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Cloudspeicher: Unkomplizierte und effektive Datenverschlüsselung

Die Datenspeicherung im Web (Cloud-Speicher) ist ein sehr beliebtes Mittel, wenn Dateien zu jeder Zeit verfügbar sein müssen. Auch die Weitergabe von großen Dateien, die nicht per E-Mail versendet werden können, ist hier möglich. Der große Nachteil bei den meisten Cloud-Anbietern ist die Datensicherheit. Persönliche Dateien sollten daher verschlüsselt werden. Aus der Masse der Verschlüsselungstools ragt der deutsche Anbieter Cloudfogger besonders heraus.

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Er zeichnet sich durch eine automatische AES 256 Bit Verschlüsselung aus, die per RSA Public-Key-Verfahren in jeder Datei gespeichert wird. Das bedeutet, du speicherst eine Datei in dem betreffenden Cloudfogger-Ordner wo sie automatisch verschlüsselt und in der Cloud synchronisiert wird. Willst du später auf die verschlüsselte Datei zugreifen, dann öffnest du sie wie gewohnt, da auch die Entschlüsselung automatisch erfolgt. Aber alles der Reihe nach…

Zuerst einmal  musst du das Verschlüsselungstool herunterladen und installieren. Auf der Webseite www.cloudfogger.com ist es für privaten Einsatz kostenlos als Download erhältlich. Wähle einfach die Version für dein Betriebssystem aus. Cloudfogger ist mit Windows, Mac OSX, iOS und Android kompatibel.

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Folge einfach dem Download- und Installationsassistenten durch den gesamten Prozess. Während der Installation wirst du aufgefordert, eine Registrierung (ebenfalls kostenlos) mit E-Mail und Passwort durchzuführen. Daraus stellt Cloudfogger die Verschlüsselung für deine Daten her.

Während der Installation kannst du auch direkt schon Personen definieren, die später Zugriff auf deine gesicherten Cloud-Daten erhalten sollen. Dazu gibst du einfach nur die E-Mail-Adresse(n) ein. Die Freigabe ist nicht zwingend erforderlich, sie kann auch später noch durchgeführt werden.

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Nach der Installation kann Cloudfogger direkt verwendet werden.

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Neben der automatischen Verschlüsselung durch Verschieben, steht auch noch die Verschlüsselung einzelner Dateien per Kontextmenü zur Verfügung. Das ist besonders vorteilhaft, wenn du sensible Dateien mit einem USB-Stick transportieren möchtest.

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Cloudfogger erkennt und unterstützt derzeit folgende 13 Onlinespeicher:

  • Dropbox
  • Microsoft OneDrive
  • Google Drive
  • Box
  • MEGA
  • SugarSync
  • VirtualDrive
  • Telekom Mediencenter
  • Strato HiDrive
  • GoodSync
  • OwnCloud
  • Bitcasa
  • 1&1 SmartDrive

FAZIT:

Einfacher kann Datenverschlüsselung kaum sein! Da haben die automatischen Datenscans der Anbieter wie Apple und Microsoftkeine Chance mehr, deine persönlichen Inhalte zu analysieren. 

FRITZ!Box am Hybrid-Anschluss der Telekom einsetzen

Allgemeines

Bei einem Hybrid-Anschluss kombiniert die Telekom einen DSL-Anschluss mit einer LTE-Funkverbindung. Der Internetzugang wird dabei von einem speziellen Hybrid-Router hergestellt. Dieser stellt bei Auslastung der DSL-Internetverbindung automatisch eine zusätzliche LTE-Internetverbindung her und verteilt den anfallenden Datentransfer auf beide Verbindungen.

 

Die FRITZ!Box kann auch mit einem zusätzlichen LTE-Mobilfunk-Stick nicht direkt an einem Hybrid-Anschluss der Telekom (z.B. MagentaZuhause Hybrid) eingesetzt werden. Sie können die FRITZ!Box jedoch an einem hybridfähigen Router anschließen und so einrichten, dass sie die Internetverbindung des anderen Routers nutzt. Mit der FRITZ!Box verbundene Telefonie- und Netzwerkgeräte können diese Verbindung dann ebenfalls verwenden.

 

Der Tag der Umschaltung ist gekommen…

Der NTBA wird abmontiert, der Splitter und ein vorhandener Router ebenso.  Statt dessen wird die Speedport Hybrid direkt in die 1.TAE Dose gesteckt und von dort mit DSL versorgt. Soweit so gut, die Speedport synchronisiert mit DSL, empfängt LTE und ist startbereit. Ohne die Fritz!Box könnte ich nun in der Speedport Hybrid die Rufnummern eintragen, den Endgeräten zuweisen und loslegen

 

ABER ICH BRAUCHE MEINE FRITZBOX. Und schon beginnt der Ernst des Lebens 🙂

!! NOCH nicht DIE FRITZBOX anschließen !!

Zunächst wird die Speedport Hybrid für den Betrieb der Fritzbox als IP-Client hinter der Speedport eingerichtet. Folgende Einstellungen erwiesen sich bei mir als ideal:

 

BILD 1

Die Ip Adresse habe ich auf die bei Fritzboxen gängige Adresse geändert. Der Grund war einfach: Ich betreibe einige Geräte mit fester IP Adresse, die zuvor an der „alten“ Fritzbox liefen – ohne diese Änderung hätte ich alle Geräte abändern müssen – so habe ich die IP der Speedport Hybrid geändert. Das geht folgendermaßen

BILD 2

Klick auf Heimnetzwerk, dann auf Heimnetzwerk (LAN ) und dann auf Name und Adresse des Routers.  In meinem Fall
habe ich hier dann die altbekannte Adresse der Fritzboxen genommen.

Wenn wir schon gerade auf der Seite sind, einmal auf „DHCP“ klicken. Das Fenster erweitert sich um den DHCP Bereich:

 

BILD 3

Auf dieser Seite habe ich den Bereich des DHCP verkleinert. Konkret statt bis zur IP Adresse 192.168.178.199 auf die Adresse 169 am Ende. Der Grund ist einfach: Bei den Geräten mit fester IP handelt es sich um meine Fotovoltaikanlage, um IP Kameras und um mehrere Access Points – die habe ich alle im Bereich ab 170 angesiedelt. Kann man so machen – muss man aber nicht 🙂

 

Die bisherigen Einstellungen sind nicht für Jedermann notwendig. Wenn man weniger „Spielereien“ betreibt, bleibt zu beachten: DHCP muss in meinem „Fall“  eingeschaltet bleiben. Nun gehts weiter…

 

In der Speedport habe ich KEINE Rufnummern eingetragen.

 

BILD 4

 

So sieht das ganze in meiner Hybrid aus.

Um nun die Fritzbox hinter der Speedport mit Leben zu Erwecken, habe ich folgende Einstellungen vorgenommen. Ich möchte an dieser Stelle betonen, daß ich nicht weiß, ob diese Einstellungen alle erforderlich sind oder ob ein Teil davon reicht.

Unter Internet / Internetverbindung und dann unter LTE deaktivieren oder Ausnahmen hinzufügen  habe ich folgende Ausnahmen hinzugefügt:

 

BILD 5

 

Klickt man hier auf „ändern“  ( oder bei Dir auf „hinzufügen“ ) kommt folgendes Fenster, bei dem ich die gezeigten Einstellungen vorgenommen habe:

 

BILD 6

 

 

Weiter unten kann man auf „Telekom Datenschutz“ gehen – dieser steht bei mir derzeit auf „aus“.

 

BILD 7

 

 

Das Alleine brachte leider auch nicht den gewünschten Erfolg, daher habe ich unter „Internet / Portfreischaltung“ weitergemacht.

Unter Port-Umleitungen und Portweiterleitungen habe ich nichts eingetragen

 

BILD 8

Unter „Dynamische Portfreischaltungen“ habe ich folgende Ports eingetragen:

 

BILD 9

Unter Anlegen stehen folgende Daten in meiner Hybrid:

 

BILD 10

 

weiter gehts…..

 

BILD 11

 

… und noch weiter….

 

BILD 12

 

langsam sind wir am Ziel…

 

BILD 13

 

geschafft 🙂

Bevor wir uns gleich der Fritzbox widmen, sollten wir noch die DSL-Daten notieren, die man auch in der Hybrid findet:

Klick hierzu auf EinstellungenSystem Informationen und dann auf Versionsnummern und DSL Informationen.

Der Downstream und der Upstream Wert sind hier wichtig. Bitte diese Daten notieren. Wie man erkennen kann, habe ich LTE mehr als nötig 🙂  Die anderen Daten habe ich ausgeschnitten..

 

BILD 14

 

 

Gut, soviel zur Speedport.

 

Bevor es nun zur Fritzbox geht, muss die eMail Adresse bei T-Online eingerichtet werden. Hierzu das Kundencenter unter kundencenter.telekom.de aufrufen

 

BILD 15

Im Feld eMail Adresse gibst Du nun die T-Online Zugangsnummer ein. Die Zugangsnummer findest Du auf dem weißen Zettel mit den Zugangsdaten, die Du per Post von der Telekom erhalten hast.

Das persönliche Kennwort findest Du auch auf diesem Zettel.

 

Anschliessend auf Login klicken.

 

BILD 16

 

Im Kundencenter dann auf „Dienste und Abos“ klicken ( der Screenshot fehlt ) und dann auf eMail.

Achtung, Stolperfalle:   Es muss ein eMail Kennwort eingerichtet werden !! Dieses kann identisch mit einem anderen Kennwort sein, es muss aber von DIR eingerichtet werden. !!!

Dieses eMail Kennwort brauchst Du gleich bei der Einrichtung der Telefonie in der Fritzbox. Also nochmal: nicht VERGESSEN !!!

 

Wenn wir gerade im Kundencenter sind, können wir auch gleich die „Offline-Rufannahme“ einrichten. Diese nimmt Gespräche entgegen, wenn die IP Telefonie gestört ist. Andererseits „weiß“ die
Netztechnik nicht wohin mit dem Anrufer und es passieren komische Dinge.

Also Klick auf Anschluss und Tarif, dann auf  Telefonie-Einstellungen

 

BILD 17

 

Im folgenden Fenster auf Telefonie Center starten.

 

BILD 18

Im folgenden Fenster kannst Du nun Deine Rufnummer auswählen, die Du bearbeiten möchtest , dann auf Weiter.

 

BILD 19

BILD 20

 

 

Hier dann auf Offline Rufannahme. In dem Screenshot siehst Du auch den Punkt „Anrufer blockieren“ ausgewählt – das ist hier nicht relevant, ich habe mir da
nur Freiraum von einer Bielefelder Nummer geschafft, die mir immer Millionengewinne versprochen hat ( Rufnummer ist gesperrt und kommt nun nicht mehr an ).

 

BILD 21

 

 

In der Offline Rufannahme kann man entweder die Sprachbox oder eine andere Rufnummer angeben. Bei einer anderen Rufnummer bitte beachten, daß Kosten anfallen können.
Ich habe hier meine Handynummer eingetragen um auch bei einem Ausfall erreichbar zu bleiben.

Wenn man die Rufnummer eingetragen hat, einfach ein paar Sekunden warten, die Nummer speichert sich automatisch.

Anschliessend kann man das Kundencenter verlassen

 

Jetzt geht es mit der Fritzbox richtig los 🙂

Zur Info vorweg: Ich habe der Fritzbox eine feste IP Adresse gegeben. Das hat den Vorteil, daß die Fritzbox von der Speedport nicht zwischenzeitlich neue IP Adressen bekommt
und man dann erst im Konfigurationsprogramm der Speedport nach der Fritzbox suchen muss, um die aktuelle IP zu finden. Da ich die 7390 auch als Anrufbeantworter, für meine
Dect Steckdosen ( Smarthome ) und die Faxfunktion nutze, habe ich die IP fest eingestellt.

Das geht so..

 

BILD 22

Zunächst einmal wird die Fritzbox noch NICHT an der Speedport angeschlossen, sondern direkt an den Rechner, mit dem Du das Konfigurationsprogramm aufrufst. Die Fritzbox darf jetzt keine Netzwerkverbindung mit der Speedport Hybrid haben !

Dann die „alte“ IP eingeben – im Regelfall ist das die 192.168.178.1.

Es öffnet sich die PIN Abfrage. PIN eingeben und auf Anmelden gehen.

 

BILD 23

 

Hier sieht man die Gesamtübersicht. Bei Internet siehst Du „eine bestehende Internetverbindung im Netzwerk wird mitbenutzt ( IP Client Modus ) und meine IP.

Ferner auch die aktuelle Firmware -hast Du die noch nicht, kein Problem – machen wir am Ende. 🙂 Bitte ganz unten die Ansicht auf „Erweitert“ einstellen, falls noch nicht geschehen.

 

Nun klickst Du auf Internet / Zugangsdaten und wählst die folgenden Einstellungen:

 

BILD 24

 

Wichtig hierbei „Weitere Internetanbieter“ dann „Anderer Internetanbieter“ und dann den „IP-Client Modus“ auswählen. ( sieht bei Dir anders aus, die Abbildung zeigt
das ganze nach der Fertigstellung ).

Anschliessend öffnet sich das folgende Fenster bei denen die angezeigten Punkte angeklickt werden.

Bei den Verbindungseinstellungen trägst Du unter Übertragungsgeschwindigkeit DEINE Geschwindigkeit des DSL Anschlusses ein. Diesen Wert haben wir ganz
am Anfang aus der Speedport Hybrid ausgelesen und notiert. Jetzt noch nicht auf Übernehmen klicken, sondern auf „Verbindungseinstellungen ändern“

 

BILD 25

BILD 26

 

In diesem Fenster kannst Du dann der Fritzbox eine feste IP geben. Beachte bitte, daß Du eine IP verwendest, die nicht vom DHCP der Speedport verwendet wird.

Ich habe die 198 gewählt – das geht allerdings nur, wenn man den IP Bereich wie ganz oben in der Speedport beschrieben reduziert.

Standard Gateway, Primärer DNS und Sekundärer DNS ist die IP der Speedport.

 

JETZT DIE FRITZBOX mit einer Kabelverbindung von LAN 1 ( Fritzbox ) auf einen LAN Steckplatz der Speedport anschließen.

 

BILD 27

Kommen wir zu der Stelle, an der ich 10 Tage gescheitert bin 🙂

Als erstes wählst Du „Neue Rufnummer“

 

BILD 28

Dieses Fenster hat es jetzt in sich. Also GENAU gucken was Du tust 🙂  Telefonie-Anbieter ist „anderer Anbieter“. Die Internetrufnummer ist Deine Rufnummer mit Vorwahl – komplett.
Aus Datenschutzgründen steht hier in der Abbildung nur die Vorwahl – hier muss aber die komplette Rufnummer mit Vorwahl eingetragen werden.

Beim Benutzernamen trägst Du Deine eMail Adresse ein ( alles KLEIN )  Die T-Online Zugangsnummer oder anonymous@t-online.de funktionierten bei mir NICHT.

Beim Kennwort trägst Du das selbst erstellte Passwort ( ehemals Webkennwort ) ein.

Registrar und Proxy sind tel.t-online.de

Anschliessend auf Weiter.

 

BILD 29

 

 

Man bekommt nochmal eine Übersicht zur Kontrolle ( hier steht wieder nur die Vorwahl anstatt der vollständigen Nummer wie bei Dir und der Benutzername ist geschwärzt ).

OK – auf weiter.

 

BILD 30

 

Die Rufnummer wird geprüft und erfolgreich getestet. Man denkt jetzt „Hurra, fertig“ – und das ist der größte Fehler !!!!!

Die Rufnummer wird nämlich nun mit einem grünen Punkt angezeigt und man denkt, daß alles funktioniert – tut es teilweise auch – aber man ist dennoch häufig nicht erreichbar. Es treten kuriose
Fehler auf – ich war zum Beispiel aus dem Mobilfunknetz erreichbar, aus dem Festnetz nur von IP Anschlüssen, von „alten“ Anschlüssen nicht, oder auch mal gar nicht oder auch mal von allen..

Machen wir es richtig – klicke rechts neben der Rufnummer auf „Bearbeiten“.

 

BILD 31

 

 

Es öffnet sich das entscheidende Fenster – mein Sohn würde hier vom „Endgegner“ sprechen 🙂

Unter STUN-Server unbedingt stun.t-online.de eintragen.

Bei Suffix für Internetrufnummern 0*49 eintragen – sonst bekommt man im Display später 494736123456 anstatt 04736123456 angezeigt. Das was links neben
dem Stern steht, ersetzt das, was rechts neben dem Stern steht.

 

BILD 32

Jetzt noch das Update einspielen und fertig. WLAN, Steckdosen und AB sind nicht so kompliziert – das schaffst Du alleine 🙂

 

 

BILD 33

Ein Hinweis zuletzt: Es kann sein, daß man trotz aller korrekter Einstellungen nach einigen Tagen nicht mehr erreichbar ist – warum das so ist, weiß ich momentan noch nicht – man kann entweder hierzu Speedport und Fritzbox regelmäßig neu starten – oder man installiert einfach eine Zeitschaltuhr in der Steckdose und automatisiert das ganze zum Beispiel nachts.

 


 

 

Alternative

 

Schritt 1:
Speedport Hybrid einrichten (unbedingt mit der neusten Firmware!), allerdings nicht über den Einrichtungsassistenten, sondern manuell. Telekom-Zugangsdaten eingeben. DSL-Einwahl testen. Danach kommen die Einrichtungsschritte für Telefonie. Diese auf jeden Fall abbrechen! Die Telefonie und DECT müssen auf den Speedport Hybrid komplett deaktiviert bleiben!

Zusätzlich am besten auch den „Telekom-Datenschutz“ auf aus stellen. Durch diese Option wird die 24-Stunden-Zwangstrennung des DSL-Anschlusses deaktiviert.

Schritt 2:
Die FRITZ!Box im IP-Client-Modus per LAN-Kabel mit dem Speedport Hybrid verbinden. Dabei der FRITZ!Box auf jeden Fall eine feste IP außerhalb des DHCP-Bereichs vom Speedport Hybrid vergeben.

Schritt 3:
Anschließend werden die Nebenstellen für Telekom ALL-IP eingerichtet.
Dies kann zunächst ganz normal gemäß Vorgabe passieren. Siehe dazu z.B. die Anleitung auf der AVM-Webseite
Anschließend muss jedoch jede Telekom-Nebenstelle noch bearbeitet werden, da wir beim Speedport Hybrid mit hintergelagerter AVM-Box einige Besonderheiten zu beachten haben.
Dazu die Nebenstellen einzeln bearbeiten und die Server-Einstellungen wie im folgenden Screenshot abändern:

Achtung! Bei FRITZ!OS >= 06.30 müssen die Leistungsmerkmale abweichend vom obigen Screenshot wie folgt eingestellt werden:

Die roten Balken dienen dem Datenschutz :-)

Schritt 4:
Nun ist in der FRITZ!Box unter „Eigene Rufnummern“ Reiter „Anschlusseinstellungen“ noch eine wichtige Einstellung zu tätigen:

Die FRITZ!Box soll also die Port-Weiterleitung des Speedport (die in einem der folgenden Schritte noch eingerichtet wird) alle 30 Sekunden aktiv halten. Ohne diesen Schritt ist keine zuverlässige Erreichbarkeit auf den Telekom ALL-IP-Rufnummern möglich!

Schritt 5:
Achtung! Bei FRITZ!OS >= 06.30 kann Schritt 5 komplett entfallen, da die entsprechende Einstellung bereits in Schritt 3 mit vorgenommen wurde!

Nun wird es leider noch ein bisschen eklig, denn es muss eine Option auf der FRITZ!Box aktiviert werden, die nicht im Web-Frontend zu finden ist.

Zunächst Telnet auf der FRITZ!Box aktivieren per analogem Telefon und Eingabe von #96*7*
Mit Telnet z.B. über putty auf der Box einloggen. putty gibt es hier: http://www.putty.org/
Natürlich tut es auch jeder andere Telnet-Client!

Anschließend wird die Datei voip.cfg bearbeitet, dazu wird der folgende Befehl per telnet ausgeführt:
nvi /var/flash/voip.cfg

Man befindet sich danach im Editor vi. Dort muss für jede Telekom ALL-IP-Rufmummer einzeln die folgende Änderung durchgeführt werden:
no_register_fetch = no;
ändern in
no_register_fetch = yes;

Tastenbefehle für nvi bzw. vi:
Taste i =Editormodus
Escape =Editormodus verlassen
:wq (im Befehlsmodus) speichern und verlassen

Danach unbedingt die FRITZ!Box neustarten.

Quelle für die nvi-Anleitung

Schritt 6:
Die FRITZ!Box wäre vorbereitet. Ursprünglich wurden in Schritt 6 noch Ports von außen direkt auf die FRITZ!Box weitergeleitet.
Es hat sich aber herausgestellt, dass dies mit der aktuellen Firmware des Speedport Hybrid nicht notwendig ist, da dieser den RTP-Traffic als eine Art SIP-Proxy weiterleitet. Aktuell also keine To-Dos mehr im Bereich Port-Weiterleitung. Umso besser!

Schritt 7: 
Nachdem die Port-Weiterleitung eingerichtet ist, muss auf dem Speedport nun noch eine Regel eingerichtet werden, um das Telekom ALL-IP VoIP ausschließlich über die DSL-Leitung zu senden und nicht über LTE.
Hierfür wird auf der Startseite des Speedport Hybrird das Internet-Icon ausgewählt und anschließend der Punkt „LTE deaktivieren oder Ausnahmen hinzufügen“ ausgewählt.

Der Verbindungsmodus bleibt auf DSL + LTE. Nun wird eine Ausnahme wie folgt erstellt:

Dieser Einstellung betrifft übrigens nur die FRITZ!Box als solches, WLAN-/LAN-Clients die mit einer anderen IP an der FRITZ!Box hängen, können so weiterhin DSL-/LTE-Hybrid nutzen!

Schritt 8:
Am besten noch einmal zuerst Speedport Hybrid und dann FRITZ!Box neu starten und dann sollte es das gewesen sein. Viel Spaß mit der FRITZ!Box hinter dem Speedport Hybrid!

iOS 7.1: Telekom entfernt SIM-Lock und Netlock für alle Bestandskunden

Endlich gehört die SIM-Lock-Sperre der Vergangenheit an. Zumindest für alle Bestandskunden, die ihr iPhone auf die iOS-Version 7.1 aktualisieren. Im Rahmen des 7.1-Updates wird die SIMlock-Sperre auf den iPhones der Bestandskunden entfernt. Das bedeutet: Mit iOS 7.1 lassen sich im iPhone der Telekom beliebige SIM-Karten verwenden, auch ausländische – und nicht mehr nur die von der Telekom.

SIM-Lock-Sperre aufheben? Nicht mehr notwendig

Mit dem Wegfall der SIM-Lock-Sperre ist das Hickhack um die Entsperrung endlich vorbei. Bislang musste man zwei Jahre warten, um dann die SIM-Lock-Sperre beantragen und das iPhone endlich Simlock-frei zu machen. Im Telekom-Twitter-Account hat die Telekom jetzt offiziell bekanntgegeben, dass die SIM-Lock-Sperre passé ist. Hier heißt es:

Kleines Insight gefällig? Gerne: Mit dem Apple-Update auf iOS 7.1 wird bei allen unseren Bestandskundengeräten der SIMLock entfernt!

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Ein entsprechender Hinweis auf die Sim-Lock-Entfernung findet sich auch auf der Seite www.t-mobile.de/sim-lock-entsperren/0,20638,23789-_,00.html. Dort heißt es wörtlich:

Wichtige Hinweise zum Entsperren des iPhone:  Der SIM-Lock ihres iPhone kann ab sofort durch ein Update auf iOS 7.1 oder eine Synchronisation mit iTunes entfernt werden. Eine Anleitung für die manuelle Synchronisation mit iTunes finden Sie hier. Das iPhone 5s und 5c ist bereits ohne eine Sim-Lock Sperre verkauft worden.

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Wer die Simlock-Sperre loswerden möchte, muss also nur auf die neueste iOS-Version updaten. Danach lassen sich ohne weiteres Zutun beliebige SIM-Karten im iPhone verwenden; das ist vor allem im Urlaub wichtig, um vor Ort mit günstigen Prepaid-Karten telefonieren und surfen zu können.

Mit der Telekom hat endlich auch der letzte große deutsche Provider sich von der Praxis der Netlocks und Simlocks verabschiedet. Bei O2 und Vodafone werden iPhones schon länger ohne lästige Simlock-Sperre ausgeliefert.

LTE-Verfügbarkeit prüfen: Wann gibt’s bei mir LTE von der Telekom, Vodafone, O2 und E-Plus?

Schnell, schneller, LTE: Die Funktechnik LTE (Long Term Evolution) ist der derzeit schnellste Übertragungsstandard für den Mobilfunk. Viel schneller als das ohnehin schon flotte UMTS, und oft sogar flotter als ein DSL-Anschluss. Seit Anfang 2011 wird das LTE-Netz kontinuierlich ausgebaut. Allerdings dauert es noch einige Zeit, bis der 4G-Standard wirklich flächendeckend verfügbar ist. Stellt sich die Frage, ob LTE am eigenen Wohnort bereits verfügbar ist. Und falls nicht, wann es endlich so weit ist. Das alles können Sie online und mit wenigen Klicks überprüfen.

LTE-Netzabdeckung und Netzausbau der Telekom prüfen

LTE gibt es bei der Deutschen Telekom seit Mitte 2011, und zwar nicht nur als DSL-Ersatz, sondern seit 2012 auch als ultraschneller Mobilfunkzugang. Teilweise sogar mit bis zu 100 Mbit pro Sekunde. Mit über 3.000 LTE-Sendemasten hat die Telekom zudem das derzeit zweitdichteste LTE-Netz. Tendenz steigend. Wie weit der LTE-Ausbau bei der Telekom fortgeschritten ist, sehen Sie auf der Seite

www.t-mobile.de/netzausbau/0,25250,15400-_,00.html

Hier müssen Sie nur oben rechts Ihren Wohnort eintragen und erkennen anschließend an der farbigen Markierung, welche der fünf Mobilfunkstandards dort verfügbar bzw. geplant sind:

  • 2G/GSM/GPRS/EDGE – maximal 260 kbit/s
  • 3G/UMTS/HSPA – maximal 42 MBit/s
  • 4G/LTE (800 MHz) – maximal 50 MBit/s
  • 4G/LTE (1800 MHz) – maximal 150 MBit/s
  • LTE 1800 – maximal 150 MBit/s

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LTE-Netzabdeckung und Netzausbau von Vodafone prüfen

Auch Vodafone gehört zu den LTE-Pionieren und bietet LTE seit Ende 2011 als DSL-Alternative und Mobilfunkzugang an. Mit über 4.500 Sendemasten (Tendenz steigend) hat Vodafone das dichteste LTE-Netz Deutschlands. Ob Vodafone-LTE am eigenen Wohnort verfügbar ist, verrät die Seite:

www.vodafone.de/privat/mobiles-internet-dsl/lte-netzabdeckung.html

Auch hier müssen Sie nur Straße und Ort eingeben, und erfahren sofort, ob GSM, Edge, UMTS, HSDPA, LTE outdoor und LTE indoor verfügbar sind.

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LTE-Ausbau und Verfügbarkeit bei O2

In Sachen LTE gehört O2 zu den Nachzüglern. Zwar gibt es LTE bei O2 bereits seit Ende 2011, der Ausbau verläuft aber nur langsam. Zu den Ausbaugebieten gehören (Stand 2014) lediglich wenige Großstädte und Ballungsräume. Wie es mit der LTE-Netzabdeckung bei O2 bestellt ist, erfahren Sie auf der Seite

www.o2online.de/microsite/o2-netz/netzabdeckung

Die Abfrage ist simpel: Einfach die Adresse eingeben und in der linken Spalte die Mobilfunktechnik (GSM, UMTS/HSPA/LTE) auswählen. Die Farben zeigen an, ob LTE in Gebäuden (blau) oder nur im Freien (ocker/orange) emfpangbar ist.

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LTE E-Plus Verfügbarkeit und Netzabdeckung

Bei E-Plus sieht es in Sachen LTE mau aus. Der LTE-Start ist erst für März 2014 geplant. Derzeit gibt es von E-Plus nur eine Informationsseite zu LTE. Sobald der LTE-Ausbau gestartet ist, soll es hier auch eine Verfügbarkeits-Karte geben.

Telekom T-Mobile iPhone 5: Nano-SIM-Karte online aktivieren und sofort nutzen

Neues iPhone – neue SIM-Karte. Mit dem iPhone 5 geht es in Sachen SIM-Karte einen Schritt weiter. Nach der schon kleinen Micro-SIM-Karte fürs iPhone 4 schrumpft die SIM-Karte weiter auf das ultrakleine Nano-Format. Die Telekom und andere Provider verschicken auf Anfrage oder beim Neukauf eines iPhone 5 die neue Nano-SIM nach Hause. Allerdings ist die Nano-SIM erst verwendbar, wenn sie aktiviert wurde. Dazu müssen Sie zum Glück nicht mehr mühsam mit der Telekom-Hotline sprechen. Die Nano-SIM-Aktivierung erfolgt mit wenigen Klicks online im Internet.

Telekom: Nano-SIM aktivieren

Um die neue Nano-SIM für Ihr iPhone 5 zu aktivieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Entfernen Sie die alte SIM-Karte aus Ihrem “alten” Handy. Legen Sie die neue Nano-SIM-Karte aber noch nicht ein.

2. Rufen Sie die Webseite www.telekom.de/sim-aktivierung auf.

3. Klicken Sie auf “Nano-SIM 4FF”.

3. Auf der folgenden Seite müssen Sie nur noch die folgenden Daten eingeben:

  • Ihre Mobilfunkrufnummer
  • Ihre bisherige SIM-Kartennummer (steht auf der SIM-Karte, die neunstellige Zahl in der ersten Zeile)
  • Ihre neue Nano-SIM-Kartennummer (steht auf der SIM-Karte, die neunstellige Zahl in der ersten Zeile)
  • Ihre Kunden-Kontonummer (steht oben rechts auf der Mobilfunkrechnung)

4. Anschließend klicken Sie auf “Weiter” und folgen den Anweisungen des Assistenten.

Die neue Nano-SIM-Karte wird anschließend umgehend aktiviert und kann im iPhone 5 genutzt werden. Legen Sie die  Nano-SIM ins iPhone 5 ein, und schalten sie es ein. Sobald sie im Telekom-Netz eingebucht sind, können Sie die neue Karte sofort nutzen. Die alte SIM-Karte wird automatisch deaktiviert und kann entsorgt werden. Am besten zerschneidenen Sie sie und entsorgen sie im Hausmüll.

Telekom Festnetz: Rufumleitungen bequem per Browser einstellen und verwalten

Ist man nicht da oder der eigene Anschluss besetzt, können Sie eingehende Anrufe umleiten. Wahlweise immer oder fallweise bei besetzten Anschlüssen oder nach 20 Sekunden klingeln. Meist wird die Rufumleitung direkt über das Festnetz-Telefon und die Ziffernfolge wie *21* programmiert. Bequem ist das aber nicht. Angenehmer ist die Konfiguration der Rufumleitung über den Browser.

Die aufwändige Variante: *21*, *61* und *67*
Lange Zeit gab es nur die Möglichkeit, die Rufumleitungen über Tastencodes wie *21* oder *61* am ISDN-Telefon einzurichten. Da das aber wenig komfortabel ist, haben die meisten auf die Rufumleitungen verzichtet.

So geht’s: Um direkt am Telefon die Rufumleitungen einzurichten, tippen Sie am ISDN-Telefon einen der folgenden Tastencode ein:

Sofort umleiten
*21*#
Verzögert umleiten
*61*#
Bei besetzt umleiten
*67*#
Soll zum Beispiel auf die Nummer 654321 umgeleitet werden, müssen Sie folgendes eingeben:

*21*654321#

Ein Piepton und die Ansage “Das Dienstmerkmal ist aktiviert” signalisiert, dass die Umleitung eingerichtet wurde. Um die Rufumleitung wieder auszuschalten, geben Sie einen der folgenden Tastencodes ein:

Sofort umleiten ausschalten: #21#
Verzögert umleiten ausschalten: #61#
Bei besetzt umleiten ausschalten: #67#

 

Umleitungen per Browser verwalten

Das Hantieren mit den Zahlencodes funktioniert zwar, ist aber nicht sonderlich komfortabel. Bequemer geht es im Kundencenter der Telekom. Hier können Sie bequem die Einstellungen alle Rufnummer anzeigen und nach Belieben einstellen:

1. Rufen Sie die Webseite kundencenter.telekom.de/kundencenter/ auf, und loggen Sie sich mit Ihren Kundencenter-Zugangsdaten ein. Falls Sie noch keinen Kundencenter-Zugang haben, können Sie ihn per Klick auf “Jetzt registrieren” einrichten.

2. Klicken Sie in der linken Spalte auf “Telefonie-Einstellungen”.

3. Es folgt ein Klick auf “Festnetzeinstellungen”.

4. Im Bereich “Anrufweiterleitung” klicken Sie auf “Bearbeiten”.

Jetzt können Sie für alle eigenen Rufnummern und Anschlüsse die Rufumleitung konfigurieren. Dabei gilt generell: Anrufweiterleitungen sind nur zu nationalen Festnetznummern, zu Mobilfunkrufnummern und zur eigenen Sprachbox möglich.