open

Kali Linux 2020 – das Hacker Linux

Software wie Kali-Linux ist Fluch und Segen zugleich. Das gemeinhin als Hacker-Linux bezeichnete Betriebssystem kann für gute und weniger gute Zwecke eingesetzt werden. Nun ist mit der Version 2020.3 ein neues Update erschienen, das Kali Linux samt GUI auch unter Windows 10 an den Start bringt.
 
Das sogenannte Hacker-Linux bringt eine ganze Palette an Features auf Ihren PC. Mit Kali Linux können Sie verloren geglaubte Daten retten, Ihr WLAN auf potentielle Schwachstelle prüfen oder die Sicherheit von Passwörtern checken. Andererseits lassen sich mit den mitgelieferten Programmen auch Passwörter knacken, WLAN-Netzwerke ausspionieren oder Server durch Attacken überlasten.
Als Nachfolger der Sicherheits-Distributionen BackTrack und seines Vorgängers Whoppix basiert Kali Linux nicht mehr auf Ubuntu, sondern auf Debian-Linux. Um seinen Aufgaben gerecht zu werden, verfügt das System über mehr als 600 Sicherheits-Tools. Diese sind vor allem dafür gedacht, Sicherheitslücken und Konfigurationsfehler aufzudecken.
 

DOWNLOADS: KALI LINUX

Kali Linux (32 Bit) 2020.3

 

 

Die nun veröffentlichte Version 2020.3 bringt einige spannende Neuheiten mit. So können Nutzer auf einem aktuellen Windows 10 Kali Linux auf dem Windows Subsystem für Linux einrichten. Kali Linux lässt sich mit der neuen Funktion Win-KeX (Windows + Kali Desktop EXperience) dann samt grafischer Oberfläche unter Windows 10 nutzen.
Kali Linux wird wahrscheinlich mit der nächsten Version die Standard-Shell wechseln, ein wichtiger Punkt für die Profi-Nutzer, die ohnehin mehr Zeit auf der der Kommandozeile verbringen als in graphischen Oberflächen. Von der bisher genutzten Bash soll es zur noch mächtigeren ZSH gehen und das aktuelle Kali Linux bringt ZSH auch mit. Wer möchte, kann die neue Shell auch schon jetzt zum Standard machen.
Weitere Neuheiten:
  • Hohe Auflösungen: Auch Security-Experten haben oftmals Bildschirme mit sehr hohen Auflösungen im Einsatz. Dann ist es eine gute Sache, wenn die eingesetzten Tools die auch ordentlich unterstützen. Der neue automatische HiDPI-Modus soll dem Gefrickel mit Einstellungen ein Ende setzen.
  • Bluetooth-Tools: Für die Analyse von Bluetooth-Verbindungen gibt es neue Tools.
  • Neue Icons: Es ist zwar nur Kosmetik, aber schöne Icons sind auch im Security-Bereich eine nette Sache und so liefert Kali Linux für alle Standard-Tools jetzt passende Icons mit.
  • Desktop-Update: Der verwendete Gnome-Desktop hat ein Update erfahren und zeigt damit unter anderem ein neues Theme im Datei-Manager.
 
 

Kali-Linux Anleitung: Erste Schritte

 
Bevor Sie sich den Tools widmen, sollten Sie Kali Linux an Ihre Bedürfnisse anpassen. Die Sidebar auf der linken Seite blendet sich automatisch ein, wenn Sie mit der Maus an den Rand gleiten. Genauso schnell ist sie aber auch wieder weg. Wen das stört, der kann das über das Tweak-Tool abschalten.
Um das angebotene Live-System nutzen zu können, melden Sie sich mit dem Benutzernamen „kali“ und dem Passwort „kali“ an. Wer administrative Rechte benötigt, hat über den Umweg der „sudo“-Gruppe alle Möglichkeiten.
 
Kali Linux richtet seinen Fokus voll und ganz auf IT-Sicherheit. Wir sagen Ihnen, was Sie über die Linux-Distribution wissen müssen.
Kali Linux richtet seinen Fokus voll und ganz auf IT-Sicherheit. Wir sagen Ihnen, was Sie über die Linux-Distribution wissen müssen.
Foto: Offensive Security / GPL

 

 

Das Open-Source-Betriebssystem Linux hat inzwischen knapp 30 Jahre auf dem Buckel und die Tech-Branche in dieser Zeit in vielfacher Hinsicht bereichert. Dazu hat auch das Prinzip der Distributionen beigetragen, die den Linux-Kernel erst lauffähig machen und individuelle Weiterentwicklungen des Open-Source-Betriebssystems darstellen. Eine der populärsten Linux-Distributionen, wenn es um IT-Sicherheit geht, ist Kali Linux.

 

Definition – Was ist Kali Linux?

Bei Kali Linux handelt es sich um eine spezielle Linux-Distribution, die gezielt auf IT-Sicherheit optimiert wurde. Die Linux-Distribution wurde im Jahr 2006 als „BackTrack Linux“ geboren – und nach einer großflächigen Renovierung im Jahr 2013 in Kali Linux umbenannt. Wie es zu dieser Nomenklatur kam, dazu später mehr.

Kali Linux basiert auf Debian Testing und beinhaltet mehr als 300 Security Tools – darunter beispielsweise Metasploit, Nmap und Aircrack-ng, aber auch eine Reihe weitaus spezialisierterer Werkzeuge. Kali Linux steht kostenlos zum Download bereit, ist dabei allerdings nicht als gewöhnliches Betriebssystem gedacht, um E-Mails abzurufen, im Netz zu surfen oder Katzen-GIFs auf Facebook zu teilen. Stattdessen stellt es eine spezielle Linux-Variante für den Penetration-Testing-Einsatz dar.

 

Kali Linux – wie startet man?

Wenn Sie mit Linux – und ganz besonders Debian, beziehungsweise Ubuntu – bereits Erfahrungen gemacht haben, wird Ihnen Kali Linux direkt bekannt vorkommen, zumindest auf den ersten Blick. Kali Linux ist übrigens eine vom Debian Project offiziell anerkannte Linux-Version und kommt mit dem Standard GNOME-Desktop.

Vielleicht kennen Sie diese Szene, die für Actionfilme der 1980er typisch ist: Der Held zieht eine staubige Decke von der glänzenden Minigun, kurz bevor es zum großen Showdown kommt. Ganz ähnlich fühlt es sich an, erste Schritte mit Kali Linux zu gehen. Denn die Werkzeuge, die das Pentester-Linux an Bord hat, sind mächtig – ihr Einsatz kann allerdings auch schnell gesetzlich gesetzte Grenzen sprengen. Deswegen sollten Sie in jedem Fall wissen, was Sie tun.

Schließlich ist Kali Linux in erster Linie für Security-Testing-Zwecke konzipiert. Deswegen wird es in aller Regel auch als virtuelle Maschine auf einem Laptop installiert. Dazu kann VMware, Virtualbox, Windows, Mac oder sogar Linux selbst zum Einsatz kommen. Auch Qubes VM funktioniert im Zusammenspiel mit Kali Linux gut. Kali-Linux-Einsteiger können eine vorkonfigurierte VM herunterladen, um direkt loszulegen.

 

https://www.youtube.com/watch?v=8VL0K0rFgxw
 
 

 

 

Für wen ist Kali Linux gemacht?

Kali Linux richtet sich in erster Linie an erfahrene Linux-Benutzer, die eine auf IT-Sicherheit ausgerichtete Penetration-Testing-Plattform benötigen. Falls das nicht auf Sie zutrifft, fahren Sie mit den deutlich benutzerfreundlicheren Ubuntu- oder Mint-Linux-Distributionen deutlich besser.

Oder, um es mit den Worten der Kali-Macher zu sagen: „Wenn Sie die grundlegenden Kompetenzen, ein System zu administrieren vermissen lassen, eine Distribution suchen, um erste Schritte mit Linux zu gehen oder eine Distribution für den gewöhnlichen Desktop-Einsatz suchen, ist Kali Linux wahrscheinlich nicht das Richtige für Sie.“

Sind Sie hingegen Pentester oder generell Security-Profi, ist Kali Linux für nahezu jeden Task die richtige Wahl. Fortgeschrittene User haben eventuell bessere Alternativen in der Hinterhand – Newcomer fahren allerdings gut damit, erst einmal mit Kali Linux die Grundlagen zu verinnerlichen.

 

Was sind Kali Meta Packages?

Für Kali Linux gibt es eine Vielzahl an Security Tools. Weil einige davon nur mit spezieller Hardware funktionieren oder für ganz bestimmte Anwendungsfälle in Betrcaht kommen, kommt Kali Linux im Bundle mit den gängigsten und populärsten Tools. Zusätzlich können die User sogenannte Meta Packages installieren. Das sind im Grunde Debian Bundles, die dutzende oder hunderte solcher Tools beinhalten. Ein Beispiel: Wenn Sie Kali Linux in einer Wireless-Umgebung für Pentesting zum Einsatz bringen wollen, reicht eine simple Kommandozeile (apt-get install kali-tools-wireless) aus, um alle Tools für Wireless-Umgebungen direkt im Bundle zu laden.

Eine vollständige Auflistung aller verfügbaren Meta Packages für Kali Linux finden Sie hier.

 

 
https://www.youtube.com/watch?v=q7HkIwbj3CM

 

 

Welche Kali Tools sind empfehlenswert?

Stellen Sie sich das Topmodell eines Schweizer Taschenmessers vor: Welches Feature testen Sie zuerst? Wahrscheinlich fangen Sie nicht mit dem Zahnstocher oder der Pinzette an, sondern werden sich zunächst an den Grundlagen erfreuen – dem Messer selbst, dem Flaschenöffner und dem Schraubenzieher. Übertragen auf Kali Linux empfehlen sich folgende Tools für den Start:

  • Metasploit (Penetration Testing Framework)

  • Nmap (Port Scanner)

  • Wireshark (Netzwerk-Traffic-Analyzer)

  • Aircrack-ng (WiFi Security Testing Tool)

Darüber hinaus stehen für so gut wie jeden erdenklichen Security-Zweck weitere Tools zur Verfügung – hier einige Beispiele:

  • Mitmproxy (Man in the Middle Tool)

  • Hashcat / John The Ripper (Offline-Passwort-Cracking)

  • Sqlmap (SQL Injection)

  • Social Engineer Toolkit (Phising, etc.)

 

Wie nutzt man Kali Linux in der Praxis?

Gerade Newcomer sollten unbedingt darauf achten, Kali Linux auf legale Art und Weise einzusetzen. Wenn Sie testweise hacken wollen, empfehlen sich VPN Services wie VulnHub oder HacktheBox, die kostenlosen (oder sehr günstigen) Zugang zu verschiedenen, (legal) angreifbaren Systemen gewähren.

Haben Sie die Grundlagen gemeistert, sind Sie bereit für OSCP (Offensive Security Certified Professional Certification). Dabei handelt es sich um einen Zertifizierungskurs, der von Offensive Security (dem Anbieter von Kali Linux) konzipiert wurde und gemanagt wird. Bestandteile des Kurses sind ein Hands-on-Training und ein 24-stündiges Examen, bei dem die Teilnehmer verschiedene, ausgewählte Ziele erfolgreich hacken müssen. Nicht ohne Grund steht OSCP unter dem Motto „Try harder“ – für diese Zertifizierung müssen Sie einiges auf dem Kasten haben.

 

 
https://www.youtube.com/watch?v=p4twsh9e4-A

 

 

Welche Special Features bietet Kali Linux?

Kali Linux kann für extrem spitze Use Cases eingesetzt werden, an die die meisten Menschen gar nicht erst denken würden. So bietet die Pentesting-Distribution von Linux ARM-Support, einen IT-Forensik-Modus, den neuen „Kali for Android“-Modus oder auch Support für Amazon EC2 Images und Braille. Dabei handelt es sich um Use Cases für fortgeschrittene Kali-Linux-Nutzer, die für Anfänger generell eher ungeeignet sind – dennoch zeigen sie, wie weitläufig das Kali-Linux-Universum ist.

Und was hat es nun mit dem Namen „Kali“ auf sich? Hatten die Macher dabei die hinduistische Göttin des Todes und der Zerstörung vor dem geistigen Auge? Oder doch den gleichnamigen französischen Sangeskünstler?

Weder noch: „Kali ist einfach der Name, den wir uns für unsere neue Distribution ausgedacht haben“, so die Entwickler nüchtern.

 
 

PiHole – Sicher und werbefrei surfen mit dem Raspberry Pi

Als Mediacenter oder IoT-Lösung – der Bastelrechner Raspberry Pi ist vielseitig einsetzbar. Mit Pihole macht er sogar euer gesamtes Netzwerk werbefrei und frei von Trackern. So richtet ihr die Software Schritt für Schritt einKling.

Was ist der Unterschied von Pihole zu einem Adblocker?

Warum einen Raspberry Pi mit etwas ausstatten, das ein Adblocker im Browser auf den ersten Blick auch kann? Weil Adblocker-Plugins etwas anders funktionieren und aufgerufene Websites erst blocken, sobald sie euren PC, Mac oder das Smartphone erreicht haben. Pihole hat einen anderen Ansatz, denn es blockt Tracker, Viren-verseuchte Websites und Werbung auf DNS-Ebene.

Das heißt, dass das Pihole quasi alles ausfiltert, bevor es an die Geräte im Netzwerk ausgeliefert wird. Wie ein Sieb, das zwischen eurem Router und allen Geräten im Netzwerk arbeitet. Und es bringt den Vorteil mit, dass diese Geräte auch in den nativen Apps werbefrei sind – und nicht nur mit Plugins oder speziellen Apps. Ich blicke in deine Richtung, iPhone.

Weniger Tracking, mehr Speed

Weniger Tracker bedeuten auch gleichzeitig mehr Privatsphäre, denn die eingebauten Filter sorgen dafür, dass deutlich weniger Informationen über euer Surfverhalten gesammelt werden können. Pihole ist zwar kein Tails oder Tor, das euren Traffic über fünf Millionen Proxies und dann noch mal zur Venus schickt, blockt aber sehr viele Anbieter und gefährliche Seiten.

Weniger Werbung und weniger Gefunke von Trackern und Analytics-Anbietern bedeutet zudem weniger Traffic und schnellere Ladezeiten von Websites und Apps. Na, überzeugt? Das alles braucht ihr für die Einrichtung.

Diese Hardware brauchst du für den Raspberry Pi mit Pihole

  • Einen Raspberry Pi – im Grunde tut es jeder Raspberry, auch der Raspberry Pi 1 oder Zero. Wir empfehlen euch jedoch einen Raspberry Pi 3 und aufwärts, um die Weboberfläche vom Pihole flott nutzen zu können.
  • Ein Netzteil – oder einen USB-Anschluss mit 2A-Output oder mehr.
  • Eine Micro-SD-Karte und einen SD-Adapter, der Karten meistens beiliegt.
  • Optional: Ein Gehäuse für den Raspberry Pi.
  • Optional: Einen Hoodie, da ihr ein paar einfache Shell-Befehle kopieren werdet und dabei aussehen müsst, wie ein Hacker.

Software für Pihole

 

 

Vorbereitung der SD-Karte

  1. Ladet euch im ersten Schritt Balenaetcher (oder eine der oben erwähnten Alternativen) herunter und installiert das Tool. Balenaetcher braucht ihr, um das Betriebssystem für den Raspberry Pi auf der SD-Karte zu „installieren“. Das Image öffnen und die Dateien kopieren funktioniert übrigens nicht, da eine Partitionstabelle auf die Micro-SD-Karte geschrieben werden muss.
  2. Raspberry Pi OS findet ihr hier, wobei ihr für das Pihole nur die „Lite“-Version braucht. Bei der Veröffentlichung dieses Artikels ist das Raspberry Pi OS (32-bit) Lite (basierend auf Debian Buster). Ihr könnt aber auch die 64-Bit-Variante installieren oder die Version mit einer Desktopumgebung, falls ihr den Raspberry Pi mit Pihole noch für andere Dinge verwenden wollt.
  3. Startet Balenaetcher, wählt die heruntergeladene und entpackte Datei und dann die Micro-SD-Karte aus, die nun mit oder ohne Adapter in eurem PC stecken sollte. Checkt bitte vorher, dass ihr die richtige Micro-SD-Karte und nicht eine externe Festplatte oder den USB-Stick auswählt (den mit dem geheimen Ordner, den Mutti niemals sehen sollte).
  4. Balenaetcher schreibt das Raspberry Pi OS auf die SD-Karte, und somit wäre das gute Stück dann auch schon bereit für den Einsatz. Steckt die Karte in euren Raspberry und stöpselt ihn mit einem HDMI- und am besten einem Netzwerkkabel verbunden an die Strombuchse. Ihr braucht zudem eine Tastatur mit Bluetooth-Adapter oder ganz oldschool eine mit Kabel.

 

 

Voreinstellungen des Raspberry Pi OS

Nachdem der Raspberry Pi gebootet hat (was ein wenig nach „Matrix“ aussieht), loggt ihr euch mit folgenden Logindaten und Passwort ein:

pi
raspberry

(beziehungsweise „raspberrz“, da die Tastatur noch auf Englisch eingestellt ist)

Ich bin zwar kein Hellseher, nehme aber an, dass ihr mit hoher Wahrscheinlichkeit eine deutsche Tastatur nutzt. Damit das auch der Raspberry weiß, gebt ihr im Terminal ein:

sudo raspi-config

In dem Konfigurationstool hüpft ihr zu Punkt 4 (Localisation Options) und stellt im nächsten Schritt die Locale unter I1 auf Deutsch (DE), die Timezone (I2) auf Berlin, das Keyboard Layout (I3) auf Deutsch (DE) und WLAN Country (I4) ebenfalls auf DE. Die Punkte wählt ihr mit der Space-Taste an oder ab und wechselt mit Tab auf „Select“ beziehungsweise „Back“. Nach etwas Gerödel verlasst ihr das Menü über „Finish“ und startet den Raspberry am besten neu, mit:

sudo reboot

Nach dem Neustart ändert ihr zunächst das Passwort, damit Mr. Robot nicht so einfach Zugriff auf euren Raspberry Pi hat. Loggt euch ein (diesmal mit hoffentlich deutschem Tastaturlayout) und gebt ein:

passwd

Gebt euer aktuelles Passwort ein (raspberry) und dann euer neues, das ihr am besten in einem Passwortmanager speichert. Um das Betriebssystem auf den neuesten Stand zu bringen, führen wir ein Update durch, mit:

sudo apt update && sudo apt -y upgrade && sudo apt-get -y dist-upgrade && sudo apt -y autoremove && sudo apt -y autoclean && sync && sudo reboot

Nach dem Neustart installiert ihr nun Pihole und macht euch erstmal zum root, da Pihole bestimmte Rechte für die Installation braucht:

sudo passwd root

Vergebt jetzt ein temporäres Passwort und loggt euch als root ein, mit:

su -


Deutsche Tastatur:

  1. sudo raspi-config
  2. Punkt 4 Localisation Options
  3. l3 Change Keyboard Layout
  4. PC generic de 105 tecles (intl.)
  5. Runtergehen auf „Andere“
  6. Das Wort Duits suchen und bestätigen
  7. Dann nach oben und DUITS auswählen
  8. und dann geht es komischerweise wie gewohnt weiter
 

 

 

Die Installation von Pihole auf dem Raspberry Pi

Pihole bietet eine übersichtliche Oberfläche, mit der ihr weitere Einstellungen vornehmen könnt. 

Falls ihr nicht wisst, welche IP euer Pihole hat, findet ihr es so raus und notiert es am besten:

hostname -I

(das ist ein großes I, wie „Ihhh“, kein L)

Jetzt installiert ihr das Pihole über das Skript:

curl -sSL https://install.pi-hole.net | bash

Sollte das nicht funktionieren, weil curl fehlt, könnt ihr auch Folgendes tun:

wget -O basic-install.sh https://install.pi-hole.net
sudo bash basic-install.sh

 

Bei Problemen findet ihr weitere Infos zur Installation auf der GitHub-Seite von Pihole. Das Skript installiert und arbeitet ein bisschen vor sich hin und wird euch zwischendurch einige Fragen stellen, die ihr wie folgt, beantworten könnt:

 

Select Upstream DNS Provider: Cloudflare oder Google oder einer eurer Wahl.

Select Lists: Wählt hier einfach alle Listen aus.

Select Protocols: IPv4 und/oder IPv6, falls ihr IPv6 nutzt.

Do you want to use your current network settings as a static address: Gebt hier die IP-Adresse des Raspberry Pi ein, die euer Router zugewiesen hat (beziehungsweise Enter), und wählt den Router als Gateway aus – meist 192.168.0.1, aber prüft es zur Sicherheit nochmal in den Einstellungen eures Routers.

Do you wish to install the web admin interface: Ja, denn hier nehmt ihr nachher Einstellungen vor und seht, was das Pihole alles filtert.

Do you wish to install the web server (lighttpd): Ja, denn ohne läuft auch die Weboberfläche nicht oder ihr müsst euch den Server anders zusammenfrickeln.

Do you want to log queries: Ja, sofern ihr die Zugriffe in Logdateien speichern wollt.

Select a privacy mode for FTL: Je nachdem, ob ihr ein öffentliches Netzwerk betreibt oder die Anfragen schlicht und einfach komplett anonymisieren wollt (hallo DSGVO), könnt ihr hier einstellen, was genau geloggt wird.

 

 

Nach der Installation zeigt euch das Skript die Adresse des Pihole als IPv4 und/oder IPv6 sowie das Passwort für die Weboberfläche an. Loggt euch wieder als root aus und auch ein Neustart kann nicht schaden:

exit
sudo passwd -dl root
sudo reboot

 

 

Pihole als DNS-Server des Routers eintragen

Im Grunde könnt ihr den Raspberry nun an seinen Zielort verfrachten. Er braucht nur noch Strom und ein Netzwerkkabel zu eurem Router. Das Pihole funktioniert im Grunde auch per WLAN, sofern es nicht der ganz alte Raspberry Pi 1 ist. Für eine stabile Verbindung, und um etwas Frickelei zu vermeiden, solltet ihr aber ein Netzwerkkabel nutzen. Wer den Raspberry Pi übrigens nicht kennt: Das Teil hat leider keinen An- oder Aus-Schalter. Ihr macht ihn an, wenn ihr das USB-Kabel anstöpselt und fahrt ihn am besten herunter mit:

sudo shutdown now

Dann könnt ihr ihn vom Strom trennen und wieder anklemmen, wenn ihr ihn einschalten wollt. Im Idealfall wird er aber die ganze Zeit durchlaufen und Trackinganfragen, Werbung und anderen Firlefanz auf DNS-Ebene blocken. Damit das funktioniert, müsst ihr das in einem letzten Schritt eurem Router mitteilen.

Pihole müsst ihr im Backend der Fritzbox als DNS-Server eintragen. Hier unterscheiden sich die Modelle bei ihrer Weboberfläche natürlich. Bei der Fritzbox findet ihr die Einstellung unter Internet > Zugangsdaten > DNS-Server.

Hier gebt ihr die IPv4- und/oder die IPv6-Adresse eures Pihole ein. Als Alternative empfiehlt sich noch ein zweiter DNS-Server, falls ihr den Raspberry mal wechseln, aber dennoch weiter Internet haben wollt. Hier bieten sich Cloudflare (1.1.1.1) oder Googles DNS-Server (8.8.8.8) an, aber ihr könnt natürlich nehmen, was ihr wollt.

 

 

Die Weboberfläche und weitere Einstellungen

Im Grunde sollte alles out-of-the-box funktionieren. Ihr könnt euch die Weboberfläche vom Pihole ansehen, indem ihr die IP-Adresse im Browser angebt und ein „/admin/“ anhängt, zum Beispiel:

http://192.168.0.10/admin/

Loggt euch mit dem Passwort aus der Installation ein und ihr könnt euch auf dem Dashboard ansehen, wie viele Anfragen vom Pihole geblockt worden sind, welche Domains und Tracker das waren und so weiter. Wenn ihr die Listen aktuell halten wollt, könnt ihr unter dem Punkt Tools > Update Gravity auf Update klicken.

Eine Allow-Liste findet ihr ebenfalls im Menü links und ihr werdet sie das eine oder andere Mal brauchen, denn manchmal blockt Pihole relativ harmlose Werbetracker oder versaut euch Links in Newslettern, da diese meist über Tracking-Tools laufen. Setzt die entsprechenden Domains dann einfach auf die Liste oder schaltet Pihole kurzzeitig mit einem Klick auf Disable aus und wählt, für wie lange er ausbleiben soll.

Wer möchte, kann das Pihole auch als DHCP-Server nutzen, DNSSEC aktivieren, als rekursiven DNS-Server mit Unbound nutzen, weitere Adblock-Listen hinzufügen oder die Allow-Lists automatisch updaten lassen. Auf die gehört übrigens auch www.t3n.de – ist ja klar. Wie ihr das alles anstellt, erfahrt ihr hier:

Als kleiner Tipp: Wenn das Blocken mal nicht direkt funktioniert, wartet ein paar Minuten, bis euer Netzwerk das Pihole als DNS-Server „vermittelt“ hat. Oder startet euer Gerät ein Mal neu. Das gleiche gilt auch, wenn ihr das Pihole im Menü kurzzeitig ausschaltet, denn ein paar Sekunden lang wird es Tracker immer noch blocken.

 


Neue Ad-Block Filterlisten in Pi-hole einbinden

 

Standardmäßig enthält Pihole 5.0 aktuell 7 Filterlisten zum Blocken von Domains bzw. Webseiten. Diese ermöglichen Pihole das Filtern von unerwünschten Inhalten wie z.B. Werbebannern oder unerwünschten Scripten. Durch das Hinzufügen weiterer Filterlisten lässt sich die Zahl der unerwünschten Domains sehr einfach erhöhen. Wir wollen euch heute zeigen, wie ihr euren Pi-hole noch besser im Ad-Blocking machen könnt.

Filterlisten gibt es wie Sand am Meer. Wichtig ist, dass diese Listen gepflegt werden, denn die Listen werden nicht nur einmal in Pihole eingebunden, sondern regelmäßig auf Änderungen geprüft. Wir haben für euch ein paar Listen bzw. Webseiten zusammengetragen:

for blocklists i’m using

https://raw.githubusercontent.com/StevenBlack/hosts/master/hosts https://mirror1.malwaredomains.com/files/justdomains http://sysctl.org/cameleon/hosts https://zeustracker.abuse.ch/blocklist.php?download=domainblocklist https://s3.amazonaws.com/lists.disconnect.me/simple_tracking.txt https://s3.amazonaws.com/lists.disconnect.me/simple_ad.txt https://hosts-file.net/ad_servers.txt https://raw.githubusercontent.com/HenningVanRaumle/pihole-ytadblock/master/ytadblock.txt https://github.com/anudeepND/youtubeadsblacklist/blob/master/domainlist.txt https://v.firebog.net/hosts/lists.php?type=tick

for blacklists i’m using

ad.doubleclick.net clients6.google.com googleads.g.doubleclick.net i1.ytimg.com pagead2.googlesyndication.com pubads.g.doubleclick.net r1—sn-vgqsen7z.googlevideo.com r1.sn-vgqsen7z.googlevideo.com r17—sn-vgqsenes.googlevideo.com r2—sn-vgqs7n7k.googlevideo.com r20—sn-vgqs7ne7.googlevideo.com r20.sn-vgqs7ne7.googlevideo.com r4—sn-vgqs7nez.googlevideo.com r4.sn-vgqs7nez.googlevideo.com securepubads.g.doubleclick.net static.doubleclick.net www.youtube-nocookie.com

I’ve had decent success with this regex

^r[0-9]*([-]{1,3}|.)sn-[a-z0-9]{4,}-[a-z0-9]{4,}\.googlevideo

It’s not perfect, but does block about 80% of the ads that play during streaming, but only about 40% of the ads that play before the video begins.

 

 

Einbinden neuer Filterlisten in Pi-Hole

Ab der Version 5 von Pi-Hole befindet sich die Verwaltung der Filterlisten im Gruppen-Management der Software. Ihr könnt mehrere Gruppen definieren, die dann auf unterschiedliche Blocklisten zugreifen können.

 
Nach dem Einbinden neuer Blocklisten müssen diese noch über die im Bereich Tools vorhandene Funktion Update Gravity in Pi-Hole aktiviert werden.
 
 

pihole5-list-tool

Installing Python packages

sudo apt update
sudo apt install python3-picamera

sudo apt install python3-pip

installation

If you don’t sudo pip3 install, things won’t work – possibly in a very confusing way. Definitely on Raspbian 10, so probably before that.

$ sudo pip3 install pihole5-list-tool --upgrade

usage / running

Simply run:

$ sudo pihole5-list-tool

Finishing up

After adding lists, they must be loaded by running:

$ pihole -g

 

 

 

allowlists

Currently the only source for maintained whitelists is anudeepND’s allowlist. They are presented as:

  • Allowlist Only – Domains that are safe to allow i.e does not contain any tracking or

      advertising sites. This fixes many problems like YouTube watch history,
      videos on news sites and so on.
    
  • Allowlist+Optional – These are needed depending on the service you use. They may contain some

      tracking sites but sometimes it's necessary to add bad domains to make a
      few services to work.
    
  • Allowlist+Referral – People who use services like Slickdeals and Fatwallet need a few sites

      (most of them are either trackers or ads) to be whitelisted to work
      properly. This contains some analytics and ad serving sites like
      doubleclick.net and others. If you don't know what these services are,
      stay away from this list. Domains that are safe to whitelist i.e does
      not contain any tracking or advertising sites. This fixes many problems
      like YouTube watch history, videos on news sites and so on.
    

ad/blocklists

Currently the only source for maintained blocklists is firebog.net

  • Non-crossed lists: For when someone is usually around to whitelist falsely blocked sites
  • Ticked lists: For when installing Pi-hole where no one will be whitelisting falsely blocked sites
  • All lists: For those who will always be around to whitelist falsely blocked sites

 

Zusätzliche Whitelists

Gibt es, um mal welche zu nennen:

Aber die Ersteller/Verwalter von Blocklists sollten Einträge aus solchen Whitelists eigentlich bereits aus ihren Listen entfernt haben.

 


IP-Adresse oder sonstige Netzwerkeinstellungen ändern

Reconfigure pi hole via command line: pihole -r

You can also change ip address in

/etc/pihole/setupVars.conf

 

 


 

Updating

Updating is as simple as running the following command:

pihole -up

 


 

How do I set or reset the Web interface Password?

The Web interface password needs to be reset via the command line on your Pi-hole. This can be done locally or over SSH. You will use the pihole command to do this:

pihole -a -p

You will be prompted for the new password. If you enter an empty password, the password requirement will be removed from the web interface.

icdiff zeigt Unterschiede in Texten / Texdateien auf den ersten Blick

Das Tool icdiff ist für Linux und Mac verfügbar. Es zeigt die Unterschiede zwischen zwei Dateien durch farbige Hervorhebungen, sodass sie auf den ersten Blick erfasst werden können.
 
icdiff ist ein Unix-Programm, das die Unterschiede zwischen zwei Textdateien zeilen- bzw. abschnittweise einander gegenüberstellt. Das Tool ist ausgesprochen nützlich, seine Ausgaben sind allerdings in der Regel nicht intuitiv zu erfassen, vielmehr muss man sie regelrecht durcharbeiten.
Das geht auch besser haben sich die Entwickler des Open-Source-Tools icdiff gedacht und sich an die Arbeit gemacht. Ihre Prämisse: icdiff soll nicht für jeden Einsatzfall das beste diff-Tool werden, vielmehr besteht das Ziel von icdiff darin, ein Werkzeug zu sein, nach dem man greifen kann, um ein besseres Bild davon zu erhalten, was sich geändert hat.
Ein eindrucksvolles Beispiel zeigt das Bild zu dieser Meldung, in welchem die CSS-Daten von zwei Buttons miteinander verglichen wurden. Das Ergebnis von icdiff steht links, das von icdiff rechts daneben. Durch den sinnvollen Gebrauch von farbigen Hervorhebungen werden die Unterschiede im Code auf einen Blick deutlich.
icDiff ist für Mac sowie Linux verfügbar. Informationen zur Installation liefert die Seite www.jefftk.com/icdiff. Den Code von icdiff finden Sie auf GitHub unter https://github.com/jeffkaufman/icdiff.

Quick-Tip: Linux / Raspberry Pi Update und Speicher bereinigen & Zugriff über SSH Putty, MacOS, ChromeOS

Update

 

sudo apt-get update

sudo apt-get dist-upgrade

 

Säubern

am einfachsten ist Linux über BleachBit zu reinigen

sudo apt-get autoremove && sudo apt-get -y autoclean
sudo apt-get clean

und noch zusätzlich

Cache

sudo du -sh /var/cache/apt

 

Thumbnail Cache

anzeigen:

du -sh ~/.cache/thumbnails

löschen:

rm -rf ~/.cache/thumbnails/*

 

Cronjob anlegen

 

sudo crontab -e 

0 0 1 * * sudo apt-get autoremove && sudo apt-get clean && sudo apt-get -y autoclean
5 15 * * 1-5sudo du -sh /var/cache/apt

 

[ Con­trol-X ]
[ y ]
[ Enter ]
 

Unter https://crontab.guru oder http://corntab.com/ oder https://www.bennetrichter.de/tools/crontab-generator/ kann man sich cron­jobs erstel­len las­sen.

 

 


 

Raspberry Pi: SSH einrichten – so geht’s

Auf einem Raspberry Pi läuft traditionell eine Version von Linux. In der Praxis bedeutet dies, dass viele Funktionen auf dem Pi über das Terminal verwaltet werden können, beispielsweise die Installation von neuen Programmen oder Updates oder auch Serverfunktionen des Pis. Der Vorteil: Das funktioniert nicht nur direkt am Raspberry Pi, sondern auch aus der Ferne, also von einem anderen PC im Netzwerk. Dabei kommt Secure Shell oder kurz SSH zum Einsatz. Das Protokoll ermöglicht eine verschlüsselte Verbindung zum Raspi und die Ausführung von Terminal-Befehlen aus der Ferne. Auch Dateitransfers von und zum Pi lassen sich per SSH-Verbindung realisieren.

 

Hinweis: Durch SSH besteht ein Sicherheitsrisiko, falls der RPi Zugang zum Internet hat. Ändern Sie daher unbedingt das Standard-Passwort über den Befehl passwd.

SSH auf dem Raspberry Pi installieren

Aktuelle Versionen von Raspbian oder auch den meisten alternativen Linux-Distributionen kommen ab Werk mit einem SSH-Server. Diesen müssen Sie nur noch aktivieren (s. unten). Falls Sie eine ältere Version von Raspbian oder eine Distribution ohne vorinstallierten SSH-Server verwenden, können Sie diesen schnell nachinstallieren. Öffnen Sie dazu am Raspberry Pi ein Terminal und geben Sie diesen Befehl ein:

sudo apt-get install ssh

Nun müssen Sie den SSH-Server nur noch starten. Dazu geben Sie diesen Befehl ein:

sudo /etc/init.d/ssh start

Damit Sie den SSH-Server nicht jedes Mal manuell starten müssen, können Sie ihn auch automatisch beim Booten aufrufen. 

 

 Enable SSH

As of the November 2016 release, Raspberry Pi OS has the SSH server disabled by default. It can be enabled manually from the desktop:

  1. Enter sudo raspi-config in a terminal window
  2. Select Interfacing Options
  3. Navigate to and select SSH
  4. Choose Yes
  5. Select Ok
  6. Choose Finish

Alternatively, use systemctl to start the service

sudo systemctl enable ssh
sudo systemctl start ssh

When enabling SSH on a Pi that may be connected to the internet, you should change its default password to ensure that it remains secure. See the Security page for more details.

Ab sofort ist der Raspberry Pi dauerhaft für den SSH-Zugriff gerüstet.

 

 

SSH unter Windows nutzen

Windows musste lange ohne einen eigenen SSH-Client auskommen. Beginnend mit dem Fall Creators Update von 2017 hat Microsoft aber eine SSH-Implementierung auf Basis von OpenSSH in die neue Kommandozeile PowerShell integriert. Öffnen Sie also einfach über das Startmenü die PowerShell und geben Sie diesen Befehl ein:

ssh benutzername@IPAdressedesPi

Wie bereits erwähnt ist der Standard-Benutzername “pi”. Die IP-Adresse des Raspis finden Sie beispielsweise über Ihren Router heraus. Am Raspberry Pi selbst gibt der Terminal-Befehl “ifconfig” die aktuellen Netzwerkeinstellungen und damit auch die IP-Adresse aus. Bei der ersten Verbindung müssen Sie die SSH-Schlüssel des Pis bestätigen, wozu Sie einfach “yes” eintippen. Nach Eingabe des Benutzerpassworts können Sie die Fernwartung des Pis komfortabel direkt unter Windows durchführen.

In älteren Windows-Versionen bzw. auf Windows-10-Systemen, die noch nicht mit den neueren Systemupdates versorgt wurden, müssen Sie für die SSH-Verbindung zum Pi auf externe Programme zurückgreifen. Der wohl populärste SSH-Client für Windows ist PuTTY. Das kostenlose Programm öffnet in einem Terminalfenster eine SSH-Verbindung zu Ihrem Pi (oder natürlich jeden anderen SSH-Server). Tragen Sie dazu einfach die IP-Adresse des Pis in das Feld “Host Name” ein, wählen Sie bei “Connection Type” den Punkt “SSH” und klicken Sie auf “Open”. Im nun geöffneten Fenster geben Sie den Benutzernamen und das Passwort ein. Nun können Sie das Terminal des Raspberry Pi von Windows aus bedienen. Natürlich können Sie PuTTY auch unter Windows 10 als Alternative zur Powershell verwenden.

 

 

SSH-Verbindung unter Linux oder macOS nutzen

Arbeiten Sie unter einer Linux-Distribution oder mit dem Mac, ist die SSH-Verbindung zum Pi deutlich einfacher. Beide Systeme kommen ab Werk mit einer SSH-Implementierung. Öffnen Sie einfach das Linux- bzw. macOS-Terminal und geben Sie den entsprechenden Befehl ein. Standardmäßig verbinden Sie sich beispielsweise mit folgendem Befehl per SSH zum Raspberry Pi:

ssh benutzername@IPAdressedesPi

Nun können Sie sich genau wie bei Windows auf der Kommandozeile des Raspberry Pis austoben.

 

Chromebook SSH Client

Secure Shell Extension

The easiest method of using SSH from a Chromebook is by way of a third-party extension, called Secure Shell Extension. With this add-on, you can not only login to your remote machines (via the ssh command), you can also securely copy files to and from those same remote machines (using the Secure FTP command, sftp).

 

How do you install that extension? Easy. Here are the steps:

 
  1. Open the Chrome browser on your Chromebook.

     
  2. Click the Menu button and then click More tools Extensions.

    Screenshot of the chromebook menu.
  3. Click the three horizontal lines in the upper left corner and then select Open Chrome Web Store.

    Screenshot of the Open Chrome Web Store link.
  4. Type Secure Shell Extension in the search bar.

     
  5. Click the Add to Chrome button associated with Secure Shell Extension.

    Screenshot of the Add to Chrome button.
  6. When prompted, click Add extension.

    Screenshot of the Add Extension button.

How to Use Secure Shell Extension

You should now see a new icon in your Chrome browser toolbar. Follow these steps to create a new connection:

 
  1. Click the Secure Shell Extension icon in the Chrome toolbar.

    Screenshot of the Secure Shell Extension icon.
  2. From the drop-down, click Connection Dialog.

    Screenshot of the Connection Dialog entry.
  3. In the resulting window, fill out the necessary information for the connection.

     

In order to create a new connection, you’re only required to fill out the following details:

 

Username@hostname – For this entry, type the username you’ll login with and either the IP address or domain of the remote host. For example, if you need to log into a remote machine with the IP address 192.168.1.166, with a username jack, type jack@192.168.1.166.

 
Screenshot of the New Connection window.

Once you fill out that information, the extension will automatically fill out the username and hostname below the username@hostname line. After you’ve filled out that line, click Enter on your keyboard and, when prompted, click Allow (to give the extension permission to open ssh links).

 
Screenshot of the Allow button.

After giving the extension the necessary permissions, follow these steps to complete the connection:

 
  1. Type yes and click Enter on your keyboard to continue with the connection, type the password for the remote user, and click Enter on your keyboard.

    Screenshot of the SSH password prompt.
  2. You should now find yourself on the terminal window of the remote machine.

     

When you’re finished working on the remote machine, type exit and click Enter on your keyboard. You will then be prompted to type x to complete the exit from the extension.

 

Reconnecting

One nice thing about the Secure Shell Extension is that it will remember your connections. Click on the extension icon (in the Chrome toolbar) and you’ll see your saved connections listed. Click on an entry and type the remote user password for that machine to login.

 
Screenshot of the newly added connections.

If, instead, you need to connect to a different machine, open the Connection Dialog and click [New Connection]. Fill out the same information you did before (with the username/IP address for the new remote machine) and your new connection is ready. When you have more than one connection saved, all of those connections will be listed (for quick access) in the Secure Shell Extension drop-down.

 

That’s all there is to it. With the assistance of a simple third-party extension, you can gain easy and secure access to your remote machines … all from your user-friendly Chromebook.

OneDrive deinstallieren

Um OneDrive auf Dauer loszuwerden geht man folgendermaßen vor:

  • Create a text file by opening Notepad
  • Go on the following link and copy/paste the code into the text file: http://pastebin.com/zw70xK8e
  • Then save as RemoveOneDrive.bat and exit
  • Run the script with admin rights and One Drive will be gone

 

@echo off
cls

set x86="%SYSTEMROOT%\System32\OneDriveSetup.exe"
set x64="%SYSTEMROOT%\SysWOW64\OneDriveSetup.exe"

echo Closing OneDrive process.
echo.
taskkill /f /im OneDrive.exe > NUL 2>&1
ping 127.0.0.1 -n 5 > NUL 2>&1

echo Uninstalling OneDrive.
echo.
if exist %x64% (
%x64% /uninstall
) else (
%x86% /uninstall
)
ping 127.0.0.1 -n 5 > NUL 2>&1

echo Removing OneDrive leftovers.
echo.
rd "%USERPROFILE%\OneDrive" /Q /S > NUL 2>&1
rd "C:\OneDriveTemp" /Q /S > NUL 2>&1
rd "%LOCALAPPDATA%\Microsoft\OneDrive" /Q /S > NUL 2>&1
rd "%PROGRAMDATA%\Microsoft OneDrive" /Q /S > NUL 2>&1

echo Removeing OneDrive from the Explorer Side Panel.
echo.
REG DELETE "HKEY_CLASSES_ROOT\CLSID\{018D5C66-4533-4307-9B53-224DE2ED1FE6}" /f > NUL 2>&1
REG DELETE "HKEY_CLASSES_ROOT\Wow6432Node\CLSID\{018D5C66-4533-4307-9B53-224DE2ED1FE6}" /f > NUL 2>&1

pause

Google Fonts über den eigenen Server einbinden

Es gibt verschiedene Methoden, um Google Fonts in eine Webseite einzubinden. Die klassische Methode ist, die Schriften über einen Link in der header.php oder – besser – über die functions.php ins Theme einzubinden. Ellen Bauer hat einen ausführlichen Artikel dazu geschrieben: Google Fonts in WordPress Themes

Bei dieser Methode liegen die Schriften auf den Google-Servern und werden über einen Link auf meine Webseite geholt. Wird meine Seite geladen, schickt sie eine Anfrage an den Google Server und der liefert dann die Schriften aus. Davon merkt man in der Regel nicht viel. Aber es bleibt die Tatsache, dass eine Abfrage passiert und das dauert ein paar Millisekunden.

Je nach der Qualität der Datenverbindung kann es auch passieren, dass die Schriften nicht schnell genug ausgeliefert werden. Dann erscheinen alle Texte plötzlich in Arial oder Times.
Auch Firewalls können ein Problem darstellen – in manchen Firmen gelten so strenge Regeln, dass die Mitarbeiter keine Google Fonts zu sehen kriegen.

Google Fonts herunterladen und Webfont erzeugen

Aus diesen Gründen bin ich in letzter Zeit dazu übergegangen, Google Webfonts nicht mehr per Link einzubinden, sondern direkt auf den Sever zu laden, auf dem auch das WordPress-Theme liegt. Ich gehe davon aus, dass das rechtlich kein Problem ist, denn die Google Webfonts haben eine SIL Open Font License, die das Herunterladen erlaubt.

Wenn man sich bei den Google Webfonts eine Auswahl zusammengestellt hat, kann man diese Auswahl über einen Link herunterladen. Der Link versteckt sich hinter dem kleinen Pfeil rechts über der bunten Page-Load-Anzeige.

 

Allerdings befindet sich in dem zip-Archiv, das im Download-Ordner landet, nur eine TrueType-Version der Schrift. Damit können nicht alle Browser etwas anfangen. Der Font muss in mehreren Formaten (ttf, eot, woff, woff2, svg) zur Verfügung gestellt werden.

Das ist aber nicht weiter schwierig, denn es gibt Tools um aus einem TrueType-Font einen Webfont zu erzeugen. Zum Beispiel den Google Webfonts Helper. Ich nutze sehr gerne den Webfont-Generator von fontsquirrel.com.

Beide Tools bringen praktische CSS-Schnipsel mit, die man per Copy & Paste in die CSS-Datei des WordPress-Themes übertragen kann. Hier ein Beispiel von FontSquirrel.

/* Generated by Font Squirrel (http://www.fontsquirrel.com) on March 12, 2016 */
@font-face {
    font-family: 'fira_sansthin';
    src: url('firasans-thin-webfont.eot');
    src: url('firasans-thin-webfont.eot?#iefix') format('embedded-opentype'),
         url('firasans-thin-webfont.woff2') format('woff2'),
         url('firasans-thin-webfont.woff') format('woff'),
         url('firasans-thin-webfont.ttf') format('truetype'),
         url('firasans-thin-webfont.svg#fira_sansthin') format('svg');
    font-weight: normal;
    font-style: normal;

}

Führende Nullen z. B. bei Postleitzahlen in OpenOffice / LibreOffice anzeigen

fuehrende-null-open-libre-office

Wer viel mit Listen und Datenbanken arbeitet, kennt vielleicht das Problem. Man muss Tabellen aus den verschiedensten Gründen im‑ und exportieren. Wer z.B. eine Adressenliste aus OoCalc in eine Datenbank einlesen möchte, kann das sehr schnell und einfach per CSV-Export erledigen. Dabei werden die Tabellendaten mit einem Separator (meist mit dem Semikolon) getrennt und in einer einfachen Textdatei gespeichert.

Bei Adressen ist natürlich auch die Postleitzahl dabei. Nun hatte ich das Problem, dass ein nochmaliges Einlesen in OpenOffice Calc die führenden / vorangestellte Nullen bei den Postleitzahlen einiger mitteldeutscher Orte nicht anzeigte und auch beim erneuten Export waren diese verschwunden. Abhilfe schafft ein benutzerdefiniertes Zahlenformat. Dazu markiert man die ganze Spalte und wählt im Menü Format → Zellen (oder drückt STRG+1). Dann wechselt man zum Register „Zahlen“ und wählt hier „Benutzerdefiniert“. In das untere Feld „Format-Code“ gibt man, wie auf dem Screenshot zu sehen, die Zeichenfolge „0####“ ein. Et voila, alle vierstelligen Zahlen bekommen nun eine Null vorangestellt.

Noch ein Tipp: Das CSV-Format ist ein reines Textformat und speziell für den Datenaustausch zwischen verschiedenen Anwendungen zuständig. Klar, dass da keinerlei Formatzuweisungen gespeichert werden. Wer die Daten öfters bearbeiten muss, sollte die Tabelle als OpenOffice-Dokument speichern und nur bei Bedarf exportieren.Führende

Geschwindigkeit deiner Website optimieren

Wir alle kennen die Tools zum Messen der Geschwindigkeit einer Website: Pagespeed, YSlow, Pingdom, Webpagetest oder das Kombitool aus Pagespeed und YSlow GTMetrix. Aber wie wird zum Beispiel Browser Caching aktiviert? Wer sich damit nicht auskennt, der findet viele, viele Artikel dazu, die viel Code in sich haben und nichts erklären. Hier ist noch einer davon. 😉
Über die vergangenen Jahre habe ich dieses Gist immer wieder ergänzt, verbessert und korrigiert. Entstanden ist eine sehr praktische Sammlung von Einstellungen, die fail safe die jeweiligen Möglichkeiten des Hosters ausnutzen. Die entsprechenden Anweisungen sind in If-Abfragen gekapselt, so dass es bei guten Hostern keine Probleme mit nicht unterstützen Modulen geben sollte.

Die Einstellungen teilen sich in drei Bereiche: Komprimierung (Deflate/GZip), Browser Caching (Ablaufdatum für statische Caching-Inhalte definieren) und dem Setzen von sinnvollen Headern (Keep Alive, Accept Encoding, etc.).

#
# Sources:
# http://stackoverflow.com/questions/7704624/how-can-i-use-gzip-compression-for-css-and-js-files-on-my-websites
# http://codex.wordpress.org/Output_Compression
# http://www.perun.net/2009/06/06/wordpress-websites-beschleuinigen-4-ein-zwischenergebnis/#comment-61086
# http://www.smashingmagazine.com/smashing-book-1/performance-optimization-for-websites-part-2-of-2/
# http://gtmetrix.com/configure-entity-tags-etags.html
# http://de.slideshare.net/walterebert/die-htaccessrichtignutzenwchh2014
# http://de.slideshare.net/walterebert/mehr-performance-fr-wordpress
#
<IfModule mod_deflate.c>
# Insert filters / compress text, html, javascript, css, xml:
AddOutputFilterByType DEFLATE text/plain
AddOutputFilterByType DEFLATE text/html
AddOutputFilterByType DEFLATE text/xml
AddOutputFilterByType DEFLATE text/css
AddOutputFilterByType DEFLATE text/vtt 
AddOutputFilterByType DEFLATE text/x-component
AddOutputFilterByType DEFLATE application/xml
AddOutputFilterByType DEFLATE application/xhtml+xml
AddOutputFilterByType DEFLATE application/rss+xml
AddOutputFilterByType DEFLATE application/js
AddOutputFilterByType DEFLATE application/javascript
AddOutputFilterByType DEFLATE application/x-javascript
AddOutputFilterByType DEFLATE application/x-httpd-php
AddOutputFilterByType DEFLATE application/x-httpd-fastphp
AddOutputFilterByType DEFLATE application/atom+xml 
AddOutputFilterByType DEFLATE application/json
AddOutputFilterByType DEFLATE application/ld+json 
AddOutputFilterByType DEFLATE application/vnd.ms-fontobject 
AddOutputFilterByType DEFLATE application/x-font-ttf 
AddOutputFilterByType DEFLATE application/x-web-app-manifest+json 
AddOutputFilterByType DEFLATE font/opentype 
AddOutputFilterByType DEFLATE image/svg+xml
AddOutputFilterByType DEFLATE image/x-icon
# Exception: Images
SetEnvIfNoCase REQUEST_URI \.(?:gif|jpg|jpeg|png|svg)$ no-gzip dont-vary
# Drop problematic browsers
BrowserMatch ^Mozilla/4 gzip-only-text/html
BrowserMatch ^Mozilla/4\.0[678] no-gzip
BrowserMatch \bMSI[E] !no-gzip !gzip-only-text/html
# Make sure proxies don't deliver the wrong content
Header append Vary User-Agent env=!dont-vary
</IfModule>
## EXPIRES CACHING ##
<IfModule mod_expires.c>
ExpiresActive On
ExpiresDefault "access plus 1 week"
ExpiresByType image/jpg "access plus 1 year"
ExpiresByType image/jpeg "access plus 1 year"
ExpiresByType image/gif "access plus 1 year"
ExpiresByType image/png "access plus 1 year"
ExpiresByType image/svg+xml "access plus 1 month" 
ExpiresByType text/css "access plus 1 month"
ExpiresByType text/html "access plus 1 minute"
ExpiresByType text/plain "access plus 1 month"
ExpiresByType text/x-component "access plus 1 month" 
ExpiresByType text/javascript "access plus 1 month"
ExpiresByType text/x-javascript "access plus 1 month"
ExpiresByType application/pdf "access plus 1 month"
ExpiresByType application/javascript "access plus 1 months"
ExpiresByType application/x-javascript "access plus 1 months"
ExpiresByType application/x-shockwave-flash "access plus 1 month"
ExpiresByType image/x-icon "access plus 1 year"
ExpiresByType application/json "access plus 0 seconds"
ExpiresByType application/ld+json "access plus 0 seconds"
ExpiresByType application/xml "access plus 0 seconds"
ExpiresByType text/xml "access plus 0 seconds" 
ExpiresByType application/x-web-app-manifest+json "access plus 0 seconds" 
ExpiresByType text/cache-manifest "access plus 0 seconds" 
ExpiresByType audio/ogg "access plus 1 month" 
ExpiresByType video/mp4 "access plus 1 month" 
ExpiresByType video/ogg "access plus 1 month" 
ExpiresByType video/webm "access plus 1 month" 
ExpiresByType application/atom+xml "access plus 1 hour" 
ExpiresByType application/rss+xml "access plus 1 hour" 
ExpiresByType application/font-woff "access plus 1 month" 
ExpiresByType application/vnd.ms-fontobject "access plus 1 month" 
ExpiresByType application/x-font-ttf "access plus 1 month" 
ExpiresByType font/opentype "access plus 1 month" 
</IfModule>
## EXPIRES CACHING ##
#Alternative caching using Apache's "mod_headers", if it's installed.
#Caching of common files - ENABLED
<IfModule mod_headers.c>
<FilesMatch "\.(ico|pdf|flv|swf|js|css|gif|png|jpg|jpeg|txt|html|htm)$">
Header set Cache-Control "max-age=2592000, public"
</FilesMatch>
</IfModule>
<IfModule mod_headers.c>
 <FilesMatch "\.(js|css|xml|gz)$">
 Header append Vary Accept-Encoding
 </FilesMatch>
</IfModule>

<filesMatch "\\.(js|js.gz)$">
Header set Cache-Control "max-age=604800, private"
</filesMatch>
<IfModule mod_gzip.c>
 mod_gzip_on Yes
 mod_gzip_dechunk Yes
 mod_gzip_item_include file \.(html?|txt|css|js|php|pl)$
 mod_gzip_item_include handler ^cgi-script$
 mod_gzip_item_include mime ^text/.*
 mod_gzip_item_include mime ^application/x-javascript.*
 mod_gzip_item_exclude mime ^image/.*
 mod_gzip_item_exclude rspheader ^Content-Encoding:.*gzip.*
</IfModule>
# Set Keep Alive Header
<IfModule mod_headers.c>
 Header set Connection keep-alive
</IfModule>
# If your server don't support ETags deactivate with "None" (and remove header)
<IfModule mod_expires.c> 
 <IfModule mod_headers.c> 
 Header unset ETag 
 </IfModule> 
 FileETag None 
</IfModule>

Windows Defender deaktivieren und entfernen

windows-10-defender-deaktiviert-fenster

Since Windows Vista, your operating system comes with an anti spyware program called Windows Defender. It’s a small piece of software that runs in the background to help protect your computer from various pieces of spyware and malicious software. Defender has been around since 2006 and although not a fully featured security application, it does at least offer some protection for Windows Vista and 7 out-of-the-box. In Windows 8, Microsoft went a step further basically renamingMicrosoft Security Essentials to Defender, and it’s now an antivirus package as opposed to just small resident anti spyware tool.

The problem with all Defender versions in Windows Vista and above is it’s integrated into the operating system and installs by default with no visible or hidden option to uninstall. Many people are looking for ways to disable, uninstall or remove it from their system as they prefer to use other software. Windows XP users at least have the luxury of choosing whether they want to download and install Defender in the first place as it’s a separate package, and then have the option to uninstall again through Add or Remove Programs. Luckily most of the time when you install a new anti spyware program or antivirus application that includes anti spyware, it should be smart enough to disable Windows Defender as your new software takes care of it from now on. However, if Defender is still running or causing other issues, you need to know how to turn it off manually or in more extreme cases remove it from the system completely. Here we show you how to do both.

windows defender program is turned off

Disabling Defender In Windows Vista And 7

Defender in Windows Vista is slightly more integrated into the operating system as opposed to Windows 7 with added options for protecting Internet Explorer, startup items and services/drivers etc. It also includes a tray icon for the program which is started with Windows that needs to be removed. There are two easy ways to disable Defender in Windows 7 and Vista:

Method #1

1. Click Start and type services.msc into the search box, or go to Control Panel -> Administrative Tools -> Services.

2. Look for “Windows Defender” in the services list and double click on it to bring up the Properties window.

disable Windows Defender service

3. Click the Stop button to stop the Windows Defender service and then click on the Startup type drop down menu and select Disabled. Press OK.

Stop Windows Defender Services

Method #2

1. This way is just as easy, go to Control Panel -> Windows Defender, or if it’s running in the tray under Vista, simply double click on the tray icon.

2. Click on Tools and then go to Options.

windows defender tools option

3a. In Windows Vista scroll right to the bottom of the window and you’ll see an option “Use Windows Defender” under Administrator options. Simply uncheck “Use Windows Defender” and click Save, Defender will now be turned off.

Uncheck Use Windows Defender

3b. Defender is laid out slightly differently in Windows 7. In the Options window, click on Administrator down the left and then uncheck “Use this program” and click Save.

administrator use this program

Removing The Startup Entry

If you stop and disable Vista’s Windows Defender from Services and do not disable the Windows Defender tray program (MSASCui.exe) from starting with Windows, you’ll likely get the following error message:

Application failed to initialized: 0x800106ba. A problem caused this program’s service to stop. To start the service, restart your computer or search Help and Support for how to start a service manually.

Application failed to initialized 0x800106ba

1. Click Start and type msconfig into the search box.

2. Go to the Startup tab and uncheck Windows Defender displayed in the Startup Item column. Click OK and at the restart box check “Don’t show this message again” and then click “Exit without restart”.

disable Windows defender from MSCONFIG

Of course, there are many other tools around that can disable Windows startup entries such as CCleaner which you can use instead if you wish.

Disabling Windows Defender In Windows 8

As we mentioned above, Windows 8 Defender is now pretty much the full Microsoft Security Essentials antivirus software under the Defender name. It can also be disabled using two methods which are basically the same as for Windows Vista and 7. The first method of disabling the Windows Defender service is exactly the same as Method #1 above, the second is slightly different because of the MSE looking interface.

1. Go to Control Panel -> Windows Defender or click on the Start Screen -> right click -> All Apps -> Windows Defender.

Windows 8 Defender

2. Click on the Settings tab -> click Administrator on the left, and then uncheck the “Turn on Windows Defender” box and save the changes.

turn off windows defender 8

Windows 10 Defender ausschalten und einschalten

Anleitung: Defender ausschalten unter Windows 10

Wer den Defender nur vorrübergehend ausschalten oder wieder einschalten will, der kann dies am besten über die Dienste machen. Hier besteht nicht nur die Möglichkeit den Dienst kurzzeitig anzuhalten und nach einem Neustart wieder zu starten, sondern über diesen Weg kann man den Windows 10 Defender auch komplett deaktivieren. So bleibt der Windows Malwareschutz auch nach einem Neustart komplett deaktivieren und ausgeschaltet.

  1. Einstellungen im Startmenü öffnen
  2. Auf Update und Sicherheit und dann unter Windows Defender den Echtzeitschutz ausschalten

Defender über die Registry deaktivieren

Alternativ zu dieser Methode kann man auch über die Registry kinderleicht den Defender unter Windows 10 ausschalten. Wer also nicht über die Dienste gehen möchte, der muss folgendermaßen in der Registry vorgehen und einen bestimmten Wert ändern.

  1. Öffne die Registry über die Windows-Taste + R und gebe dort “regedit” ein.
  2. Jetzt navigierst Du zu dem Pfad “HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREPoliciesMicrosoftWindowsWindows Defender” und erstellst über einen Rechtsklick einen neuen Schlüssel mit dem Namen “Windows Defender”.
  3. In diesem Pfad öffnest Du wieder das Kontextmenü über die rechte Maustaste und erstellst einen “DWORD-Wert (32-bit)” und diesen nennst Du “DisableAntiSpyware”.
  4. Setze hier den Wert auf 1 und speichere den Schlüssel ab.
  5. Jetzt ist der Windows Defender über die Registry deaktiviert worden. Um diesen wieder zu aktivieren, einfach den Wert von 1 auf 0 ändern.

Einzelne Dateien oder Ordner aus dem Scan ausschließen

Wer den Defender trotzdem nutzen möchte aber einfach nur einzelne Verzeichnisse, Dateien oder Dateiendungen aus dem Scan ausschließen will, der kann dies natürlich auch über die Einstellungen machen und das geht folgendermaßen.

  1. Öffne das Startmenü und gehe über die “Einstellungen” auf den Punkt “System”.
  2. Navigiere dort wieder zu dem “Windows Defender” und gehe auf der rechten Seite auf den Punkt “Einen Ausschluss hinzufügen”.
  3. Hier hast Du jetzt die Möglichkeit nicht nur einzelne Dateien sondern auch ganze Ordner, Dateitypen und Prozesse auszuschließen.
  4. Eine sehr nützliche Sache vor allem deswegen, weil man jetzt auch einzelne Programme ausschließen kann. Wenn es zum Beispiel Probleme mit Spielen oder Programmen wie Steam und Co. gibt.
  5. Wenn man eine falsche Datei oder Ordner angegeben hat, kann man dies jederzeit rückgängig machen über den Eintrag und “Entfernen”.

Das war unsere kurze Anleitung zum Deaktivieren von dem Windows 10 Defender. Sollte es noch Fragen geben oder wenn irgendwas nicht funktioniert wie beschrieben, einfach einen Kommentar hinterlassen.

 

!!! Completely Uninstalling Windows Defender !!!

For most users, simply turning off Windows Defender or disabling it via the Services Control Panel should be enough to stop it running. If for whatever reason you’re still having some sort of issue or are determined to remove Defender completely from the system, unfortunately is isn’t possible using Programs and Features or the Turn Windows features on or off window.

Although there is no official way to cleanly uninstall Defender, it is possible to remove the service, Control Panel entry, other related registry entries and all the files and folders manually so Defender is unofficially removed from the system. This does present its own set of problems though as the registry keys, files and folders are all protected with enhanced permissions and you have to take ownership of them all. Also, once removed, you can’t re-install Defender again because it isn’t a separate package.

As there seems to be no tool around to do it for you, we’ve decided to create our own little utility that can delete all the necessary protected registry keys, files and folders at the click of a button. Currently the program works great on Windows Vista and 7’s Defender but does not work and shouldn’t be used on Windows 8, we may include full Windows 8 Defender support in future if people request it.

Windows Defender Uninstaller

Simply download the portable Windows Defender Uninstaller and run it, then click the button to uninstall Defender. The lower pane will show what’s being deleted and if there are any errors. For best results, it’s best to disable Defender beforehand using one of the methods above. Please use this tool at your own risk as once Defender has been removed, it cannot easily be re-installed, make sure you have backups to hand in case you change your mind later on.

Alternative: NoDefender.zip 

Manually Removing Defender

For the more experienced, removing the Windows Defender service, files, folders and Control Panel entry can be done manually, but as they’re all protected, you need to know how to delete a protected registry key and how to take ownership of folders with a tool like WinOwnership or theTake Ownership context menu .

1. Open a command Prompt and type the following to stop and then delete the Defender service:

sc stop windefend

sc delete windefend

sc stop windefend

2. Next you need to grant full permissions to and delete the following registry key so the Defender Control Panel entry can be deleted:

HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREMicrosoftWindowsCurrentVersionExplorer
ControlPanelNameSpace{D8559EB9-20C0-410E-BEDA-7ED416AECC2A}

3. Also grant full permission and delete the Defender programregistry key:

HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREMicrosoftWindows Defender

4. Now take ownership of and delete the following folders:

C:Program FilesWindows Defender

C:ProgramDataMicrosoftWindows Defender

C:Program Files (x86)Windows Defender (for 64-bit users only)

After that is done, Defender should now be removed. Windows may complain that Defender is turned off but this will disappear after a reboot or you can go into Action Center and tell it not to monitor your anti spyware software.

turn off messages about spyware and related protection

Of course we don’t recommend disabling or uninstalling Windows Defender for the sake of it, especially if it’s causing you no issues or there is no specific need to do so. Disabling Windows Defender will leave your computer unprotected from spyware and other malware, so you obviously need to make sure you have another anti spyware program or security package to replace it.

Lightroom: 3 Arten, wie man Fotos umbenennen kann (Batch renaming)

Renaming on Import

Rename_Export_1_large

To rename your photos when importing, go to the File Renaming Tab on the right-hand side of the Import dialog box.

I import all my photos via Lightroom and I rename all my files on import to get rid of the letters my camera places at the beginning of each filename—DSC (Nikon) or IMG (Canon).  These just bug me and I don’t want to see them.

This is just the type of renaming that you want to do on import—a process that you do for EVERY photo you import.  

Follow these steps to create your own preset that renames your photos like this.

1) Choose “Edit” from the drop-down menu with in the File Renaming Tab on the right-hand side of the import dialog box.

2) A new box will open up.  Delete all the text in the white box.  Then choose “Filename number suffix” from the drop-down menu under the “Image Name” section.

3) To save these settings as a preset, go back up to the top drop-down menu and choose “Save Current Settings as New Preset”.  Give your preset a name and click “Create.”

Rename_Import_2_large

Renaming After Selecting Favorites

This is the type of renaming that I like to use for client photos.  I typically don’t really love the long sequence of numbers that most of my files are left with after they have been taken.  So once I have chosen my favorites, I select them and rename them.

To do this, you need to be in the Library module.  Then just select the photos you want to rename and then hit F2 or choose Rename Photos from the Library drop-down menu.  

This will open a dialog box that will give you several options for renaming your files.  “Custom Name-Sequence” is the one that I choose most often.  Using this method, I can add the client’s name (custom name) and start the numbering of these favorites at 1 (sequence).

The reason I choose this import method over the next one I will tell you about is that I want the files I give my client to have the same name on my hard drive.  Things just get too confusing otherwise if I am trying to look up a photo to edit later on.

 

Renaming on Export

This is another way that I rename photos, but I don’t use it frequently for Client photos for the reason I just mentioned above.  I sometimes use this renaming technique on files that I am printing (to differentiate them from other files) or posting to my blog or social media (to have keywords in my photo title).

To take advantage of this type of renaming, select the files that you want to export.  Right-click and choose “Export” or click ctrl (cmd) + shift + E.  Then scroll down the section that gives you the options for file renaming.  Click the box next to “Rename to:” and choose the options that you want and as your photos are exporting.  Once you click “Export”, they will also be renamed.

Happy Editing!!

Excel / Libre Office / Open Office: Zellen einer Tabelle schützen

In LibreOffice Calc können Sie Blätter und das Dokument als Ganzes schützen. Sie können wählen, ob die Zellen gegen versehentliche Änderungen geschützt werden sollen, ob die Formeln in Calc angesehen werden können, ob die Zellen sichtbar sind oder ob die Zellen gedruckt werden können.

Der Schutz kann mittels Kennwort erfolgen, muss aber nicht. Wenn Sie ein Kennwort zugewiesen haben, kann der Schutz nur entfernt werden, sobald das richtige Kennwort eingegeben wurde.

Beachten Sie, dass der Zellschutz für Zellen mit dem Geschützt Attribut nur effektiv ist, wenn Sie die gesamte Tabelle schützen. In der Grundeinstellung ist bei jeder Zelle das Geschützt Attribut gesetzt, daher müssen Sie das Attribut gezielt für die Zellen entfernen, in denen der Benutzer Änderungen vornehmen darf. Anschließend schützen Sie die gesamte Tabelle und speichern das Dokument.

Warning.pngDiese Schutzfunktionen sind lediglich Umschalter, um versehentliche Aktionen zu verhindern. Die Funktionen sind nicht gedacht, um irgendeinen sicheren Schutz zu bieten. Zum Beispiel wäre es einem Nutzer möglich, die Schutzfunktionen zu übergehen, indem er die Tabelle in ein anderes Dateiformat exportiert. Es gibt nur einen sicheren Schutz: das Kennwort, das Sie zuweisen können, wenn Sie eine OpenDocument-Datei speichern. Eine Datei, die mit einem Kennwort gespeichert wurde, kann nur mit dem gleichen Kennwort geöffnet werden.
  1. Wählen Sie die Zellen aus, für die Sie Optionen zum Zellschutz einrichten möchten.
  2. Wählen Sie im Menü Format – Zellen… und klicken Sie auf das Register Zellschutz.
  3. Wählen sie die gewünschten Zellschutzoptionen. Alle Optionen sind erst dann wirksam, wenn Sie das gesamte Tabellenblatt, wie etwas weiter unten beschrieben, schützen.

    Deaktivieren Sie die Option Gesperrt, um dem Benutzer das Ändern der ausgewählten Zellen zu erlauben.

    Aktivieren Sie die Option Gesperrt, um den Zellinhalt und das Zellformat vor Änderungen zu schützen.

    Wählen Sie Formel ausblenden, um Formeln auszublenden und so vor Änderungen zu schützen.

    Wählen Sie Für Ausdruck ausblenden, um geschützte Zellen im gedruckten Dokument auszublenden. Die Zellen werden auf dem Bildschirm nicht ausgeblendet.

  4. Betätigen Sie die Schaltfläche OK.
  5. Um den Schutz wirksam zu machen, wählen Sie Extras – Dokument schützen, dann wählen Sie entweder Tabelle oder Dokument. Sie sehen einen Dialog, in dem Sie ein Kennwort eingeben können.

    Wenn die Zellen gemäß den Einstellungen im Dialog Format – Zelle vor dem Ändern, Anzeigen oder Drucken geschützt werden sollen, wählen Sie Extras – Dokument schützen – Tabelle.

    Um die Struktur des Dokuments, beispielsweise Zähler, Namen und die Reihenfolge der Tabellenblätter vor Änderungen zu schützen, wählen Sie Extras – Dokument schützen- Dokument.

  6. (Optional) Geben Sie ein Kennwort ein.

    Falls Sie Ihr Kennwort vergessen haben, können Sie den Schutz nicht deaktivieren. Wenn Sie die Zellen nur vor unbeabsichtigten Änderungen schützen möchten, aktivieren Sie den Tabellenschutz, ohne jedoch ein Kennwort einzugeben.

  7. Betätigen Sie die Schaltfläche OK.

 

Ultra Explorer: Open Source Dateimanager für Android

Ultra Explorer: Open Source Dateimanager für Android

Für Android gibt es schon den ein oder anderen Dateimanager, aber Konkurrenz belebt ja bekanntlich das Geschäft. Mit Ultra Explorer kommt jetzt eine weitere Alternative heraus. Neben aller grundlegenden Features und einer ganzen Reihe zusätzlicher Funktionen ist Ultra Explorer von Grund auf selbstgestrickt und zudem quelloffen.

Auf den ersten Blick bietet Ultra Explorer eine gewohnte Ansicht für einen Dateiexplorer unter Android. Ordner- und Dateiansicht mit Listen- oder Gitteransicht, Pfad-Breadcrumbs mit Schnellzugriff auf die Suche, Menüleiste. Alles soweit an Ort und Stelle. Wer ein gerootetes Smartphone besitzt, kommt natürlich auch an alle System-Daten.

Neben ganz konventionellen Lesezeichen, die in einer Liste zusammengefasst werden und auf den Einsatz warten, können auch gestenbasierte Lesezeichen angelegt werden. Über die Menüleiste lässt sich dann nicht nur die normale Lesezeichenliste öffnen, sondern auch die Gesteneingabe für den schnellen Zugriff auf die wichtigsten Ordner.

Multiple Selektion von Ordnern und Dateien gehört ebenso zum Umfang von Ultra Explorer wie die Möglichkeit, Dateien schnell per Email zu versenden sowie an anderen Anwendungen weiterzuleiten.

Der integrierte PDF-Betrachter macht eine andere App zum Anschauen von PDF-Dateien unter Umständen überflüssig. Der minimalistischer Musikplayer spielt unter anderem die Formate .mp3, .m4a, .ogg und .wav ab.

Ultra Explorer für Android

Ultra Explorer bietet allerdings noch eine ganze Menge weiterer Features, die über das übliche Dateimanagement hinaus gehen. So hat die App nicht nur eine Funktion zum packen und entpacken von ZIP-Dateien, sondern kommt auch noch mit einem Prozessexplorer, einem Backup Manager für installierte Apps und einer Suche nach Dateiduplikaten daher.

Wer also noch auf der Suche nach einem funktionalen Dateimanager für sein Android-Gerät ist, sollte Ultra Explorer eine Chance geben. Könnte wirklich lohnen!

Der Download von Ultra Explorer findet sich im Forum von xda-developers.

Open Broadcaster Software: Monitorbild direkt ins Internet streamen

Wenn man Freunden und Bekannten seine Spiel-Errungenschaften zeigen möchte oder gemeinsam an Projekten arbeitet, bei denen das Monitorsignal direkt abgegriffen und ins Internet gestreamt werden muss, braucht man eine Software, die das Signal in ein für den Computer lesbares Dateiformat umwandelt und direkt an den Server sendet. Die Freeware Open Broadcaster Software macht genau das und noch mehr, denn es können mehrere Szenen erstellt werden, die wiederum mehrere Elemente enthalten können. So kann man beispielsweise gleichzeitig die Software zeigen, mit der man gerade arbeitet und gleichzeitig ähnlich wie bei einem Videochat sein eigenes Gesicht per Webcam oder DV-Kamera aufnehmen. Mit entsprechender Hardware lassen sich auch analoge, externe Quellen in die Szene einbinden und über einen Mixer kann die Lautstärke der Quellen beliebig geregelt werden.

Mein Monitorbild live im Internet

Momentan befindet sich die Software noch im Alpha-Stadium, ist aber Open-Source und kann durch Plugins beliebig erweitert werden. Die Webseite des Herstellers obsproject.com bietet neben dem Installer auch den frei zugänglichen Quellcode an, der dank GPU-Lizenz nach eigenen Wünschen verändert und erweitert werden darf. Bei spezifischen Fragen oder Anregungen steht zudem ein Forum zur Verfügung, wo Programmierer ihre Kenntnisse weitergeben und auch der Projektleiter mit Rat und Tat zur Seite steht.

Da das Streamen von HD-Inhalten eine beträchtliche Menge an Speicherplatz zur Zwischenlagerung benötigt, wird empfohlen, OBS auf eine herkömmliche mechanische Festplatte zu installieren, da die Lebensdauer von Solid-State-Discs durch das ständige Laden und Überschreiben beeinträchtigt werden kann. Nach der Installation hat OBS bereits eine Standardszene erstellt, die jedoch noch keine Elemente enthält. Diese können Sie durch einen Rechtsklick in das Fenster mit der Aufschrift “Quellen” hinzufügen. Alle internen Quellen, die direkt auf dem Computer laufen und über den Monitor wiedergegeben werden sind unter dem Menüpunkt “Software-Aufnahme-Quellen” vereint, während externe Quellen als “Videogerät” bezeichnet werden. Ganze Anwendungen, die über die DirectX-Schnittstelle oder OpenGL angesprochen werden schließlich als “Game-Aufnahme-Quellen” bezeichnet.

obs-open-broadcaster-monitorbild-und-webcam-live-ins-internet-streamen

obs-open-broadcaster-monitorbild-und-webcam-live-ins-internet-streamen-2

Enthält eine Szene mehrere Quellen, wird der Menüpunkt “Quelle bearbeiten” aktiviert. Hier lassen sich durch Drag&Drop die angezeigten Fenster wie auf dem Desktop verschieben und skalieren. Der Unterschied ist jedoch, dass es sich hierbei nur um eine Softwareemulation handelt, der Monitor des Anwenders also gleich bleibt. Im Fachjargon bezeichnet man ein so angeordnetes Bild aus mehreren Elementen als “Screen Region”. Wurde diese zufriedenstellend zusammengestellt kann über den Button “Streaming starten” direkt mit dem Streamen begonnen werden. Hier gilt es jedoch zunächst unter “Einstellungen | Broadcast-Einstellungen”. den Anbieter, beispielsweise Twitch.tv einzustellen oder seinen eigenen Streaming-Server zu benutzen, wenn es sich um ein firmeninternes Netzwerk handelt.

obs-open-broadcaster-monitorbild-und-webcam-live-ins-internet-streamen-3

obs-open-broadcaster-monitorbild-und-webcam-live-ins-internet-streamen-4