled. Press OK.

Stop Windows Defender Services

Method #2

1. This way is just as easy, go to Control Panel -> Windows Defender, or if it’s running in the tray under Vista, simply double click on the tray icon.

2. Click on Tools and then go to Options.

windows defender tools option

3a. In Windows Vista scroll right to the bottom of the window and you’ll see an option “Use Windows Defender” under Administrator options. Simply uncheck “Use Windows Defender” and click Save, Defender will now be turned off.

Uncheck Use Windows Defender

3b. Defender is laid out slightly differently in Windows 7. In the Options window, click on Administrator down the left and then uncheck “Use this program” and click Save.

administrator use this program

Removing The Startup Entry

If you stop and disable Vista’s Windows Defender from Services and do not disable the Windows Defender tray program (MSASCui.exe) from starting with Windows, you’ll likely get the following error message:

Application failed to initialized: 0x800106ba. A problem caused this program’s service to stop. To start the service, restart your computer or search Help and Support for how to start a service manually.

Application failed to initialized 0x800106ba

1. Click Start and type msconfig into the search box.

2. Go to the Startup tab and uncheck Windows Defender displayed in the Startup Item column. Click OK and at the restart box check “Don’t show this message again” and then click “Exit without restart”.

disable Windows defender from MSCONFIG

Of course, there are many other tools around that can disable Windows startup entries such as CCleaner which you can use instead if you wish.

Disabling Windows Defender In Windows 8

As we mentioned above, Windows 8 Defender is now pretty much the full Microsoft Security Essentials antivirus software under the Defender name. It can also be disabled using two methods which are basically the same as for Windows Vista and 7. The first method of disabling the Windows Defender service is exactly the same as Method #1 above, the second is slightly different because of the MSE looking interface.

1. Go to Control Panel -> Windows Defender or click on the Start Screen -> right click -> All Apps -> Windows Defender.

Windows 8 Defender

2. Click on the Settings tab -> click Administrator on the left, and then uncheck the “Turn on Windows Defender” box and save the changes.

turn off windows defender 8

Windows 10 Defender ausschalten und einschalten

Anleitung: Defender ausschalten unter Windows 10

Wer den Defender nur vorrübergehend ausschalten oder wieder einschalten will, der kann dies am besten über die Dienste machen. Hier besteht nicht nur die Möglichkeit den Dienst kurzzeitig anzuhalten und nach einem Neustart wieder zu starten, sondern über diesen Weg kann man den Windows 10 Defender auch komplett deaktivieren. So bleibt der Windows Malwareschutz auch nach einem Neustart komplett deaktivieren und ausgeschaltet.

  1. Einstellungen im Startmenü öffnen
  2. Auf Update und Sicherheit und dann unter Windows Defender den Echtzeitschutz ausschalten

Defender über die Registry deaktivieren

Alternativ zu dieser Methode kann man auch über die Registry kinderleicht den Defender unter Windows 10 ausschalten. Wer also nicht über die Dienste gehen möchte, der muss folgendermaßen in der Registry vorgehen und einen bestimmten Wert ändern.

  1. Öffne die Registry über die Windows-Taste + R und gebe dort “regedit” ein.
  2. Jetzt navigierst Du zu dem Pfad “HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREPoliciesMicrosoftWindowsWindows Defender” und erstellst über einen Rechtsklick einen neuen Schlüssel mit dem Namen “Windows Defender”.
  3. In diesem Pfad öffnest Du wieder das Kontextmenü über die rechte Maustaste und erstellst einen “DWORD-Wert (32-bit)” und diesen nennst Du “DisableAntiSpyware”.
  4. Setze hier den Wert auf 1 und speichere den Schlüssel ab.
  5. Jetzt ist der Windows Defender über die Registry deaktiviert worden. Um diesen wieder zu aktivieren, einfach den Wert von 1 auf 0 ändern.

Einzelne Dateien oder Ordner aus dem Scan ausschließen

Wer den Defender trotzdem nutzen möchte aber einfach nur einzelne Verzeichnisse, Dateien oder Dateiendungen aus dem Scan ausschließen will, der kann dies natürlich auch über die Einstellungen machen und das geht folgendermaßen.

  1. Öffne das Startmenü und gehe über die “Einstellungen” auf den Punkt “System”.
  2. Navigiere dort wieder zu dem “Windows Defender” und gehe auf der rechten Seite auf den Punkt “Einen Ausschluss hinzufügen”.
  3. Hier hast Du jetzt die Möglichkeit nicht nur einzelne Dateien sondern auch ganze Ordner, Dateitypen und Prozesse auszuschließen.
  4. Eine sehr nützliche Sache vor allem deswegen, weil man jetzt auch einzelne Programme ausschließen kann. Wenn es zum Beispiel Probleme mit Spielen oder Programmen wie Steam und Co. gibt.
  5. Wenn man eine falsche Datei oder Ordner angegeben hat, kann man dies jederzeit rückgängig machen über den Eintrag und “Entfernen”.

Das war unsere kurze Anleitung zum Deaktivieren von dem Windows 10 Defender. Sollte es noch Fragen geben oder wenn irgendwas nicht funktioniert wie beschrieben, einfach einen Kommentar hinterlassen.

 

!!! Completely Uninstalling Windows Defender !!!

For most users, simply turning off Windows Defender or disabling it via the Services Control Panel should be enough to stop it running. If for whatever reason you’re still having some sort of issue or are determined to remove Defender completely from the system, unfortunately is isn’t possible using Programs and Features or the Turn Windows features on or off window.

Although there is no official way to cleanly uninstall Defender, it is possible to remove the service, Control Panel entry, other related registry entries and all the files and folders manually so Defender is unofficially removed from the system. This does present its own set of problems though as the registry keys, files and folders are all protected with enhanced permissions and you have to take ownership of them all. Also, once removed, you can’t re-install Defender again because it isn’t a separate package.

As there seems to be no tool around to do it for you, we’ve decided to create our own little utility that can delete all the necessary protected registry keys, files and folders at the click of a button. Currently the program works great on Windows Vista and 7’s Defender but does not work and shouldn’t be used on Windows 8, we may include full Windows 8 Defender support in future if people request it.

Windows Defender Uninstaller

Simply download the portable Windows Defender Uninstaller and run it, then click the button to uninstall Defender. The lower pane will show what’s being deleted and if there are any errors. For best results, it’s best to disable Defender beforehand using one of the methods above. Please use this tool at your own risk as once Defender has been removed, it cannot easily be re-installed, make sure you have backups to hand in case you change your mind later on.

Alternative: NoDefender.zip 

Manually Removing Defender

For the more experienced, removing the Windows Defender service, files, folders and Control Panel entry can be done manually, but as they’re all protected, you need to know how to delete a protected registry key and how to take ownership of folders with a tool like WinOwnership or theTake Ownership context menu .

1. Open a command Prompt and type the following to stop and then delete the Defender service:

sc stop windefend

sc delete windefend

sc stop windefend

2. Next you need to grant full permissions to and delete the following registry key so the Defender Control Panel entry can be deleted:

HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREMicrosoftWindowsCurrentVersionExplorer
ControlPanelNameSpace{D8559EB9-20C0-410E-BEDA-7ED416AECC2A}

3. Also grant full permission and delete the Defender programregistry key:

HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREMicrosoftWindows Defender

4. Now take ownership of and delete the following folders:

C:Program FilesWindows Defender

C:ProgramDataMicrosoftWindows Defender

C:Program Files (x86)Windows Defender (for 64-bit users only)

After that is done, Defender should now be removed. Windows may complain that Defender is turned off but this will disappear after a reboot or you can go into Action Center and tell it not to monitor your anti spyware software.

turn off messages about spyware and related protection

Of course we don’t recommend disabling or uninstalling Windows Defender for the sake of it, especially if it’s causing you no issues or there is no specific need to do so. Disabling Windows Defender will leave your computer unprotected from spyware and other malware, so you obviously need to make sure you have another anti spyware program or security package to replace it.

Microsoft weiß, was auf deinem Rechner installiert ist. Antispy Windows 10

Wer Windows 10 auf seinem Computer installiert hat, sollte sich vor Augen führen, dass die Sicherheitsfeatures standardmäßig zu Ungunsten des Users eingestellt sind. So zum Beispiel die Liste der Programme die auf deinem Rechner installiert wurden. Schließlich will Microsoft dir passende Apps zum Download vorschlagen. Wenn du willst, kannst du für die Zukunft verhindern, dass diese Liste weiterhin ins amerikanische Redmond gesendet wird.

Dieses Meldeverhalten ist sehr hinterhältig, da es nirgendwo einen Hinweis auf Weitergabe dieser Liste gibt, geschweige denn eine Deaktivierungsfunktion. Diese ist im Sperrbildschirm und den Startmenü-Funktionen versteckt und nicht als solche erkennbar.

Klicke dazu auf Start | Einstellungen | Personalisierung

systemsteuerung-einstellungen-installiert-programm-liste-automatisch-senden-microsoft-datenkrake-datensicherheit-560x235

…und wechsle zur Einstellung Sperrbildschirm. Im Bereich Hintergrund ist die Option Windows-Spotlight (=Windows-Blickpunkt) eingestellt. Ändere die Option auf Bild oder Diashow.

sperrbildschirm-hintergrund-liste-programme-systemsteuerung-weitergeben-unterbinden

Dann wechsle in die Kategorie Start und schalte die Option Gelegentlich Vorschläge im Menü „Start“ anzeigen über den Schalter aus.

start-personalisierung-windows-10-win10-datensicherheit-einschalten-dieaktivieren

Ab sofort ist die Weiterleitung der Programmliste für die Zukunft deaktiviert. Deine bisherige Liste wird durch diese Aktion von den Microsoft-Servern aber nicht gelöscht.

Microsoft zieht Update KB2982791 zurück und rät zur Deinstallation

Microsoft zieht Konsequenzen aus den Meldungen zu grundlegenden Problemen mit den jüngsten Updates: Wie das Unternehmen per Mail in Bezug auf die Sicherheits-Bulletin MS14-045 bekannt gab, wird das Update KB2982791 zurückgezogen. Alle derzeit noch unterstützten Betriebssystem-Versionen sind davon betroffen.Microsoft hatte am vergangenen Dienstag das Sicherheits-Update mit der Bezeichnung KB2982791 für Windows 8.1, Windows 8, Windows 7 & Vista sowie für die Server-Systeme Windows Server 2003, Server 2008 & 2008 R2 und Server 2012 & 2012 R2 herausgegeben.

Meldungen vom Freitag
Ausschlaggebend waren Probleme, die sich vor allem bei den Nutzern von Windows 7 durch gehäufte Bluescreens und damit verbundene Komplettausfälle zeigten. Bereits gestern beschäftigen wir uns mit dem Problem. Nach einem Stop 0x50-Fehler war das System für einige Nutzer lahmgelegt. Der neue Kernel-Mode-Treiber löste bei 64Bit-Systemen das Problem, soweit derzeit bekannt ist, aus.

Wie viele Anwender davon tatsächlich betroffen waren, lässt sich nicht sagen. Von Problemen nach dem Update auf anderen Systemen ist nicht viel bekannt bislang, dennoch hat Microsoft alle Updates komplett zurückgezogen.

Microsoft rät zur Deinstallation
Nutzern, die das Update bereits installiert haben, wird nun die Deinstallation empfohlen. Dazu wählt man in der Systemsteuerung die installierten Update aus. Ist KB2982791 aufgeführt, geht man auf die Auswahl Deinstallieren und führt den Vorgang aus. Auch wer bislang keine Probleme mit der Aktualisierung bemerkt hat, sollte der Empfehlung folgen.

KB2982791 deinstallieren

Unsere Updates Packs werden dementsprechend geändert. Microsoft wird aller Voraussicht nach zeitnah für ein überarbeitetes Update sorgen. Die Entwickler forschen nach den Ursachen und der Lösung. Wann das kommt, ist noch total unklar, Ankündigungen dazu gibt es nicht.

Update: Windows: Offizielle Microsoft-Workarounds zum Pannen-Update

Kommentare anzeigen »Zurück zur Artikelübersicht

r, was der Netflix-Start Mitte September mit sich bringen wird, doch die bevorstehende Europa-Offensive der Streaming-Größe aus den USA macht die bisherigen Anbieter in Deutschland sichtlich nervös: Sky hat nun reagiert und die monatlichen Kosten für seinen Snap-Dienst massiv gesenkt.

Angst vor Netflix?
Snap, das Ende des Vorjahres gestartete Streaming-Angebot von Abo-Sender Sky, wurde bereits beim Launch als „Netflix-Konkurrent“ bezeichnet. Zu diesem Zeitpunkt war von einem Netflix-Start im deutschsprachigen Raum allerdings noch lange keine (offizielle) Rede, die Ankündigung erfolgte erst einige Monate später Mitte Mai.

Der zeitliche Vorsprung war für Sky Snap aber allem Anschein nach nicht genug, weshalb nun eine signifikante Preissenkung bekannt gegeben wurde. Statt bisher 9,99 Euro im Monat kostet Snap ab sofort nur noch 3,99 Euro. Wer sich Filme und TV-Serien gerne auf einem iPhone oder iPad ansieht, der bezahlt für die „Snap Extra“ genannte Option nun 6,99 Euro. Dadurch kann man die Snap-Inhalte herunterladen und auf bis zu zwei Mobilgeräten parallel ansehen.

Wer bisher Sky-Abonnent ist und auch Zugriff auf Snap gebucht hat, der zahlt wie bisher 4,90 Euro und bekommt dafür auch den „Extra“-Zugang. Wer sich hingegen neu anmeldet (als Sky-Abo-Inhaber), muss für das Streaming.-Paket 6,99 Euro zahlen, auch hier ist „Extra“ inklusive.

Probierphase verlängert
Eine Testphase bietet Sky weiterhin an bzw. hat man bekannt gegeben, dass diese bis Ende September verlängert worden ist. Wie Sky in derPressemitteilung schreibt, läuft die kostenlose Nutzung ab erstmaliger Anmeldung auf der Snap-Webseite.

Sky sieht das Snap-Angebot in erster Linie als Dienst, mit dem man neue Kunden an sich binden will. Gegenüber dem Medienmagazin DWDL sagte eine Sky-Sprecherin, dass Snap vor allem ein „Eintritt für neue Kunden in die Film- und Serienwelt von Sky“ sein soll. Branchenbeobachter interpretierten die Preissenkung zum einen als „vorbereitende“ Maßnahme auf den Netflix-Start, aber auch als Hinweis darauf, dass Snap nicht so läuft wie Sky es sich erhofft hat. Offizielle Zahlen sind dazu aber bisher nicht genannt worden.

Siehe auch: Netflixstart in Deutschland – 16. September großes Presseevent

Kommentare anzeigen »Zurück zur Artikelübersicht

AdBlocker: So beeinflussen die Anti-Werbe-Programme das Netz

Das Thema AdBlocker sorgt im Internet immer wieder für aufgeheizte Diskussionen zwischen Webseitenbetreibern, Nutzern und der Werbeindustrie. Eine Infografik will jetzt in einer ausführlichen Analyse zeigen, welche Auswirkungen AdBlocker wirklich auf das Netz haben.

Keine Schwarz-Weiß-Malerei möglich
Egal wie man persönlich zu Browser-Werbeblockern steht und welche Lösungsansätze der Einzelne für angebracht hält: Tatsache ist, dass die kleinen Programme für immer mehr kommerzielle Webseiten zum echten Problem werden. Die Rechnung ist dabei ganz einfach: Wenn weniger Besuchern Werbung angezeigt werden kann, verdient der Anbieter des Inhalts weniger Geld – und kann im schlimmsten Fall die Erstellung weiterer Inhalte nicht mehr finanzieren.

Auf der anderen Seite haben Nutzer jedes Recht dazu, Werbeformen einzufordern, die sie bei der Nutzung eines Angebotes nicht behindert – sondern im besten Fall ergänzend zu diesem funktionieren. Wie Beispiele aus anderen Zusammenhängen zeigen, kann gut konzipierte und richtig platzierte Werbung sogar für alle Beteiligten einen echten Mehrwert bieten – StichwortSuper Bowl. Die Werbeindustrie tut auf jeden Fall gut daran, neue Werbeformen für das Web zu entwickeln, die von einer breiten Masse an Nutzern nicht nur akzeptiert, sondern ihrem Zweck entsprechend genutzt werden kann.

Interessante Einsichten
Bis zwischen den verschiedenen Fraktionen ein gutes Gleichgewicht gefunden werden kann, wird es wohl noch eine Weile dauern. Eine neue Infografik vonWhoIsHostingThis gibt jetzt aber Auskunft darüber, welche Auswirkungen AdBlocker aktuell auf das Netz und den Alltag zwischen Webseitenbetreibern, Nutzern und der Werbeindustrie hat.

Demnach nutzen aktuell fast 23 Prozent aller Internetnutzer eine AdBlocker-Software. 200 Millionen von diesen Netznutzern setzen dabei auf AdBlock Plus. Die Software landet damit unangefochten auf Platz 1 der installierten Anti-Werbungs-Maßnahmen – und das auch trotz anhaltender und durchaus heftiger Kritik. Immerhin 20 Millionen sorgen mit AdBlock für werbefreie Netzausflüge. Eine Analyse der entsprechenden Suchanfragen zeigt, dass die Nutzeranzahl hier auf jeden Fall weiter steigen dürfte.

Abhängig von Inhalt
Ob und wie viel Werbung geblockt wird, ist dabei auch sehr stark abhängig von dem Inhalt der Webseite – und damit natürlich auch von dem Zielpublikum. Während auf Seiten mit lokalen Inhalten und Finanznachrichten nur rund acht Prozent der Werbung von AdBlockern ausgeblendet wird, müssen Webseiten-Betreiber von Tech- und Gaming-Seiten damit rechnen, dass ihre Werbeeinnahmen durch AdBlocker um 30-40 Prozent schrumpfen. Gerade Letzteres zeigt, wie heftig AdBlocker auf den Alltag im Netz Einfluss nehmen.

Besonders interessant sind diese Zahlen, wenn man ihnen andere Untersuchungsergebnisse gegenüberstellt. So können sich nur 9,3 Prozent der Nutzer vorstellen, für Inhalte zu bezahlen, wenn sie dafür werbefrei bleiben würden. Eine große Mehrheit von 75 Prozent bevorzugen das Modell eines freien Internets, dass durch Anzeigen finanziert wird. Zwischen diesen Bedürfnissen müssen Webseiten­betreiber einen Weg finden, ihr Angebot zu finanzieren.

Eines der großen Probleme ist dabei, dass Webseitenbetreiber oft gar keinen Einfluss auf die Werbung haben, die auf ihren Webseiten angezeigt wird, da diese über Vermarkter oder Netzwerke wie Google AdSense ausgespielt werden. Unerwünschte Anzeigen lassen sich dort meist nur nachträglich und schwer blockieren. Hier ist bisher noch keine Lösung in Sicht, die es Webseiten-Bestreibern ermöglicht, schnell und unkompliziert auf die Werbung Einfluss zu nehmen.

Für die Werbeindustrie sollten diese Werte aber durchaus ein echter Ansporn sein, denn sie zeigen: Nutzer haben nicht prinzipiell etwas gegen Werbung und setzen sogar darauf, dass dank Web-Anzeigen die Mehrzahl der Netzangebote kostenlos bleibt.

Wie AdBlocker das Internet zerstören

Kommentare anzeigen »Zurück zur Artikelübersicht

Bill Gates toppt die Ice Bucket Challenge mit selbstgebauter Dusche

„I’m always up for a challenge“ – mit diesen Worten startet Microsoft-Gründer Bill Gates seine „Ice Bucket Challenge“. Facebook-Chef Mark Zuckerberg hatte Gates nominiert, sich zugunsten der ALS-Stiftung einen Kübel mit eiskalten Wasser über den Kopf auszuschütten.

Und Gates hat überraschend angenommen, nachdem er zunächst den Facebook-Chef scherzhaft für verrückt erklärt hatte – „wer will sich denn schon freiwillig einen Eimer mit Eiswasser über den Kopf schütten?“

Kalte Dusche oder 100 US-Dollar-Spende
Wahrscheinlich wollte Bill Gates nur ein wenig die Spannung antreiben, bevor er dann auch zur Tat schritt. Mit der Ice Bucket Challenge wird auf die Krankheit ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) hingewiesen. Die Aktion startete in den USA und war zunächst vor allem bei Studenten und Sportlern beliebt. In der Challenge stellt man sich der kalten Dusche mit Eiswasser oder spendet 100 US-Dollar an die ALS-Stiftung.

Diese Aktion zieht derzeit ihre Kreise durch die Welt der Chefs der Technologiebranche, der Promis und der Super-Reichen. In diesen Kreisen wird kräftig gespendet – und auch mit einem Videobeweis die Challenge erfüllt: So konnten wir schon sehen, wie sich Apple CEO Tim Cook und sein Manager Phil Schiller mit Wasser übergossen, die Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin es gleichsam taten, und auch Microsoft-CEO Satya Nadella ließ sich bereits mit eiskaltem Wasser überschütten.

Nun folgt Bill Gates mit einem wirklich coolen Auftritt.

Zum Video: Bill Gates stellt sich der Ice Bucket Challenge zugunsten von ALS

Gates hat nach bestandener Ice Bucket Challenge den Moderator und Schauspieler Ryan Seacrest, den TED-Journalist Chris Anderson und Tesla-Chef Elon Musk herausgefordert.

Bill Gates Ice Bucket Challenge
Bill Gates Ice Bucket Challenge
Bill Gates Ice Bucket Challenge

Die ALS-Stiftung für die Aufklärung rund um die Erkrankung und Erforschung der Amyotrophen Lateralsklerose hat in den letzten Wochen einen deutlichen Zulauf erhalten. Zwar melden sich immer mehr Menschen, die vor dem gefährlichen Spaß warnen, dennoch sollen innerhalb von nur zwei Wochen über vier Millionen US-Dollar Spenden reingekommen sein. Laut Angaben der ALS-Stiftung waren es im Vorjahr nur knapp über 1,1 Millionen US-Dollar.

Weitere Informationen rund um die Erkrankung:

Kommentare anzeigen »Zurück zur Artikelübersicht

Aquos Crystal: Sharp stellt Smartphone praktisch ohne Rand vor

Der japanische Hersteller Sharp ist vor allem für seine Fernsehgeräte bekannt, das Unternehmen hat nun aber ein vor allem vom Design her interessantes Smartphone vorgestellt. Das Aquos Crystal genannte Gerät hat auf der Front an drei von vier Seiten so gut wie keinen Rand. Ob es nach Europa kommt, ist allerdings unklar.

Sharp hat gemeinsam mit Softbank, einem großen Telekommunikationsunternehmen aus Japan, das Smartphone Aquos Crystalvorgestellt. Genauer gesagt sind es zwei Modelle, die in Japan unter diesem Namen auf den Markt kommen und zwar einmal mit 5,5-Zoll-Display und einmal mit fünf Zoll. Das größere Gerät ist der Top-Klasse hinzuzuzählen, die 5-Zoll-Variante ist hingegen eher ein Mittelklasse-Gerät. Beide haben aber das nahezu „randlose“ Design, das auch an die Flachbild-Fernseher von Sharp angelehnt ist (via Mobile Geeks).

Sharp Aquos Crystal

Aquos Crystal X
Das Aquos Crystal X ist das 5,5-Zoll-Modell und bringt Full-HD mit, also eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixel. Von den Spezifikationen ist es zweifellos das interessantere Modell, so hat die X-Version einen Qualcomm-Quad-Core-Chipsatz Snapdragon 801, die Taktfrequenz beträgt 2,3 GHz.

Das Android-4.4-Mobilgerät hat überdies drei Gigabyte RAM, 32 GB internen Speicher (per microSD um maximal 128 GB erweiterbar). Der Akku hat 2610 mAh, die Kamera auf der Rückseite kommt mit einer 13,1-Megapixel-Optik daher, vorne sind es 1,2 MP.

Einsteiger-Version
Das Aquos Crystal (ohne X) bietet zwar das gleiche Design, technisch ist es aber deutlich unter dem Topmodell positioniert: Als Auflösung werden beim 5-Zoll-Gerät 1280 x 720 Pixel angegeben, auch beim Chipsatz ist man mit einem nicht näher genannten Quad-Core (1,2 GHz) mindestens eine „Etage“ tiefer angesiedelt.

Die beiden Aquos Crystal-Smartphones werden ab August in Japan verkauft, auch eine US-Markteinführung ist offenbar geplant (zumindest beim besseren der beiden Geräte). Wie viel die Smartphones kosten und ob sie je nach Europa kommen werden, ist allerdings derzeit unbekannt.

Kommentare anzeigen »Zurück zur Artikelübersicht

1&1, GMX und Web.de: Ganze Mail-Server von Spamhaus geblacklistet

Bei den verschiedenen Internet-Diensten des Konzerns United Internet ist es in den vergangenen Stunden zu spürbaren Problemen bei der E-Mail-Kommunikation gekommen. Die Ursache lag wohl darin, dass diese komplett auf einer der meistgenutzten Spam-Blacklists landeten.

Diese wird von der Organisation Spamhaus gepflegt und kommt in zahlreichen Filtersystemen zum Einsatz. Aus bisher unbekannten Gründen wurden wohl Mail-Server der United Internet-Marken 1&1, GMX und Web.de allgemein aufgenommen. Dies führte dazu, dass es zahlreichen Nutzern nicht mehr möglich war, eine E-Mail an Kontakte zuzustellen.

Am heutigen Vormittag um 10:15 Uhr wurde die Angelegenheit beim 1&1-Support offiziell als zu lösendes Problem registriert. Konkretere Informationen, was die Ursache für die Schwierigkeiten ist, gab es hier allerdings nicht. Zu diesem Zeitpunkt wurde in der Öffentlichkeit aber bereits vermutet, dass Spamhaus dahinter steckt, da die IP-Adressen von Postausgangsservern auf den entsprechenden Blacklists zu finden waren.

Vom 1&1-Support wurde dies schließlich in der Twitter-Kommunikation mit Kunden bestätigt. „Sorry für die Unannehmlichkeiten. Kollegen stehen mit Spamhouse in Kontakt“, hieß es hier schließlich. Um 12:47 Uhr konnte das Unternehmen dann Vollzug melden. Die Probleme hätten gelöst werden können. Inzwischen sollte es also weitgehend wieder möglich sein, anderen von einem Server einer United Internet-Marke E-Mails zu schicken.

Auf Seiten der Support-Mitarbeiter hat man aktuell noch keine Informationen darüber, warum die Blacklist bei Spamhaus entsprechend überarbeitet wurde. Möglich wäre hier ein Fehler bei der Zusammenstellung. Da Betreiber großer E-Mail-Dienste immer wieder Probleme damit haben, dass einige Konten auf ihrem Service für den Versand von Spam missbraucht werden, besteht die Möglichkeit, dass bestimmte Konten blockiert werden sollten und dabei aus Versehen komplette Mail-Server gesperrt wurden.

Kommentare anzeigen »Zurück zur Artikelübersicht

Windows 9 „Threshold“ Technology Preview im September/Oktober

Microsoft will im Herbst eine „Technology Preview“ seines neuen Betriebssystems Windows „Threshold“ veröffentlichen, das möglicherweise unter dem Namen Windows 9 auf den Markt kommt. Aktuell wird ein Termin im September beziehungsweise Oktober angestrebt, heißt es.

Wie Microsoft-Spezialistin Mary Jo Foley unter Berufung auf ihre normalerweise äußerst verlässlichen firmennahen Quellen meldet, will Microsoft gegen Ende September oder Anfang Oktober mit der Verteilung einer als „Technologievorschau“ bezeichneten Vorabversion von Windows „Threshold“ beginnen. Das neue Betriebssystem wird dann vermutlich für die breite Öffentlichkeit als Vorschau zugänglich sein.

Monatliche Aktualisierung der Vorabversion
Wer die Windows „Threshold“ Technology Preview installieren will, muss sich laut Foley darauf einstellen, dass das Betriebssystem in relativ kurzen Abständen mit neuen Updates aktualisiert wird – die wahrscheinlich auch den Funktionsumfang verändern oder erweitern. Damit würde Microsoft seinen mit dem Windows 8.1 Update „2“ eingeschlagenen Weg weiterverfolgen, bei dem man monatlich neue Updates nachreicht, statt über einen längeren Zeitraum Updates zu sammeln und diese als Service Pack zu veröffentlichen.

Aktuell soll laut Foley noch offen sein, ob nach der Technology Preview gegen Ende des Jahres eine öffentliche Vorschauversion von Windows „Threshold“ folgt, bevor die Veröffentlichung der finalen Version im Frühjahr 2015 erfolgen wird. Bei Windows 8 hatte man zunächst eine Entwicklerversion veröffentlicht, bevor dann einige Monate später eine für Endkunden geeignete Vorabversion erschien.

Windows 9 „Threshold“ wird wahrscheinlich eine ganze Reihe von Neuerungen mit sich bringen, die unter anderem auf eine einfachere Bedienung auf Systemen ohne Touchscreen abzielen. Unter anderem führt Microsoft ein neues „Startmenü“ ein, das mit dem Startscreen kombiniert wird. Außerdem wird erwartet, dass die Windows Store Apps künftig auch im Fenster laufen können und man möglicherweise die Charms Bar von Windows 8 wieder abschafft. Auch war von der Einführung „virtueller Desktops“ und der Verfügbarkeit des Sprachassistenten Cortana in der „großen“ Version von Windows die Rede.

Kommentare anzeigen »Zurück zur Artikelübersicht

München erwägt Linux-Aus und Rückkehr zu Microsoft-Systemen

„LiMux“, wie die Umstellung der Stadt München auf das Open-Source-Betriebssystem heißt, war vor zehn Jahren das Parade-Projekt in Sachen Linux. Die Verwaltung der bayerischen Landeshauptstadt trennte sich von Windows, Office und Co. und wollte fortan ausschließlich auf freie Software setzen. Die Umstellung wurde vor einigen Monaten abgeschlossen und nun könnte womöglich die nächste starten. Motto: „Ctrl-Z“.

Laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung (SZ) wächst in der Münchner Verwaltung sowie der Politik der Unmut über die einst als (R)Evolution angepriesene Umstellung auf Linux. Münchens Zweiter Bürgermeister Josef Schmid (CSU) bestätigte die Ausstiegsüberlegungen gegenüber der SZ und sagte, dass es zuletzt zahlreiche interne Beschwerden gegeben habe.

Einig ist sich die Münchner Politik in dieser Sache aber nicht, da die SZ auf die Dritte Bürgermeisterin Christine Strobl verweist, die kurz nach der „erfolgreich abgeschlossenen“ Umstellung gemeint hatte, dass LiMux längst zur „täglichen Routine“ bei den Mitarbeitern der Stadtverwaltung (umgerüstet wurden immerhin rund 15.000 Rechner) geworden sei.

Mitarbeiter „leiden“
Ihr SPD-Parteikollege, Oberbürgermeister Dieter Reiter, widersprach Strobl aber vor kurzem und sagte in einem Interview, dass das Open-Source-System „gelegentlich den Microsoft-Anwendungen“ hinterherhinke, auch er musste so manche Praxis-Probleme bei seinem Amtsantritt überstehen.

Sein Vize von der CSU findet noch klarere Worte. Überall würden sich Mitarbeiter über LiMux beschweren, da sie „darunter leiden“ würden, so Schmid, der auch eine ziemlich klare Ansage macht: „Das müssen wir ändern.“ Er verweist darauf, dass die 2004 begonnene Umstellung vor allem eine „politisch motivierte“ Entscheidung gewesen sei und die CSU schon damals gewarnt habe, „dass sich das nicht durchsetzen wird, weil wir als Kommune nicht die ganze Welt verändern können.“

Kostenintensiver als gedacht
Auch bei den maßgeblichen Mitinitiatoren dieses Schrittes von den Grünen gibt es bereits länger Zweifel: Sabine Nallinger, Grünen-OB-Kandidatin, hatte Anfang des Jahres von großen Problemen („Viele Mitarbeiter sind verzweifelt“) und einer überforderten Stadtverwaltung berichtet.

Laut CSU-Politiker Schmid bestehe die Problematik vor allem darin, dass Microsoft viele Standards setze, LiMux damit aber immer wieder nicht klarkomme: „Wenn die ganze Welt mit einem Standardprogramm arbeitet, dann ist es wichtig, dass wir auf dem gleichen System sind.“ Auch die angebliche Kostenersparnis, die das größte Argument pro LiMux war, wies Schmid von sich: „Wir haben den Eindruck, dass Linux sehr kostenintensiv ist, weil sehr viel selbst programmiert werden muss.“

Kommentare anzeigen »Zurück zur Artikelübersicht

Trolle mobben die Tochter von Robin Williams aus dem Netz

Die allgegenwärtigen Trolle im Netz haben erneut ein prominentes Opfer für ihre menschenverachtende Hetze gefunden. Zelda Williams, die Tochter des verstorbenen Schauspielers Robin Williams hat sich aus verschiedenen sozialen Netzwerken zurückgezogen.

Nicht genug, dass die 25-Jährige den Suizid ihres Vaters verarbeiten muss. Auf Twitter und Instagram schossen sich Nutzer auf die Frau ein und ließen ihr Beleidigungen und eine ganze Reihe von geschmacklosen Nachrichten zukommen. Sie habe letztlich gezittert, als ihr ein User das Bild eines Toten zuschickte, der gewisse Ähnlichkeiten mit ihrem Vater gehabt habe, erklärte sie laut einem Bericht der britischen Tageszeitung The Telegraph. Wie sich letztlich herausstellte, war das fragliche Foto schon mehrere Jahre alt.

Andere Nutzer griffen die junge Frau direkt an. So behauptete jemand in Mitteilungen, die er ihr zuschickte, sie sei Schuld am Tod ihres Vaters. Denn dieser habe sich für sie geschämt. Bei Twitter hat man inzwischen reagiert und die fraglichen Nutzer von der Plattform geworfen. Doch ihre Nachrichten lassen sich letztlich nicht ungeschehen machen.

Verstärkt wurde der Druck auf Zelda Williams auch von einer anderen Seite: Einigen Fans des Schauspielers. Diese fühlten sich angesichts des Freitodes ihres Idols wohl vieler Augenblicke beraubt, an denen sie nicht teilhaben konnten. Sie kritisierten die Tochter wüst dafür, dass diese nicht mehr Fotos der Momente veröffentlichte, die sie privat gemeinsam mit ihrem Vater verbrachte.

All dies führte dazu, dass Zelda Williams die Konsequenz zog, ihre Accounts dicht zu machen. Ob sie jemals zurückkehren wird, ist derzeit fraglich. Zuvor hatte sie sich selbst noch zu Wort gemeldet, um die Online-Community an ihrer Trauer teilhaben zu lassen. Sie beschrieb ihren Vater dabei als eine der liebenswürdigsten und sanftesten Seelen, die sie je kennengelernt hatte und erklärte, dass sie es nicht verstehe, warum er nicht wenigstens einen Grund in seinem Herzen gefunden hatte, zu bleiben. Der Schauspieler wurde am MontagOpfer seiner Depressions-Erkrankung.

Kommentare anzeigen »Zurück zur Artikelübersicht

Windows: Offizielle Microsoft-Workarounds zum Pannen-Update

Seit Tagen sorgen die beim letzten Patch-Day aufgetauchten Probleme für einiges an Unsicherheit bei Windows-Nutzern. Microsoft listet hier vier Updates auf, die drei bisher bekannte Probleme zur Folge haben. Wer damit zu kämpfen hat, der muss einige zum Teil etwas komplizierte Schritte durchführen. Nachfolgend ein Versuch, die Komplexität der Schwierigkeiten in Zusammenhang mit MS14-045 ein wenig aufzulösen.

Das Microsoft-Update mit der Kennzeichnung MS14-045 (45. Update in 2014) sollte eigentlich diverse Sicherheitslücken im Kernel von Windows stopfen, doch seither klagen einige Nutzer von Windows 7 sowie Windows 8.x über das Auftreten des so genannten „Blue Screen of Death“ (BSoD), dieses schwere Absturzverhalten tritt allem Anschein nach vor allem bei Rechnern mit Windows 7 (64-bit) auf (siehe unten „Problem 3“).

Bekanntes Problem #1
Nach dem Ausführen des angesprochenen Updates können Schriftarten, die nicht in das Standard-Verzeichnis für Fonts (also %windir%\fonts\) installiert werden, nach dem Laden in eine aktive Sitzung nicht mehr verändert werden. Microsoft gibt hier an, dass Versuche, diese Fonts zu verändern, zu ersetzen oder zu löschen, mit der Nachricht, wonach diese derzeit in Verwendung seien, blockiert wird.

Lösung: Ein Workaround wird für Problem Nummer #1 bisher noch nicht angeboten. Auch in der Community scheint nichts bekannt zu sein.

Bekanntes Problem #2
Auch Bug Nummer #2 hat mit Schriftarten zu tun, da die Fonts nicht ordnungsgemäß dargestellt werden, nachdem man (zumindest) einen von gleich vier Patches installiert hat. Es handelt sich um die folgenden Patches:298279129702282975719 und 2975331.

Nummer 2982791 ist das Kernel-Sicherheits-Update, 2970228 hat mit einem neuen Rubel-Währungs-Symbol zu tun, die beiden letztgenannten hängen mit dem August-Update (für 8.1- bzw. 8.0-Systeme, Windows Server 2012 bzw. 2012 R2 inklusive) zusammen.

Lösung: Die Links zu den vier genannten Patches hat Microsoft zurückgezogen und von seinen Servern entfernt. Wer sie auf dem Rechner hat, sollte diese deinstallieren: Das geht über „Programme und Features“ (Systemsteuerung -> Programme -> Programme und Features), auf der linken Seite ist „Installierte Updates anzeigen“ anzuklicken. Nach der Deinstallation sollten die Probleme verschwinden. Sobald Microsoft den genauen Fehlerherd identifiziert und beseitigt hat, werden aktualisierte Updates über Windows Update verteilt.

Bekanntes Problem #3
Das ist jenes Problem, das zum eigentlichen gefürchteten BSoD führt: Auch hier wird (mindestens) einer der oben genannten vier Patches als Fehlerquelle genannt. Nach derzeitigem Stand (via Naked Security) kommt es dazu durch das fehlerhafte Ausführen der Font-Cache-Datei, was beim Neustart des Systems passiert. Und da MS14-045 nach Installation einen Reboot erfordert, kommt es zu einer Art Endlosschleife beim Neustart.

Lösung: Auch hier wurden die vier Fehlerauslöser von den Servern genommen, wer den auch als „0x50“ bekannten Bug hat, muss einen mehrstufigen und etwas „fummeligen“ Workaround durchführen (wenn der Rechner in der Boot-Schleife steckt):

  1. Der PC sollte zunächst im abgesichertem Modus hochgefahren werden („F8“ beim Booten von Windows 7 gedrückt halten; bei Windows 8 ambesten über den Installationsdatenträger oder nach drei fehlerhaften Boot-Vorgängen).
  2. Im Dateisystem sollte die fntcache.dat-Datei gelöscht werden. Dazu in der Eingabeaufforderung (CMD) folgendes Kommando:
    del %windir%\system32\fntcache.dat.
    Im Fehlerfall als Administrator wiederholen.
  3. Nach dem Löschen von fntcache.dat ist der PC neu zu starten, was nun auch ordnungsgemäß funktionieren sollte.
  4. Über die Eingabeaufforderung (wieder cmd) „regedit.exe“ eintippen, so gelangt man in den Registry-Editor.
  5. In der Registry ist der folgende Subkey zu suchen und anzuklicken: HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Fonts\
  6. Rechtsklick auf „Fonts“ und „Exportieren“ wählen. Einen beliebigen, aber eindeutigen (wieder auffindbaren) Dateinamen wählen und Speicherort auswählen.
  7. Im Registry-Subkey (in dem man sich gerade „befindet“), müssen nun alle Dateien gelöscht werden (Rechtsklick auf den jeweiligen Eintrag), die entweder einen vollständigen Pfad haben (z. B.: C:\Windows\ProgramFiles\. . .) oder auf .otf enden.
  8. Die automatisch wieder erstellte fntcache.dat-Datei muss nun erneut gelöscht werden (Siehe Punkt 2.).
  9. Nun müssen die vier bereits erwähnten Patches (29827912970228,2975719 und 2975331) deinstalliert werden, das geschieht über Programme und Features wie bei „Problem 2“ beschrieben. Danach den Rechner neu starten.
  10. Die zuvor exportierte Registry-Datei (aus Schritt 6) muss nun rechtsgeklickt werden, über „Zusammenführen“ (oberster Eintrag) werden die zuvor entfernten Registry-Werte wiederhergestellt.

Hattet Ihr mit dem Problem zu kämpfen? Habt ihr die fehlerhaften Patches deinstallieren können? Kann so etwas Mal passieren oder ist es ein absolutes No-Go? Wir freuen uns auf eure Meinungen und Hilfestellungen in Form eines (oder mehrerer) Kommentare.

Kommentare anzeigen »Zurück zur Artikelübersicht

Aldi-Nord bringt Nokias Lumia 630 zum Schnäppchen-Preis

Wer aktuell möglichst günstig an ein Smartphones mit Microsofts Windows Phone-Betriebssystem kommen möchte, kann in der nächsten Woche beim Discounter Aldi-Nord fündig werden. Denn dieser bringt das solide Einsteiger-System Nokia Lumia 630 zum Schnäppchenpreis in seine Filialen.

Das Modell selbst ist noch vergleichsweise neu. Seit Mai ist es im Handel verfügbar. Bei Aldi bietet man das Produkt in der Ausführung mit einem SIM-Karten-Slot an. Wer doch lieber mit zwei Karten arbeiten möchte, muss also weiter auf ein teureres Angebot anderer Händler zurückgreifen.

Als das Lumia 630 auf den Markt kam, handelte es sich nicht nur um das erste Modell, das ab Werk mit Windows Phone 8.1 ausgestattet war, sondern auch um eines der günstigsten Smartphones mit einem Quad-Core-Prozessor. Konkret arbeitet ein Qualcomm Snapdragon 400-Chip mit einer Taktung von jeweils 1,2 Gigahertz in dem System.

Kleiner Preis durch einige Schwächen
Ein kleiner Schwachpunkt ist es, dass Nokia in dem Gerät nur 512 Megabyte Arbeitsspeicher verbaut, was im Zweifel trotz des relativ guten Prozessors zu Performance-Einbußen führen kann. Intern stehen hier außerdem 8 Gigabyte Festspeicher zur Verfügung, der mit MicroSD-Karten um bis zu 128 Gigabyte erweitert werden kann.

Weiterhin verfügt das Lumia 630 über ein 4,5 Zoll großes Display mit einer Auflösung von 854 x 480 Pixeln. Für Netzwerkanbindungen stehen N-WLAN, Bluetooth 4.0 sowie ein Mobilfunkchip, der mit Netzen bis HSPA+ arbeitet, zur Verfügung. Das Smartphone ist ferner mit einer 5-Megapixel-Kamera ausgestattet. Ein Blitz-LED und eine zweite Kamera auf der Vorderseite fehlen. Der Akku bringt es auf eine Kapazität von 1830mAh, wodurch bis zu 13 Stunden Telefonie beziehungsweise 600 Stunden Standby möglich sein sollen.

Die Preise für das Lumia 630 lagen zur Markteinführung bei rund 150 Euro. Inzwischen ist es bei verschiedenen Händlern auch schon für rund 125 Euro zu haben. Aldi geht hier noch einmal um weitere gut 15 Euro nach unten und wird das Gerät am kommenden Donnerstag für 109 Euro in seine Regale legen.

Kommentare anzeigen »Zurück zur Artikelübersicht

13-Jährige entwickelt Anti-Mobbing-System für Social Networks

Während die Betreiber der meisten sozialen Netzwerke kaum effektive Ideen haben, wie verbale Übergriffe gegen andere Nutzer in den Griff zu bekommen sein könnten, präsentierte eine 13-Jährige nun ein Konzept, das auf Forschungsergebnissen und Vertrauen in die Vernunft basiert.

Trisha Prabhu aus Chicago konnte sich mit ihrem Projekt einen Finalistenplatz bei Googles Wettbewerb für Nachwuchsforscher „Global Science Fair“ sichern. Ihre Idee beruht im Grunde auf einer grundlegenden Erkenntnis: Verletzende Kommentare werden oft aus einem Impuls heraus in einem Moment veröffentlicht, an dem über mögliche Konsequenzen nicht nachgedacht wird.

Eine Grundlage dafür ist nicht zwingend in der Erziehung oder dem Charakter einer Person zu suchen. So ist bis zum Alter von 25 Jahren der präfrontale Kortex im Gehirn noch nicht voll ausgebildet, der wesentlich mit für ein verantwortungsvolles Handeln verantwortlich ist. Laut Prabhu würden insbesondere jüngere Nutzer viele Postings gar nicht veröffentlichen, wenn sie über einen aktuellen Moment der Aufregung heraus gezwungen werden, noch einmal über den Inhalt nachzudenken.

Auf Grundlage dessen hat sie ein System namens „Rethink“ entwickelt. Der Prototyp sorgte schlicht dafür, dass die Nutzer nach dem erstmaligen Drücken des Senden-Knopfes noch einmal aufgefordert wurden, über ihren Beitrag nachzudenken und zu entscheiden, ob sie ihn wirklich veröffentlichen wollen. Bei Testläufen habe sich gezeigt, dass die große Mehrheit kritischer Posts so nie das Eingabefeld verließen.

Prabhu will das System nun zu einem kompletten Produkt weiterentwickeln und dabei mit Anbietern von Social Media-Plattformen und Mobile-Apps zusammenarbeiten. Mit fortgeschrittenen Algorithmen zur Sprachanalyse, wie sie verschiedene große Plattformen bereits einsetzen, ließen sich ihrer Ansicht nach beispielsweise Filter entwickeln, die eine Nachdenk-Aufforderung vor dem Posten lediglich dann erscheinen lassen, wenn es sich um Inhalte handelt, die verletzend für andere sein könnten.

Kommentare anzeigen »Zurück zur Artikelübersicht

Neue High-Speed-Kamera zeichnet 4,4 Billionen Frames/Sekunde auf

Wissenschaftler aus Japan haben die weltweit schnellste Kamera gebaut. Mit dieser können Bildaufzeichnungen mit 4,4 Billionen Frames pro Sekunde angefertigt werden. Dies erlaubt Zeitlupen-Videos in einer bisher nicht erreichten Qualität.

Das von den Forschern entwickelte Verfahren wird als Sequentially Timed All-optical Mapping Photography (STAMP) bezeichnet. Man verspricht sich von dem Kamera-System die Möglichkeit, eine Reihe von Prozessen im Video festzuhalten, die sehr schnell vonstatten gehen. Das soll letztlich bessere Erkenntnisse über die detaillierten Abläufe bei solchen Ereignissen bringen.

Bei Probeläufen ist es so beispielsweise schon gelungen, spezielle Vorgänge bei der Wärmeleitung festzuhalten, deren Geschwindigkeit bis zu einem Sechstel der Lichtgeschwindigkeit erreicht. Geplant sind aber auch Aufnahmen von chemischen Reaktionen und den dynamischen Vorgängen in einem Plasma, berichten die Wissenschaftler im Wissenschaftsmagazin Nature Photonics.

Um eine ungefähre Relation zur Leistungsfähigkeit von STAMP zu erhalten, lohnt ein Vergleich mit der Zeitlupen-Funktion einer Smartphone-Kamera. Das iPhone zeichnet hierbei beispielsweise 120 Frames pro Sekunde auf. Um ebenso viele Einzelbilder zu schießen, wie es mit STAMP in einer Sekunde möglich ist, müsste man bei dem Apple-Telefon etwa 1.161 Jahre dauerhaft auf den Auslöser drücken.

Das Kamera-System bringt es dabei auf eine Auflösung von 450 x 450 Pixeln. Dies erscheint im Vergleich zu den heute gebräuchlichen Bildsensoren im Alltag relativ niedrig, reicht aber für die Zwecke der Forscher aus.

Lichtgeschwindigkeit erleben
Hochgeschwindigkeitskameras kennt man für gewöhnlich von Aufnahmen, bei denen beispielsweise ein platzender Luftballon, ein auftreffender Wassertropfen oder der Durchschlag eines Projektils festgehalten werden. Die leistungsfähigsten Modelle aus der Wissenschaft sind zu ganz anderen Aufzeichnungen fähig. Die bisher schnellste Kamera wurde am renommierten US-Forschungsinstitut MIT entwickelt und schaffte etwas weniger als ein Viertel der Leistung von STAMP. Schon mit ihr war es möglich, in einem Zeitlupen-Video zu beobachten, wie sich Licht durch eine Flasche bewegt.

Kommentare anzeigen »Zurück zur Artikelübersicht
Copyright © 2014 WinFuture.de
Sie erhalten diesen Newsletter, da Sie sich auf WinFuture.de dafür angemeldet haben.Unsere Adresse:

WinFuture.de

Lindenstraße 76

Berlin 10969

Germany

Add us to your address book

 

Der Microsoft Alters-Test: Wie alt ist die Person auf dem Foto?

Eine kleine Ingenieurs-Spielerei mit Algorithmen, die von den Microsoft-Programmierern online zur Verfügung gestellt wurde, ermittelt das Alter von Personen. Man benötigt lediglich ein Foto der betreffenden Person.

Dieser kostenlose Online-Dienst ist unter www.how-old.net zu erreichen. Du kannst über die Schaltfläche Use your own photo ein Bild von deiner Festplatte hochladen, oder du suchst dir ein Foto über die Bing-Suchfunktion im Internet aus.

Befinden sich mehrere Personen auf dem Bild, so wird für alle das Alter ermittelt. Für optimale Ergebnisse sind Frontalaufnahmenoder ein Portrait-Fotos am besten geeignet.

how-old-microsoft-alter-bild-foto-errechnen-web-internet-hochladen

Nach ein paar Sekunden der Analyse steht das Ergebnis fest. Die Algorithmen der Bilderkennung errechnen nicht nur das Alter der Person, sondern können auch das Geschlecht erkennen. Beides wird oberhalb der Gesichtserkennung eingeblendet.

ergebnis-bildanalyse-alter-geschlecht-anzeige-mehrere-personen-einzel

Meistens stimmt das Ergebnis, wie bei obigem Foto, das bereits drei Jahre alt ist.

Manchmal liegen die Algorithmen ein wenig falsch, wie man am Bild von Olivia Jones sieht. “Sie” ist drei Jahre jünger als der saubere Herr im Spiegel…

microsoft-how-old-foto-hochladen-alter-bestimmen-geschlecht-gesichtserkennung

How-old.net ist ein witziges Tool, mit dem man den Wahrheitsgehalt einer Altersangabe recht gut überprüfen kann. Da die Microsoft-Ingenieure ihre Algorithmen noch weiter optimieren, ist damit zu rechnen, dass die Ergebnisse immer besser werden.

Microsoft Excel: Daten in nebeneinanderliegenden Zellen schneller eingeben

Werden Zahlenwerte in Zellen eingegeben, bestätigt man normalerweise die Eingabe mit [Enter]. Dadurch gelangen Sie direkt in die nächste, darunterliegende Zelle. Benötigen Sie aber oft Werte, die in einer Zeile liegen müssen, dann muss die danebenliegende Zelle separat angeklickt oder mit den Richtungspfeilen angewählt werden. Mit der [Tabulator]-Taste gelangen Sie ebenfalls in die nächste Zelle. Alle drei Möglichkeiten sind aber sehr hinderlich, wenn man die Arbeit mit dem Zahlenblock gewohnt ist. Für alle Nutzer, die regelmäßig viele Zahlenwerte in einer Reihe benötigen, können ganz einfach dien Funktion der [Enter]-Taste entsprechend ändern.

[Enter/Return] neu belegen

Dies geschieht ganz einfach über die Optionen. Dazu starten Sie Excel, klicken oben links auf den “Office”-Button und wählen die “Excel-Optionen”. Bei Excel 2010/2013 rufen Sie den Befehl “Datei | Optionen” auf.

bild-1-microsoft-excel-zelle-zeile-zellbereich-enter-richtung-anpassen-funktion-daneben-recht-nebenliegend

Im Dialogfenster der “Excel-Optionen” wechseln Sie zur Kategorie “Erweitert”. Ändern Sie bei der Funktion “Markierung nach Drücken der Eingabetaste verschieben – Richtung” per Aufklappmenü  die Richtung der Eingabetaste. Für Eingaben von Links nach Rechts stellen Sie “Rechts” ein und bestätigen die Änderung mit “OK”.

bild-2-option-excel-erweitert-register-kategorie-richtung-enter-taste-ändern-auswählen-bestätigen-unten-rechts-oben-links

Die Richtungsänderung der Eingabetaste ist ohne Neustart aktiv. Durch Drücken der [Return]-Taste wandert die Einfügemarke jetzt nicht mehr nach unten, sondern nach rechts.

Extra-Tipp: Mit der Tastenkombination [Umschalt][Enter] bewegen Sie sich in die entgegengesetzte Richtung.

Online-Testament: Was im Todesfall mit den Online-Konten von Google, Facebook, GMX, Microsoft, Twitter und Yahoo passiert

Das Internet und zig Onlinekonten bei Facebook, Amazon, Google & Co. sind so selbstverständlich wie ein Bankkonto oder der Telefonanschluss. Doch was passiert eigentlich im Todesfall mit den eigenen Daten im Netz? Während bei Bankkonten oder Mietverträgen die Sache klar ist, gibt es beim digitalen Nachlass noch etliche Baustellen. Viele Onlineanbieter wie Google oder Facebook haben mittlerweile reagiert und auch an das virtuelle Leben nach dem Tod gedacht.

Googles Online-Testament

Im bisherigen Verfahren war es für Angehörige recht mühsam, als Angehöriger an die Daten des Google-Kontos zu gelangen. Google macht vor, wie es auch einfacher geht. Im Todesfall war es bislang schwierig bis unmöglich auf die E-Mail-Konten und Online-Profile Verstorbener zuzugreifen. Google-Kunden können vorsorgen und mit dem “Kontoinaktivitäts-Manager” selbst festlegen, was im Todesfall mit den Daten geschehen soll.

Google-Kunden rufen dazu einfach die Seite www.google.com/settings/u/0/account/inactive auf. Auf der Startseite wird zunächst die Funktionsweise der Nachlass-Automatik erläutert. Die Grundprinzipien:

  • Sie können eine Frist festlegen, nach der Ihr Konto als inaktiv eingestuft wird, wahlweise nach 3, 6, 9 oder 12 Monaten. Google informiert per E-Mail oder SMS, bevor die Ablauffrist für das Konto endet.
  • Wer möchte, kann die sämtliche Daten nach Ablauf der Frist automatisch löschen lassen, darunter auch alle öffentlichen Kommentare bei Google+, YouTube-Videos und Artikel auf Blogger.com.
  • Wer möchte, kann bis zu zehn vertrauenswürdige Personen angeben, die über die Inaktivität des Kontos benachrichtigt werden sollen. Auf Wunsch erhalten die ausgesuchten Personen Zugriff auf das Konto und können in einem Zeitraum von drei Monaten die persönliche Daten von den Google-Servern herunterladen.

google-kontoinaktivitaets-manager-nachlass-todesfall-erben

google-kontoinaktivitaets-manager-nachlass-todesfall-erben-2

Facebook-Gedenkzustand

Bei Facebook können Sie im Todesfall einen Antrag auf Herstellung des Gedenkzustands stellen. Bei Konten im Gedenkzustand kann sich niemand mehr anmelden, und es werden keine neue Freunde mehr akzeptiert. Allerdings kann jeder weiterhin private Nachrichten an das Konto des Verstorbenen schicken. Vom Verstorbenen geteilte Inhalte wie Fotos und Beiträge bleiben ebenfalls sichtbar.

facebook-todesfall-verstorben-gedenkzustand-nachlass-loeschen-entfernen

 

Alternativ können Hinterblieben auch einen Antrag auf das Entfernen eines Facebook-Kontos stellen. Facebook benötigt dazu als Nachweise die Geburtsurkunde des Verstorbenen, die Sterbeurkunde des Verstorbenen oder einen rechtsgültigen Nachweis darüber, dass man der rechtmäßige Vertreter des Verstorbenen oder von dessen Nachlass ist.

facebook-todesfall-verstorben-gedenkzustand-nachlass-loeschen-entfernen-2

GMX: Löschung und Kündigung im Todesfall

Bei GMX können Sie auf Antrag Konten Verstorbener löschen und Verträge kündigen. Als Nachweis reicht die Sterbeurkunde. Zugang zum Postfach erlangen ausschließlich Erbberechtigte, die einenErbschein vorlegen.

gmx-todesfall-digitaler-nachlass

Microsoft-Konten (Hotmail, Outlook & Co.) im Todesfall

Nach Vorlage einer Sterbeurkunde und einer Vollmacht oder eines Testaments können Familienangehörige von verstorbenen Microsoft-Kunden eine Kopie aller Inhalte von Microsofts E-Mail-Diensten herunterladen. Weitere Informationen zur Vorgehensweise erläutert Microsoft auf der Seite answers.microsoft.com.

microsoft-todesfall-digitaler-nachlass

Yahoo-Konten schließen

Bei Yahoo erhalten Angehörige keinen Zugriff auf die Konten Verstorbener. Als einzige Möglichkeit bleibt ein Antrag auf Schließung des Kontos. Hierzu müssen Angehörige einen schriftlichen Antrag mit der Bitte um Schließung des Kontos, der Yahoo-ID des Verstorbene und eine Kopie der Sterbeurkunde stellen.

yahoo-todesfall-digitaler-nachlass

Twitter-Konto deaktivieren

Auch Twitter gewährt Angehörigen keinen Zugriff auf die Konten Verstorbener. Auch hier bleibt nur, bei Twitter in San Francisco die Schließung des Kontos zu beantragen. Dem Antrag muss eine Kopie des Totenscheins und eine notariell beglaubigte Erklärung beiliegen. Welche Dokumente notwendig sind und wohin sie geschickt werden müssen, steht ausführlich im Twitter-Hilfe-Center.

twitter-todesfall-digitaler-nachlass

Microsoft Excel: Eigene Fehlermeldungen für den Fehler “#DIV/0″ (Division durch Null)

Der Fehler “#DIV/0″ ist eine der häufigsten und ärgerlichsten Fehlermeldungen. Leider lässt sie sich nicht immer verhindern. Sie können aber dafür sorgen, dass statt des Fehlerkürzels eine eigene Meldung oder Zeichenfolge in der Zelle erscheint.

Statt #DIV/0 einen eigenen Fehlertext definieren

Der Fehler “DIV/0″ tritt schneller auf als einem lieb ist. Wenn zum Beispiel in einer Umsatztabelle die Zelle A2 durch B2 dividiert wird, erscheint der Fehler #DIV/0 immer dann, wenn in Zelle B2 der Wert 0 steht. Mit folgendem Trick ersetzen Sie die Fehlermeldung durch das Kürzel “n.a.”:

1. Klicken Sie doppelt auf die gewünschte Zelle mit der Formel. Im obigen Beispiel lautet die Formel etwa

=A2/B2

excel-fehler-fehlermeldung-div-null-division-durch-null

2. Ersetzen Sie die Formel durch folgende WENN-Abfrage:

=WENN(B2 = 0; “n.a.”; A2/B2)

excel-fehler-fehlermeldung-div-null-division-durch-null-2

Die Abfrage prüft zuerst, ob der Divisor (hier in Zelle B2) Null ist. In diesem Fall erscheint statt der Fehlermeldung der Texthinweis “n.a.” In allen anderen Fällen wird wie geplant die Rechnung A2/B2 durchgeführt.

excel-fehler-fehlermeldung-div-null-division-durch-null-3

3. Bestätigen Sie die Änderung mit der [Return]-Taste. Der #DIV/0-Fehler gehört damit der Vergangenheit an.

Übrigens: Sie können statt “n.a.” auch jeden beliebigen anderen Text verwenden. Geben Sie den gewünschten Alterantivtext einfach innerhalb der Anführungszeichen ein. Mit der Wenn-Formel

=WENN(B2 = 0; “0″; A2/B2)

erscheint zum Beispiel die Null (0), sobald der DIV/0-Fehler auftritt. Soll gar kein Alternativtext und nur eine leere Zelle erscheinen, lautet die Formel:

=WENN(B3 = 0; “”; A3/B3)

Microsoft Excel: In einem Arbeitsschritt die Achsen tauschen

Nach dem Erstellen einer Tabelle kann es schon mal passieren, dass sie besser aussieht wenn die Achsen ausgewechselt werden. Mit einer einzigen Matrixformel erstellt man eine Kopie der ursprünglichen Tabelle mit getauschten Achsen.

Unsere Beispiel-Tabelle hat die Größe von 16 Zeilen und 7 Spalten, sie erstreckt sich von Zelle “A1″ bis “G16″.

bild-1-excel-achse-tauschen-wechseln-layout-besser-übersichtlicher-matrix-formel-ein-arbeitsschritt

Um die Achsen zu tauschen, markieren Sie zuerst einen gleichgroßen Bereich neben oder unter der betreffenden Tabelle…

bild-2-excel-formel-matrix-achse-tauschen-mtrans-klammer-eingeben-strg-umschalt-eingabe-enter-tastenkombination

…geben die Matrix-Formel =MTRANS(A1:G16) ein und drücken die Tastenkombination [Strg][Umschalt][Enter]. Excel tauscht nun die Spalten gegen die Zeilen der Tabelle aus.

bild-3-office-microsoft-excel-tabelle-gedreht-austauschen-achse-oben-links-layout-aussehen

Jetzt können Sie entscheiden, welche Tabelle besser und übersichtlicher ist und welche gelöscht werden kann.

Die Matrixfunktion kann ab Excel Version 2000 angewendet werden.

 

Microsoft Office 2013: Dropbox und Google Drive als Speicherort ins Speichern-Dialogfenster einbauen

Office-Dateien können Sie nicht nur lokal auf dem eigenen Rechner, sondern auch in der Cloud speichern. Leider nur in der Microsoft-Cloud. In den Speichern-Dialogfenstern von Office 2013 haben Sie lediglich die Möglichkeit, die Datei in Microsofts Cloudsystem “SkyDrive” zu speichern. Wer Office-Dateien lieber in die Dropbox oder bei Google Drive ablegen möchte, kann mit zwei simplen Skripten die “Speichern unter” Speicherorte ergänzen.

Dropbox in Office 2013 einbauen

Um den eigenen Dropbox-Ordner als Speicherort in Office 2013 einzubauen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Schließen Sie alle Office-Anwendungen.

2. Laden Sie von der Webseite

sumtips.com/2012/12/add-dropbox-as-a-cloud-storage-service-in-office-2013.html

das Script “dropbox_service_add.bat” herunter, und führen Sie es aus.

google-drive-dropbox-als-speicherort-in-office-2013-einfuegen-einbauen-skript

3. Das Skript startet in einem schwarzen Terminalfenster. Hier drücken Sie eine beliebige Taste, um fortzufahren. Danach geben Sie den Pfad zu Ihrem Dropbox-Ordner ein und drücken [Return].

google-drive-dropbox-als-speicherort-in-office-2013-einfuegen-einbauen-skript-2

Am einfachsten geht’s, wenn Sie den Pfad kopieren und einfügen. Dazu starten Sie den Explorer und öffnen den Dropbox-Ordner, meist “C:\Benutzer\<Benutzername>\Dropbox”. Dann klicken Sie in der Symbolleiste auf das Icon links neben der Pfadangabe, um den korrekten Pfad anzuzeigen. Anschließend klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Markierung und rufen den Befehl “Kopieren” auf. Im Terminalfenster reicht dann ein Rechtsklick und der Aufruf des Befehls “Einfügen”, um den kopierten Pfad einzufügen.

google-drive-dropbox-als-speicherort-in-office-2013-einfuegen-einbauen-skript-3

4. Das Skript fügt anschließend die passenden Registrierschlüssel in die Registrierdatenbank ein, damit beim nächsten Aufruf des “Speichern unter”-Befehls in einer beliebigen Office-Anwendung auch Dropbox als Speicherort angeboten wird. Im Dialogfenster “Speichern unter” müssen Sie mit “Ort hinzufügen” nur noch den neuen Speicherort ergänzen.

skydrive-google-drive-dropbox-office-speicherort

Google Drive in Office 2013 einbauen

Um auch Google Drive als Speicherort zu verwenden, verfahren Sie wie oben. Hier verwenden Sie in Schritt 1 allerdings das Skript “Gdrive_service_add.bat” von der Webseite

sumtips.com/2012/12/add-google-drive-as-a-cloud-storage-service-in-office-2013.html

google-drive-dropbox-als-speicherort-in-office-2013-einfuegen-einbauen-skript-4

Auch hier wird durch die Eingabe oder das Kopieren und Einfügen des Google-Drive-Ordners Office so eingerichtet, dass alle Office-Anwendungen ab sofort Dateien direkt im Google-Drive-Ordner speichern können.

Microsoft Word: Mehrere Dateien zu einem Dokument zusammenfügen

Schon immer ist es bei Word möglich, mehrere Word-Dateien zu einem Dokument zusammenzuführen. Allerdings ist der allgemein übliche Weg ziemlich umständlich. Erst alle betreffenden Dokumente öffnen und die Inhalte separat markieren, kopieren und in das Hauptdokument einfügen. Eine andere Variante ist über die Menüleiste möglich. Hier klicken Sie auf “Einfügen | Datei” und wählen das einzufügende Dokument aus. Seit Word 2007 geht das sehr viel schneller, außerdem können die Texte mehrerer Dokumente auf einen Schlag eingefügt werden.

Ab Word 2007 gehen Sie wie folgt vor:

1. Starten Sie Word und rufen das Hauptdokument auf, in das der Text weiterer Dokumente eingefügt werden soll. Setzen Sie dann den Cursor an die Stelle, an der die anderen Texte eingefügt werden sollen.

2. Wechseln Sie in der Menüleiste zum Register “Einfügen”, klicken Sie im Bereich “Text” auf den kleinen Pfeil neben der Option “Objekt”, und wählen Sie im Kontextmenü “Text aus Datei” aus.

3. Es öffnet sich der Windows-Explorer, in dem Sie nun zu den benötigten Dateien navigieren. Markieren Sie alle Dokumente mit gedrückter [Strg]-Taste und der linken Maustaste.

Mit der Schaltfläche “Einfügen” werden alle Dokumente auf einmal an die ausgewählte Stelle des Hauptdokuments angehängt.

Mit dieser Funktion lassen sich schnell und einfach aus vielen Dokumenten ein großes erstellen. So können beispielsweise schöne Nachschlagewerke der eigenen Sammlung angefertigt, oder aus der losen Rezeptsammlung ein “Rezept-Buch” erstellt werden.

Microsoft Word: Texte im DIN A5 Format drucken

Die Standard-Einstellungen bei Word sind auf das DIN A4 Format abgestimmt, da der Großteil des Schriftverkehrs in diesem Format erstellt wird. Es gibt aber auch eine Reihe von Dokumenten bei denen das halb so große Format DIN A5 vorteilhafter ist. Möchte man Flyer oder Handzettel erstellen, dann ist dieses Format besser geeignet.

Einen Text an DIN A5 anpassen oder erstellen ist schnell erledigt und kein großes Hindernis. Jeder Drucker ist auch in der Lage diesen Text auf A5-Papier auszudrucken.

Das eigentliche Problem ist aber das Papier selbst. In den meisten Büros und auch zu Hause findet man nur A4 Papier. Wenn man nicht regelmäßig das A5-Format benötigt, dann kann man sich mit Word 2007/2010 auch behelfen. Mit ein paar Einstellungsänderungen können die Texte dem Standardformat DIN A4 angepasst werden. Man erzeugt somit automatisch zwei DIN A5 Seiten gleichzeitig.

Wenn allerdings in Ihrer Firma dieses Format häufig genutzt wird, findet sich bestimmt auch das richtige Papier in der Materialausgabe oder dem Kopierraum.

Und so funktioniert´s:

Öffnen oder erstellen Sie das benötigte Word-Dokument. Wählen Sie in der Menüleiste die Registerkarte “Seitenlayout” und klicken Sie auf den kleinen Pfeil im Bereich “Seite einrichten”.

Im Dialogfenster “Seite einrichten” wählen Sie im Register “Seitenränder” die Option “Querformat” aus. Im Drop-Down-Menü von “Mehrere Seiten” ändern Sie die Einstellung auf “2 Seiten pro Blatt” und bestätigen alle Änderungen mit “OK”.

Die Dokumentendarstellung bei Word 2007 ändert sich nun entsprechend. Eine weitere Bearbeitung des Textes kann natürlich weiterhin vorgenommen werden.

Danach drucken Sie das Dokument ganz normal auf DIN A4-Papier aus. Anschließend nur noch zuschneiden, fertig!

Microsoft Excel: Alle Arbeitsblätter einer Mappe auf einmal durchsuchen

Wenn bei Excel die Suchfunktion gestartet wird, um Einträge zu suchen, ist standardmäßig die Suche auf ein Arbeitsblatt beschränkt. Möchte man aber alle Arbeitsblätter einer Datei durchsuchen, muss das jeweilige Blatt gewechselt werden und die Suche erneut gestartet werden. Mit den entsprechenden Einstellungen lässt sich die Suchfunktion in Excel effektiver konfigurieren, so dass alle Arbeitsblätter auf einmal durchsucht werden.

Alle Arbeitsblätter durchsuchen

Die Suche wird bis zur Excel-Version 2003 mit einem Klick in der Menüleiste auf “Bearbeiten | Suchen” gestartet. Ab Version 2007 gelangen Sie zur Suchfunktion mit Klick auf “Start| Suchen und Auswählen | Suchen”.

Schneller und versionsübergreifend ist aber die Tastenkombination [Strg][F].

Starten Sie Excel, rufen Sie die gewünschte Arbeitsmappe auf, und rufen Sie die Suchfunktion nach obigem Vorbild auf. In der Eingabezeile von “Suchen nach” geben Sie Ihren Suchbegriff ein und klicken auf den Button “Optionen”.

Das Suchfenster expandiert und weitere Einstellungen werden eingeblendet. Im oberen Aufklappmenü neben der Option “Suchen” ändern Sie die Einstellung von “Blatt” auf “Arbeitsmappe. Mit der Schaltfläche “Alle suchen” startet der Suchvorgang.

Nach Abschluss der Suche wird das Fenster um die Ergebnisliste erweitert. Mit dem Button “Weitersuchen” schalten Sie sich durch die Ergebnisliste. Es kann aber auch jeder Eintrag separat durch anklicken ausgewählt werden. Dabei bleibt das Suchfenster immer im Vordergrund geöffnet.

Wird das Suchfenster nicht mehr benötigt, schließen Sie es mit der roten Systemschaltfläche “X”.

Windows Defender Offline: Mit der Antivirus Rettungs-CD von Microsoft infizierte Rechner wieder säubern

Fast alle Anbieter von Antivirenprogrammen haben auch eine bootfähige Rettungs-CD im Angebot. Nur bei Microsoft fehlte die Rettungs-Disk. Bis jetzt. Denn mit “Windows Defender Offliner” gibt es auch aus dem Hause Microsoft eine Notfall-CD, mit der Sie den Rechner bei Viren- und Trojanerbefall booten und offline wieder flott machen können.

Microsoft Notfall-CD brennen

Das Anlegen der Microsoft-Rettungs-CD “Windows Defender Offline” ist schnell erledigt:

1. Rufen Sie die Webseite windows.microsoft.com/de-DE/windows/what-is-windows-defender-offline auf, und klicken Sie unten auf der Seite – ja nach installierter Windows-Version – auf “Herunterladen der 32-Bit-Version” oder “Herunterladen der 64-Bit-Version”. Welches System installiert ist, erfahren Sie übrigens ganz schnell mit der Tastenkombination [Windows-Taste][Pause]. Die Version steht in der Zeile “Systemtyp”.

2. Klicken Sie doppelt auf die heruntergeladene Datei “mssstool64.exe” bzw. “mssstool32.exe”.

3. Ein Assistent führt Sie Schritt für Schritt zur Rettungs-Disk. Wählen Sie im Fenster “Startmendium” wählen die Option “Auf einer leeren CD oder DVD”.

4. Daraufhin werden alle notwendigen Dateien (rund 230 MB) heruntergeladen und auf den eingelegten Rohling gebrannt.

 

Notfall-CD einsetzen

Sollte es zu einem Virenbefall kommen und der Rechner sich nicht mehr starten lassen, können Sie ihn mit der gebrannten CD/DVD wiederbeleben. Hierzu starten Sie den Rechner von der CD. Der Rechner startet dann nicht das normale Windows, sondern das Rettungsssystem der CD. Unsere Empfehlung: Liegt das Brennen der CD schon länger Weile zurück, sollten Sie per Klick auf “Update” bzw. “Aktualisieren” zuerst die aktuellsten Viren- und Spyware-Signaturen aus dem Netz laden und dann einen Systemscan durchführen.

Microsoft Excel: So schützen Sie die Formeln Ihrer Tabelle

Beim Überlassen von Excel-Tabellen an Freunde oder Kollegen, die diese weiter bearbeiten sollen, kommt es öfter vor, dass Formeln versehentlich verändert oder gelöscht werden. Die häufigste Ursache ist ein falscher Löschbefehl für eine Zelle. Das muss nicht sein. Um die Formeln eines Arbeitsblattes zu schützen, ermöglicht Excel seit der Version 2007 das Schützen der Zellen mit Formeln. (mehr …)

Microsoft Excel: So schützen Sie die Formeln Ihrer Tabelle

Beim Überlassen von Excel-Tabellen an Freunde oder Kollegen, die diese weiter bearbeiten sollen, kommt es öfter vor, dass Formeln versehentlich verändert oder gelöscht werden. Die häufigste Ursache ist ein falscher Löschbefehl für eine Zelle. Das muss nicht sein. Um die Formeln eines Arbeitsblattes zu schützen, ermöglicht Excel seit der Version 2007 das Schützen der Zellen mit Formeln. (mehr …)

Microsoft Excel: Postleitzahlen mit führender Null für Serienbriefe richtig einbinden

Wenn in Excel geführte Adresslisten für Serienbriefe verwendet werden, dann steht man ziemlich schnell vor dem Problem mit den deutschen Postleitzahlen, die mit einer Null beginnen. Die werden von Excel nicht an Word übergeben. In der Excel-Liste kann man das zwar mit einer entsprechenden Formatierung ausgleichen, aber die Formatierung wird natürlich auch nicht an Word übergeben, da die Textverarbeitung nur Zahlen erkennt. Je nach Größe der Adressliste gibt es zwei Lösungen.

Internationale Adressen

Ein weiteres Problem stellt eine Adress-Liste mit ausländischen Postleitzahlen dar. Auch hier gibt es vier- und fünfstellige Postleitzahlen, die aber nicht geändert werden sollen. Die Schweiz und Österreich haben vierstellige, Frankreich zum Beispiel haben auch fünfstellige Postleitzahlen. Adresslisten mit nationalen und internationalen Adressen sollten von Anfang an mit Länderkennzeichen erstellt werden (siehe Bild).

 

Um die richtigen Postleitzahlen an Word zu übergeben, müssen die Zahlenwerte entweder per Formel oder als Textformat in Excel erfasst werden.

Erfassung in Excel als Textfomat

Bei der Neuerfassung, oder bei kleinen Adresslisten empfiehlt sich, ein Apostroph ‘ (Taste [‚], Tastenkombination [Shift/Umschalten][#]) an den Anfang deutscher Postleitzahlen die mit einer Null beginnen, zu setzen (z. B. ’06237 für Leuna). Damit erkennt Excel die Postleitzahl als Text. Auf diese Weise kann man auch kleine Adresslisten nachträglich noch ändern. Hier ist es sogar egal, ob die Adressen mit Länderkennzeichen erfasst werden.

Erfassung mit Formel

Sind die Adresslisten zu umfangreich um sie nachträglich zu ändern, dann ist eine Formel und eine Hilfsspalte erforderlich. Diese Spalte sollte direkt hinter dem Ort positioniert werden. Am Beispiel des oberen Bildes wäre es die Spalte “D”. Geben Sie also in das Feld “D1″ folgende Formel ein:

 =WENN(A1=”D”;TEXT(B1;”00000″);B1)

Mit der Tastenkombination [Strg][U] übernehmen Sie die Formel in die darunterliegenden Zellen, also auch für die Zellen, die internationale Adressen enthalten. Die Formel orientiert sich nur an der in Spalte A eingetragenen Länderkennzeichen.

 

Nun können Sie die Hilfsspalte als Quelle für die Serienbrief-Erstellung in Word nutzen.

Hinweis:  Alternativ können die Werte aus der Hilfsspalte in die Orginal-Postleitzahlenspalte hineinkopiert werden. Das geht mit “Bearbeiten | Inhalte einfügen | Werte” und mit “OK” bestätigen. Bei Excel 2007 klicken Sie in der Multifunktionsleiste auf “Start” und im Bereich “Zwischenablage” auf den Pfeil neben “Einfügen”. Wählen Sie hier den Eintrag “Werte einfügen