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iPhone: WLAN-Passwort anzeigen, so geht’s

Ist es möglich, das WLAN-Passwort auf einem iPhone oder iPad anzeigen zu lassen? Offiziell nicht, doch es geht über kleine Umwege. Wir erklären, wie man an das WLAN-Passwort des iPhones kommt.

In iOS direkt können wir uns leider nicht das WLAN-Passwort anzeigen lassen. Im Folgenden zwei Möglichkeiten, mit denen man dennoch an den Code kommt.

WLAN-Passwort des iPhones über den Mac aufrufen

Die meisten dürften die Schlüsselbundverwaltung von Mac und iPhone nutzen, wer die entsprechenden Geräte besitzt. Über die Apple ID werden automatisch auch die WLAN-Zugänge ausgetauscht. Sehr praktisch, denn somit muss man nicht jedes Gerät einzeln in einem Netzwerk anmelden, sofern sich die Geräte schon mal mit den entsprechenden Daten synchronisieren konnten. Die Aktivierung auf dem Mac erfolgt über die OS X Systemeinstellungen -> iCloud ->Schlüsselbund, gleicher Pfad gilt für das iPhone in den iOS-Einstellungen.

Die WLAN-Passwörter sind somit auch auf dem Mac gespeichert, sofern dieser mit der selben Apple ID wie das iPhone verbunden ist. (Das geht dann zum Beispiel so weit, dass mein stationärer iMac das Passwort aus dem Urlaub kennt.)

Und auf dem Mac kommen wir schnell zum Ziel, also an das WLAN-Passwort:

  • Schlüsselbundverwaltung zum Beispiel über die OS X-Suche aufrufen,
  • Nach dem Netzwerknamen suchen,
  • Haken bei Passwort einblenden setzen,
  • Anmelde-Passwort des Rechners eingeben.

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iPhone: WLAN-Passwort dank Jailbreak herausfinden

Direkt auf dem iPhone kommt nur der an das Kennwort, der einen Jailbreak durchgeführt hat. Dies ist also keine Methode für „jedermann“!

Auf einem gejailbreakten Gerät ist es möglich, über den Jailbreak-App Store Cydia eine App a la WiFi Passwords zu installieren. Hiermit können die WLAN-Passwörter angezeigt werden.

Autofahren im Ausland: So schnell dürfen Sie im Urlaub fahren; Temporegeln in Europa

Wer mit dem Auto in den Urlaub fährt und dabei die deutschen Grenzen überquert, sollte die Verkehrsbestimmungen des benachbarten Auslands beachten. Dort gelten oftmals Tempolimits, die Urlauber nicht überschreiten sollten. Auch bei geringen Tempoverstößen drohen ansonsten schmerzhafte Bußgelder, die die Urlaubskasse belasten könnten. In der Europäischen Union gibt es bis heute keine einheitlichen Regelungen, mit denen die Tempolimits geregelt werden. Stattdessen gelten unterschiedliche Bestimmungen, die sich von Land zu Land deutlich unterscheiden. Immerhin können sich Urlauber eine Zahl merken: Auch im benachbarten Ausland gilt Innerorts fast überall die 50 km/h-Grenze.

Tempolimits auf Autobahnen

Etwas anders sieht es jedoch Außerorts sowie auf den Schnellstraßen und Autobahnen aus. Hier gibt es fast überall unterschiedliche Tempolimits. So dürfen sie beispielsweise in den Niederlanden auf Autobahnen nicht schneller als 130 km/h fahren. Die gleichen Geschwindigkeitsbegrenzungen gibt es in Dänemark, Frankreich, Kroatien, Slowenien, Tschechien, Ungarn, Italien, Luxemburg und in der Slowakei. Lediglich in Polen dürfen Sie auf Autobahnen schneller fahren: Hier sind sogar 140 km/h erlaubt. Langsamer müssen Sie dagegen in Norwegen fahren: Hier sind, wie auf den dortigen Schnellstraßen, maximal 100 km/h möglich.

Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Schnellstraßen

Auf den Schnellstraßen im europäischen Ausland sind oftmals nicht mehr als einhundert Stundenkilometern erlaubt: Dies gilt nicht nur für Norwegen, sondern auch für die Niederlande, Portugal, Spanien, Österreich und die Schweiz. Etwas schnelleres Tempo ist in Frankreich, Italien, Kroatien und Ungarn möglich. Dort gelten Tempolimits von 110 Km/h. In Belgien dürfen Sie auf Schnellstraßen sogar mit 120 Stundenkilometer fahren. Dafür müssen Sie in Dänemark der Fuß vom Gas nehmen. Hier gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 90 km/h.

Tempolimits außerhalb von Ortschaften

Auch Außerorts gelten verschiedene Tempolimits, die sich von den deutschen Bestimmungen unterscheiden. In Dänemark, Norwegen, den Niederlanden und der Schweiz muss deutlich langsamer als in Deutschland gefahren werden. Bei den dortigen Tempolimits sind nur 80 km/möglich. In den meisten osteuropäischen Ländern dürfen Sie dafür um 10 km/h schneller fahren. Hier gelten Tempolimits von neunzig Stundenkilometern. Diese Tempolimits gelten Außerorts auch bei vielen westeuropäischen Nachbarländern, so zum Beispiel in Frankreich, Italien, Portugal und Spanien. In Schweden müssen Autofahrer die Augen noch offener halten: Dort gibt es keine einheitlichen Tempolimits, dafür gelten die Bestimmungen, die durch jene Verkehrsschilder ersichtlich sind.

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Alle Temporegeln auf einen Blick

Der ADAC hat eine übersichtliche PDF-Datei ins Netz gestellt, der auf einen Blick alle Temporegel für die folgenden Länder auflistet:

  • Belgien
  • Bulgarien
  • Dänemark
  • Estland
  • Finnland
  • Frankreich
  • Griechenland
  • Großbritannien
  • Irland
  • Italien
  • Kroatien
  • Lettland
  • Litauen
  • Luxemburg
  • Mazedonien
  • Niederland
  • Norwegen
  • Österreich
  • Polen
  • Portugal
  • Rumänien
  • Schweden
  • Schweiz
  • Serbien
  • Slowakei
  • Slowenien
  • Spanien
  • Tschechien
  • Türkei
  • Ungarn

Die PDF-Datei “Temporegeln in Europa” finden Sie unter www.adac.de/_mmm/pdf/Temporegeln%202012%20Ausland_136292.pdf. Unter www.adac.de/laenderinfo gibt es für jedes Land weitere Details zu den jeweiligen Verkerhrsegeln im Urlaubsland.

Web-Surfen im Urlaub: Als Telekom-Kunde im Ausland bequem Pässe für Datenverkehr buchen

Das Smartphone ist für viele zu ihrem ständigen Begleiter geworden und das mobile Internet ermöglicht unzählige Anwendungen und Nutzungsszenarien. Auch die Gebühren für die Internetnutzung vom Smartphone aus sind über die letzten Jahre kontinuierlich gesunken und stellen dank mobilen Flatrates die Nutzer kaum noch vor finanzielle Herausforderungen. Leider sieht das derzeit noch anders aus, wenn Sie sich in das Ausland begeben. Teures Datenroaming und undurchsichtige Tarife können das Surfen per Smartphone dort zu einem teuren Vergnügen machen.

Ist aber kein kostenloser Hotspot oder sonstige Internetverbindung verfügbar und sind Sie darauf angewiesen E-Mails oder andere Informationen regelmäßig zu prüfen, bleibt Ihnen keine andere Wahl, als das Datenroaming zu nutzen. Als Telekom-Vertragskunde und mit der richtigen App behalten Sie jedoch stets den Überblick über anfallende Kosten und können ganz bequem einzelne, für Sie verfügbare Tarifangebote buchen. Folgendermaßen nutzen Sie das Angebot der Telekom im Ausland.

Öffnen Sie zunächst den für Ihr Smartphone-Betriebssystem zuständigen Appstore und suchen Sie nach der App mit dem Namen “Travel & Surf” der Deutschen Telekom AG. Hier geht’s direkt zu den App-Stores:

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Installieren Sie die Travel-and-Surf-App bevor Sie sich in das Ausland begeben auf Ihrem Handy. Sind Sie nun im Ausland, müssen Sie nur noch die Travel & Surf App öffnen und bekommen alle in dem jeweiligen Land für Sie verfügbaren Telekom Datenroamingangebote nebst Preisen angezeigt.

Suchen Sie sich zum Beispiel einen gewünschten Tages- oder Wochenpass aus und buchen Sie diesen einfach per Touch. Die App funktioniert auch ohne Datenverbindung, rein durch die Einwahl in das jeweilige Mobilfunknetz. Ist der Pass gebucht, zeigt Ihnen die App diesen an und informiert Sie über die jeweilige Nutzung. So bleiben Sie stets auf dem aktuellen Stand und sehen frühzeitig, wann Ihr gebuchtes Datenvolumen eventuell verbraucht ist. Ist Ihr Pass abgelaufen, buchen Sie einfach mit der Travel & Surf App einen neuen Pass. Die App ist übrigens auch für Tablets verfügbar.

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Krankheit im Urlaub – so sichern Sie sich ab

Zwar möchte niemand davon ausgehen, dass er im Urlaub krank wird oder einen Unfall erleidet, einige Gedanken sollte sich jeder Reisende jedoch trotzdem machen. Dies gilt im besonderen Maße für alle chronisch Kranken, denn bei ihnen ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie während des Urlaubs einen Arzt benötigen, besonders groß.

Die Absicherung durch die gesetzliche Krankenkasse

In den Ländern der Europäischen Union ist eine Grundversorgung in der Regel durch eine deutsche Krankenversicherung abgedeckt. Hierfür gibt es die Europäische Krankenversicherungskarte (EHIC) und für einige Länder Auslandskrankenscheine, die die Krankenkasse vor einer Reise ausstellt. Trotzdem kann es aber vorkommen, dass in einem Notfall nicht alle Leistungen übernommen werden. Dies gilt im Besonderen für alle chronisch Kranken, die während des Urlaubs eine Behandlung brauchen, die ohnehin nötig gewesen wäre. Eine zusätzliche Auslandsreisekrankenversicherung ist also vor allem für diese Personengruppe empfehlenswert. Sie übernimmt auch den Rücktransport in die Heimat, für den die gesetzliche Krankenversicherung auf keinen Fall aufkommt.

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So sorgen Sie bei Reisen ins Ausland vor

Wenn Sie unter einer chronischen Krankheit leiden und deshalb laufend in Behandlung sind, sollten Sie vor einer Reise ins Ausland unbedingt eine zusätzliche Krankenversicherung abschließen. Ist dies nicht möglich, weil private Versicherungsgesellschaften Sie wegen Ihrer Krankheit ablehnen, sprechen Sie vor der Abreise mit einem Sachbearbeiter Ihrer Krankenkasse.

Gesetzliche Krankenversicherungen sind dazu verpflichtet, chronisch Kranke bei Auslandaufenthalten abzusichern, sollte keine private Krankenversicherung hierzu bereit sein. Für alle anderen Personen gilt, dass sie für Reisen in das außereuropäische Ausland auf jeden Fall einen zusätzlichen Versicherungsschutz benötigen. In diesen Ländern kommt die gesetzliche Krankenversicherung für die Behandlungskosten bei Krankheiten und die Erste Hilfe nach einem Unfall nicht auf. In den europäischen Ländern können Sie auf diesen Schutz theoretisch zwar verzichten, mit einer zusätzlichen Auslandsreisekrankenversicherung, die ohnehin nur wenig Geld kostet, starten Sie jedoch etwas beruhigter in Ihren Urlaub.

Brückentage & Feiertage 2012: So holen Sie im Urlaub 2012 die meisten Urlaubstage raus

Jetzt schon an den Urlaub im nächsten Jahr denken. Denn wer zuerst den Urlaub einreicht, bekommt ihn meist auch vor den Kolleginnen und Kollegen. Gerade für den Urlaub 2012 ist das wichtig. Auch wenn der erste Feiertag des Jahres – Neujahr – auf eine Sonntag fällt, gibt es 2012 besonders attraktive Brückentage, die den Urlaub praktisch kostenlos verlängern. Vor allem im Mai und Dezember. (mehr …)