notebooks

Verbindungsabbrüche im WLAN bekämpfen

Manche Windows-Notebooks verlieren regelmässig die Verbindung zum WLAN-Access-Point. Wir zeigen, wie sich die Verbindung auch ohne ein umständliches Reaktivieren des WLAN-Adapters wieder aufbauen lässt.

In der Regel sind die Energiespareinstellungen von Windows daran schuld, wenn der WLAN-Adapter im Notebook immer wieder einmal den Kontakt zum Funknetz verliert und die Verbindung nicht mehr aufbaut.

Schalten Sie daher die Energiesparfunktion für den WLAN-Adapter aus: Wechseln Sie dazu in der Systemsteuerung in die Einstellungen für die Netzwerkadapter. Öffnen Sie die Einstellungen des Funknetzadapters und wählen Sie darin den Eintrag «Konfigurieren…».

Deaktivieren Sie auf der Registerkarte «Energieverwaltung» die Funktion «Computer kann das Gerät ausschalten, um Energie zu sparen». Zwar zerrt so das WLAN-Modul geringfügig mehr am Akku – die störenden Aussetzer sollten damit aber vorbei sein.

Windows Download kostenlos: Original ISO-Dateien von jedem Windows

Jedes Windows zum Download

Installations-DVDs sind aus der Mode. Beim Kauf neuer PCs und Notebooks gibt es meist nur noch eine Recovery-DVD oder eine Notfall-Partition, aus der man ein vollgemülltes Image restaurieren kann. CHIP zeigt, wie Sie legal und kostenlos an jeden Original Windows Download kommen.

Für PC- und Notebook-Käufer ist es ein Ärgernis: Eine Original-Windows-DVD gibt es nur noch selten. Sie haben zwar einen gültigen Windows-Key, können aber trotzdem keine saubere Neuinstallation machen? Doch, können Sie wohl. Wir verraten, wie Sie direkt bei Microsoft an Windows 7, 8, 8.1 und Windows 10 als kostenlosen Download kommen. Außerdem haben wir ein kleines Tool parat, mit dem Sie die Downloads sehr einfach holen können. Vor allem für Nutzer, die noch Windows 7 brauchen, ist das interessant.

Ausweg Original-Windows

Was braucht man für die Downloads von Windows? Wer eine saubere Neuinstallation machen will, braucht erstmal einen gültigen Lizenz-Key. Denn nur dann hat man auch das Recht auf eine legale Windows-Nutzung. Doch trotz Key bringt sie ein Besuch auf Microsofts Webseiten erst einmal nicht weiter. Dort werden Ihnen die Downloads nicht einfach präsentiert. Wir zeigen, wie Sie sich Windows 7, 8, 8.1 oder 10 kostenlos herunterladen können. Um es aber noch einmal klar zu sagen: Für die legale Nutzung dieser Windows-Versionen brauchen Sie einen passenden Key.

Windows Key auslesen

Wenn Sie Ihren Windows-Key nicht mehr finden, können Sie ihn mit kostenlosen Tools einfach aus dem System auslesen. Das Gratis-Tool Windows Product Key Viewer zeigt Ihnen unkompliziert und einfach Ihren Windows Software-Schlüssel an. Sogar bei aktuellen Notebooks mit Windows 8.1 oder 10, die den Windows-Key ins BIOS packen, gelingt das Auslesen mit dem Tool.

Downloads:

Windows 10: Boot-Vorgang beschleunigen

Eigentlich sollte das Upgrade auf Windows 10 den Boot-Vorgang beschleunigen. Auf manchen Rechnern passiert aber das Gegenteil. Was kann man dagegen machen?

Wer es gewohnt war, dass sein Notebook in ungefähr 20 Sekunden hochfährt, wird einen Boot-Vorgang, der eine Minute oder noch länger dauert, nicht akzeptieren. Das geschilderte Problem kann auftreten, wenn in Notebooks eine zweite Grafikkarte eingebaut ist und der Grafikkartentreiber noch nicht mit Windows 10 zusammenarbeitet.

So sollen veraltete Treiber einiger Radeon-Karten von AMD genau die beschriebenen Boot-Verzögerungen mit einem schwarzen Bildschirm hervorrufen. Das Problem bei einer AMD-Grafikkarte lässt sich wie folgt beheben:

  1. Laden Sie den aktuellen AMD-Treiber für die Grafikkarte herunter und installieren ihn.
  2. Nach einem Reboot öffnen Sie die Registry (Windowstaste+R, anschliessend regedit eintippen).
  3. Suchen Sie nach dem Schlüssel «EnableULPS» und ändern Sie dessen Wert von «1» auf 0.

Achtung: Ähnlich lautende Schlüssel wie «EnableULPS_NA» ändern Sie bitte nicht. Führen Sie nach der Anpassung einen weiteren Neustart durch. Der Boot-Vorgang sollte anschliessend deutlich flotter ablaufen.

Akkulaufzeit von Notebooks optimieren mit dem versteckten Energiebericht

Mit den Akkus von Notebooks ist das immer so eine Sache. Ist das Notebook noch neu und frisch, hat der Akku noch jede Menge Ausdauer. Mit der Zeit haben wir in der Redaktion aber immer das Gefühl, dass die Laufzeit rapide sinkt. Das muss nicht immer am Alter der Batterie liegen. Oft sind es Windows-Programme oder -Dienste, die unnötig an der Batterie zerren. Was kaum bekannt ist: Mit dem versteckten Energiebericht kann man genau herausfinden, wie effektiv Windows mit dem Akkustrom umgeht, wo sich die Stromfresser verstecken und welche Energieeinstellungen man optimieren sollte.

Der versteckte Energiebericht

Den verborgenen Energiebericht gibt es bei Windows 7 und Windows 8/8.1. Aufgerufen wird er bei beiden Windows-Versionen folgendermaßen:

1. Bei Windows 7 geben Sie ins Suchfeld des Startmenüs den Befehl cmd ein. Bei Windows 8/8.1 starten Sie die Suche mit [Windows-Taste][S] und geben dort cmd ein.

2. Dann klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Eingabeaufforderung und dann auf Als Administrator ausführen.

windows-7-8-energiebericht-akkulaufzeit-verlaengern

3. Geben Sie folgenden Befehl ein (alles in einer Zeile), und drücken Sie die [Return/Eingabe]-Taste:

powercfg -energy -output \Energbiebericht.html

windows-7-8-energiebericht-akkulaufzeit-verlaengern-2

4. Windows analysiert jetzt für 60 Sekunden den Energieverbrauch im laufenden Betrieb und erstellt einen ausführlichen Energiebericht. Ist die Analyse abgeschlossen, verrät Windows im DOS-Fenster bereits vorab, wie viele Warnungen, Fehler und Informationsereignisse im Bericht auftauchen.

Den fertigen Energiebericht finden Sie im Hauptverzeichnis der Festplatte C:\. Öffnen können Sie ihn, indem Sie im Windows Explorer zum Laufwerk C:\ wechseln und dort doppelt auf Energbiebericht.html klicken.

windows-7-8-energiebericht-akkulaufzeit-verlaengern-3

Im Energieeffizienzdiagnose-Bericht (was für ein Wortschöpfung von Microsoft) sehen sie detailliert, welche Fehler und bedenklichen Energieeinstellungen gefunden wurden, welche angeschlossenen Geräte beim Stromsparen Probleme bereiten und welche Programme besonders zu den Stromfressern zählen

Plötzliche Abschaltung des Notebooks / PC: Mögliche Ursache könnte eine Überhitzung sein.

Schaltet sich ein Notebook nach längerer Betriebszeit plötzlich ab, dann kann das mehrere Ursachen haben. Eine häufig auftretende Ursache ist ein Wärmestau. Glücklicherweise ist das im Wesentlichen kein Fehler, sondern eher ein Schutzmechanismus, den zu prüfen und zu beheben recht einfach ist.

Mit dem kostenlosen Diagnose-Tool “HW Monitor”  lässt sich die Temperatur des Notebooks sehr gut überwachen. Sie können es auf der Webseite www.cpuid.com/softwares.html herunterladen. Klicken Sie auf das erste rote Icon mit dem Blitz…

bild-1-thermisch-problem-überhitzung-abschalten-plötzlich-laptop-notebook-netbook-lüftung-cpuid-kostenlos-tool-diagnose

…und im nächsten Fenster klicken Sie rechts auf den Link “1.23 Setup”.

bild-2-download-hw-monitor-kontrolle-temperatur-notabschaltung-notebook-laptop-netbook-kostenlos-setup-datei-cpuid

Folgen Sie dann den Download- und Installationsanweisungen.

Mit einem Doppelklick auf die Desktop-Verknüpfung des “HW Monitor” starten Sie das Diagnose-Tool. In der Spalte “Value” wird die aktuelle Temperatur der Prozessoren angezeigt. Die ideale Betriebstemperatur sollte bei unter 50 Grad Celsius liegen.

bild-3-hwmonitor-prozessor-temperatur-value-kontrolle-doppelklick-starten-desktop-verknüpfung-icon-speichern-zielort-speicherort-datei

Bei Temperaturen zwischen 80 und 100  Grad wird es zu einer Schutzabschaltung kommen, um Schäden am Computer zu verhindern.

Achten Sie daher besonders im Sommer auf gute Belüftung Ihres Notebooks und stellen Sie es nicht auf zu weiche Oberflächen (z. B. Tischdecken). Gegebenenfalls benutzen Sie zusätzlich ein Cooling-Pad.

Übrigens:

Die häufigste Ursache von zu hohen Temperaturen sind verunreinigte Lüfter und Lüftungsschlitze. Werden sie regelmäßig gereinigt, kommt es seltener zu Überhitzungen. Benutzen Sie am besten ein ölfreies Druckluft-Spray um festsitzenden Schmutz zu lockern und anschließend saugen Sie mit einem Haushalts-Staubsauger den Dreck aus den Lüftungsschlitzen ab.

Touch Freeze: Automatisch das Touchpad des Notebooks beim Schreiben abschalten

Beim Arbeiten mit Notebooks kommt es häufig vor, dass man versehentlich mit einem Finger oder einem Handballen das Touchpad berührt. Dadurch wird der Cursor an eine andere Position versetzt, oder ein Mausklick wird ausgelöst. Je nachdem, in welchem Programm man sich dann gerade befindet, kann das auch zu einem Daten- oder Dokumentenverlust führen. Aus diesem Grund enthalten viele Geräte eine Abschaltfunktion für das Touchpad. Benötigt man zu einem späteren Zeitpunkt jedoch eine Mausfunktion, muss das Pad erst wieder eingeschaltet werden. Besser wäre jedoch eine automatische Abschaltung während des Schreibvorgangs. Und genau das kann “Touch Freeze”.

Automatische Abschaltung bei Tastenaktivität

Dieses hilfreiche Tool schaltet das Touchpad automatisch ab, sobald Sie anfangen auf der Tastatur zu tippen. Hören Sie auf zu schreiben, wird es wieder eingeschaltet. Das ist besonders praktisch bei Geräten von Sony, HP und Dell, bei denen das Problem des “springenden Cursors” besonders häufig auftritt.

Download und Installation

Das Tool “Touch Freeze” kann auf der Webseite

http://code.google.com/p/touchfreeze/downloads/list

kostenlos heruntergeladen werden. Klicken Sie in der Spalte “Filename” auf den Link “TouchFreeze.msi”, und folgen Sie den Download- und Installationsanweisungen.

bild-1-touch-freeze-touchpad-deaktivieren-automatisch-erkennung-google-code-project-kostenlos-download

Nach der Installation erscheint das TouchFreeze-Symbol im Informations-Bereich der Taskleiste.

bild-2-statusleiste-taskleiste-symbol-einblendung-touchfreeze-download-code-google

Mit einem Klick auf das Symbol öffnen Sie das Kontextmenü, in dem Sie einstellen können, ob “TouchFreeze” beim Systemstart automatisch mit geladen werden soll.

bild-3-load-programm-windows-start-ebenfalls-automatisch-touchfreeze-touch-pad

Unser Fazit:

“TouchFreeze” ist ein nützliches Tool um sich das Arbeiten mit dem Laptop angenehmer zu gestalten. Der einzige Nachteil ist, das das Programm nicht bei allen Geräten funktioniert. Aber einen Versuch ist es wert.

Bei Notebooks WLAN oder den Bluetooth-Service abschalten

Viele Notebooks sind mit WLAN und Bluetooth-Unterstützung ausgestattet. Meist wird aber nur die WLAN-Verbindung benötigt. Das Serviceprogramm für die Bluetooth-Unterstützung wird aber trotzdem bei jedem Systemstart mit aktiviert. Das kostet Rechnerleistung und verkürzt die Akku-Laufzeit. Wer keine Bluetooth-Geräte verwendet, kann diesen Dienst gefahrlos deaktivieren.

Dazu drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben in das Eingabefeld den Befehl “services.msc” ein und drücken die [Enter] Taste.

Im Fenster “Dienste (Lokal)” suchen Sie den Eintrag “Bluetooth Unterstützungsdienst” oder “Bluetooth Service”. Mit einem Rechtsklick auf diesen Eintrag öffnen Sie das Kontextmenü und wählen darin die Option “Eigenschaften”.

 

Im Dialogfenster “Eigenschaften von Bluetooth Service” wechseln Sie zum Register “Allgemein” und ändern im Bereich “Starttyp” den Eintrag von “Automatisch” in “Deaktiviert”. Mit dem Button “OK” speichern Sie die Änderung.

 

Wenn Sie dagegen lieber mit dem integrierten Bluetooth anstelle des WLANs arbeiten, dann suchen Sie im Fenster “Dienste” den WLAN-Unterstützungsdienst heraus und deaktivieren diesen.

Sollten Sie jedoch mal den Bluetooth-Dienst bzw. den WLAN-Dienst nutzen wollen, können Sie diesen mit den gleichen Arbeitsschritten wieder aktivieren. Dazu ändern Sie den “Starttyp” wieder auf “Automatisch” oder “Manuell”.

Notebooks und Netbooks leiser machen: Überflüssige Leistungsindex-Aktualisierung WinSAT abschalten

Viele Besitzer von Notebooks wundern sich, warum plötzlich die Lüfter anspringen und der Rechner scheinbar unter Vollast läuft – obwohl gar nicht mit dem Notebook gearbeitet wird. Schuld ist das sogenannte Windows System Assessment Tool (WinSAT), das im Hintergrund den Leistungsindex aktualisieren möchte. Dabei werden alle Hardwarekomponenten des Rechners neu getestet. Das ist nicht nur überflüssig, sondern sorgt auch noch für lautet Lüfter und unnötige Festplattenaktivitäten. Also: weg damit.

Lüfter werden plötzlich laut

Die Überprüfung des Leistungsindex findet immer dann statt, wenn der Rechner im “Idle”-Modus läuft und nichts zu tun hat. Windows wechselt dann von Aero in das Basis-Schema und läuft für einige Minuten unter Vollast. Im Task-Manager verbraucht dann der Prozess “WinSAT.exe” fast die gesamte CPU-Leistung. Das ist gerade bei Notebooks und Netbooks lästig, da dann scheinbar ohne Grund die Lüfter aufdrehen und jede Menge Lärm produzieren. Das lässt sich ändern.

WinSAT.exe deaktivieren

Damit Windows wieder leiser wird und auf die überflüssige Leistungsindex-Überprüfung verzichtet, können Sie den WinSAT.exe-Prozess folgendermaßen deaktivieren:

  1. Rufen Sie im Startmenü den Befehl “Start | Alle Programme | Zubehör | Systemprogramme | Aufgabenplanung” auf.
  2. Wechseln Sie in der linken Spalte in den Bereich “Aufgabenplanungsbibliothek | Microsoft | Windows | Maintenance”.
  3. Dann klicken Sie im rechten Bereich mit der rechten Maustaste auf “WinSAT” und wählen den Befehl “Beenden”.
  4. Klicken Sie erneut mit der rechten Maustaste auf “WinSAT”, und rufen Sie den Befehl “Deaktivieren” auf.

Das war’s. Ab sofort verzichtet das Windows System Assessment Tool WinSAT auf die Neuberechnung des Leistungsindex. Der Rechner wird leiser und erhöht nicht mehr plötzlich und unerwartet die Lüfterumdrehung.