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Die wichtigsten GSM-Codes fürs iPhone z. B. Anrufweiterleitung

Man könnte meinen, die GSM-Codes sind Überbleibsel aus alten Zeiten. Doch selbst mit iOS 9 kann man damit neue Funktionen freischalten.

Das Verhalten von Mobiltelefonen lässt sich über GSM-Codes konfigurieren. Da macht auch das iPhone keine Ausnahme. Die Codes werden über die Tastatur der Telefon-App eingegeben und lösen bestimmte Funktionen aus. Einige entsprechen einfach den Schaltern in „Einstellungen > Telefon“, es gibt aber auch Codes, die sonst nicht verfügbare Funktionen aktivieren.

Wir haben die wichtigsten Befehle für iPhones mit Standardverträgen von T-Mobile zusammengestellt. Die meisten Codes sind aber universell einsetzbar und arbeiten auch in freien iPhones mit beliebigen SIM-Karten. Einige wenige funktionieren nicht mit allen Anbietern oder Tarifen. Zum Teil sind kleine Anpassungen nötig. Hier kann Ihnen im Zweifelsfall Ihr Provider helfen.

Mailbox nutzen

Sehr praktisch sind automatische Rufumleitungen auf die Mailbox, wenn Sie ein Gespräch nicht persönlich annehmen können. Sie erlauben es, Anrufer umzuleiten, wenn Sie gerade telefonieren oder das iPhone ausgeschaltet bzw. ohne Empfang ist. Man spricht deshalb auch von „bedingten“ Rufumleitungen. Sie können einen Anruf selbst bei freier Leitung nach einer einstellbaren Zeit umleiten. Mithilfe der folgenden Codes lassen sich die Umleitungen einschalten:

Rufumleitung auf Voicemail

**67*3311#

Rufumleitung auf Voicemail, wenn besetzt, aktivieren

**62*3311#

Rufumleitung auf Voicemail, wenn nicht erreichbar, aktivieren

**61*3311#

Rufumleitung auf Voicemail nach 15 Sekunden

**61*3311*11*ZEIT#

Rufumleitung auf Voicemail nach 5, 10, 15, 25 oder 30 Sekunden (Zahl anstelle von ZEIT eingeben)

**004*3311#

Aktivieren aller bedingten Umleitungen auf Voicemail

**21*3311#

Sofortige Rufumleitung auf Voicemail für alle Anrufe

Voicemail-Umleitung deaktivieren

## 67 #

Rufumleitung, wenn besetzt, deaktivieren

## 62 #

Rufumleitung, wenn nicht erreichbar, deaktivieren

## 61 #

Verzögerte Rufumleitung deaktivieren

## 004 #

Alle bedingten Rufumleitungen deaktivieren

## 002 #

Alle Rufumleitungen deaktivieren

Status für bedingte Rufumleitung abfragen

*# 67 #

Zeigt an, ob die Rufumleitung im Besetztfall aktiv ist

*# 62 #

Zeigt an, ob die Rufumleitung bei Nichterreichbarkeit aktiv ist

*# 61 #

Zeigt an, ob die verzögerte Rufumleitung aktiv ist

Andere Zielnummer

Bei den erwähnten bedingten Umleitungen ist das Ziel die Mailbox-Kurzwahl 3311 . An ihrer Stelle können Sie auch eine andere Nummer einsetzen, zum Beispiel eine Festnetznummer oder die Nummer eines zweiten Handys. Vergessen Sie dabei die Vorwahl des Orts- oder Handynetzes nicht. Mit **62*08912345678# leiten Sie zum Beispiel Anrufer bei nicht erreichbarem iPhone auf die Münchener Festnetznummer (Vorwahl 089) 12345678 um.

Ist bereits eine Nummer für die bedingte Rufleitung gesetzt worden,

kann sie beim nächsten Mal ohne erneute Angabe der Nummer reaktiviert werden. Hierzu geben Sie nur *61#, *62# beziehungsweise *67# ein.

Windows 10: WLAN funktioniert nicht – So geht’s doch

Wenn bei euch nach der Windows-10-Installation das WLAN nicht mehr funktioniert oder nur als begrenzt angezeigt wird, kann das mehrere Gründe haben. Unter anderem ist der WLAN-Adapter deaktiviert, ein falscher Treiber ist installiert, oder euer Router ist nicht richtig eingestellt. Wir zeigen, was ihr tun könnt, wenn das WLAN unter Windows 10 nicht mehr funktioniert.

 

Windows 10: WLAN funktioniert nicht – Netzwerkadapter ist deaktiviert

Bei uns ist es vorgekommen, dass der zugehörige Netzwerkadapter schlichtweg deaktiviert war.

01_Windows-10-netzwerkadapter-deaktiviert-rcm960x0

Um zu überprüfen, ob der Netzwerkadapter für das WLAN aktiviert ist, macht ihr Folgendes:

  1. Drückt die Tastenkombination Windows + R, um den Ausführen-Dialog zu öffnen.
  2. Tippt devmgmt.msc ein und bestätigt mit der Eingabetaste. Der Geräte-Manager öffnet sich.
  3. Sucht unter dem Punkt Netzwerkadapter euren WLAN-Adapter. Deaktivierte Geräte macht Windows durch einen kleinen schwarzen Pfeil, der nach unten gerichtet ist, deutlich. Falls euer WLAN-Adapter deaktiviert ist, klickt ihn mit der rechten Maustaste an und wählt den Eintrag Aktivieren.

Wenn euer WLAN-Adapter mit einem falschen Namen auftaucht oder ein gelbes Warndreieck mit Ausrufungszeichen hat, dann ist vermutlich der falsche Treiber installiert.

 

Windows 10: WLAN funktioniert nicht – Falscher WLAN-Treiber ist installiert

02_windows-10-wlan-adapter-installieren-treiber-rcm960x0

Unter Umständen hat Windows 10 bei dem Upgrade den falschen WLAN-Treiber für euren Adapter installiert. Das seht ihr im Geräte-Manager daran, dass neben eurem Netzwerkadapter ein kleines, gelbes Warndreieck mit Ausrufungszeichen auftaucht oder euer WLAN-Adapter gar nicht beziehungsweise mit einem falschen Namen vorhanden ist. Macht in dem Fall Folgendes:

  1. Öffnet den Geräte-Manager wie oben beschrieben.
  2. Klickt mit der rechten Maustaste auf euren Netzwerkadapter und wählt den Eintrag Treibersoftware aktualisieren… aus.
  3. Im neuen Fenster klickt ihr auf die Schaltfläche Auf dem Computer nach Treibersoftware suchen und danach auf Aus einer Liste von Gerätetreibern auf dem Computer auswählen.
  4. Unten im Fenster zeigt Windows 10 eine Liste der kompatiblen Hardware an. Unter Umständen sind dort nun mehrere Geräte aufgelistet. Klickt in dem Fall den richtigen Namen eures WLAN-Adapters an und klickt auf Weiter und folgt den Anweisungen. Windows 10 installiert dann den neuen WLAN-Treiber.
  5. Wenn euer WLAN-Adapter nicht in der Liste auftaucht, könnt ihr probieren, das Häkchen bei Kompatible Hardware anzeigen zu entfernen. Wählt dann links aus der Liste den Hersteller eures WLAN-Adapters manuell aus und rechts das zugehörige Modell.
  6. Wenn auch dort euer Netzwerkadapter nicht auftaucht, ladet den aktuellsten Windows-8-Treiber für euren WLAN-Adapter vom Hersteller herunter und entpackt die Archiv-Datei auf eurer Festplatte. Darin enthalten sollte eine INF-Datei sein. Klickt dann im gleichen Fenster wie unter Punkt 5 (siehe Screenshot oben) auf den Button Datenträger… und wählt die INF-Datei aus der entpackten Archiv-Datei eures Windows-8-Treibers aus. Klickt auf Öffnen und befolgt die weiteren Anweisungen am PC.
03_Windows-installiert-wlan-treiber-rcm960x0

 

Falls der Treiber in Form einer ausführbaren Datei wie einer EXE-Datei kommt, öffnet den Geräte-Manager, klickt mit der rechten Maustaste auf den fehlerhaften WLAN-Adapter und wählt den Eintrag Deinstallieren aus. Startet den PC neu und installiert nun den neuen WLAN-Treiber mit der EXE-Datei.

 

WLAN in Windows 10 geht nicht – Falsche IP-Einstellungen

04_Windows-10-wlan-adapter-kein-internet-funktioniert-nicht-rcm960x0

Wenn ihr feste IP-Adressen in eurem Heim-Netzwerk vergeben habt, kann es sein, dass Windows 10 diese nicht richtig übernommen hat, sich deswegen nicht ins WLAN einloggen kann und daher kein Internet vorhanden ist. Macht Folgendes um das zu prüfen:

  1. Drückt die Tastenkombination Windows + R, um den Ausführen-Dialog zu öffnen.
  2. Tippt den Befehl ncpa.cpl ein und bestätigt mit der Eingabetaste.
  3. Klickt mit der rechten Maustaste auf den WLAN-Adapter und wählt den Eintrag Eigenschaftenaus.
  4. Sucht in der unteren Liste den Eintrag Internetprotokoll, Version 4 (TCP/IPv4). Wählt den Eintrag aus und klickt auf den Button Eigenschaften.
  5. Im neuen Fenster gebt ihr nun die Feste IP-Adresse ein. Bei Standardgateway und Bevorzugter DNS-Server tragt ihr in der Regel die IP-Adresse eures Routers ein. Die Subnetzmaske hat in der Regel den Wert 255.255.255.0.

Wenn euer WLAN oder die Internetverbindung nur als begrenzt angezeigt wird, habt ihr keinen Internetzugriff und die Verbindung bricht ab. Windows 10 zeigt dann ein kleines gelbes Ausrufezeichen vor dem WLAN-Symbol in der Taskleiste an.

05_Windows-10-kein-internetzugriff-rcm660x0

In dem Fall solltet ihr zunächst versuchen, wie oben beschrieben, den WLAN-Treiber direkt auf der Hersteller-Webseite herunterzuladen und zu installieren. Denn manchmal installiert Windows 10 mit dem automatischen Update einen falschen Treiber.

Windows 10: WLAN begrenzt – Internetprotokoll TCP/IP zurücksetzen

Wenn das WLAN und Internet weiterhin als begrenzt angezeigt werden, hilft es unter Umständen, das TCP/IP-Protokoll zurückzusetzen:

  1. Drückt die Tastenkombination Windows + R, um den Ausführen-Dialog zu öffnen.
  2. Tippt regedit ein und bestätigt mit der Eingabetaste, um die Registry zu starten.
  3. Navigiert zum Schlüssel: HKEY_LOCAL_MACHINESYSTEMCurrentControlSetControlNsi{eb004a00-9b1a-11d4-9123-0050047759bc}26
    Hinweis: Wenn ihr den Schlüssel 26 nicht findet, guckt in den sehr ähnlich klingenden anderen Schlüsseln {eb004a01-9b1a-11d4-9123-0050047759bc} und
    {eb004a03-9b1a-11d4-9123-0050047759bc}, ob er sich dort finden lässt.
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  • Klickt mit der rechten Maustaste auf den Schlüssel 26 und wählt den Eintrag Berechtigungen… aus.
  • Setzt unten in der Zeile Vollzugriff ein Häkchen unter Zulassen.
  • Klickt auf OK.
  • Drückt die Tastenkombination Windows + X und wählt im Menü den Eintrag Eingabeaufforderung (Administrator).
  • Tippt den folgenden Befehl ein und bestätigt mit der Eingabetaste: netsh int ip reset C:resetlog.txt
  • Startet Windows 10 neu.

WLAN begrenzt in Windows 10 – FIPS-Kompatibilität für Netzwerk aktivieren

Das Aktivieren der FIPS-Kompatibilität für das Netzwerk soll bei einigen Nutzern zur Problemlösung des begrenzten WLAN geführt haben:

  1. Klickt mit der rechten Maustaste auf das WLAN-Symbol in der Taskleiste und wählt Netzwerk- und Freigabecenter öffnen aus.
  2. Klickt im neuen Fenster neben Verbindungen auf den Schriftzug WLAN.
    07_Windows-10-FIPS-kompatibilität-aktivieren-wlan-rcm960x0
  3. Im Fenster Status von WLAN klickt ihr auf den Button Drahtloseigenschaften
  4. Im Fenster Eigenschaften für Drahtlosnetzwerk klickt ihr auf den Button Erweiterte Einstellungen.
  5. Setzt im Fenster Erweiterte Einstellungen ein Häkchen bei FIPS-Kompatibilität (Federal Information Processing Standards) für dieses Netzwerk aktivieren.
  6. Startet Windows 10 neu.

Nur begrenztes WLAN – Ausschalten des WLAN-Adapters deaktivieren

Eine weitere Option ist, das automatische Ausschalten des WLAN-Adapters zu deaktivieren, damit das WLAN wieder funktioniert. So geht’s:

  1. Öffnet den Geräte-Manager.
  2. Klickt unter dem Reiter Netzwerkadapter doppelt auf euren Netzwerkadapter.
  3. Klickt auf den Tab Energieverwaltung.
  4. Entfernt das Häkchen bei Computer kann das Gerät ausschalten, um Energie zu sparen.
  5. Startet Windows 10 neu.
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WLAN in Windows 10 begrenzt – Virenscanner und Firewall-Einstellungen prüfen

Es gibt Berichte im Internet, das auch der Virenscanner an dem begrenzten WLAN Schuld sein kann. Im Falle von Bitdefender hat es laut dem zugehörigen Forum geholfen, wenn in den Firewall-Optionen die Funktion Block Internet Connection Sharing deaktiviert wurde.

Es kann also sinnvoll sein, den installierten Virenscanner gegen einen anderen auszutauschen.

Kein WLAN – Veralteter Adapter oder Neuinstallation von Windows 10

Wenn die erwähnten Lösungsansätze alle nicht weiterhelfen, kann es auch sein, dass euer WLAN-Adapter im PC veraltet ist und es keinen passenden Windows-10-Treiber dafür mehr gibt. Allerdings kann auch mir hoher Wahrscheinlichkeit eine komplette Neuinstallation von Windows 10 helfen, falls es bei dem Windows-10-Upgrade zu Fehlern gekommen ist. Vorher ist es sinnvoll, ein Image-Backup von Windows 10 zu erstellen.

 

WLAN in Windows 10 geht nicht – Broadcom-Adapter haben Bug-Problem

Viele Nutzer haben seit Monaten Probleme in Windows 10 ihre WLAN-Module vom Hersteller Broadcom zum Laufen zu bekommen. Offenbar handelt es sich um eine fehlerhafte WLAN-Unterstützung, wodurch der Adapter nicht gestartet werden kann. Betroffen können unter anderem PCs von Dell, HP, Lenovo und Asus sein, die einen Broadcom-Adapter nutzen.

09_windows-10-broadcom-wlan-adapter-startet-nicht-funktioniert-nicht-rcm960x0

Um herauszufinden, ob euer WLAN-Adapter von Broadcom ist, macht ihr Folgendes:

  1. Öffnet den Gerätemanager.
  2. Klappt in der Hardware-Liste den Eintrag Netzwerkadapter auf.
  3. Wenn dort ein Eintrag steht wie Broadcom 802.11abgn Wireless Adapter, dann ist ein Broadcom-Adapter im Gerät verbaut.
  4. Klickt doppelt auf den Eintrag und auf den Tab Allgemein, sofern noch nicht geschehen.
  5. Unter Gerätestatus seht ihr, wenn Probleme vorliegen. Wenn dort steht, dass das Gerät nicht gestartet werden kann, ist der Adapter wahrscheinlich vom erwähnten Software-Bug betroffen.

Wie oben beschrieben, könnt ihr versuchen, den WLAN-Treiber neu zu installieren. Unter Umständen wählt Windows 10 bei der automatischen Installation aber den falschen Treiber. Um den richtigen Treiber eures Broadcom-Adapters herauszufinden, geht ihr so vor:

  1. Öffnet den Gerätemanager und klickt doppelt auf den Eintrag des Broadcom-Adapters.
  2. Klickt auf den Tab Details.
    10_broadcom-wlan-adapter-herausfinden-rcm647x0
  3. Wählt im Dropdown-Menü bei Eigenschaft den Eintrag Hardware-IDs aus, sofern noch nicht geschehen.
  4. Darunter in der Liste bei Wert findet ihr dann einen ähnlichen Eintrag wie: PCIVEN_14E4&DEV_1673&SUBSYS_01F91028&REV_024&1E93A591&0&00E5
  5. Das Kürzel 14E4 identifiziert den Controller als Broadcom-Adapter. Die Zahl nach DEV_ gibt Auskunft über die Geräte-ID.
  6. In der unteren Tabelle könnt ihr anhand der Geräte-ID die vollständige Adapter-Bezeichnung herausfinden, um den zugehörigen Treiber auf der Broadcom-Webseite zu suchen.

Wenn ihr auf der Broadcom-Webseite nicht fündig werdet, schaut auf der Hersteller-Webseite eures PCs beziehungsweise Laptops nach. Diese bieten in der Regel die richtigen Treiber für eure Hardware an.

Geräte-IDPart #Modell
1600BCM5752NetXtreme Desktop/Mobile
1601BCM5752MNetXtreme Desktop/Mobile
160aBCM5761ENetXtreme Desktop/Mobile
1643BCM5725NetXtreme Server
1644BCM5700NetXtreme Server
1645BCM5701NetXtreme Server
1645BCM5701SNetXtreme Server
1646BCM5702NetXtreme Desktop/Mobile
1647BCM5703NetXtreme Server
1648BCM5704NetXtreme Server
1653BCM5705NetXtreme Desktop/Mobile
1654BCM5705NetXtreme Desktop/Mobile
1655BCM5717NetXtreme Server
1656BCM5718NetXtreme Server
1657BCM5719NetXtreme Server
1659BCM5721NetXtreme Server
165aBCM5722NetXtreme Server
165bBCM5723NetXtreme Server
165dBCM5705MNetXtreme Desktop/Mobile
165eBCM5705MNetXtreme Desktop/Mobile
165fBCM5720NetXtreme Server
1665BCM5717NetXtreme Server
1668BCM5714NetXtreme Server
1669BCM5714SNetXtreme Server
166aBCM5780NetXtreme Server
166bBCM5780SNetXtreme Server
1672BCM5754MNetXtreme Desktop/Mobile
1673BCM5755MNetXtreme Desktop/Mobile
1674BCM5756MENetXtreme Desktop/Mobile
1677BCM5751NetXtreme Desktop/Mobile
1678BCM5715NetXtreme Server
1679BCM5715SNetXtreme Server
167aBCM5754NetXtreme Desktop/Mobile
167bBCM5755NetXtreme Desktop/Mobile
167dBCM5751MNetXtreme Desktop/Mobile
167eBCM5751FNetLink
167fBCM5787FNetLink
1680BCM5761ENetXtreme Desktop/Mobile
1681BCM5761NetXtreme Desktop/Mobile
1684BCM5764NetXtreme Desktop/Mobile
1690BCM57760NetXtreme Desktop/Mobile
1692BCM57780NetLink
1693BCM5787MNetLink
1694BCM57790NetLink
1694BCM5785NetLink
1696BCM5782NetXtreme Desktop/Mobile
1698BCM5784MNetLink
1699BCM5785NetLink
169aBCM5786NetLink
169bBCM5787NetLink
169cBCM5788NetLink
16a7BCM5703SNetXtreme Server
16a8BCM5704SNetXtreme Server
16b0BCM57761NetXtreme Desktop/Mobile
16b1BCM57781NetLink
16b2BCM57791NetLink
16b4BCM57765NetXtreme Desktop/Mobile
16b5BCM57785NetLink
16b6BCM57795NetLink
16c7BCM5703NetXtreme Server
16ddBCM5781NetLink
16f3BCM5727NetXtreme Server
16f7BCM5753NetXtreme Desktop/Mobile
16fdBCM5753MNetXtreme Desktop/Mobile
16feBCM5753FNetXtreme Desktop/Mobile
16ffBCM5903MNetLink
1701BCM4401NetLink (10/100)
170cBCM4401NetLink (10/100)
170dBCM5901NetLink
170eBCM5901NetLink
170fBCM5903FNetLink
1712BCM5906NetLink
1713BCM5906MNetLink

Quelle: Broadcom

Die Broadcom-Liste findet ihr auch hier. Ihr müsst sie allerdings erst aufklappen unter der Überschrift BROADCOM ETHERNET CONTROLLER DEVICE IDS. Klickt auf die jeweilige Geräte-ID, um verfügbare Treiber anzuzeigen.

Windows 10 übernimmt in der Regel eure Einstellungen aus dem alten Betriebssystem. Wenn das WLAN unter Windows 10 nicht richtig arbeitet, werden euch keine WLAN-Netzwerke angezeigt. Auch wird das WLAN-Netzwerk bei einigen als begrenzt angezeigt. Außerdem sind WLAN-Adapter von Broadcom von Bugs betroffen und funktionieren unter Windows 10 oft nicht. Wir zeigen für jedes Problem, was ihr tun könnt, wenn das WLAN nicht funktioniert.

Festplatten-Speicherfresser finden und grafisch darstellen

Die Größe von Verzeichnissen auf Speichermedien zu ermitteln ist mit dem Windows Explorer kein Problem. Spätestens über den Kontextmenüeintrag Eigenschaften wird die Größe in KB, MB oder GB angezeigt. Man sieht aber nicht auf Anhieb, wie groß die Verzeichnisse im Vergleich zu anderen Ordnern oder dem Gesamtspeicherplatz ist. Aber gut, dass es auch für diesen Zweck eine einfache Lösung gibt.

Das 303 Kb kleine Tool HDGraph ist auf der Webseite www.hdgraph.com als kostenloser Download im ZIP-Format erhältlich. Du musst es nur an beliebiger Stelle entpacken. Es kommt ohne Installation aus und ist daher prima für den mobilen Einsatz auf USB-Sticks oder SD-Karten geeignet. Zum Aufrufen des Tools HDGraph klickst du doppelt auf die Startdatei HDGraph.exe.

EINFACHE BEDIENUNG

Im Programmfenster des Tools legst du zuerst den zu analysierenden Speicherort (Fesplatte, -partition oder externe Speichermedien) fest und startest dann die Analyse mit dem Button Scan/Refresh. Nach ein paar Augenblicken werden alle im Scanbereich befindlichen Verzeichnisse als Torten-Grafik dargestellt. Mit einem Doppelklick können Teilbereiche ausgewählt werden, um zu den Unterverzeichnissen zu gelangen.

HDGRAPH ALS KONTEXTMENÜ-EINTRAG

HDGraph lässt sich auf Wunsch auch in das Kontextmenü des Windows Explorers einbinden. Dazu klickst du im HDGraph-Programmfenster in der Menüleiste auf Tools | Explorer Integration | Add me to the explorer context menu.

Natürlich lassen sich alle grafischen Darstellungen ausdrucken, speichern und direkt als Bild im PNG-Format exportieren.

FAZIT

Tolles Tool um Präsentationen professionell zu gestalten. 

 

ALTERNATIVE

JDiskReport von jgoodies.com

jdiskreport

OS X: so viel ist sicher! Ein Ratgeber zur Verschlüsselung

Verschlüsselung macht gute Gefühle – und OS X bringt alles mit, was Sie für den umfassenden Schutz Ihres Macs brauchen. Ein Leitfaden.

Also gut, OS X bringt nicht alles mit, denn eine Funktion zur Verschlüsselung einzelner Dateien fehlt. Doch das macht nichts, denn sie würde den Mac nur «ein wenig sicher» machen – und das ist schlimmer als «überhaupt nicht sicher», weil man sich in einer falschen Wohlfühlzone wähnt. Und deshalb macht Apples Betriebssystem Nägel mit Köpfen.

Verschlüsselte Massenspeicher

Im einfachsten Fall verbinden Sie eine externe Festplatte, einen USB-Stick oder etwas Ähnliches und verschlüsseln den Inhalt mit wenigen Handgriffen:

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Massenspeicher und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl […] verschlüsseln.

Mac OSX Verschlüsselung-1
Geben Sie zweimal das Kennwort ein, ergänzt durch eine obligatorische Merkhilfe:

Mac OSX Verschlüsselung-2
Das Laufwerk verschwindet vom Schreibtisch und taucht erst wieder auf, wenn die Verschlüsselung abgeschlossen ist. Wenn Sie es das nächste Mal mit einem Mac verbinden, erscheint die Abfrage des Kennworts:

Mac OSX Verschlüsselung-3
Blenden Sie auf Wunsch die Merkhilfe ein. Sie können das Kennwort auch im Schlüsselbund von OS X speichern, damit sich das Medium künftig ohne manuelle Eingabe öffnet. Das empfiehlt sich zum Beispiel, wenn Sie den Speicher in einer sicheren Umgebung am eigenen Mac verwenden; unterwegs bleiben die Daten jedoch vertraulich, falls das Medium abhandenkommt.

Achtung: Die Entschlüsselung funktioniert nur an einem Mac mit OS X 10.7 oder neuer – auf anderen Plattformen lässt sich das verschlüsselte Medium nicht einsehen.

«GUID erforderlich!»

Vielleicht scheitert die Verschlüsselung mit dem Hinweis, dass «eine GUID-Partition erforderlich ist». Ohne auf die technischen Details einzugehen: Das liegt fast immer daran, dass der Massenspeicher noch nie unter OS X formatiert wurde – oder auf die falsche Weise. In diesem Fall müssen Sie das Medium auf die korrekte Art neu formatieren.

Warnung! Sie ahnen es schon: Dabei werden alle Daten gelöscht.

Wählen Sie im Finder im Menü Gehe zu den Befehl Dienstprogramme. Starten Sie das Festplattendienstprogramm:

Mac OSX Verschlüsselung-4
Klicken Sie in der linken Spalte auf den Namen des Massenspeichers (1) und danach auf den Bereich Löschen (2). Wählen Sie das Format OS X Extended (Journaled) und als Schema die GUID-Partitionstabelle. (3) Klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen. Nach dieser Prozedur können Sie den Massenspeicher im Finder wie beschrieben verschlüsseln.

FileVault

FileVault – so heisst die Funktion, mit der OS X die interne Festplatte oder SSD verschlüsselt. Danach ist der Zugriff nur noch mit dem richtigen Kennwort erlaubt. Dank der kompletten Verschlüsselung ist es nicht möglich, an die Daten heranzukommen, indem der Mac von einem anderen Laufwerk gestartet wird. (Mit dem normalen Benutzerkennwort wäre das kein Problem.)

Einmal eingerichtet, ist der Umgang mit FileVault absolut transparent, sicher und komfortabel. Streng genommen ist es unmöglich festzustellen, ob FileVault aktiv ist, solange Sie nicht in der Systemeinstellung Sicherheit nachsehen. Bei so viel Komfort wäre es also sträflicher Leichtsinn, bei einem mobilen Mac auf FileVault zu verzichten!

FileVault aktivieren

Bereits die erste Verschlüsselung durch FileVault läuft unsichtbar und diskret im Hintergrund ab. Während dieser Zeit können Sie normal weiterarbeiten. Die MacBooks müssen jedoch in dieser Phase am Strom hängen. Wenn Sie den Stecker ziehen, wird die Erstverschlüsselung unterbrochen und erst fortgesetzt, wenn der Saft wieder fliesst. Nach der ersten Einrichtung gibt es jedoch keine Einschränkungen mehr.

Öffnen Sie die Systemeinstellung Sicherheit und klicken Sie auf den Bereich FileVault. (1) Klicken Sie auf das Vorhängeschloss (2) und geben Sie Ihr Kennwort ein, damit Änderungen an den Einstellungen vorgenommen werden können. Zu guter Letzt klicken Sie auf die Schaltfläche FileVault aktivieren (3):

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Um später auf Ihren Mac zuzugreifen, müssen Sie das Kennwort Ihres Benutzerkontos verwenden. Wenn dieses Kennwort vergessen wird, sind alle Daten verloren. Deshalb geht es im nächsten Schritt darum, ein Sicherheitsnetz einzubauen, um den Zugang trotzdem zu gewährleisten. Sie könnten die Verschlüsselung aufheben, indem Sie sich mit Ihre Apple-ID anmelden. Oder Sie lassen einen Wiederherstellungsschlüssel anfertigen, den Sie unbedingt ausdrucken und an einem sicheren Ort aufbewahren sollten:

Mac OSX Verschlüsselung-6

Der Wiederherstellungsschlüssel sieht etwa so aus:

Mac OSX Verschlüsselung-7

So getan, klicken Sie auf die Schaltfläche Neustart. Danach beginnt die Verschlüsselung im Hintergrund:

Mac OSX Verschlüsselung-8

Wie viel ist zu viel?

Nicht alle Macs brauchen gleich viel Schutz. Nach der Aktivierung verlangt FileVault das Kennwort bei jedem Neustart des Rechners und bei jeder Anmeldung – und daran wird nicht gerüttelt. Das Kennwort wird ausserdem beim Beenden des Bildschirmschoners und des Ruhezustandes verlangt – und daran kann sehr wohl gerüttelt werden.

Öffnen Sie die Systemeinstellung Sicherheit und klicken Sie auf den Bereich Allgemein. Bestimmen Sie, wann das Kennwort verlangt wird:

Mac OSX Verschlüsselung-9

Hier ein wenig Inspiration: Mein MacBook ist (natürlich) durch FileVault geschützt, doch ich verwende das Gerät meistens zuhause. Deshalb ist die Option Passwort erforderlich … meistens deaktiviert, weil die ständige Kennworteingabe auf dem Sofa nervt. Nur wenn ich mit dem MacBook das Haus verlasse, wird die Abfrage mit der Option sofort aktiviert. Falls das MacBook unterwegs verloren geht oder unfreiwillig den Besitzer wechselt, muss ich «nur» den Verlust der Hardware betrauern. In den eigenen vier Wänden ist von FileVault jedoch absolut nichts zu spüren.

Disk Images

Mit einem Disk Image ist eine Datei gemeint, die eine Festplatte oder DVD repräsentiert. Ein DVD-Image enthält zum Beispiel eine bitgenaue Kopie der Original-DVD. Mithilfe dieses Images könnte man eine neue DVD brennen, die vom Original nicht zu unterscheiden ist.

Doch DVDs sind zum Glück passé. Stattdessen kann OS X verschlüsselte Disk-Images erstellen, die geheime Daten verlässlich geheim halten. Wird ein solches Image doppelgeklickt, muss zuerst das Kennwort eingegeben werden. Anschliessend erscheint der Inhalt wie eine reguläre Festplatte:

Mac OSX Verschlüsselung-10

Sie können nun Daten darauf speichern, ändern oder löschen – ganz wie bei einer regulären Festplatte. Um die Inhalte des Images wegzuschliessen, klicken Sie die virtuelle Festplatte mit der rechten Maustaste an und wählen im Kontextmenü den Befehl […] auswerfen:

Mac OSX Verschlüsselung-11

Die Vorteile eines verschlüsselten Images sind erschlagend. Sie sperren damit die vertraulichsten Dokumente sicher weg. Die Image-Datei können Sie deshalb problemlos über eine Cloud synchronisieren, auf dem Server der Firma speichern oder einer anderen Person eine Sicherheitskopie aushändigen. All das ist gefahrlos möglich, solange Sie das Kennwort für sich behalten.

Verschlüsseltes Image erstellen

Öffnen Sie im Finder das Menü Gehe zu und wählen Sie den Befehl Dienstprogramme. Starten Sie das Festplattendienstprogramm, das wir bereits kennengelernt haben. Um ein neues Image herzustellen, wählen Sie im Menü Ablage unter Neues Image den Befehl Leeres Image:

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Machen Sie vor der Erstellung ein paar Angaben:

Mac OSX Verschlüsselung-13

Sichern unter: (1) Geben Sie hier den Namen der Image-Datei an – ganz so, als würden Sie eine Word-Datei benennen.

Name: (2) So heisst die virtuelle Festplatte, wenn sie auf dem Schreibtisch erscheint. Verwenden Sie eine beliebige Bezeichnung.

Image-Format: (3) Wählen Sie als Typ ein «mitwachsendes Image». Das heisst, die Datei (und damit der Speicherplatz) werden dynamisch vergrössert, wenn Sie neue Daten hinzufügen.

Verschlüsselung: (4) Sobald Sie hier die Verschlüsselung wählen, werden Sie zur Eingabe des Kennwortes aufgefordert. Für maximale Sicherheit wählen Sie die 256-Bit-AES-Verschlüsselung. Sie ist zwar ein wenig langsamer, doch mit heutigen Mitteln nicht zu knacken – solange Sie ein sicheres Kennwort verwenden. (Anderes Thema). Die reduzierte Geschwindigkeit spielt bei moderner Hardware keine grosse Rolle, solange Sie keine Videoverarbeitung auf diesem Image betreiben.

Mac OSX Verschlüsselung-14

Klicken Sie auf die Schaltfläche Sichern, um die Erstellung abzuschliessen.

Nun können Sie die virtuelle Festplatte wie gewohnt bespielen. Wenn Sie fertig sind, werfen Sie das Abbild wie vorhin beschrieben aus, damit es korrekt geschlossen wird. Um das Image erneut zu öffnen, doppelklicken Sie die Datei und geben Sie das Kennwort ein.

Steak auf Nummer sicher

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500g Entrecôte will man nicht verhunzen. Ich sag Euch wie das gelingt: rückwärts braten. Man kümmert sich zuerst um die Kerntemperatur und dann ums Anbraten.

Einen Gefrierbeutel (am besten so einen mit Zipperverschluss) mit Thymian, Rosmarin, etwas Knoblauch und einem guten Schuss Pflanzenöl bestücken. Fleisch ordentlich salzen, ab in den Beutel und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. Im Beutel sollte dabei möglichst wenig Luft eingeschlossen sein.

  • Keine Sorge. Das Salz macht das Fleisch nicht trocken. Im Gegenteil: es wird dadurch herrlich mürbe und geschmacksintensiv.

 

  • Ein Stündchen wandert der verschlossene Beutel bei ca. 55°C in den Ofen.

 

  • Jetzt in einer Pfanne wenig (!) Pflanzenöl erhitzen und das gut trockengetupfte Steak bei sehr großer Hitze von jeder Seite 3 bis 5 Minuten braun braten. Es soll ordentlich Farbe bekommen, denn die Röstaromen bringen Geschmack.

 

  • 5 Minuten ruhen lassen, pfeffern, gegen die Faser in Streifen schneiden und mit bestem Olivenöl beträufeln.

 

>>> Dazu passt ein schlichter Römersalat mit Ceasar-Dressing, frischen Tomaten und roten Zwiebeln.

PS: Wer hat, kann mit einem Fleischthermometer die Kerntemperatur checken. 55-57°C sind das Ziel.

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Google ändert Ranking – ebenfalls Mobile Webseiten aufbauen

Die künftige Bevorzugung von Smartphone-freundlichen Webseiten wird bei einer Suchmaschine von gut 75 Prozent Marktanteil weltweit wohl signifikante Folgen für die mobile Suche haben, urteilen Experten wie Collin Colburn von Forrester. «Das wird im mobilen Bereich Einiges über den Haufen werfen. Google ändert zwar seine Algorithmen hin und wieder, dies ist aber eine ziemlich grosse Änderung: Seiten, die mobilfreundlich sind, werden in den Suchergebnissen nach oben wandern, während alle anderen Webauftritte das Nachsehen haben», so der Analyst.

Laut Google wird der neue Algorithmus ab dem 21. April eingeführt, und zwar weltweit. Wie Google in einem Blogpost von Ende Februar mitteilt, wird die Umstellung signifikant ausfallen.

Der Suchmaschinenriese hat denn zum einen eine Liste mit Massnahmen bereitgestellt, die aufzeigt, welche Schritte Webseiteninhaber unternehmen sollten, um eine Smartphone-freundliche Webseite zu erhalten. Zum anderen hat Google eine Testseite aufgeschaltet, auf der man die eigene Seite auf die Mobil-Freundlichkeit testen kann.

Laut Colburn wird Google mit der Massnahme auch der eigenen Suchmaschine einen Boost verleihen. Bing und Yahoo hätten dem Search-Krösus zunehmend Marktanteile abgeluchst. Mit den mobilen Algorithmen könnte die Firma indes ihre Marktstellung verteidigen können. «40 Prozent der Weltbevölkerung besitzt mittlerweile ein Smartphone, entsprechend wichtig wird das mobile Suchen und Browsen», so Colburn.

Chrome: Mobile Browser und Smartphones emulieren und Mobilversionen von Webseiten ansehen

Von den meisten Webseiten gibt es zwei Varianten: eine Desktop- und eine Mobilversion. Der Webserver erkennt automatisch, auf welchem Gerät man surft und liefert entweder die große Desktop-Version oder die für Smartphones und Tablets optimierte Variante der Webseite aus. Wer’s selber ausprobieren möchte, braucht dazu noch nicht einmal die Geräte wechseln. In Chrome gibt es eine versteckte Emulatorfunktion, mit der man jedes Smartphone, Tablet und andere Mobilgerät simulieren kann.

Smartphones und Tablets emulieren und die Mobilversionen anzeigen

Wer schon immer mal wissen wollte, wie eine Webseite auf einem iPhone oder Android-Handys aussieht, aber nicht gleich zu den verschiedenen Geräten greifen möchte (wer hat auch schon alle Smartphone-Versionen zu Hause rumliegen), nutzt einfach den Emulator in Google Chrome. Damit lassen sich alle gängigen Smartphones und Tablets simulieren. So funktioniert’s:

1. Rufen Sie in Google Chrome die gewünschte Webseite auf, die Sie gerne mal in der Mobilversion sehen möchten.

2. Dann öffnen Sie die Entwickerkonsole, indem Sie aus dem Menü oben rechts den Befehl Tools | Entwickertools aufrufen oder die Tase [F12] oder die Tastenkombination [Strg][Shift][I] (auf dem Mac [cmd][shift][i]) drücken.

3. Am unteren Fensterrand erscheinen die Entwicklertools. Drücken Sie einmal die [Esc]-Taste, um die erweiterte Ansicht zu aktivieren und einen weiteren Bereich einzublenden.

4. Hier können Sie im Bereich Emulation alle möglichen Endgeräte simulieren. Wählen Sie zunächst aus der Liste Device das gewünschte Gerät aus, etwa dasSamsung Galaxy S4. Unterstützt werden alle gängigen Mobilgeräte und Android-Versionen, darunter:

  • Amazon Kindle
  • Apple iPad 1 / 2 / 3 / 4 iPad Mini
  • Apple iPhone 3GS / 4 / 4S / 5 / 5S
  • Blackberry PlayBook  / Z10 /Z30
  • Google Nexus S / 4 / 5 / 7.2 / 7 / 10
  • HTC Evo / Touch HD / Desire HD / Desire
  • HTC One X /EVO LTE
  • HTC Sensation / EVO 3D
  • LG Optiumus G / LTE / 2X / 3D / One / 4X HD / Black
  • Motorola Defy / Droid / Droid 3 / Droid 4 / Droid Razr / Droid Razr HD / Atrix 4G / Atrix 2 / Droid X / Milestone
  • Motorola Xoom / Xyboard
  • Nokia C5 / C6 / C7 / N97 / N8 / X7
  • Nokia Lumia 7X0 / 8XX / 900 / N800 / N810 / N900
  • Samsung Galaxy S / S II / S III / Galaxy Nexus / W / S4 / S5
  • Samsung Galaxy Tab 7.7 / 8.9 / 10.1
  • Sony Xperia S / Ion / Sola / U / Z / Z1

Mit jeder neuen Chrome-Version wird auch die Liste der unterstützten Mobilgeräte erweitert. Das ist auch gut so, da fast jede Woche neue Geräte und Geräteversionen auf den Markt kommen.

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5. Nach einem Klick auf Emulate  stellt Chrome die Webseite so dar, wie sie auf dem gewählten Gerät aussehen würde. Sollte es nicht auf Anhieb klappen, drücken Sie die [F5]-Taste, um die Seite zu laden. Selbst die Finger-Navigation wird simuliert. Per Klick auf die simulierte Webseite lässt sich der Fingertipp auf Links und Menüs emulieren.

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Per Klick auf Screen können Sie verschiedene Bildschirmgrößen simulieren und prüfen, wie sich die mobile Webseite bei verschiedenen Displaygrößen verhält.

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Im Bereich User Agent lässt sich der User Agent manipulieren. Der User Agent ist praktisch das Erkennungszeichen, mit dem sich der Browser beim Webserver zu erkennen gibt. Hier können Sie neben den mobilen Browserversionen auch verschiedene Desktop-Versionen ausprobieren, etwa alte Opera-, Chrome- oder Firefox-Versionen.

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Mit Sensors können Sie die verschiedenen Sensoren eines typtischen Smartphones oder Tablets simulieren. Dazu gehören beispielsweise der Touch-Sensor, der GPS-Sensor oder andere Techniken zur Geo-Lokalisierung oder der Beschleunigungssensor. Selbst Multi-Touch lässt sich simulieren, indem man die [Shift]-Taste gedrückt hält.

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Um den Emulationsmodus und die Entwickerkonsole wieder zu verlassen, drücken Sie einfach erneut die Taste [F12] oder klicken oben rechts in der Entwicklerkonsole auf das X. Die Webseite wird dann wieder im normalen Desktopmodus angezeigt.

Mobile Geräte und Speichermedien direkt per USB-Kabel miteinander verbinden

Mobile Endgeräte wie Smartphones, Tablets oder Digitalkameras sind zwar sehr praktisch, haben aber einen Nachteil. Wer mit diesen Geräten oft fotografiert oder filmt, dessen Speicher ist ziemlich schnell erschöpft. Bei den Digitalkameras ist das nicht so das große Problem, da die Speicherkarten schnell ausgewechselt werden können. Eine bessere Lösung wäre aber, die Daten unterwegs direktauf eine Festplatte oder einen USB-Stick zu kopieren. Diese Lösung heisstUSB OTG und ist zudem recht günstig.

USB OTG (On-The-Go) ist ein USB-Standard, der Geräte wie Festplatten, USB-Sticks, Drucker, Smartphones, Kameras und Tastaturen direkt miteinander verbindet. Beide miteinander verbundene Geräte müssen jedoch diesen Standard unterstützen. Achten Sie beim Kauf auf das USB-Logo und den grünen Pfeil mit dem Schriftzug OTG.

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Zum Zweiten benötigen Sie natürlich noch das USB-OTG-Kabel. Diese werden bei allen namhaften Elektronik-Märkten und in Online Shops für weit unter zehn Euro angeboten. Beim Versandhändler Pearl kostet das Kabel derzeit gerade mal 2,90 Euro.

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Hier eine kleine Auswahl von Geräten, die den USB-OTG-Standard unterstützen:

  • Medion Lifetab E10315, MD98621
  • Medion Lifetab S9714, MD99300Huawei Ascend P6
  • Medion Lifetab E7312, MD98488
  • Medion Lifetab E7316, MD98282
  • Medion Lifetab E10310, MD98382
  • Medion Lifetab E10311, MD99192
  • Medion Lifetab E10316, MD98516
  • Sony Xperia Z, ZL, Z Ultra, Z1
  • Samsung Galaxy S2, S3, S4, Note 1, Note 2, Note 3
  • LG Optimus G, G2
  • HTC One X, One, One mini, One max
  • Google Nexus 5

Natürlich gibt es noch viel mehr Geräte, wie Tastaturen, Drucker, Mäuse, etc…

Ob Ihr Smartphone oder Tablet bereits mit USB-OTG ausgestattet ist, kann man mit der Android-App USB Host Diagnostics herausfinden. Desweiteren benötigen Sie natürlich das mit dem USB-OTG-Kabel verbundene, andere Gerät.

Je nach Ausstattung des Smartphones/Tablets ist noch eine App wie der Total Commander-Dateimanager oder der USB Host Controller für denAnschluss von Speichermedien erforderlich.

iPad – mobile Daten nicht vorhanden

Falls Ihr mobiles Datennetzwerk auf dem iPad nicht vorhanden ist, kann dieses mit Hilfe des iPhone Konfiguration Utility erstellt werden.

  1. „Konfigurationsprofil“, drücke „Neu“
  2. Felder unter „Allgemein“ ausfüllen
  3. Gehe zu „Erweitert“, und fülle Deine APN Daten ein
  4. Schließe das Gerät via USB-Kabel an
  5. Klicke in der linken Spalte auf das Gerät und dann rechts im Gerätefenster auf den TAB „Konfigurationsprofile“
  6. In der Liste unten steht nun Dein neues Profil, klicke rechts auf „install“
  7. Auf dem iOS wird nachgefragt ob das Profil installiert werden soll, bestätige dies
  8. Restarte Dein Gerät

Deaktiviere das WiFi um Dein Mobiles Datennetzwerk zu testen.

Klappt bei mir mit Simyo einwandfrei:

  • Namen des Zugangspunktes (APN) : internet.eplus.de
  • Benutzername für Zugangspunkt : simyo
  • Kennwort für Zugangspunkt : simyo
  • Proxy-Server und Port : bleibt leer

Mobile Datenübertragungen am iPhone unterbinden

Das iPhone ist ein äußerst kommunikationsfreudiges Gerät: Auch wenn der Benutzer nicht surft oder seine E-Mails abruft, kommuniziert das Gerät mit dem Internet. Für die Nutzung verschiedener Dienste werden regelmäßig kleine Datenpakete versendet und empfangen.

 Wer über einen Mobilfunkvertrag mit begrenztem Datenvolumen oder eine Prepaid-Lösung im Ausland verfügt, kann diesen Datenverkehr unterbinden und Geld sparen. Unter „Einstellungen > Allgemein > Netzwerk“ schalten Sie „Mobile Daten“ einfach aus. Durch die Deaktivierung von „Mobile Daten“ wird verhindert, dass Ihr ein Datennetzwerk (UMTS, EDGE oder GPRS) verwendet. Natürlich können Sie die Telefonfunktion bei dieser Einstellung weiter nutzen, auch SMS lassen sich versenden und empfangen. MMS-Versand oder -Empfang ist hingegen nicht möglich. Ebenfalls nicht zur Verfügung steht die Option, Visual-Voicemail-Nachrichten abzurufen oder wiederzugeben. Da das mobile Datennetz nicht verfügbar ist, ist auch „Internet-Tethering“ (iPhone 3G) beziehungsweise „Persönlicher Hotspot“ (iPhone 3GS/4) deaktiviert. Will der Benutzer einen der genannten Dienste nutzen, kann er natürlich kurzfristig „Mobile Daten“ aktivieren. „Normale“ Internet-Dienste stehen unterwegs auch nicht zur Verfügung, hier hilft dann ein Wi-Fi-Hotspot, wenn man surfen oder Mails abfragen möchte.