Windows 10

Kali Linux 2020 – das Hacker Linux

Software wie Kali-Linux ist Fluch und Segen zugleich. Das gemeinhin als Hacker-Linux bezeichnete Betriebssystem kann für gute und weniger gute Zwecke eingesetzt werden. Nun ist mit der Version 2020.3 ein neues Update erschienen, das Kali Linux samt GUI auch unter Windows 10 an den Start bringt.
 
Das sogenannte Hacker-Linux bringt eine ganze Palette an Features auf Ihren PC. Mit Kali Linux können Sie verloren geglaubte Daten retten, Ihr WLAN auf potentielle Schwachstelle prüfen oder die Sicherheit von Passwörtern checken. Andererseits lassen sich mit den mitgelieferten Programmen auch Passwörter knacken, WLAN-Netzwerke ausspionieren oder Server durch Attacken überlasten.
Als Nachfolger der Sicherheits-Distributionen BackTrack und seines Vorgängers Whoppix basiert Kali Linux nicht mehr auf Ubuntu, sondern auf Debian-Linux. Um seinen Aufgaben gerecht zu werden, verfügt das System über mehr als 600 Sicherheits-Tools. Diese sind vor allem dafür gedacht, Sicherheitslücken und Konfigurationsfehler aufzudecken.
 

DOWNLOADS: KALI LINUX

Kali Linux (32 Bit) 2020.3

 

 

Die nun veröffentlichte Version 2020.3 bringt einige spannende Neuheiten mit. So können Nutzer auf einem aktuellen Windows 10 Kali Linux auf dem Windows Subsystem für Linux einrichten. Kali Linux lässt sich mit der neuen Funktion Win-KeX (Windows + Kali Desktop EXperience) dann samt grafischer Oberfläche unter Windows 10 nutzen.
Kali Linux wird wahrscheinlich mit der nächsten Version die Standard-Shell wechseln, ein wichtiger Punkt für die Profi-Nutzer, die ohnehin mehr Zeit auf der der Kommandozeile verbringen als in graphischen Oberflächen. Von der bisher genutzten Bash soll es zur noch mächtigeren ZSH gehen und das aktuelle Kali Linux bringt ZSH auch mit. Wer möchte, kann die neue Shell auch schon jetzt zum Standard machen.
Weitere Neuheiten:
  • Hohe Auflösungen: Auch Security-Experten haben oftmals Bildschirme mit sehr hohen Auflösungen im Einsatz. Dann ist es eine gute Sache, wenn die eingesetzten Tools die auch ordentlich unterstützen. Der neue automatische HiDPI-Modus soll dem Gefrickel mit Einstellungen ein Ende setzen.
  • Bluetooth-Tools: Für die Analyse von Bluetooth-Verbindungen gibt es neue Tools.
  • Neue Icons: Es ist zwar nur Kosmetik, aber schöne Icons sind auch im Security-Bereich eine nette Sache und so liefert Kali Linux für alle Standard-Tools jetzt passende Icons mit.
  • Desktop-Update: Der verwendete Gnome-Desktop hat ein Update erfahren und zeigt damit unter anderem ein neues Theme im Datei-Manager.
 
 

Kali-Linux Anleitung: Erste Schritte

 
Bevor Sie sich den Tools widmen, sollten Sie Kali Linux an Ihre Bedürfnisse anpassen. Die Sidebar auf der linken Seite blendet sich automatisch ein, wenn Sie mit der Maus an den Rand gleiten. Genauso schnell ist sie aber auch wieder weg. Wen das stört, der kann das über das Tweak-Tool abschalten.
Um das angebotene Live-System nutzen zu können, melden Sie sich mit dem Benutzernamen „kali“ und dem Passwort „kali“ an. Wer administrative Rechte benötigt, hat über den Umweg der „sudo“-Gruppe alle Möglichkeiten.
 
Kali Linux richtet seinen Fokus voll und ganz auf IT-Sicherheit. Wir sagen Ihnen, was Sie über die Linux-Distribution wissen müssen.
Kali Linux richtet seinen Fokus voll und ganz auf IT-Sicherheit. Wir sagen Ihnen, was Sie über die Linux-Distribution wissen müssen.
Foto: Offensive Security / GPL

 

 

Das Open-Source-Betriebssystem Linux hat inzwischen knapp 30 Jahre auf dem Buckel und die Tech-Branche in dieser Zeit in vielfacher Hinsicht bereichert. Dazu hat auch das Prinzip der Distributionen beigetragen, die den Linux-Kernel erst lauffähig machen und individuelle Weiterentwicklungen des Open-Source-Betriebssystems darstellen. Eine der populärsten Linux-Distributionen, wenn es um IT-Sicherheit geht, ist Kali Linux.

 

Definition – Was ist Kali Linux?

Bei Kali Linux handelt es sich um eine spezielle Linux-Distribution, die gezielt auf IT-Sicherheit optimiert wurde. Die Linux-Distribution wurde im Jahr 2006 als „BackTrack Linux“ geboren – und nach einer großflächigen Renovierung im Jahr 2013 in Kali Linux umbenannt. Wie es zu dieser Nomenklatur kam, dazu später mehr.

Kali Linux basiert auf Debian Testing und beinhaltet mehr als 300 Security Tools – darunter beispielsweise Metasploit, Nmap und Aircrack-ng, aber auch eine Reihe weitaus spezialisierterer Werkzeuge. Kali Linux steht kostenlos zum Download bereit, ist dabei allerdings nicht als gewöhnliches Betriebssystem gedacht, um E-Mails abzurufen, im Netz zu surfen oder Katzen-GIFs auf Facebook zu teilen. Stattdessen stellt es eine spezielle Linux-Variante für den Penetration-Testing-Einsatz dar.

 

Kali Linux – wie startet man?

Wenn Sie mit Linux – und ganz besonders Debian, beziehungsweise Ubuntu – bereits Erfahrungen gemacht haben, wird Ihnen Kali Linux direkt bekannt vorkommen, zumindest auf den ersten Blick. Kali Linux ist übrigens eine vom Debian Project offiziell anerkannte Linux-Version und kommt mit dem Standard GNOME-Desktop.

Vielleicht kennen Sie diese Szene, die für Actionfilme der 1980er typisch ist: Der Held zieht eine staubige Decke von der glänzenden Minigun, kurz bevor es zum großen Showdown kommt. Ganz ähnlich fühlt es sich an, erste Schritte mit Kali Linux zu gehen. Denn die Werkzeuge, die das Pentester-Linux an Bord hat, sind mächtig – ihr Einsatz kann allerdings auch schnell gesetzlich gesetzte Grenzen sprengen. Deswegen sollten Sie in jedem Fall wissen, was Sie tun.

Schließlich ist Kali Linux in erster Linie für Security-Testing-Zwecke konzipiert. Deswegen wird es in aller Regel auch als virtuelle Maschine auf einem Laptop installiert. Dazu kann VMware, Virtualbox, Windows, Mac oder sogar Linux selbst zum Einsatz kommen. Auch Qubes VM funktioniert im Zusammenspiel mit Kali Linux gut. Kali-Linux-Einsteiger können eine vorkonfigurierte VM herunterladen, um direkt loszulegen.

 

https://www.youtube.com/watch?v=8VL0K0rFgxw
 
 

 

 

Für wen ist Kali Linux gemacht?

Kali Linux richtet sich in erster Linie an erfahrene Linux-Benutzer, die eine auf IT-Sicherheit ausgerichtete Penetration-Testing-Plattform benötigen. Falls das nicht auf Sie zutrifft, fahren Sie mit den deutlich benutzerfreundlicheren Ubuntu- oder Mint-Linux-Distributionen deutlich besser.

Oder, um es mit den Worten der Kali-Macher zu sagen: „Wenn Sie die grundlegenden Kompetenzen, ein System zu administrieren vermissen lassen, eine Distribution suchen, um erste Schritte mit Linux zu gehen oder eine Distribution für den gewöhnlichen Desktop-Einsatz suchen, ist Kali Linux wahrscheinlich nicht das Richtige für Sie.“

Sind Sie hingegen Pentester oder generell Security-Profi, ist Kali Linux für nahezu jeden Task die richtige Wahl. Fortgeschrittene User haben eventuell bessere Alternativen in der Hinterhand – Newcomer fahren allerdings gut damit, erst einmal mit Kali Linux die Grundlagen zu verinnerlichen.

 

Was sind Kali Meta Packages?

Für Kali Linux gibt es eine Vielzahl an Security Tools. Weil einige davon nur mit spezieller Hardware funktionieren oder für ganz bestimmte Anwendungsfälle in Betrcaht kommen, kommt Kali Linux im Bundle mit den gängigsten und populärsten Tools. Zusätzlich können die User sogenannte Meta Packages installieren. Das sind im Grunde Debian Bundles, die dutzende oder hunderte solcher Tools beinhalten. Ein Beispiel: Wenn Sie Kali Linux in einer Wireless-Umgebung für Pentesting zum Einsatz bringen wollen, reicht eine simple Kommandozeile (apt-get install kali-tools-wireless) aus, um alle Tools für Wireless-Umgebungen direkt im Bundle zu laden.

Eine vollständige Auflistung aller verfügbaren Meta Packages für Kali Linux finden Sie hier.

 

 
https://www.youtube.com/watch?v=q7HkIwbj3CM

 

 

Welche Kali Tools sind empfehlenswert?

Stellen Sie sich das Topmodell eines Schweizer Taschenmessers vor: Welches Feature testen Sie zuerst? Wahrscheinlich fangen Sie nicht mit dem Zahnstocher oder der Pinzette an, sondern werden sich zunächst an den Grundlagen erfreuen – dem Messer selbst, dem Flaschenöffner und dem Schraubenzieher. Übertragen auf Kali Linux empfehlen sich folgende Tools für den Start:

  • Metasploit (Penetration Testing Framework)

  • Nmap (Port Scanner)

  • Wireshark (Netzwerk-Traffic-Analyzer)

  • Aircrack-ng (WiFi Security Testing Tool)

Darüber hinaus stehen für so gut wie jeden erdenklichen Security-Zweck weitere Tools zur Verfügung – hier einige Beispiele:

  • Mitmproxy (Man in the Middle Tool)

  • Hashcat / John The Ripper (Offline-Passwort-Cracking)

  • Sqlmap (SQL Injection)

  • Social Engineer Toolkit (Phising, etc.)

 

Wie nutzt man Kali Linux in der Praxis?

Gerade Newcomer sollten unbedingt darauf achten, Kali Linux auf legale Art und Weise einzusetzen. Wenn Sie testweise hacken wollen, empfehlen sich VPN Services wie VulnHub oder HacktheBox, die kostenlosen (oder sehr günstigen) Zugang zu verschiedenen, (legal) angreifbaren Systemen gewähren.

Haben Sie die Grundlagen gemeistert, sind Sie bereit für OSCP (Offensive Security Certified Professional Certification). Dabei handelt es sich um einen Zertifizierungskurs, der von Offensive Security (dem Anbieter von Kali Linux) konzipiert wurde und gemanagt wird. Bestandteile des Kurses sind ein Hands-on-Training und ein 24-stündiges Examen, bei dem die Teilnehmer verschiedene, ausgewählte Ziele erfolgreich hacken müssen. Nicht ohne Grund steht OSCP unter dem Motto „Try harder“ – für diese Zertifizierung müssen Sie einiges auf dem Kasten haben.

 

 
https://www.youtube.com/watch?v=p4twsh9e4-A

 

 

Welche Special Features bietet Kali Linux?

Kali Linux kann für extrem spitze Use Cases eingesetzt werden, an die die meisten Menschen gar nicht erst denken würden. So bietet die Pentesting-Distribution von Linux ARM-Support, einen IT-Forensik-Modus, den neuen „Kali for Android“-Modus oder auch Support für Amazon EC2 Images und Braille. Dabei handelt es sich um Use Cases für fortgeschrittene Kali-Linux-Nutzer, die für Anfänger generell eher ungeeignet sind – dennoch zeigen sie, wie weitläufig das Kali-Linux-Universum ist.

Und was hat es nun mit dem Namen „Kali“ auf sich? Hatten die Macher dabei die hinduistische Göttin des Todes und der Zerstörung vor dem geistigen Auge? Oder doch den gleichnamigen französischen Sangeskünstler?

Weder noch: „Kali ist einfach der Name, den wir uns für unsere neue Distribution ausgedacht haben“, so die Entwickler nüchtern.

 
 

Windows 10: Autostart-Programme entfernen und hinzufügen

Autostart-Programme unter Windows 10 entfernen

Hinweis: Deaktivieren Sie nur Prozesse von Programmen, die Sie selbst installiert haben und von denen Sie wissen, das Sie nicht zwingend gebraucht werden.

  1. Drücken Sie gleichzeitig auf die Tasten [Strg] + [Umschalt] + [Esc], um den Taskmanager zu starten.
  2. Wechseln Sie oben zur Registerkarte „Autostart“, finden Sie hier alle Programme die mit Windows starten.
  3. Wählen Sie einen gewünschten Prozess mit der Maus aus und klicken Sie unten rechts auf den Button „Deaktivieren“.

 

 

 

Windows 10: Autostart-Programme entfernen

Alternativ zur Deaktivierung können Sie die Einträge im Autostart auch komplett entfernen. In der Regel ist das jedoch nur hilfreich, wenn sich der Prozess nicht wie oben beschrieben deaktivieren lässt.

  1. Folgen Sie als Erstes der obigen Anleitung und lassen Sie den Taskmanager geöffnet.
  2. Wechseln Sie zur Registerkarte „Prozesse“ und beenden Sie den zugehörigen Prozess.
  3. Mit dem kostenlosen Cleaning-Tool CCleaner können Sie den Eintrag nun entfernen.
  4. Starten Sie den CCleaner und wechseln Sie links unter „Extras“ zu dem Punkt „Autostart“.
  5. Wählen Sie hier den gewünschten Autostart-Eintrag aus und klicken Sie rechts auf den Button „Löschen“.

Autostart-Programme unter Windows 10 hinzufügen

Nutzen Sie ein Programm sehr häufig, können Sie häufig in den Einstellungen der Software festlegen, dass diese automatisch mit Windows startet. Bietet das Programm solch eine Funktion nicht an, können Sie den Autostart manuell einrichten.

  1. Drücken Sie gleichzeitig auf die Tasten [Windows] und [R], sodass sich das Fenster „Ausführen“ öffnet.
  2. Geben Sie den Befehl „shell:startup“ ein und klicken Sie auf „OK“. Anschließend öffnet sich der Autostart-Ordner.
  3. Fügen Sie hier alle Dateien oder Programme ein, die Sie mit dem Start von Windows öffnen möchten.
  4. Tipp: Bei Programmen sollten Sie eine Verknüpfung erstellen und nur diese Verknüpfung in den Autostart-Ordner einfügen.
  5. Über msconfig kann der Autostart von Diensten gehandhabt werden.

 

 


 

 

Eine Verknüpfung über die „Senden an“-Funktion erstellen

Mit der Funktion „Senden an“ können Sie ganz einfach Verknüpfungen auf dem Desktop erstellen. Dazu gehen Sie wie folgt vor:
  1. Navigieren Sie zur exe-Datei des Programms oder zum Ordner, von dem Sie eine Verknüpfung auf dem Desktop erstellen wollen. Wechseln Sie dazu entweder in das Verzeichnis, wo das Programm oder der Ordner abgelegt ist, oder navigieren Sie zum entsprechenden Startmenü-Eintrag.
  2. Rechtsklicken Sie auf die exe-Datei des Programms oder den Ordner.
  3. Wählen Sie „Senden an“.
  4. Dann wählen Sie „Desktop (Verknüpfung erstellen“).

 

Eine Verknüpfung selbst erstellen

Neben der oben beschriebenen Möglichkeit haben Sie auch die Option, selbst eine Verknüpfung zu erstellen. Gehen Sie dabei wie folgt vor:
  1. Rechtsklicken Sie auf eine leere Stelle auf dem Desktop.
  2. Wählen Sie „Neu“ -> „Verknüpfung“.
  3. Klicken Sie auf „Durchsuchen“. Dann navigieren Sie zu der exe-Datei des Programms oder zu dem Ordner und wählen die Datei oder den Ordner an.
  4. Klicken Sie auf „Weiter“.
  5. Geben Sie einen Namen für die Verknüpfung ein und klicken Sie auf „Fertig stellen“.

Windows 10 auf Raspberry Pi installieren

Der Raspberry Pi ist vor allem bei Bastlern beliebt und eine Domäne von Linux-Systemen. Doch Microsofts Vision von Windows 10 als Überall-Betriebssystem hat auch den Raspi erfasst. Doch das offizielle Microsoft-Tool bringt eine große Einschränkung mit. Eine Freeware macht es besser.
 
Ein Raspberry Pi ist eine coole Spielwiese, die ziemlich fest in Linux-Hand ist. Klassisch bestückt man den günstigen Mini-Computer mit Raspian oder OpenELEC, aber natürlich ist es auch reizvoll, auf der kleinen Schachtel Windows 10 zum Laufen zu bringen.
Für diesen Zweck stellt Microsoft Windows 10 IoT Core speziell für den Raspberry Pi bereit, ein stark abgespecktes Windows 10. Doch die manuelle Einrichtung ist ziemlich umständlich. Einfacher geht es mit dem kleinen Tool Windows 10 IoT Core Dashboard von Microsoft. Alternativ gibt es auch Projekte wie WoR, die sich an einem echten Windows 10 für den Raspberry Pi versuchen – ganz ohne IoT-Einschränkung.

Microsoft-Tool installiert Windows 10 IoT Core auf SD-Karte

Das Windows 10 IoT Core Dashboard ist ein Tool mit einfacher Oberfläche, über das Nutzer ein passendes Windows 10 Image für den Raspberry Pi laden und auf eine SD-Karte schreiben lassen können. Dazu wählt man einfach „Neues Gerät einrichten“ und legt unter „Gerätetyp“ den Raspberry Pi fest. Unterstützt werden die Modelle 2 und 3. Danach muss man sich noch für ein Windows 10 Build entscheiden.
Bei eingelegter SD-Karte muss man diese nur auswählen, Gerätenamen sowie Passwort vergeben. Mit „Herunterladen und installieren“ stößt man den Download an. Windows 10 IoT Core wird danach auf die SD-Karte geschrieben, dabei wird diese komplett neu formatiert; alle vorhandenen Inhalte werden also gelöscht. Die fertige SD-Karte sollte dann den Raspi booten.

Quick-Tip: Linux / Raspberry Pi Update und Speicher bereinigen & Zugriff über SSH Putty, MacOS, ChromeOS

Update

 

sudo apt-get update

sudo apt-get dist-upgrade

 

Säubern

am einfachsten ist Linux über BleachBit zu reinigen

sudo apt-get autoremove && sudo apt-get -y autoclean
sudo apt-get clean

und noch zusätzlich

Cache

sudo du -sh /var/cache/apt

 

Thumbnail Cache

anzeigen:

du -sh ~/.cache/thumbnails

löschen:

rm -rf ~/.cache/thumbnails/*

 

Cronjob anlegen

 

sudo crontab -e 

0 0 1 * * sudo apt-get autoremove && sudo apt-get clean && sudo apt-get -y autoclean
5 15 * * 1-5sudo du -sh /var/cache/apt

 

[ Con­trol-X ]
[ y ]
[ Enter ]
 

Unter https://crontab.guru oder http://corntab.com/ oder https://www.bennetrichter.de/tools/crontab-generator/ kann man sich cron­jobs erstel­len las­sen.

 

 


 

Raspberry Pi: SSH einrichten – so geht’s

Auf einem Raspberry Pi läuft traditionell eine Version von Linux. In der Praxis bedeutet dies, dass viele Funktionen auf dem Pi über das Terminal verwaltet werden können, beispielsweise die Installation von neuen Programmen oder Updates oder auch Serverfunktionen des Pis. Der Vorteil: Das funktioniert nicht nur direkt am Raspberry Pi, sondern auch aus der Ferne, also von einem anderen PC im Netzwerk. Dabei kommt Secure Shell oder kurz SSH zum Einsatz. Das Protokoll ermöglicht eine verschlüsselte Verbindung zum Raspi und die Ausführung von Terminal-Befehlen aus der Ferne. Auch Dateitransfers von und zum Pi lassen sich per SSH-Verbindung realisieren.

 

Hinweis: Durch SSH besteht ein Sicherheitsrisiko, falls der RPi Zugang zum Internet hat. Ändern Sie daher unbedingt das Standard-Passwort über den Befehl passwd.

SSH auf dem Raspberry Pi installieren

Aktuelle Versionen von Raspbian oder auch den meisten alternativen Linux-Distributionen kommen ab Werk mit einem SSH-Server. Diesen müssen Sie nur noch aktivieren (s. unten). Falls Sie eine ältere Version von Raspbian oder eine Distribution ohne vorinstallierten SSH-Server verwenden, können Sie diesen schnell nachinstallieren. Öffnen Sie dazu am Raspberry Pi ein Terminal und geben Sie diesen Befehl ein:

sudo apt-get install ssh

Nun müssen Sie den SSH-Server nur noch starten. Dazu geben Sie diesen Befehl ein:

sudo /etc/init.d/ssh start

Damit Sie den SSH-Server nicht jedes Mal manuell starten müssen, können Sie ihn auch automatisch beim Booten aufrufen. 

 

 Enable SSH

As of the November 2016 release, Raspberry Pi OS has the SSH server disabled by default. It can be enabled manually from the desktop:

  1. Enter sudo raspi-config in a terminal window
  2. Select Interfacing Options
  3. Navigate to and select SSH
  4. Choose Yes
  5. Select Ok
  6. Choose Finish

Alternatively, use systemctl to start the service

sudo systemctl enable ssh
sudo systemctl start ssh

When enabling SSH on a Pi that may be connected to the internet, you should change its default password to ensure that it remains secure. See the Security page for more details.

Ab sofort ist der Raspberry Pi dauerhaft für den SSH-Zugriff gerüstet.

 

 

SSH unter Windows nutzen

Windows musste lange ohne einen eigenen SSH-Client auskommen. Beginnend mit dem Fall Creators Update von 2017 hat Microsoft aber eine SSH-Implementierung auf Basis von OpenSSH in die neue Kommandozeile PowerShell integriert. Öffnen Sie also einfach über das Startmenü die PowerShell und geben Sie diesen Befehl ein:

ssh benutzername@IPAdressedesPi

Wie bereits erwähnt ist der Standard-Benutzername “pi”. Die IP-Adresse des Raspis finden Sie beispielsweise über Ihren Router heraus. Am Raspberry Pi selbst gibt der Terminal-Befehl “ifconfig” die aktuellen Netzwerkeinstellungen und damit auch die IP-Adresse aus. Bei der ersten Verbindung müssen Sie die SSH-Schlüssel des Pis bestätigen, wozu Sie einfach “yes” eintippen. Nach Eingabe des Benutzerpassworts können Sie die Fernwartung des Pis komfortabel direkt unter Windows durchführen.

In älteren Windows-Versionen bzw. auf Windows-10-Systemen, die noch nicht mit den neueren Systemupdates versorgt wurden, müssen Sie für die SSH-Verbindung zum Pi auf externe Programme zurückgreifen. Der wohl populärste SSH-Client für Windows ist PuTTY. Das kostenlose Programm öffnet in einem Terminalfenster eine SSH-Verbindung zu Ihrem Pi (oder natürlich jeden anderen SSH-Server). Tragen Sie dazu einfach die IP-Adresse des Pis in das Feld “Host Name” ein, wählen Sie bei “Connection Type” den Punkt “SSH” und klicken Sie auf “Open”. Im nun geöffneten Fenster geben Sie den Benutzernamen und das Passwort ein. Nun können Sie das Terminal des Raspberry Pi von Windows aus bedienen. Natürlich können Sie PuTTY auch unter Windows 10 als Alternative zur Powershell verwenden.

 

 

SSH-Verbindung unter Linux oder macOS nutzen

Arbeiten Sie unter einer Linux-Distribution oder mit dem Mac, ist die SSH-Verbindung zum Pi deutlich einfacher. Beide Systeme kommen ab Werk mit einer SSH-Implementierung. Öffnen Sie einfach das Linux- bzw. macOS-Terminal und geben Sie den entsprechenden Befehl ein. Standardmäßig verbinden Sie sich beispielsweise mit folgendem Befehl per SSH zum Raspberry Pi:

ssh benutzername@IPAdressedesPi

Nun können Sie sich genau wie bei Windows auf der Kommandozeile des Raspberry Pis austoben.

 

Chromebook SSH Client

Secure Shell Extension

The easiest method of using SSH from a Chromebook is by way of a third-party extension, called Secure Shell Extension. With this add-on, you can not only login to your remote machines (via the ssh command), you can also securely copy files to and from those same remote machines (using the Secure FTP command, sftp).

 

How do you install that extension? Easy. Here are the steps:

 
  1. Open the Chrome browser on your Chromebook.

     
  2. Click the Menu button and then click More tools Extensions.

    Screenshot of the chromebook menu.
  3. Click the three horizontal lines in the upper left corner and then select Open Chrome Web Store.

    Screenshot of the Open Chrome Web Store link.
  4. Type Secure Shell Extension in the search bar.

     
  5. Click the Add to Chrome button associated with Secure Shell Extension.

    Screenshot of the Add to Chrome button.
  6. When prompted, click Add extension.

    Screenshot of the Add Extension button.

How to Use Secure Shell Extension

You should now see a new icon in your Chrome browser toolbar. Follow these steps to create a new connection:

 
  1. Click the Secure Shell Extension icon in the Chrome toolbar.

    Screenshot of the Secure Shell Extension icon.
  2. From the drop-down, click Connection Dialog.

    Screenshot of the Connection Dialog entry.
  3. In the resulting window, fill out the necessary information for the connection.

     

In order to create a new connection, you’re only required to fill out the following details:

 

Username@hostname – For this entry, type the username you’ll login with and either the IP address or domain of the remote host. For example, if you need to log into a remote machine with the IP address 192.168.1.166, with a username jack, type jack@192.168.1.166.

 
Screenshot of the New Connection window.

Once you fill out that information, the extension will automatically fill out the username and hostname below the username@hostname line. After you’ve filled out that line, click Enter on your keyboard and, when prompted, click Allow (to give the extension permission to open ssh links).

 
Screenshot of the Allow button.

After giving the extension the necessary permissions, follow these steps to complete the connection:

 
  1. Type yes and click Enter on your keyboard to continue with the connection, type the password for the remote user, and click Enter on your keyboard.

    Screenshot of the SSH password prompt.
  2. You should now find yourself on the terminal window of the remote machine.

     

When you’re finished working on the remote machine, type exit and click Enter on your keyboard. You will then be prompted to type x to complete the exit from the extension.

 

Reconnecting

One nice thing about the Secure Shell Extension is that it will remember your connections. Click on the extension icon (in the Chrome toolbar) and you’ll see your saved connections listed. Click on an entry and type the remote user password for that machine to login.

 
Screenshot of the newly added connections.

If, instead, you need to connect to a different machine, open the Connection Dialog and click [New Connection]. Fill out the same information you did before (with the username/IP address for the new remote machine) and your new connection is ready. When you have more than one connection saved, all of those connections will be listed (for quick access) in the Secure Shell Extension drop-down.

 

That’s all there is to it. With the assistance of a simple third-party extension, you can gain easy and secure access to your remote machines … all from your user-friendly Chromebook.

WinToUSB: Windows vom USB-Stick

In wenigen Schritten erstellen Sie mit WinToUSB ein voll funktionsfähiges Windows-Betriebssystem, das vom USB-Stick startet.

WinToUSB erstellt unkompliziert ein tragbares Windows-System für die Hosentasche. Sie benötigen lediglich eine ISO-Datei der gewünschten Windows-Version und einen ausreichend großen USB-Stick. Unterstützt werden die Betriebssysteme Windows XP, Windows Vista, Windows 7, Windows 8 und 8.1 sowie Windows 10. Für ein zuverlässiges Windows To Go sollten Sie jedoch mindestens Windows 7 verwenden.

Zudem bietet die Freeware die Möglichkeit, sein aktuelles OS zu klonen, um ein Windows To Go zu erstellen.

Ab der Version 3 lässt sich Windows To Go direkt von einer VHD oder VHDX erstellen. Außerdem werden nun auch verschlüsselte ESD-Dateien unterstützt. Eine Übersicht aller Änderungen und Neuerungen finden Sie im offiziellen Changelog.

Hinweis
Erweiterte Pro- und Enterprise-Versionen von WinToUSB bietet der Hersteller auf der offiziellen Website zum Kauf an. Dort sehen Sie auch übersichtlich, in welchen Funktionen sich die Editionen voneinander unterscheiden.

Fazit zu WinToUSB

WinToUSB erstellt ein voll funktionsfähiges Windows, das vom USB-Stick an jedem Rechner gestartet werden kann. Einziger Haken: Die Installation des ISO-Abbilds auf den USB-Stick kann je nach Schnittstelle bis zu 1,5 Stunden dauern – doch das Warten lohnt sich.

Windows 10: WLAN-Passwort vergessen? Mit ein paar Mausklicks kannst du es auslesen

Bei den meisten Internetprovidern steht das werksseitige WLAN-Passwort auf der Rückseite des Routers. Vor einigen Wochen wurde bekannt, dass diese Passwörter beim Anbieter Unitymedia kompromittiert wurden. Daraufhin empfahl das Unternehmen seinen Kunden die WLAN-Kennwörter schnellstens zu ändern. Davon abgesehen, sollte jeder WLAN-Nutzer, egal für welchen Anbieter man sich entschieden hat, das Standard-Passwort austauschen. Was aber tun, wenn man das Neue vergessen hat? Kein Problem. Wie auch in den vorigen Windows-Versionen, ist das Wiederfinden des Passwortes unter Windows 10 ebenso einfach.

Öffne mit einem Rechtsklick auf das WLAN-Symbol in der Taskleiste das Kontextmenü und wähle die Option Netzwerk- und Freigabecenter öffnen.

In dem neuen Programmfenster siehst du im Bereich Aktive Netzwerke anzeigen deinen WLAN-Router neben dem Eintrag Verbindungen.

Mit einem Mausklick auf diese Verbindung startet das Dialogfenster Status von WiFi. Hier gelangst du über den Button Drahtloseigenschaften zur Dialogbox Eigenschaften für Drahtlosnetzwerk. Nachdem du im Register Sicherheit die Einstellung Zeichen anzeigen aktiviert hast, wird der Sicherheitsschlüssel (= WLAN-Passwort) in Klarschrift angezeigt.

Windows 10 Fehler beheben: Schwerwiegender Fehler – Ihr Menü ‚Start‘ funktioniert nicht mehr

Wenn bei Windows 10 beim Klick auf die Start-Schaltfläche oder das Suchfeld in der Taskleiste plötzlich die Fehlermeldung „Schwerwiegender Fehler“ erscheint, ist guter Rat erst mal teuer. In der Fehlermeldung bietet Windows zwar an, das Problem durch eine erneute Anmeldung zu beheben – doch Pustekuchen: Auch nach einem Neustart erscheint die Fehlermeldung wieder und wieder. Dabei ist die Lösung ganz einfach.

DROPBOX IST SCHULD

Wenn nach einem Klick auf den Startbutton immer wieder die folgende Fehlermeldung erscheint, gehe ich jede Wette ein, dass auf deinem Rechner Dropbox installiert ist.

 

Und damit ist auch gleich der Schuldige gefunden. Aus welchem Grund auch immer sorgt die aktuelle Dropbox-Installation dafür, dass das Startmenü nicht mehr richtig funktioniert und die Fehlermeldung „Schwerwiegender Fehler – Ihr Menü ‚Start‘ funktioniert nicht. Wir beheben das Problem, sobald Sie sich erneut anmelden“ erscheint. Vermutlich liegt’s am Dropbox-Icon in der Startleiste. Denn sobald das Dropbox-Icon unten rechts in der Taskleiste erscheinen soll, wirft Windows beim Klick auf Start. die Fehlermeldung aus.

DAS STARTMENÜ WIEDER REPARIEREN – SO GEHT’S

Um den Fehler loszuwerden, hilft nur eines: Dropbox deinstallieren und danach neu installieren. Doch wie kommt man an die Systemsteuerung, wenn das Startmenü nicht mehr funktioniert? So:

1. Drücke die Tastenkombination [Strg][Shift][Esc].

2. Rufe den Befehl „Datei > Neuen Task ausführen auf“.

3. Gib den folgenden Befehl ein, und bestätigen mit OK:

control APPWIZ.CPL

4. Damit startet die Systemsteuerung mit der Komponente „Programme und Features“ – und hier lässt sich Dropbox deinstallieren.

Das war’s auch schon. Ab dem nächsten Neustart lässt sich das Startmenü wieder wie gewohnt nutzen. Auch nach der Neuinstallation von Dropbox funktioniert das Startmenü weiterhin wie gewohnt.

Windows 10: plötzlichen Neustart nach Update verhindern

Automatische Neustarts nach einem Patch gehören seit Windows 10 der Vergangenheit an. Die Funktion ist jedoch ein wenig versteckt. Hier gehts lang.

In früheren Windows-Betriebssystemen erhielt man eine Benachrichtigung, wenn sich ein Update aufdrängte und ein Neustart fällig wurde. Spätestens nach drei Tagen war aber ein Neustart unausweichlich. Das kann sehr nervig sein, wenn man gerade eine wichtige Arbeit ausführt und ungespeicherte Dokumente verloren gehen. Glücklicherweise können Windows-10-Nutzer hier selber Hand anlegen. Sie können im neuen Betriebssystem vorgeben, wann Windows neu starten darf. Um diese Option für Windows 10 freizuschalten, gehen Sie wie folgt vor:

1. Klicken Sie übers Startmenü auf Einstellungen, dann auf Updates und Sicherheit. 

2. Unter Windows Update/Erweiterte Optionen wechseln Sie zur Option Zur Planung eines Neustarts benachrichtigen.
Nachdem die Einstellungen übernommen wurden, werden zwar Updates nach wie vor geladen, allerdings startet Ihr System dann nicht mehr automatisch neu.

Einige Windows-10-Nutzer haben das Problem, dass ihnen trotz Adminberechtigungsstufe in roter Schrift eine Warnung eingeblendet wird, die da lautet: «Einige Einstellungen werden von Ihrer Organisation verwaltet.» In diesem Fall könnte eine installierte Software wie die Virenschutzlösung Bitdefender dafür verantwortlich sein. Falls in den Einstellungen für Benachrichtigungen unter Windows 10 einige Optionen ausgeschaltet sind, könnte das auch an anderer installierter Software liegen.

Schon die Windows 10 Schnellstart-Funktion aktiviert?

Microsoft hat sich bei der Entwicklung von Windows 10 etliches einfallen lassen. Auch in puncto Geschwindigkeit konnte das Betriebssystem einiges zulegen. Man merkt dies schon beim Hochfahren des Computers. Im Vergleich zu Windows 7 bootet der Windows-10-PC bis zu 30 Prozent schneller. Allerdings kann man diesen Vorgang noch etwas beschleunigen.

Windows 10 enthält eine Schnellstart-Funktion, die bei vielen Computern erst aktiviert werden muss. Sie versteckt sich in komischerweise in den Energiesparoptionen.

Und so wird die Schnellstart-Funktion aktiviert:

Mit einem Rechtsklick auf das Windows-Symbol unten links öffnest du das erweiterte Startmenü und wählst anschließend Systemsteuerung | Hardware und Sound | Energieoptionen aus.

Im nächsten Fenster klickst du links zuerst auf die Kategorie Auswählen, was beim Drücken des Netzschaltern geschehen soll

…und dann auf den Link Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar.

Scrolle ein wenig nach unten, bis der Bereich Einstellungen für das Herunterfahren erscheint.

Aktiviere die Funktion Schnellstart aktivieren (empfohlen), bestätige mit dem Button Änderungen speichern, und führe dann einen PC-Neustart durch.

Durch die Aktivierung des Schnellstarts speichert Windows 10 ein Systemabbild und greift beim nächsten Start darauf zurück. Das geht viel schneller, als jeden Prozess separat anzusteuern.

Bei Windows 10 die Bibliotheken wieder einblenden

Startest du unter Windows 8 oder 10 den Dateiexplorer, stellst du ziemlich schnell fest, dass die Bibliotheken nicht mehr vorhanden sind. Sie wurden in Windows 7 erstmals eingesetzt, um einen schnellen Zugriff über eine zentrale Datei zu ermöglichen. Egal in welchem Ordner oder an welchem Speicherort sich ein Word-Dokument zum Beispiel befindet, über die Dokumenten-Bibliothek findest du es sofort. In beiden Betriebssystemen wurden die Bibliotheken zwar nicht entfernt, aber gut versteckt.

Zur Reaktivierung startest du den Windows Explorer mit einem Klick auf das Icon in der Taskleiste, oder einfach mit der Tastenkombination [Windows][E].

Anschließend wechselst du in das Register Ansicht und klickst in der Bearbeitungsleiste auf die Schaltfläche Optionen.

In der Dialogbox Ordneroptionen scrollst du im Tab Ansicht bis an das Ende der Liste Erweiterte Einstellungen. Aktiviere die Einstellung Bibliotheken anzeigen und bestätige die Änderung mit OK.

Ab sofort sind die Bibliotheken wieder einsatzbereit. Möchtest du einen Ordner den Bibliotheken hinzufügen, klicke mit der rechten Maustaste auf dieses Verzeichnis, wähle im Kontextmenü die Option In Bibliothek aufnehmen und lege den entsprechenden Bibliotheksordner fest.

Windows 10: Beim neuen Monitor ist die Schrift unscharf? So einfach ist das Problem gelöst.

Du hast dir einen größeren Monitor gekauft und das Schriftbild ist unscharf? Unter Windows 10 kann dies vorkommen da die automatische Anpassung nicht immer reibungslos funktioniert. Das kleine Problem ist mit ein paar Mausklicks aber schnell behoben.

Du klickst mit der rechten Maustaste auf deinen Desktop und wählst im Kontextmenü den Eintrag Anzeigeeinstellungen aus.

Im folgenden Dialogfenster schiebst du den Regler der Option Größe von Text, Apps und anderen Elementen ändern ganz nach links auf 100 %. Dann scrollst du nach unten und öffnest die Erweiterten Anzeigeeinstellungen und folgst dann dem Link Erweiterte Größenänderung für Text und andere Elemente. 

Im Textbereich des nächsten Fensters klickst du auf den Link eine benutzerdefinierte Skalierungsstufe festlegen.

Ändere den Wert in der Dialogbox auf 100 % und bestätige die Änderung mit dem Button Ok und dann mit Übernehmen. 

Nach einem Computer-Neustart, beziehungsweise nach einer Ab- und Anmeldung werden die vorgenommenen Änderungen wirksam und das Schriftbild sollte wieder in Ordnung sein.

Jetzt vor Windows-10-Zwangsupdate schützen: W10Privacy 2.0 kostenlos laden

Das bekannte Tool W10Privacy ist in Version 2.0 erschienen und kann Sie nun durch selektive Windows-Updates vor den gefürchteten Zwangsupdates schützen. >>> Download

W10Privacy: Privatsphäre-Tool in Version 2.0 erschienen

Das bekannte Privatsphäre-Tool W10Privacy des deutschen Entwicklers Bernd Schuster ist Version 2.0 erschienen. Damit können Sie die Schnüffel-Funktionen und Daten-Verbindungen zu Microsoft unter Windows 10 abschalten. Die neue Version 2.0 bietet Ihnen die neue Option automatische Windows-Updates abzudrehen. So sorgen Sie beispielsweise unter Windows 8.1 dafür, dass Ihnen garantiert kein Windows 10 Zwangsupdate angedreht wird und haben stets die manuelle Kontrolle über alle Windows-Updates. Über das Tool ist nun die Installation eines einzelnen Updates wieder möglich.

Windows Download kostenlos: Original ISO-Dateien von jedem Windows

Jedes Windows zum Download

Installations-DVDs sind aus der Mode. Beim Kauf neuer PCs und Notebooks gibt es meist nur noch eine Recovery-DVD oder eine Notfall-Partition, aus der man ein vollgemülltes Image restaurieren kann. CHIP zeigt, wie Sie legal und kostenlos an jeden Original Windows Download kommen.

Für PC- und Notebook-Käufer ist es ein Ärgernis: Eine Original-Windows-DVD gibt es nur noch selten. Sie haben zwar einen gültigen Windows-Key, können aber trotzdem keine saubere Neuinstallation machen? Doch, können Sie wohl. Wir verraten, wie Sie direkt bei Microsoft an Windows 7, 8, 8.1 und Windows 10 als kostenlosen Download kommen. Außerdem haben wir ein kleines Tool parat, mit dem Sie die Downloads sehr einfach holen können. Vor allem für Nutzer, die noch Windows 7 brauchen, ist das interessant.

Ausweg Original-Windows

Was braucht man für die Downloads von Windows? Wer eine saubere Neuinstallation machen will, braucht erstmal einen gültigen Lizenz-Key. Denn nur dann hat man auch das Recht auf eine legale Windows-Nutzung. Doch trotz Key bringt sie ein Besuch auf Microsofts Webseiten erst einmal nicht weiter. Dort werden Ihnen die Downloads nicht einfach präsentiert. Wir zeigen, wie Sie sich Windows 7, 8, 8.1 oder 10 kostenlos herunterladen können. Um es aber noch einmal klar zu sagen: Für die legale Nutzung dieser Windows-Versionen brauchen Sie einen passenden Key.

Windows Key auslesen

Wenn Sie Ihren Windows-Key nicht mehr finden, können Sie ihn mit kostenlosen Tools einfach aus dem System auslesen. Das Gratis-Tool Windows Product Key Viewer zeigt Ihnen unkompliziert und einfach Ihren Windows Software-Schlüssel an. Sogar bei aktuellen Notebooks mit Windows 8.1 oder 10, die den Windows-Key ins BIOS packen, gelingt das Auslesen mit dem Tool.

Downloads:

Webseiten vom Chrome-Browser an das Startmenü von Windows 10 anpinnen

Das Windows-10-Startmenü ist eine Mischung aus der klassischen Listen-Ansicht wie sie noch bei Windows 7 zum Einsatz kam und der Kachelansicht aus Windows 8, dass eigentlich für Tablets optimiert wurde. Natürlich können dem Startmenü auch wieder Programme sowie Webseiten für einen schnelleren Start hinzugefügt werden. Leider verfügt nur der Microsoft Internet Explorer und der Edge-Browser eine direkte Funktion, die das Anheften von Internetseiten unterstützt. Die Nutzer anderer Webbrowser müssen hier leider einen anderen Lösungsweg nehmen.

Mit gleich zwei Varianten bringt der Google Chrome Browser die Lösung des Problems. Wer Chrome nicht nutzt, der kann ihn jetzt hier herunterladen. Der erste Lösungsweg funktioniert nur mit Chrome, der zweite anschließend auch mit deinem Standardbrowser.

WEBSEITE IN EINER APPANSICHT STARTEN

Starte den Chrome-Browser und rufe die betreffende Webseite auf, die dem Startmenü hinzugefügt werden soll. Klicke dann auf den Drei-Balken-Menübutton und wähle die Optionen Weitere Tools | App-Verknüpfungen erstellen. Im nachfolgenden Bestätigungsdialog legst du noch den Speicherort Desktop fest.

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Kehre nun zum Desktop zurück, öffne mit einem Rechtsklick auf das neue Icon dessen Kontextmenü, und wähle An „Start“ anheftenaus. Danach kann dieses Desktop-Icon gelöscht werden.

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Die Verknüpfung erzeugt im Startmenü eine Kachel im Chrome-Design und dem Namen der Webseite.

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Öffnest du mit dieser Kachel die verknüpfte Webseite, so wird sie als „normales“ Desktop-Programm ohne die üblichen Browserbedienfunktionen wie Adresszeile, Lesezeichenzeile oder Vorwärts-/Rückwärts-Button angezeigt.

Im Hintergrund läuft die Anwendung aber im Chrome-Browser. Benötigst du ein weiteres Browserfenster oder einen -Tab, dann klickst du auf ein Element und öffnest es in der entsprechenden Anzeige.

webseite-start-anpinnen-app-desktop-programm-ansicht-win10-chrome-edge

ANPINNEN AN START (MIT KLASSISCHEM BROWSERFENSTER)

Wer für die Anzeige einer angepinnten Webseite das klassische Browserfenster bevorzugt, der muss die etwas längere Lösung über den Windows-Explorer wählen. Auch hier ist aber zunächst der Chrome-Browser für das Anheften erforderlich.

Rufe im Chrome-Browser die anzuheftende Webseite auf und ziehe die URL aus der Adresszeile mit gedrückter linker Maustaste auf deinen Desktop.

windows-10-url-ziehen-desktop-shortcut-anlegen-explorer-starten-navigieren

Anschließend startest du den Windows Explorer und navigierst zu folgendem Verzeichnis:

C:ProgramDataMicrosoftWindowsStartmenüProgramme

Ziehe dann per Drag & Drop die Webseitenverknüpfung vom Desktop in den Ordner Programme.

windows-explorer-10-start-anpinnen-browser-webseite-ansicht-klassisch-normal

Hinweis:

Wenn du normalerweise einen anderen Standard-Browser als den Chrome verwendest, wird das Browsersymbol deines Standard-Browsers im Icon (hier ist es Opera) angezeigt. Davon solltest du dich nicht verwirren lassen.

Nachdem du die Desktopverknüpfung mit der URL in das Verzeichnis Programme geschoben hast, öffnest du das Startmenü und suchst die Webseite im Bereich Alle Apps. Mit einem Rechtsklick auf den Suchtreffer wählst du im Kontextmenü die Option An „Start“ anheften.

klassisch-ansicht-fenster-browser-win10-start-anheften-anpinnen

Ab sofort kann die angeheftete Webseite, auch per Kachel, mit deinem Standard-Browser in einem vollwertigen Browserfenster geöffnet werden. 

Ist dein Windows 8/10 Rechner zu langsam? So wird er wieder schneller.

Jeder Computer wird mit der Zeit etwas langsamer. Der Eine etwas schneller, bei dem anderen dauert Verlust von Geschwindigkeit länger. Windows 8.1 ist in dieser Hinsicht besonders negativ aufgefallen. Da hilft auch das kostenlose Upgrade auf Windows 10 wenig. Jedenfalls nicht in dem Maße, wenn man vorher das alte System  nicht ein wenig aufräumt. Mit den nachfolgenden Arbeitsschritten kann man aber die Geschwindigkeit in beiden Betriebssystemen wesentlich verbessern.

FRÜHJAHRSPUTZ FÜR PC

Als erste Maßnahme steht die Entfernung von alten, nicht mehr benötigten Dateien und Dateiresten, sowie die Reparatur von fehlerhaften Registry-Einträgen. All dies ermöglicht das Tool CCleaner von Piriform mit wenigen Mausklicks.

system-windows-beschleunigen-reinigung-altlasten-entfernen-piriform-ccleaner

SYSTEM OPTIMIEREN

Auch im Betriebssystem selbst kann man etwas für eine bessere Geschwindigkeit tun. In diesem Fall sind es die Festplatten-Optimierung (Defragmentierung), sowie das Deaktivieren des virtuellen Arbeitsspeichers.  Dieser ist eine Auslagerungsdatei auf deiner Festplatte, die Windows in der Regel selbst verwaltet, wenn der Platz im eigentlichen Arbeitsspeicher knapp wird.

Diese zusätzlichen Zugriffe auf die Festplatte bremsen die Performance des Prozessors aus. Um die Festplatten-Optiomierung durchzuführen, startest du den Windows Explorer, klickst im Verzeichnisbaum auf Dieser PC und anschließend mit der rechten Maustaste auf den Eintrag Lokaler Datenträger (C:).

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Im Kontextmenü wählst du dann noch die Eigenschaften aus. Im nachfolgenden Dialogfenster gelangst du über das Register Tools und dem Button Optimieren zur Dialogbox Laufwerke optimieren. Markiere die Systemfestplatte und starte die Analyse und Defragmentierung mit der Schaltfläche Optimieren. Je nach Datenmenge kann dieser Vorgang einige Zeit in Anspruch nehmen.

tools-defrag-virtueller-arbeitsspeicher-abschalten-physisch-schneller-computer-win10-win8

Nachdem die Optimierung abgeschlossen ist, können die Dialogfenster geschlossen werden und du kehrst zum Windows Explorer zurück.

VIRTUELLEN ARBEITSSPEICHER ABSCHALTEN

Mit einem Rechtsklick auf Dieser PC öffnest du das Kontextmenü und wählst Eigenschaften aus. Im nächsten Fenster gelangst du über den Link Erweiterte Systemeinstellungen zum Dialog der Systemeigenschaften. Im Register Erweitert und der Schaltfläche Einstellungen öffnest du das Unterfenster Leistungsoptionen. In der Kategorie Visuelle Effekte kannst du dich unter vier Optionen für verschiedene Optimierungseinstellungen entscheiden.

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Abschließend rufst du in diesem Dialog das Register Erweitert auf und klickst im Bereich Virtueller Arbeitsspeicher auf Ändern.

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Dann entfernst du den Haken bei der Einstellung Auslagerungsdateigröße für alle Laufwerke automatisch verwalten und aktivierst die Option Keine Auslagerungsdatei. Dann nur noch mit OK bestätigen und einen Computer-Neustart durchführen, damit die Änderungen wirksam werden.

Ab sofort sollte der Computer spürbar schneller arbeiten.

Hintergrund-Apps deaktivieren

Der RAM ist kostbar, es sollten nicht zu viele Programme gleichzeitig laufen, denn irgendwann ist das Fass voll, auch die Zugriffe auf die Festplatte können ansteigen – das alles bremst das System aus und kann auch der Lebensdauer der Festplatte schaden. Daher sollten Sie Hintergrund-Apps ausschalten, die Sie nicht benötigen.

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Öffnen Sie dafür die Einstellungen, indem Sie unten rechts auf der Taskleiste in das Benachrichtigungs-Center und anschließend auf „Alle Einstellungen“ klicken. Dann navigieren Sie zu „Datenschutz“ und klicken links auf „Hintergrund-Apps“. Über die Schieberegler können Sie nun einfach die Apps deaktivieren, die Sie nicht benötigen.

Nun sollte in vielen Fällen das System wesentlich schneller laufen.

Virenscanner nach Windows Update neu installieren

 

Tiefgreifende Optimierung

Tipp 1: Systemanalyse

Nicht alle Tuning-Tricks funktionieren bei jedem Rechner. Deshalb müssen Sie wissen, wie die Komponenten in Ihrem System harmonieren und wie es konfiguriert ist.

Ein Notebook mit 512 MByte Arbeitsspeicher lässt sich mit einem 1-GByte-Riegel sehr gut beschleunigen. Sind bereits 4 GByte RAM vorhanden, bringen zwei weitere Riegel nichts. Um herauszufinden, mit welchen Mitteln Sie Ihren Rechner auf Hochtouren bringen, helfen nützliche Tools. Sie zeigen Ihnen, ohne dass Sie den Rechner aufschrauben müssen, welche Komponenten verbaut sind und was für ein Windows-System installiert ist.

Um herauszufinden, welche Windows-Version Sie verwenden, benötigen Sie kein zusätzliches Tool. Klicken Sie einfach auf Start und dort – je nachWindows-Version – auf Computer oder Arbeitsplatz mit der rechten Maustaste und wählen Eigenschaften.

Im Informationsfenster sehen Sie, welche Windows-Version Ihr Rechner besitzt, ein paar Grunddaten zu Ihrer Hardware (Prozessor, installierter Arbeitsspeicher) und (ab Windows Vista) ob Ihr System mit 32 oder 64 Bit läuft.

Tipp 2: Spezielle Hardware-Diagnoseprogramme nutzen

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© Hersteller/Archiv

AIDA 64 anlysiert die im Rechner eingebauten Hardware-Komponenten bis ins kleinste Detail; hier der Arbeitsspeicher unserer Testmaschine

Wenn man die im Rechner eingebaute Hardware bis ins Detail erfassen will, dann kommt man um zusätzliche Diagnoseprogramme nicht herum. Denn der Windows-Gerätemanager verrät wenig. Die wohl ausführlichsten Systeminformationen liefert AIDA64. Wichtige Punkte bei der Systemanalyse sind z.B. das Mainboard, der Chipsatz und die BIOS-Version.

Dabei wird auch die Hardware-Revision der Hauptplatine angezeigt, wichtig für das passende BIOS-Upgrade, das man vor einer Windows-8-Installation vornehmen sollte. Über den Chipsatztyp kann man herausfinden, ob SATA 3 unterstützt wird. Wenn nicht, dann sollte man für ein SSD-Upgrade zusätzlich die ca. 40 Euro in eine SATA-Karte mit PCIe-Interface investieren. Zudem kann man den Speicher und dessen Timings identifizieren, bei einem Speicher-Upgrade sollte man gleichwertige Module einbauen.

Tipp 3: Schneller Starten durch ein optimiertes BIOS

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Der Umstieg auf Windows 8 bringt bei der Bootzeit mehr als der Wechsel auf eine SSD.

Mit sinnvollen BIOS-Settings kann man den Rechnerstart bereits einige Sekunden schneller machen. So sollte als Boot-Laufwerk die Festplatte eingestellt sein, von der das Betriebssystem geladen wird. Der Boot über Netzwerk sollte dafür deaktiviert werden. Auch zusätzliche, aber nicht genutzte SATA-Controller können Zeit kosten, wenn das Board beim Start nach nicht vorhandenen Laufwerken sucht.

Bei Multibootsystemen kann die Anzeigezeit des Windows-Bootmenüs verkürzt werden. Dazu rufen Sie das Programm msconfig.exe unter Ausführen auf. Im Register Boot.ini (XP), bzw. Start (Vista, 7, 8) verkürzen Sie dazu die Zeit hinter Timeout auf fünf oder zehn Sekunden.

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Wenn Sie wissen wollen, welche Programme, Dienste und Prozesse ungefragt mit Windows zusammen starten, hilft das Tool Autoruns.

Bei einigen modernen UEFI-Mainboards und Windows 8 als einzigem Betriebssystem kann man den Systemstart noch beschleunigen, indem man das Compatibility Service Module (CSM) deaktiviert. Es dient als Kompatibilitätsschicht für Betriebssysteme ohne UEFI-Support. Dann werden statt der alten 16-Bit-BIOS-Gerätetreiber (Option-ROMS) die effizienteren 32-Bit-EFI-Treiber geladen – und zwar nur die notwendigen. Eine Grundvoraussetzung für diesen Tipp ist aber eine moderne Grafikkarte, die das Graphical Output Protocol (GOP) unterstützt, das UEFI dann statt VGAVGA für die Grafikausgabe nutzt.

Tipp 4: Energiesparmodus nutzen – aber mit Hybrid-Standby

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Das Tool Soluto listet alle Zeitfresser beim Windows-Start auf. Von 39 Sekunden Startzeit lassen sich 12 Sekunden einsparen. Weitere vier Sekunden bringt eine Deaktivierung des Tuning-Tools.

Der schnellste Weg, einen PC nebst Betriebssystem zu starten, ist der, ihn gar nicht erst herunterzufahren. Jedenfalls nicht komplett. Stattdessen wird er in den Energiesparmodus versetzt. In diesem S3-Standby-Modus wird nur der Hauptspeicher des Rechners mit Energie versorgt, der komplette Systemzustand vor dem Standby bleibt erhalten.

So startet das Betriebssystem nicht nur extrem schnell, es muss ja nichts von HDD oder SSD geladen werden, sondern man kann auch gleich dort weiterarbeiten, wo man vor dem Standby aufgehört hat. Da die im RAM gespeicherten Informationen einen Stromausfall nicht überleben, sollte auf jeden Fall in den erweiterten Energieoptionen unter Energie Sparen die Einstellung Hybrider Standbymodus zulassen aktiviert sein. Dann wird das System beim Standby parallel auf Platte gesichert und notfalls von dort geladen.

Tipp 5: Startbeschleunigung mit verzögertem Laden von Programmen

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Das Abschalten der BIO S-Kompatibilitätsschicht bei UEFI -Systemen beschleunigt den Start bei reinen Windows-8-Systemen.

Vor allem ältere Windows-Versionen brauchen oft ewig, bis das System gestartet ist. Das Tool Soluto schafft Abhilfe. Im Rahmen eines Windows-Neustarts untersucht das Tool das Startverhalten des PCs und stoppt die zum Booten nötige Zeit. Unter Background Apps erscheinen die beim Windows-Start aktiven Komponenten in drei Rubriken: wichtige (grau), möglicherweise überflüssige (orange) und nicht benötigte (grün) Programme.

Grün markierte Software können Sie deaktvieren, bei Orange gekennzeichneten müssen Sie entscheiden, ob Sie sie beibehalten möchten oder sie nicht mehr für einen Windows-Start vorsehen. Es gibt noch eine dritte Möglichkeit: Programme lassen sich nicht direkt mit Windows, sondern zeitverzögert (Delay) starten. Sie werden erst dann geladen, wenn Windows bereits vollständig hochgefahren ist.

Die Software zeigt auch, wie andere Benutzer beim betreffenden Eintrag sich entschieden haben. Haben Sie die gewünschten Einstellungen in Soluto vorgenommen, steht ein Windows-Neustart an. Als willkommenes Extra informiert Soluto unter Apps ob Updates für Ihre installierten Programme zur Verfügung stehen.

Tipp 6: Prozesse erst starten, wenn sie benötigt werden

Außer Programmen gibt es noch Systemdienste und -Prozesse, die mit Windows starten, aber meist nur Performance kosten. Mit dem englischsprachigen Tool autorun.exe von Microsoft kommen Sie der überflüssigen Rechnerbeschäftigung auf die Spur. Das mächtige Programm listet alles auf, was mit Windows startet. Auf dem Register Everything wird alles aufgelistet. Interessant sind die Detaille-Register Logon, Services, Scheduled Tasks und Drivers.

Rot markiert Autorun unbekannte Tools, Gelb markierte sind fehlerhaft. Alles, was mit Update zu tun hat, können Sie getrost deaktiveren. Einzige Ausnahme davon ist Ihre Antiviren-Software. Dazu entfernen Sie die Häkchen vor den Einträgen.

Alles, was Ihnen unbekannt ist, kann ein weiterer Kandidat zum Deaktivieren sein. Wenn Sie nicht wissen, was ein Dienst oder Service macht, klicken Sie ihn mit der rechten Maustaste an und rufen Search Online auf. Das startet eine Online-Suche in Bing. Für Prozesse finden Sie viele Informationen direkt auf processlibrary.com .

Tipp 7: Cache-SSD für ein schnelleres Aufwachen

Wer sich den umständlichen Umstieg auf eine SSD als Systemlaufwerk sparen will, der kann auch mit einer kleinen Cache-SSD dem Rechner Beine machen.

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Das Gigabyte Z77X-UP5 TH ist eines der Mainboards mit einem eigenen Slot für mSATAATAATA-SSDs als Cache-Laufwerk.

Wenn Windows 7 oder 8 in den Energiesparmodus versetzt werden, dann werden der Inhalt des Arbeitsspeichers und einige weitere Informationen in der Datei hiberfil.sys auf der Systemfestplatte gesichert. Beim Start wird die Datei ausgelesen, um das System wieder in den Zustand zu versetzen, in dem es vor dem Einschlafen gewesen ist.

Diese Datei wird bei Rapid Start auf der schnellen SSD gesichert. Voraussetzung ist ein Mainboard mit einem Intel-Chipsatz der Serie 7 und Rapid-Start-Option im UEFI-Setup, die zu aktivieren ist. Eigene Software ist nicht notwendig, sie ist in den Intel-SATA-Treibern integriert, die man sowieso installieren sollte. Ein kleines Tool gibt danach Aufschluss, ob Rapid Start aktiv ist. Einige Mainboards mit Intel-Z77-Chipsatz bieten sogar einen mSATA-Steckplatz für Mini-SSDs im Kartenformat, die dann das schnelle Aufwachen genutzt werden. Passende 32-GByte-SSDs kosten ca. 50 Euro.

Tipp 8: SSD statt HDD als Systemlaufwerk einsetzen

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Da eine SSD nur aus Flash-Speichern und einem Controller besteht, ist die Datentransferrate und vor allem die Zugriffszeit viel besser als bei HDD s mit ihren rotierenden Magnetscheiben.

Für die tägliche Arbeit bringt der Einsatz einer SSD statt einer HDD für einen einigermaßen modernen Rechner einen größeren Leistungsgewinn als ein stärkerer Prozessor oder mehr Arbeitsspeicher. Denn die SSD bringt nicht nur eine höhere Transferrate, sondern auch einen schnelleren Zugriff auf Dateien. Das zeigt sich eindrucksvoll im Systembenchmark PCMark 7, der die Arbeit mit verschiedensten Windows-Programmen aus allen Einsatzbereichen simuliert.

Hier liefert unser Testsystem mit SSD einen um 50 Prozent besseren Leistungswert als mit einer schnellen HDD. Der Vorteil der SSD zeigt sich noch mehr beim Kopieren großer Datenmengen: Zwischen zwei HDD-Partitionen dauert in unserem Test mit 7,3 GByte mehr als drei Minuten, auf der SSD ist das in 46 Sekunden erledigt. Daher sollte man bei Videoschnitt oder Bildbearbeitung die aktuellen Projektdaten auf der SSD halten und eine zusätzliche HDD primär als Archivmedium nutzen.

Alternativ zum Einsatz als Systemlaufwerk können SSDs auch genutzt werden, um einer bestehenden HDD auf die Sprünge zu helfen. Das geht vor allem ohne Neuinstallation oder Übertragung des Betriebssystems, da die SSD hier nur häufig genutzte Dateien für einen schnelleren Zugriff zwischenpuffert.

Auf Mainboards mit Intel Z68 oder Chipsätzen der Serie 7 mit RAID-Unterstützung kann dafür die Intel-Smart-Response-Technik eingesetzt werden, die mit beliebigen SSDs funktioniert. Die Funktion ist im Intel-SATA-Treiber enthalten. Für andere Plattformen gibt es Cache-SSDs mit eigenen Treibern, etwa die Synapse von OCZ.

Tipp 9: Mit AppBooster mehr Leistung aus dem PC herausholen

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Der Wechsel auf eine SSD bringt ein erhebliches Leistungsplus, Übertakten weniger.

Jeder gestartete Prozess beansprucht Arbeitsspeicher und Prozessorleistung. Besonders krass fällt der Ressourcenverlust beivorkonfigurierten PCs aus. Stellen Sie daher vor dem Start anspruchsvoller Programme wie Videoschnitt- und Bildbearbeitungs-Software alle Hintergrundprozesse ab, die Sie nicht benötigen. Das geht mit AppBooster besonders einfach.

Die Software basiert auf einer Datenbank mit Angaben zu nicht zwingend erforderlichen Prozessen. Unnütze Programme werden per Klick auf den Booster-Schalter temporär deaktiviert. Erneutes Betätigen des Booster-Knopfs schaltet sie wieder zu. Die rund 20 Euro teure Pro-Version von AppBooster erlaubt zusätzlich die Einrichtung von Profilen, durch die beim Start eines bestimmten Programmes automatisch andere deaktiviert werden.

Tipp 10: Zugriff bei Festplatten mit einem Klick verbessern.

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Übertakten bringt nur bei prozessorintensiven Aufgaben wie dem Transcoding etwas. Übertakten erfordert allerdings einen leistungsfähigen CPU-Kühler und schnellen Speicher.

Die Geräuschentwicklung moderner Festplatten lässt sich durch Automatic Acoustic Management (AAM) anpassen. Die Technik sorgt dafür, dass sich die Schreib-Leseköpfe langsamer bewegen und weniger Lärm verursachen. Allerdings arbeitet das Laufwerk langsamer. Mit dem Tool CrystalDiskInfo schalten Sie die Tempobremse ab, falls sie aktiv ist: Unter Optionen/Erweiterte Optionen/AAM/APM Verwaltung ziehen Sie den oberen Regler ganz nach rechts und klicken auf Aktivieren.

Windows 10: Automatischen Benutzerkonten-Login aktivieren

Nutzt du deinen PC oder Laptop ausschließlich selbst? Nervt dich die Passworteingabe deines Windows-Benutzerkontos? Für diese Fälle kannst du auch die automatische Benutzerkonten-Anmeldung dauerhaft aktivieren.

Um die automatische Anmeldung einzuschalten, öffnest du zuerst mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen.Gib den Befehl netplwiz ein und bestätige die Eingabe mit OK.

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Im nächsten Fenster wählst du im Register Benutzer das gewünschte Konto aus und deaktivierst dann die Option Benutzer müssen Benutzernamen und Kennwort eingeben.

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Bestätige die Änderung mit OK und gib in der nachfolgenden Sicherheitsabfrage deine Login-Daten ein. Abschließend wieder mit OKbestätigen und zukünftig startet der Computer ohne die Anmeldeprozedur. Diese Vorgehensweise funktioniert übrigens auch mit Windows 7 und 8.

Wird zu einem späteren Zeitpunkt die Passworteingabe wieder erforderlich, dann wiederhole diese Arbeitsschritte und reaktiviere die automatische Benutzerkonten-Anmeldung.

Windows 10: WLAN-Passwort ändern

Haben Sie auf Ihrem Router das Passwort geändert, müssen Sie das auch unter Windows 10 erledigen. So gehts.

Den WLAN-Key regelmässig zu ändern kann nichts schaden. Beispielsweise dann, wenn man einen Technicolor-Router von UPC Cablecom besitzt und nach wie vor das vorgegebene Standard-Passwort benutzt. Natürlich muss man dieses Passwort auch in der Verbindung unter Windows 10 ändern, ansonsten kann keine Verbindung mehr hergestellt werden. Dies hat sich als erstaunlich tricky herausgestellt. Eine Möglichkeit, dass Passwort (dauerhaft) nachträglich zu ändern, ist der folgende Workaround.

WLAN-Passwort Windows 10

  1. Öffnen Sie das Menü Einstellungen (Windowstaste+i)
  2. Wählen Sie den Punkt Netzwerk und Internet.
  3. Unter dem Punkt WLAN wählen Sie den Eintag WLAN-Einstellungen verwalten.
  4. Scrollen Sie runter und wählen die gewünschte Verbindung.
  5. Klicken Sie auf Verbindung Nicht speichern.
  6. Stellen Sie nun wieder eine Verbindung zum betreffenden Netzwerk her. Das Passwort wird automatisch erfragt – hier können Sie nun den neuen Schlüssel eingeben.

Windows 10: falschen Netzwerktyp korrigieren

Bei Windows 10 stehen die Netzwerktypen «privat» und «öffentlich» zur Auswahl. So wechselt man diese.

Richtet man unter Windows 10 ein Netzwerk ein – oder verbindet man den PC mit einem Router -, wird man von Windows gefragt, um welche Art Netzwerk es sich dabei handelt. Der Sinn dahinter ist, dass die Sicherheitseinstellungen – z.B. auch die Datenfreigabe – bei einem öffentlichen Netzwerk strenger sind. Nun kommt es aber vor, dass Windows den Netzwerktyp selbstständig ändert, z.B. von privat auf öffentlich. Das ist insofern mühsam, als dass unter Umständen der Zugang zum Internet eingeschränkt wird. Um dies rückgängig zu machen, ändern Sie den Netzwerktyp. So gehts:

  1. Klicken Sie auf das Netzwerksymbol auf dem Desktop.
  2. Klicken Sie anschliessend auf den Menüpunkt Netzwerkeinstellungen.
  3. Im neuen Fenster sehen Sie rechter Hand das Menü Geräte und Inhalte suchen. Darunter hat es einen Schalter.
  4. Stellen Sie den Schalter auf EIN, um das Netzwerk auf privat zu ändern bzw. auf AUS, um es auf öffentlich zu ändern.

Windows 10: «Meistverwendet» aus Startmenü entfernen

meistverwendet-windows-startmenue

  1. Öffnen Sie die Einstellungen von Windows mit der Tastenkombination Windowstaste+i.
  2. Wählen Sie den Punkt Personalisierung aus.
  3. In der linken Spalte klicken Sie auf den Punkt Start.
  4. Unter dem Punkt Meistverwendete Apps anzeigen gibt es einen Schalter. Schalten Sie diesen auf Aus.

Windows 10: Hintergrund-Fenster scrollen

Mehrere Fenster oder sogar mehrere Bildschirme: So scrollen Sie in Fenstern ohne sie anzuklicken.

Wenn man am Arbeitsplatz oder zu Hause mit mehreren Bildschirmen arbeitet kann es in der Hektik vorkommen, dass man plötzlich duzende von Fenstern offen hat. Möchte man dann innerhalb eines Fensters scrollen geht dies nicht, weil ein Fenster auf dem anderen Bildschirm noch aktiv ist. So ersparen Sie sich die Klickerei vor dem Scrollen:

  1. Öffnen Sie das Windows-Einstellungs-Menü
  2. Wählen Sie die Option Geräte aus.
  3. Klicken Sie Links auf Maus und Touchpad.
  4. Aktivieren sie nun die Option Inaktive Fenster beim Draufzeigen scrollen.

Nun können Sie nur noch mit dem Mauszeiger auf das gewünschte Fenster zeigen um dort zu scrollen.

Ältere Programme funktionieren auch mit Windows 10

Ein ganze Reihe von liebgewonnenen Programmen sind aufgrund ihres Alters mit dem Betriebssystem Windows 10 nicht mehr kompatibel. Entweder sie starten nicht, oder man erhält eine entsprechende Meldung. Dieses „Problem“ ist nicht neu, es tritt bei neuen Betriebssystemen immer wieder auf. Daher ist in Windows 10 natürlich auch ein Kompatibilitätsmodus integriert, um diese Tools wieder lauffähig zu machen.

Die Vorgehensweise ist ähnlich wie bei Windows 7. Suche die Startdatei (programm.exe) über den Windows-Explorer und öffne über das Rechtsklickmenü die Eigenschaften der .exe-Datei.

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Auf der Registerkarte Kompatibilität aktivierst du zuerst die Einstellung Programm im Kompatibilitätsmodus ausführen für. Danach wählst du über das Aufklappmenü das Betriebssystem aus, mit dem dieses Programm zuletzt fehlerfrei ausgeführt werden konnte.

Nachdem du die Auswahl mit OK bestätigt hast, starte das betreffende Programm wie üblich. Es sollte nun problemlos laufen. Der Kompatibilitätsmodus ist in der Startdatei gespeichert und muss nicht vor jedem Programmstart wiederholt werden.

Windows 10: Boot-Vorgang beschleunigen

Eigentlich sollte das Upgrade auf Windows 10 den Boot-Vorgang beschleunigen. Auf manchen Rechnern passiert aber das Gegenteil. Was kann man dagegen machen?

Wer es gewohnt war, dass sein Notebook in ungefähr 20 Sekunden hochfährt, wird einen Boot-Vorgang, der eine Minute oder noch länger dauert, nicht akzeptieren. Das geschilderte Problem kann auftreten, wenn in Notebooks eine zweite Grafikkarte eingebaut ist und der Grafikkartentreiber noch nicht mit Windows 10 zusammenarbeitet.

So sollen veraltete Treiber einiger Radeon-Karten von AMD genau die beschriebenen Boot-Verzögerungen mit einem schwarzen Bildschirm hervorrufen. Das Problem bei einer AMD-Grafikkarte lässt sich wie folgt beheben:

  1. Laden Sie den aktuellen AMD-Treiber für die Grafikkarte herunter und installieren ihn.
  2. Nach einem Reboot öffnen Sie die Registry (Windowstaste+R, anschliessend regedit eintippen).
  3. Suchen Sie nach dem Schlüssel «EnableULPS» und ändern Sie dessen Wert von «1» auf 0.

Achtung: Ähnlich lautende Schlüssel wie «EnableULPS_NA» ändern Sie bitte nicht. Führen Sie nach der Anpassung einen weiteren Neustart durch. Der Boot-Vorgang sollte anschliessend deutlich flotter ablaufen.

Windows 10 Automatische Anmeldung Ohne Passwort

No Password bei Win 10

Passwort ist ein sehr wichtiger Schutz für einen Windows 10 PC. Manchmal gibt es dennoch Gründe den PC ohne Benutzernamen- oder Passwort-Eingabe zu starten. Die Anmeldung soll automatisch erfolgen.

Wie das geht, zeige ich in dieser Anleitung.

 

  • Drücke zunächst die Tasten Windows + R auf deiner Tastatur

 

Tastenkombination Windows-Taste R

 

  • Es wird das Fenster „Ausführen“ geöffnet
  • Gebe den Befehl netplwiz ein

 

Windows 10 netplwiz

 

  • Entferne den Haken bei „Benutzer müssen Benutzernamen und Kennwort eingeben
  • Klicke auf Übernehmen

 

 

  • Jetzt wirst du gefragt, welcher Nutzer sich automatisch anmelden soll.
  • Ja, es ist so, dass nur ein Nutzer sich automatisch anmelden kann
  • Schreibe den Benutzernamen und bestätige das Passwort
  • Wichtig: Wenn du ein Microsoftkonto benutzt, dann muss du die entsprechende E-Mail-Adresse eingeben (max.mustermann@outlook.com oder ähnliches) und nicht den Benutzernamen

 

Windows 10 Automatische Anmeldung

 

  • Gebe das Passwort zwei mal ein
  • Klicke auf OK
  • Starte den PC neu

 

Windows 10: Automatische Bildschirmsperre aktivieren oder deaktivieren

 

In dieser Anleitung werde ich zeigen, wie man einen Windows 10 PC so einstellt, dass der Bildschirm automatisch nach einer bestimmten Zeit gesperrt wird. Die Zeiten können zwischen 1 Minute und 5 Stunden gewählt werden. Die automatische Bildschirmsperre ist besonders wichtig, wenn man den Computer bzw. den Arbeitsplatz verlässt und es versäumt manuell zu sperren.

 

Info: Die Bildschirmsperre ist natürlich nur dann sinnvoll, wenn man ein Passwort eingerichtet hat.

Bildschirmschoner als Bildschirmsperre

 

  • Klicke in der Taskleiste auf das Suchen-Symbol
  • Gebe als Suchbegriff Bildschirmschoner ein
  • Klicke auf das Suchergebnis „Bildschirmschoner ändern

 

Bildschirmschoner öffnen

 

  • Aktiviere den Bildschirmschoner
  • Setze den Haken bei „Anmeldeseite bei Reaktivierung

 

Windows 10 Bildschirmsperre über bildschirmschoner

 

  • So wird der Bildschirm gesperrt, wenn der Schoner aktiviert wird

 

Bildschirmsperre  als Energieparplan

 

  • Klicke auf das Windows-Logo links unten
  • Klicke auf Einstellungen

 

 

  • Klicke auf System

 

Windows 1 Einstellungen System

 

  • Klicke auf Netzbetrieb und Energiesparen
  • Bei Bildschirm kannst du nun einstellen, wann der Bildschirm ausgeschaltet wird

 

Windows 10 Bildschirm ausschalten nach

 

Nach einem Neustart wird gemeldet: Das Kennwort ist falsch

Sollte nach der Eingabe des Passwortes für die automatische Anmeldung nun eine Fehlermeldung beim Login erscheinen „Das Kennwort ist falsch“, dann erscheinen auf der linken Seite 2 Benutzer.

Bei einem Microsoft-Konto hier den Benutzer mit der Mail Adresse anklicken und starten.

Danach noch einmal über Win + R netplwiz starten und:

  • Den Haken bei Benutzer müssen Benutzernamen und Kennwort eingeben setzen und wieder entfernen.
  • Passwort noch einmal eingeben und bestätigen.

Danach sollte es auch mit dem Login ohne Passwort unter Windows 10 funktionieren.

 

Anderer Benutzer erscheint beim Login

Anderer-benutzer.jpg

Sollte nach der Umstellung auf Auto-Login bei der Anmeldung Anderer Benutzer erscheinen, dann braucht man nur einen Eintrag in der Registry korrigieren.

  • Win + R drücken, regedit eingeben und starten
    • Oder regedit in die Suche der Taskleiste eingeben und starten
  • Zum Pfad: HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon gehen.
  • Rechts dann DefaultUserName den richtigen Namen eintragen.

Wer sich unsicher ist, welchen Namen er eintragen soll, nimmt entweder den Namen der unter LastUsedUsername steht, oder drückt Win + R netplwiz eingeben und starten und nimmt von dort den Benutzernamen.

 

Automatischen Systemstart des Cloudspeichers OneDrive abschalten

Schon unter Windows 7 und Office 365 wurde der Cloudspeicher OneDrive massiv beworben. Und seit dem neuen Windows 10 startet der Dienst sogar beim Einschalten des Computers gleich mit. Wer OneDrive nicht, oder einen anderen Cloud-Dienst nutzt oder nutzen möchte, der sollte den OneDrive-Autostart deaktivieren. Auf diese Weise wird der Prozessor des Computers ein wenig entlastet.

Recht einfach ist das Abschalten über das OneDrive-Icon in der Taskleiste. Mit einem Rechtsklick auf das Symbol öffnest du über das Kontextmenü die Eigenschaften. Dann deaktivierst du in Einstellungen die Option OneDrive beim Anmelden bei Windows automatisch starten.

Dies ist allerdings nur bei bereits eingerichtetem OneDrive und einer bestehenden Internetverbindung möglich.

Ist dies nicht der Fall, oder fehlt einfach nur das OneDrive-Symbol in der Taskleiste, dann muss du einen anderen Weg gehen.

Öffne dazu folgenden Pfad:

C:BenutzerUsernameAppDataLocalMicrosoftOneDrive

onedrive-automatisch-start-routine-windows-hochfahren-abschalten-nicht-verwendet-560x549

Im Ordner OneDrive benennst du die OneDrive-Startdatei, OneDrive.exe, einfach um. Zum Beispiel in Onlinespeicher.exe.

Starte nun nur noch deinen Computer neu, damit die vorgenommenen Änderungen greifen können.

Windows Defender deaktivieren und entfernen

windows-10-defender-deaktiviert-fenster

Since Windows Vista, your operating system comes with an anti spyware program called Windows Defender. It’s a small piece of software that runs in the background to help protect your computer from various pieces of spyware and malicious software. Defender has been around since 2006 and although not a fully featured security application, it does at least offer some protection for Windows Vista and 7 out-of-the-box. In Windows 8, Microsoft went a step further basically renamingMicrosoft Security Essentials to Defender, and it’s now an antivirus package as opposed to just small resident anti spyware tool.

The problem with all Defender versions in Windows Vista and above is it’s integrated into the operating system and installs by default with no visible or hidden option to uninstall. Many people are looking for ways to disable, uninstall or remove it from their system as they prefer to use other software. Windows XP users at least have the luxury of choosing whether they want to download and install Defender in the first place as it’s a separate package, and then have the option to uninstall again through Add or Remove Programs. Luckily most of the time when you install a new anti spyware program or antivirus application that includes anti spyware, it should be smart enough to disable Windows Defender as your new software takes care of it from now on. However, if Defender is still running or causing other issues, you need to know how to turn it off manually or in more extreme cases remove it from the system completely. Here we show you how to do both.

windows defender program is turned off

Disabling Defender In Windows Vista And 7

Defender in Windows Vista is slightly more integrated into the operating system as opposed to Windows 7 with added options for protecting Internet Explorer, startup items and services/drivers etc. It also includes a tray icon for the program which is started with Windows that needs to be removed. There are two easy ways to disable Defender in Windows 7 and Vista:

Method #1

1. Click Start and type services.msc into the search box, or go to Control Panel -> Administrative Tools -> Services.

2. Look for “Windows Defender” in the services list and double click on it to bring up the Properties window.

disable Windows Defender service

3. Click the Stop button to stop the Windows Defender service and then click on the Startup type drop down menu and select Disabled. Press OK.

Stop Windows Defender Services

Method #2

1. This way is just as easy, go to Control Panel -> Windows Defender, or if it’s running in the tray under Vista, simply double click on the tray icon.

2. Click on Tools and then go to Options.

windows defender tools option

3a. In Windows Vista scroll right to the bottom of the window and you’ll see an option “Use Windows Defender” under Administrator options. Simply uncheck “Use Windows Defender” and click Save, Defender will now be turned off.

Uncheck Use Windows Defender

3b. Defender is laid out slightly differently in Windows 7. In the Options window, click on Administrator down the left and then uncheck “Use this program” and click Save.

administrator use this program

Removing The Startup Entry

If you stop and disable Vista’s Windows Defender from Services and do not disable the Windows Defender tray program (MSASCui.exe) from starting with Windows, you’ll likely get the following error message:

Application failed to initialized: 0x800106ba. A problem caused this program’s service to stop. To start the service, restart your computer or search Help and Support for how to start a service manually.

Application failed to initialized 0x800106ba

1. Click Start and type msconfig into the search box.

2. Go to the Startup tab and uncheck Windows Defender displayed in the Startup Item column. Click OK and at the restart box check “Don’t show this message again” and then click “Exit without restart”.

disable Windows defender from MSCONFIG

Of course, there are many other tools around that can disable Windows startup entries such as CCleaner which you can use instead if you wish.

Disabling Windows Defender In Windows 8

As we mentioned above, Windows 8 Defender is now pretty much the full Microsoft Security Essentials antivirus software under the Defender name. It can also be disabled using two methods which are basically the same as for Windows Vista and 7. The first method of disabling the Windows Defender service is exactly the same as Method #1 above, the second is slightly different because of the MSE looking interface.

1. Go to Control Panel -> Windows Defender or click on the Start Screen -> right click -> All Apps -> Windows Defender.

Windows 8 Defender

2. Click on the Settings tab -> click Administrator on the left, and then uncheck the “Turn on Windows Defender” box and save the changes.

turn off windows defender 8

Windows 10 Defender ausschalten und einschalten

Anleitung: Defender ausschalten unter Windows 10

Wer den Defender nur vorrübergehend ausschalten oder wieder einschalten will, der kann dies am besten über die Dienste machen. Hier besteht nicht nur die Möglichkeit den Dienst kurzzeitig anzuhalten und nach einem Neustart wieder zu starten, sondern über diesen Weg kann man den Windows 10 Defender auch komplett deaktivieren. So bleibt der Windows Malwareschutz auch nach einem Neustart komplett deaktivieren und ausgeschaltet.

  1. Einstellungen im Startmenü öffnen
  2. Auf Update und Sicherheit und dann unter Windows Defender den Echtzeitschutz ausschalten

Defender über die Registry deaktivieren

Alternativ zu dieser Methode kann man auch über die Registry kinderleicht den Defender unter Windows 10 ausschalten. Wer also nicht über die Dienste gehen möchte, der muss folgendermaßen in der Registry vorgehen und einen bestimmten Wert ändern.

  1. Öffne die Registry über die Windows-Taste + R und gebe dort “regedit” ein.
  2. Jetzt navigierst Du zu dem Pfad “HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREPoliciesMicrosoftWindowsWindows Defender” und erstellst über einen Rechtsklick einen neuen Schlüssel mit dem Namen “Windows Defender”.
  3. In diesem Pfad öffnest Du wieder das Kontextmenü über die rechte Maustaste und erstellst einen “DWORD-Wert (32-bit)” und diesen nennst Du “DisableAntiSpyware”.
  4. Setze hier den Wert auf 1 und speichere den Schlüssel ab.
  5. Jetzt ist der Windows Defender über die Registry deaktiviert worden. Um diesen wieder zu aktivieren, einfach den Wert von 1 auf 0 ändern.

Einzelne Dateien oder Ordner aus dem Scan ausschließen

Wer den Defender trotzdem nutzen möchte aber einfach nur einzelne Verzeichnisse, Dateien oder Dateiendungen aus dem Scan ausschließen will, der kann dies natürlich auch über die Einstellungen machen und das geht folgendermaßen.

  1. Öffne das Startmenü und gehe über die “Einstellungen” auf den Punkt “System”.
  2. Navigiere dort wieder zu dem “Windows Defender” und gehe auf der rechten Seite auf den Punkt “Einen Ausschluss hinzufügen”.
  3. Hier hast Du jetzt die Möglichkeit nicht nur einzelne Dateien sondern auch ganze Ordner, Dateitypen und Prozesse auszuschließen.
  4. Eine sehr nützliche Sache vor allem deswegen, weil man jetzt auch einzelne Programme ausschließen kann. Wenn es zum Beispiel Probleme mit Spielen oder Programmen wie Steam und Co. gibt.
  5. Wenn man eine falsche Datei oder Ordner angegeben hat, kann man dies jederzeit rückgängig machen über den Eintrag und “Entfernen”.

Das war unsere kurze Anleitung zum Deaktivieren von dem Windows 10 Defender. Sollte es noch Fragen geben oder wenn irgendwas nicht funktioniert wie beschrieben, einfach einen Kommentar hinterlassen.

 

!!! Completely Uninstalling Windows Defender !!!

For most users, simply turning off Windows Defender or disabling it via the Services Control Panel should be enough to stop it running. If for whatever reason you’re still having some sort of issue or are determined to remove Defender completely from the system, unfortunately is isn’t possible using Programs and Features or the Turn Windows features on or off window.

Although there is no official way to cleanly uninstall Defender, it is possible to remove the service, Control Panel entry, other related registry entries and all the files and folders manually so Defender is unofficially removed from the system. This does present its own set of problems though as the registry keys, files and folders are all protected with enhanced permissions and you have to take ownership of them all. Also, once removed, you can’t re-install Defender again because it isn’t a separate package.

As there seems to be no tool around to do it for you, we’ve decided to create our own little utility that can delete all the necessary protected registry keys, files and folders at the click of a button. Currently the program works great on Windows Vista and 7’s Defender but does not work and shouldn’t be used on Windows 8, we may include full Windows 8 Defender support in future if people request it.

Windows Defender Uninstaller

Simply download the portable Windows Defender Uninstaller and run it, then click the button to uninstall Defender. The lower pane will show what’s being deleted and if there are any errors. For best results, it’s best to disable Defender beforehand using one of the methods above. Please use this tool at your own risk as once Defender has been removed, it cannot easily be re-installed, make sure you have backups to hand in case you change your mind later on.

Alternative: NoDefender.zip 

Manually Removing Defender

For the more experienced, removing the Windows Defender service, files, folders and Control Panel entry can be done manually, but as they’re all protected, you need to know how to delete a protected registry key and how to take ownership of folders with a tool like WinOwnership or theTake Ownership context menu .

1. Open a command Prompt and type the following to stop and then delete the Defender service:

sc stop windefend

sc delete windefend

sc stop windefend

2. Next you need to grant full permissions to and delete the following registry key so the Defender Control Panel entry can be deleted:

HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREMicrosoftWindowsCurrentVersionExplorer
ControlPanelNameSpace{D8559EB9-20C0-410E-BEDA-7ED416AECC2A}

3. Also grant full permission and delete the Defender programregistry key:

HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREMicrosoftWindows Defender

4. Now take ownership of and delete the following folders:

C:Program FilesWindows Defender

C:ProgramDataMicrosoftWindows Defender

C:Program Files (x86)Windows Defender (for 64-bit users only)

After that is done, Defender should now be removed. Windows may complain that Defender is turned off but this will disappear after a reboot or you can go into Action Center and tell it not to monitor your anti spyware software.

turn off messages about spyware and related protection

Of course we don’t recommend disabling or uninstalling Windows Defender for the sake of it, especially if it’s causing you no issues or there is no specific need to do so. Disabling Windows Defender will leave your computer unprotected from spyware and other malware, so you obviously need to make sure you have another anti spyware program or security package to replace it.

Windows 10 Zugriffsrechte und Dateizuordnungen reparieren mit Bord-Programmen DISM und SFC

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Wenn Windows 10 nicht mehr richtig funktioniert und auch ein Neustart nicht weiterhilft, bleibt noch die Windows-10-Reperatur mit den Programmen DISM und SFC. Wir zeigen euch, wie ihr sie benutzt, um Windows wieder zum Laufen zu kriegen.

Wenn irgendwas nicht mit Windows 10 stimmt und sich etwa bestimmte Funktionen nicht mehr aufrufen lassen, probiert erst mal das Allheilmittel Neustart:

  1. Drückt die Tastenkombination Windows + R, um den Ausführen-Dialog zu öffnen.
  2. Gebt folgenden Befehl ein, und bestätigt mit der Eingabetaste:
    shutdown -g -t 0

Windows startet neu und nach dem Neustart auch alle registrierten Anwendungen. Wenn der Fehler bestehen bleibt, können die Programme DISM oder SFC weiterhelfen.

Windows 10 reparieren mit DISM

Windows 10: DISM prüft den Komponentenspeicher auf Beschädigung.

Die Abkürzung des Befehlszeilenprogramms DISM steht für Deployment Image Servicing and Management; zu Deutsch auch mit Abbildverwaltung für die Bereitstellung übersetzt. So prüft ihr Windows 10 mit DISM auf Fehler und repariert sie:

  1. Drückt die Tastenkombination Windows + X.
  2. Wählt im Kontextmenü Eingabeaufforderung (Administrator) aus.
  3. Kopiert folgende Befehle, fügt sie einem nach den anderen ihn in die Eingabeaufforderung mitStrg + V ein, und bestätigt jeweils mit der Eingabetaste:
    • Dism /Online /Cleanup-Image /ScanHealth
      Windows 10 prüft den Komponentenspeicher auf Beschädigungen. Die Ausführung kann eine Weile dauern.
    • Dism /Online /Cleanup-Image /CheckHealth
      Zeigt an, ob Beschädigungen erkannt wurden und repariert werden können.
    • Dism /Online /Cleanup-Image /RestoreHealth
      Der Befehl versucht die erkannten Fehler zu reparieren.

 

 

 

Windows 10: Das Tool SFC repariert Systemdateien.

Unter Umständen sind auch bestimmte Systemdateien in Windows 10 defekt und verursachen diverse Probleme. Mit dem Systemdatei-Überprüfungsprogramm SFC könnt ihr fehlende oder beschädigte Systemdateien reparieren:

  1. Öffnet die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten wie oben unter Punkt 1 und 2 beschrieben.
  2. Gebt den folgenden Befehl ein und bestätigt mit der Eingabetaste:
    sfc /scannow

Windows 10 prüft die Systemdateien und repariert sie gegebenenfalls. Falls das auch nicht zum Erfolg führt, könnt ihr noch Windows 10 zurücksetzen.

File Association Fixer

ermöglicht das Reparieren fehlerhafter Windows 7 und Vista Registry Dateizuordnungen.

Mit File Association Fixer können durch Programminstallationen oder De-Installationen verursachte fehlerhafte Progammverknüpfungen von Dateiarten (Dateierweiterungen) der Windows Registry korrigiert werden.

File Association Fixer erkennt beim Start das installierte Betriebssystem und bietet in der Bedienoberfläche jeweils nur zu dem verwendeten Betriebssystem passende Registry Reparatur Tweaks an.

Beispielsweise können Bilddateien oder Video- und Musikdateien wieder den Standardprogrammen der Windows Default Settings (Voreinstellungen) zugeordnet werden.

Auch hier empfiehlt sich das Erstellen eines Systemwiederherstellungspunkts oder besser gleich ein komplettes Image anzulegen.

Programm-Name:File Association Fixer
Version:2.0
Betriebssystem:Windows alle
Dateigröße:214 KB
Lizenz:Freeware
Sprache:englisch
Eingetragen seit:07.02.2010

Windows 10: Systemsprache wechseln

Verklickt beim Windows-Setup? PC im Ausland gekauft? So ändern Sie die Sprache!

Wenn Sie einen PC mit vorinstalliertem Windows kaufen, zum Beispiel mit einer Refurbisher-Lizenz, kann es sein, dass Windows auf Englisch (im besten Fall) läuft. Um die Sprache nach der Installation zurückzuwechseln muss man einige Kniffe kennen.

    1. Starten Sie die Systemsteuerung (Control Panel).
      sprache1
    2. Wählen Sie den Menupunkt Zeit, Sprache und Region aus (Clock, Time, and Region).
      Klicken Sie auf den Button Sprache hinzufügen (Add a language) unter dem Punkt Sprache (Language).
      Wählen Sie das gewünschte Sprachpaket aus.sprache2

      sparche2a
      3. Klicken Sie im Optionen-Menü auf Sprachpaket herunterladen und installieren (Download and install language pack).

      sprache3
      4. Das Sprachpaket steht nun in der Liste. Über den Button Nach oben ändern Sie die Position des Pakets. Verschieben Sie es nach ganz oben.
      5. Starten Sie den PC neu.
      6. Ändern Sie nach dem Neustart die Tastaturbelegung indem Sie im Systray einen Rechtsklick auf das Sprachsymbol ausführen und Einstellungen wählen.
      7. Legen Sie das gewünschte Tastaturlayout als Standard fest.

Windows 10 Startmenü anpassen

Windows 10: Startmenü einrichten – Größe anpassen

Windows 10: Das Startmenü lässt sich in der Größe anpassen.

Standardmäßig präsentiert sich das Windows-10-Startmenü unter Umständen recht groß und breit. Ihr könnt es allerdings wie Windows-Fenster in der Größe anpassen, indem ihr die Maus über die Startmenü-Kanten führt, die Maustaste gedrückt haltet und es dann in eine Richtung zieht.

Wenn ihr das Windows-10-Startmenü ähnlich wie unter Windows 8 immer im Vollbild starten wollt, macht ihr Folgendes:

  1. Drückt Windows + i, um die Einstellungen zu öffnen.
  2. Klickt auf die Schaltfläche Personalisierung.
  3. Wählt links den Punkt Start aus und stellt rechts den Schalter bei Menü “Start” im Vollbildmodus verwenden auf Ein.

Windows 10: Startmenü einrichten – Kacheln Deaktivieren, entfernen oder Deinstallieren

Windows 10 startmenü live-kachel deaktivieren

Im Startmenü von Windows 10 finden sich einige voreingestellte Kacheln – auch Live-Tiles genannt. Dahinter verbergen sich Apps wie Kalender, Fotos, Kontakte, Wetter etc. Je nach Kachel-Art zeigen diese in verschiedenen Zeitintervallen unterschiedliche Inhalte an und bewegen sich, was für manche vielleicht verwirrend und unruhig wirkt.

  • Kachel-Bewegung deaktivieren: Klickt mit der rechten Maustaste auf eine Kachel und wählt den Eintrag Live-Kachel deaktivieren. Die Kachel zeigt nun nur noch statisch den Namen der App an.
  • Kachel aus dem Startmenü entfernen: Klickt mit der rechten Maustaste auf sie und wählt den Eintrag Von “Start” lösen.
  • Kachel und App deinstallieren: Klickt mit der rechten Maustaste darauf und wählt den Eintrag Deinstallieren aus.

Hinweis: Der Eintrag Deinstallieren ist nicht bei allen Windows-Kacheln verfügbar.

Wenn ihr wollt, könnt ihr auch alle Apps vom Startmenü entfernen, sodass ihr ein Startmenü ohne Kacheln habt. Lest dazu: Windows 10: Startmenü ohne Kacheln – So entfernt ihr sie.

Windows 10: Startmenü einrichten – Farbe ändern

Windows 10: So ändert ihr die Farbe des Startmenüs.

So ändert ihr die Farbe des Startmenüs in Windows 10:

  1. Klickt mit der rechten Maustaste auf einen freien Desktop-Bereich und wählt den Eintrag Anpassen aus.
  2. Klickt links auf den Punkt Farben.
  3. Stellt rechts den Schalter bei Automatisch eine Akzentfarbe aus meinem Hintergrund auswählen auf Aus, sofern noch nicht geschehen.
  4. Wählt im Farbfeld darunter eine Akzentfarbe aus. Diese bezieht sich vorerst nur auf bestimmte Farben im Startmenü und einzelne Kacheln.
  5. Wenn ihr das gesamte Startmenü neu einfärben wollt, scrollt unter das Farbfeld und stellt den Schalter bei Farbe auf Menü “Start”, Taskleiste und Info-Center anzeigen auf Ein.

Auch könnt ihr unter Windows 10 eure eigene Akzentfarbe aussuchen. Wie das geht, erfahrt ihr im Artikel Windows 10: Eigene Farbe auswählen – So geht’s.

 

Windows 10: Startmenü einrichten – Kacheln verschieben, verkleinern und vergrößern

Windows 10: Vier Kachel-Größen stehen euch zur Auswahl.

Um eine Kachel im Startmenü von Windows 10 zu verschieben, klickt ihr einfach darauf und zieht sie mit gedrückter Maustaste an eine andere Stelle. Ihre Größe ändert ihr folgendermaßen:

  1. Klickt mit der rechten Maustaste auf eine Kacheln.
  2. Wählt den Eintrag Größe ändern aus und wählt eine Größe aus Klein, Mittel, Breit und Groß.

Hinweis: Es stehen nicht immer alle vier Kachel-Größen zur Verfügung.

 

Windows 10: Startmenü einrichten – Kacheln in Gruppen einordnen

Startmenü: Ihr könnt die Kacheln in Windows 10 in Untergruppen einordnen.

Um Kacheln im Startmenü in Gruppen einzuordnen, geht ihr folgendermaßen vor:

  1. Zieht eine beliebige Kachel an den oberen Rand des Startmenüs. Ein heller Rahmen erscheint. Lasst die Kachel los. Ihr habt soeben eine neue Gruppe erstellt.
  2. Um die Gruppe zu benennen, führt ihr die Maus zunächst oberhalb der Gruppe in die Titelzeile. Dann wird Gruppe benennen angezeigt. Klickt darauf.
  3. Gebt einen Namen für die Gruppe ein und bestätigt mit der Eingabetaste.

Jetzt könnt ihr andere Kacheln wie bereits beschrieben in die neue Gruppe ziehen und verschieben.

 

Startmenü immer im Fullscreen öffnen

Startmenue-immer-im-full-screen-oeffnen-windiws-10.jpg

Möchte man das Startmenü immer in voller Grösse öffnen, wie man es vom Startbildschirm her gewohnt war, hat man zwei Varianten um das Startmenü im Fullscreen anzuzeigen.

Variante 1:

  • Startmenü / Einstellungen öffnen
    • Oder einfach Win + i drücken
  • Personalisierung / Start

Unter Startverhalten

  • „Zeigt die Startseite auf dem Desktop im Vollbildmodus an“ auf Ein stellen

Variante 2: Im Infobereich (Systray) die Benachrichtigung öffnen und dort den Tabletmodus aktivieren.

Das hat aber den Nachteil, dass nicht nur das Startmenü sondern auch alle Apps und Fenster im Vollbildmodus öffnen.

 

 

Alle Apps – Startliste im Vollbildmodus anzeigen lassen

Alle-apps-im-vollbild-startmenue-anzeigen.jpg

Per Standard sind links die Apps und Startliste im Vollbildmodus (Fullscreen) ausgeblendet. Dafür ist das „Hamburger Menü“ oben links.

Hier reicht es auf die 3 „Streifen“ zu klicken und das Menü wird sichtbar eingeblendet wie im normalen kleinen Startmenü unter Windows 10.

Gruppennamen vergeben im Startmenü

Startmenue-einer-gruppe-einen-namen-geben-windows-10.jpg

Möchte man den einzelnen Gruppen der Kacheln einen Namen vergeben, dann macht man oberhalb der Kacheln einen Klick.

Oder man zieht eine Kachel nach unten und man erkennt dann sofort den Bereich in den man den Namen tippen kann.

Wird das Startmenü dann erweitert, werden die Gruppen dann horizontal angeordnet.

Ordner Apps aus der Startliste ins Startmenü verschieben

Startmenue-windows-10-einstellungen-6-2.jpg

Mit der Version 10041 hat Microsoft nun auch die Funktion eingefügt, dass man Ordner oder Apps ohne Probleme mit der Maus aus der Startliste (links) in das Startmenü (rechts) ziehen kann.

Diese können abgelegt werden, wo man es möchte, um diesem Bereich dann einen eigenen Namen zu geben.

Alle Apps Menü A-Z anzeigen

Alle-apps-menue-buchstaben-windows-10.jpg

Man kennt es von der Windows 10 Mobile, die Vorschau der Apps von A-Z und 0-9. Um diese Anzeige im Startmenü von Windows 10 zu erreichen, öffnet man das Startmenü / Alle Apps und braucht nun nur noch auf einen Buchstaben klicken /tippen. Schon öffnet sich die Auswahl.

Alle Apps öffnen auch wenn in der linken Seite des Startmenüs mit einer schnellen Bewegung nach oben gestrichen wird. Vor allen für Benutzer von Tablets interessant, es geht aber auch mit der Maus.

Eigene Kacheln erstellen mit eigenem Hintergrund, Farbe, Icon

Tilecreator-windows-10-kacheln-erstellen-3.jpg

Die Kacheln der Apps sehen alle besser aus, wie zum Beispiel von einem Ordner, Programm oder einer Systemverknüpfung.

Aber das kann man ändern und seine eigene Kacheln erstellen.

Wie das geht, haben wir einmal ausgelagert, falls noch weitere Tools hinzukommen.

Meist verwendet im Startmenü deaktivieren

Meistverwendet-entfernen-startmenue-windows-10.jpg

Möchte man im Startmenü die Liste der Programme unter Meistverwendet nicht angezeigt bekommen, dann kann man diese Liste im Startmenü deaktivieren.

Und so geht es:

Zuletzt-geoeffnete-programme-deaktivieren.startmenue-windows-10.jpg

  • Startmenü öffnen / Einstellungen / Personalisierung
  • Links Start
  • Rechts dann Speichert zuletzt geöffnete Programme und zeigt sie an auf Ausstellen

Meistverwendet-entfernen-startmenue-windows-10-1.jpg

In der Registry:

  • Win + R drücken regedit eingeben und starten.
    • Oder regedit in der Suche der Taskleiste eingeben und starten
  • Zum Pfad:HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\Explorer gehen
  • Rechts dann ein Rechtsklick / Neu / DWORD-Wert (32-Bit)
  • Name NoStartMenuMFUprogramsList

Diesen nun doppelt anklicken und den Wert auf 1 setzen.

Nun die Explorer.exe neu starten oder komplett neu starten und die Einträge im Startmenü Meistverwendet sind weg.

Will man es rückgängig machen, dann löscht man ganz einfach den neuen Schlüssel, oder setzt den Wert von 1 auf 0.

Jetzt kann man den Platz für weitere Ordner aus den Einstellungen /Personalisierung / Start /Liste anpassen hinzufügen, ohne dass das Startmenü in der Höhe grösser wird.

Neue Ordner im Startmenü Alle Apps erstellen

Ordner-im-startmenue-anlegen-windows-10.jpg

Möchte man seine eigene Ordnung in der Startliste vom Startmenü einrichten, so kann man Ordner erstellen und diese mit Verknüpfungen füllen.

Dazu muss man nur zu:

  • C:\Benutzer\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\Startmenü\Programme gehen. (Einzelner Benutzer)
  • Hier kann man nun einen Ordner anlegen und Verknüpfungen von installierten Programmen hineinkopieren.
    • Nimmt portable Programme oder eine *.exe selber in den Ordner kopiert, wird der Ordner im Startmenü nicht angezeigt. Auch hier müssen Verknüpfungen erstellt werden, die dann in die Ordner kopiert / verschoben werden.

Hinweis: Verschachtelte (kaskadierte) Ordner, also ein Ordner im Ordner funktioniert nicht.

Geht alles gut, wird unter Alle Apps in der Startliste vom Startmenü der Ordner sofort angezeigt.

Ein weiterer Ordner wäre dann noch:

  • C:\ProgramData\Microsoft\Windows\StartMenu\Programs (Alle Benutzer)
    • Hier liegen unter anderem auch Ordner, die bei einem Upgrade von Windows 7 übernommen wurden.

Ein Hinweis von Manuel: Er hat einen neuen Ordner unter C:\Benutzer\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\Startmenü direkt angelegt und auch dort funktionierte es dann bei ihm.

 

Uhr Uhrzeit im Startmenü anzeigen Windows 10

Uhr-startmenue-windows-10-hinzufuegen.jpg

Wer im Startmenü nicht nur das Datum, sondern auch die Uhrzeit im Startmenü angezeigt bekommen möchte, der kann dies ohne Probleme einstellen.

  • Dafür im Startmenü auf Alle Apps gehen, die App Alarm & Uhr starten
  • Unter Weltzeituhr ein Rechtsklick auf Lokale Uhrzeit und an das Startmenü anheften.

Wer auch noch eine andere Zeit im Startmenü haben möchte, klickt unter Weltzeit unten das Plus-Zeichen an, tippt den Namen der Stadt ein und lässt es anzeigen. Dann auch hier ein Rechtsklick und die Uhr ist im Startmenü angeheftet.

Systemeinstellungen an das Startmenü heften

Startmenue-windows-10-einstellungen-7-1.jpg

Möchte man einzelne Systemeinstellungen an das Startmenü anheften, so kann man dies auch machen.

Dafür öffnet man das Startmenü, klickt auf Einstellungen und sucht sich nun in den Einstellungen die Funktion aus, die man häufiger benutzt.

In der linken Liste, oder auch direkt die einzelnen Systemkategorien, reicht nun ein Rechtsklick „An Start anheften“, um diese Kachel im Startmenü angezeigt zu bekommen.

Mit dem Startmenü rechnen ohne Rechner

Startmenu-rechnen.jpg

Ist die Websuche nicht deaktiviert, siehe: Cortana deaktivieren Windows 10 dann lassen sich im Startmenü die einfachsten Rechenaufgaben lösen.

Egal ob addieren, subtrahieren, multiplizieren oder dividieren. Die Aufgaben werden durch die Bing-Suche gelöst.

Bei Umrechnungen gerade was Terabyte in Gigabyte oder Megabyte angehen sollte man aber vorsichtig sein. Denn die Umrechnungen stimmten bei meinem Versuch jedenfalls nicht.

 

Sprungliste im Startmenü aktivieren

Sprungliste-jumplist-startmenue.jpg

Die Sprungliste (Jumplist) in der Startliste des Startmenüs ist durch einen Pfeil gekennzeichnet. Klickt man darauf, wird die Liste automatisch angezeigt.

Das Startmenü aufräumen Einträge entfernen

Startmenue-win-10-aufraeumen.jpg

Da zurzeit nur 512 Einträge im Startmenü möglich sind, sollte man ab und auch auch das Startmenü einmal aufräumen. Oder es können „Leichen“ enthalten sein, von deinstallierten Programmen.

Wie viele Einträge man schon hat, kann man in PowerShell prüfen.

  • PowerShell in die Suche der Taskleiste eingeben und mit einem Rechtsklick als Administrator starten
  • Get-StartApps | measure mit einem Rechtsklick kopieren und in PowerShell mit Rechtsklick einfügen und Enter drücken.
  • Nun wird die Anzahl angezeigt.

Unter Alle Apps ist es leider nicht möglich einen Eintrag / Verknüpfung einfach so zu löschen.

Will man einen Eintrag löschen, dann macht man einen Rechtsklick darauf und wählt Dateipfad öffnen aus.

Als Pfad ist möglich:

  • C:\ProgramData\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs
  • C:\Users\Administrator\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs

Dies sind versteckte Ordner: Einfach aufklappen +
Hier speichert Windows 10 diese Einträge. Davon ausgenommen sind die Apps und System-Apps, wie zum Beispiel Wetter, Cortana, Musik etc.

In den beiden Ordnern kann man nun Einträge löschen, die man nicht mehr benötigt.

 

 

Lösung: Windows-10-Startmenü funktioniert nicht mehr

Falls das Startmenü in Windows 10 nicht mehr sichtbar ist oder nicht funktioniert, geht ihr folgendermaßen vor:

  • Öffnet den Windows Task-Manager mit einem Rechtsklick auf die Taskleiste und wähltTask-Manager.
  • Klickt unten links gegebenenfalls auf Mehr Details.
  • Wählt den Prozess Windows-Explorer aus, öffnet das Kontextmenü per Rechtsklick und wählt Task beenden.
  • Klickt auf Datei, Neuen Task ausführen.
  • Tippt Powershell ein, aktiviert Diesen Task mit Administratorrechten erstellen.
  • Kopiert diese Befehle und fügt ihn sie in das Powershell-Fenster ein:
    Get-appxpackage -all *shellexperience* -packagetype bundle |% {add-appxpackage -register -disabledevelopmentmode ($_.installlocation + “\appxmetadata\appxbundlemanifest.xml“)}
  • Das Gleiche mit diesem Befehl:
    Get-AppxPackage | % { Add-AppxPackage -DisableDevelopmentMode -Register “$($_.InstallLocation)\AppxManifest.xml” -verbose }
  • Klickt im Task-Manger auf Datei, Neuen Task ausführen.
  • Tippt explorer.exe ein und bestätigt mit der Eingabetaste.

Coole neue Funktion: Die virtuellen Desktops von Windows 10

Mit Windows 10 gab es etliche Veränderungen. Manches ist ersatzlos gestrichen worden, wie beispielsweise das Windows Media Center. Das können die meisten User gut verschmerzen, da es wesentlich bessere Tools gibt. Aber eine neue Funktion verspricht endlich komfortables Arbeiten auf mehreren Ebenen: Die virtuellen Desktops.

Tolles Tool für organisiertes Arbeiten

Hört sich kompliziert an, ist es aber nicht. Bei Bedarf kann man über die virtuellen Desktops seine Tätigkeiten wesentlich besser organisieren als bisher. Wer oft an mehreren Projekten arbeitet, wird sich bestimmt an das Chaos von vielen gleichzeitig geöffneten Programmen und Windows-Verzeichnissen erinnern.

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Ab sofort kannst du die Arbeiten auf mehrere Desktops verteilen. So erledigst du beispielsweise die Internet-Recherchen auf dem einen Desktop und die Kunden-Korrespondenz auf dem Zweiten. Besonders vorteilhaft ist diese Funktion der virtuellen Desktops, wenn man an mehreren Projekten gleichzeitig arbeiten möchte.

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Nur vier Befehle für einfachste Bedienung

Die Bedienung der Desktop-Steuerung ist sehr einfach und benutzerfreundlich. In der Windows-10-Taskleiste befindet sich neben dem Eingabefeld das Icon für die Steuerung der virtuellen Desktops. Wird das Symbol angeklickt, erscheint oberhalb der Taskleiste die Auswahlfunktion für die virtuellen Bildschirme.

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Fährst du mit dem Mauszeiger über eine Desktop-Kachel, so wird dessen Desktop-Inhalt in Vorschaufenstern angezeigt (siehe obere Bilder). Ein Klick auf eine der Kacheln aktiviert diese für die weitere Bearbeitung. Die Schaltfläche Neuer Desktop ist selbsterklärend.

Natürlich gibt es für die Steuerung auch Tastenkombinationen, die ersatzweise zur Mausbedienung verwendet werden können:

  • Neuer Desktop: [Windows][Strg][D]
  • Zum rechten Desktop wechseln: [Windows][Strg][Pfeil rechts]
  • Zum linken Desktop wechseln: [Windows][Strg][Pfeil links]
  • Aktuellen Desktop schließen: [Windows][Strg][F4]

Zur weiteren Vereinfachung hat die Firma Stone Development GbR aus Bremerhaven ein kleines Programm entwickelt, das die vier einzelnen Steuerungsbefehle als Desktop-Icons darstellt.

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Diese können natürlich auch per Rechtsklick an die Taskleiste angepinnt werden.

Fazit:

Die Einführung der virtuellen Desktops ist unseres Erachtens eines der nützlichsten Bordmittel von Windows 10, die einem das Arbeiten mit dem Computer wirklich erleichtern.

Windows 10: Wo ist der Benutzerwechsel?

Beim Drücken der Windowstaste gibts hinter «Ein/Aus» nur «Energie sparen», «Herunterfahren» und «Neu starten». Wo ist der Benutzerwechsel hingekommen?

Lösung: Hierfür gibts sogar zwei Möglichkeiten.

Klicken Sie auf Start oder drücken Sie die Windowstaste. Wenn Sie nun im Startmenü oben links auf Ihren Benutzernamen klicken, erscheinen da die anderen vorhandenen Konten, zu denen Sie wechseln könnten. Klicken Sie das Konto einfach an.

benutzerwechsel

Oder als Alternative: Drücken Sie die Tastenkombination Ctrl+Alt+Delete. Das führt zu einem Bildschirm, der Ihnen nicht nur die Wahl lässt zwischen Sperren, Abmelden, Kennwort ändern oder Task-Manager, sondern auch den Punkt Benutzer wechseln anbietet.
Benutzerwechsel per «Affengriff» bzw. Ctrl+Alt+Delete

Klicken Sie einfach drauf, dann können Sie das andere Konto auswählen.

Windows 10: Google-Konto mit Mail, Kalender und Kontakten nutzen

Nutzer, die ihre Mails, Kontakte und Kalendereinträge nicht über ein Webinterface bedienen, sondern die Software ihres Betriebssystems nutzen wollen, freuen sich über die nahtlose Integration ihrer Webdienste: So wie Apple beispielsweise iCloud- oder Google-Dienste wunderbar in die nativen OS X-Anwendungen integriert, macht Microsoft das mit Konten von Outlook.com. Leider schauen Google-User unter Windows seit einiger Zeit in die Röhre, ist doch die Einbindung des Google-Kontos seit Windows 8 – gelinde gesagt – suboptimal bzw. nicht mehr vorhanden.

Windows 10 ändert das jetzt – sehr zur Freude vieler User, die einfach nicht auf die lokalen Programme verzichten können/wollen – und verzahnt nun auch die Google-Dienste mit den neuen Windows 10-Standard-Apps. Wen es interessiert: Wir zeigen nachfolgend, wie das schnell und unkompliziert einzurichten ist.

Win10_google

Startet zunächst die Mail-, Kontakte- oder Kalender-App – Ihr seht als erstes Eure vorhanden Konten. User, die ihr Windows-Benutzerkonto mit ihrem Microsoft-Konto verknüpft haben, werden dies bereits in der Übersicht sehen. Wählt dann den Punkt „Konto hinzufügen“ und anschließend „Google“ aus – Ihr dürft nun Eure Google-E-Mail-Adresse sowie Euer Kennwort eingeben und nachfolgend die Zugangsberechtigungen, die Windows auf Euer Google-Konto hat, prüfen und abnicken. Sobald das erledigt ist, bekommt Ihr eine entsprechende Bestätigung und habt das Procedere damit schon hinter Euch! Übrigens ist es egal, welche App zuerst geöffnet wird – tragt Ihr das neue Konto bei einer ein, ist das natürlich auch bei den beiden anderen direkt verfügbar.

Win10_cal_google

Öffnet Ihr nun die besprochenen Apps, sollte die Synchronisation mit Eurem Google-Konto bereits erste Früchte getragen haben – schön, dass Microsoft hier auf das User-Feedback eingegangen ist und Google-Konten wieder nativ in Windows 10 unterstützt! Wenn man dann noch etwas an der „Kontakte“-App macht (aktuell hat die App weder sinnvolle Optionen noch die Möglichkeit, Einfluss auf die Darstellung und Sortierung der Kontakte zu nehmen), wäre das Ganze abgerundet, wobei man von den drei Apps keine Riesensprünge erwarten sollte: Der Power User wird sich eher Alternativen zuwenden, der ein oder andere bei der Webversion bleiben – für viele Windows 10-User sollen Mail, Kontakte und Kalender unter Windows 10 allerdings mehr als ausreichen. Aber das ist ein anderes Thema!

Win10_mail_google

Windows 10 Antispy: Gratis-Tool «ShutUp 10» treibt dem OS die Sammellust aus

Windows 10 sammelt viele Daten über seine Nutzer und schickt diese im Hintergrund an Microsoft. Mit diesem praktischen Gratis-Tool schalten Sie sogar noch mehr Dienste ab.

shutup
Wichtig: Es empfiehlt sich, vor erstmaliger Anwendung einen Systemwiederherstellungspunkt zu setzen. Wie wir festgestellt haben, führt das Tool diverse Änderungen an der Windows-Registry durch. Allenfalls ist es sinnvoll, zur zusätzlichen Sicherheit die Windows-10-Registry zu exportieren: Führen Sie dazu über die Windows-10-Lupe den Befehl regedit aus, den Sie per Eingabetaste bestätigen, und ziehen Sie via Datei/Exportieren einen Export der Registry. Analog dazu können Sie die Reg-Datei so jederzeit wieder importieren. Weniger erfahrene Anwender finden in einem Aktionsassistenten in der Menüleiste Erklärungen zu den Auswirkungen der Datenschutzschalter. Auch erfahrenen Nutzern sei Vorsicht angezeigt: Nicht alle Funktionen sollten einfach abgeschaltet werden. Dazu sollten die Alarmsymbole beachtet werden.O & O ShutUp10

W10Privacy – Mehr Datenschutz für Windows 10

Mit dem kostenlosen W10Privacy in der aktuellen Version 1.5.5.3 lässt sich die vielfach kritisierte Datensammelwut von Windows 10 einschränken. Außerdem lassen sich über die Software bequem Aufgaben deaktivieren oder die Deinstallation vorinstallierter Apps vornehmen.
W10Privacy

Gegen massenhaftes Datensammeln

W10Privacy listet sämtliche Einstellungsmöglichkeiten nach Kategorien, wie „Datenschutz“, „Explorer“ oder „Tweaks“ geordnet auf. Per Mouse-over wird zu jeder Option im jeweiligen Reiter ein Infokasten angezeigt, der Auskunft darüber gibt, was die Änderungen im System bewirken. Gesetzte Änderungen lassen sich durch das Deaktivieren der Kontrollkästchen auch wieder rückgängig machen.

Zu den möglichen Änderungen, die sich mit W10Privacy durchführen lassen, zählen unter anderem das Abschalten von Positionserkennung, die Deaktivierung der automatischen Windows-Update-Funktion sowie der Treiberaktualisierungen oder der Werbungs-ID für App-übergreifende Erlebnisse. Optionen, welche mit einem vorangestellten Ausrufezeichen versehen sind, benötigen Administratorenrechte.

Windows 10 reparieren

Einfache und schnelle Reparatur Windows 10

Funktioniert etwas nicht, was vorher ohne Probleme ging, dann hilft als erste Maßnahme immer ein Neustart oder einmal den PC vollständig herunterzufahren und dann normal zu starten.

Durch den Schnellstart kann es dazu kommen, dass falsche Informationen gespeichert werden, die zu Problemen führen können.

Noch besser ist:

  • Win + R drücken
  • shutdown -g -t 0 eingeben und Enter drücken.

Dabei liest Windows beim Neustart komplett alles neu ein, gegenüber einem normalen Neustart.

Reparatur mit den DISM-Befehlen in der Eingabeaufforderung

Windows 10 im laufenden Betrieb kann man mithilfe der Eingabeaufforderung (cmd.exe) und den DISM-Befehlen überprüfen und auch reparieren lassen.

Und so geht es:

  • Startmenü öffnen cmd.exe eintippen und per Rechtsklick als Administrator starten
  • Oder Win + X Eingabeaufforderung (als Administrator) starten

Es erscheint C:Windowssystem32

  • Prüfen ob Fehler in der Registry enthalten sind:
    • Dism /Online /Cleanup-Image /CheckHealth per Rechtsklick kopieren und per Rechtsklick in die Eingabeaufforderung einfügen.
  • Datensätze (Partition) nach Fehlern durchsuchen lassen
    • Dism /Online /Cleanup-Image /ScanHealth per Rechtsklick kopieren und per Rechtsklick in die Eingabeaufforderung einfügen.
  • Windows 10 mithilfe von Windows Update nach Fehlern suchen und reparieren lassen:
    • Dism /Online /Cleanup-Image /RestoreHealth

Hat man die Reparatur mit Dism /Online /Cleanup-Image /RestoreHealth durchgeführt, kann man zur Sicherheit Dism /Online /Cleanup-Image /ScanHealth noch einmal durchlaufen lassen.

Hat auch das nicht den Fehler behoben, so kann man es mit der ISO, die gemountet wird, oder der Windows 10 DVD versuchen.

Auch hier:

  • Win + X drücken Eingabeaufforderung (Administrator) starten und diesen Befehl hineinkopieren
  • DISM /Online /Cleanup-Image /RestoreHealth /source:wim:C:install.wim:1 /limitaccess
    • Der Pfad C: muss angepasst werden.

Reparatur mit den DISM-Befehlen in PowerShell

Auch über PowerShell lassen sich die DISM-Befehle abarbeiten. Hier sind es aber andere Befehle:

  • Startmenü öffnen und PowerShell eintippen und das Ergebnis per Rechtsklick als Administrator öffnen.

Die Befehle hier sind:

  • Repair-WindowsImage -Online -CheckHealth
  • Repair-WindowsImage -Online -ScanHealth
  • Repair-WindowsImage -Online -RestoreHealth

Reparatur von Windows 10 mit sfc /scannow

Die Funktion sfc /scannow kann sowohl im laufenden Betrieb oder auch von einer Installationsdatei von DVD / USB-Stick gestartet werden.

Im laufenden Betrieb Windows 10 mit sfc /scannow scannen

  • Win + X drücken Eingabeaufforderung (Administrator) starten
    • Oder Startmenü / Startbildschirm cmd.exe eingeben und mit einem Rechtsklick als Administrator starten.
  • sfc /scannow eingeben und hoffen, dass Windows den Fehler findet und repariert.

Hier kann man durchaus den Befehl zwei mal durchführen.

Von einer Boot-DVD / USB-Stick Windows 10 mit sfc /scannow scannen

Erscheint das Fenster „Jetzt installieren“ muss man links unten nur auf Systemreparatur drücken um dann in die erweiterten Reparaturoptionen bis hin zur Eingabeaufforderung zu gelangen.

Ist man in der Eingabeaufforderung dann einfach:

  • sfc /scannow eingeben und hoffen, dass Windows den Fehler findet und repariert.

Auch hier kann man durchaus den Befehl zwei mal durchführen.

Boot-Partition und Windows 10 nach Fehlern durchsuchen

Hier muss erst der richtige Laufwerksbuchstabe ermittelt werden. In der Eingabeaufforderung:

  • diskpart eingeben und Enter drücken
  • list volume eingeben Enter drücken und schauen, unter welchem Laufwerksbuchstaben Windows 10 installiert ist.

Wichtig dabei ist: Der Laufwerksbuchstabe für die Bootpartition und der Laufwerksbuchstabe für Windows 10

Nun mit:

  • exit diskpart verlassen.

Jetzt:

  • sfc /scannow /offbootdir=C: /offwindir=D:windows eingeben und starten
    • C = Bootpartition D=Windows Partition. Bei Bedarf müssen die Buchstaben angepasst werden.

Nun durchsucht sfc neben dem Windows System auch die Bootpartition nach Fehlern und versucht diese zu reparieren.

Wird in der Eingabeaufforderung: Ressourcenschutz hat beschädigte Dateien gefunden,konnte diese nicht reparieren... angezeigt, so werden die Fehler und auch die Dateien, die nicht repariert werden konnten in der CBS.log gespeichert.

Damit man diese Datei auch lesen kann, gibt man in der Eingabeaufforderung dies hier ein:

  • findstr /c:“[SR]“ %windir%LogsCBSCBS.log >“%userprofile%Desktopsfcdetails.txt“

Nun erscheint die Logdatei als Textdatei auf dem Desktop. Anhand des Datums und Uhrzeit kann man nun die beschädigten Dateien ausfindig machen.

Reparatur mit einem Inplace Upgrade unter Windows 10

Anwendbar ist diese Variante der Reparatur im laufenden Betrieb.

Ein Inplace Upgrade repariert Windows 10 mit den Sicherungen der Systemdateien aus dem WinSXS-Ordner. In diesem Ordner befinden sich immer Backups auf die Windows zurückgreifen kann.

Der Vorteil eines Inplace Upgrades ist, dass man nach der „Installation“ keine Programme neu installieren muss und auch alle Einstellungen bleiben erhalten.

Denn nur das System selber wird repariert. Möglich ist es mit einer Installations-DVD, USB-Stick oder ISO-Datei

Und so geht es:

  • DVD ins Laufwerk stecken, oder
  • USB-Stick anstöpseln, oder
  • Die ISO-Datei per Rechtsklick Bereitstellen

Nun die Datei öffnen und in der oberen Ebene in der sich der Ordner boot, efi etc. befindet die setup.exe doppelt anklicken.

Den gleichen Effekt hat die setupprep.exe im Ordner sources. Auch die kann man doppelt anklicken, um das Inplace Upgrade zu startet.

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Wichtig ist, dass die Windows-Einstellungen, persönliche Dateien und Apps behalten ausgewählt wird.

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Hatte man vorher Windows 10 mit einem Microsoft Konto installiert, muss man bei dieser Auswahl das vorhandene Konto benutzen mit : Weiter mit meinem vorhandenen Konto

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Jetzt sind alle Daten gesammelt und das Inplace Upgrade, also die Reparatur kann beginnen.

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Ist die Reparatur durch, wird man wie bei der normalen Installation gefragt, ob man per Express- oder angepassten Einstellungen installieren möchte.

Die angepassten Einstellungen sind nützlich, wenn man im Vorfeld schon einige Einstellungen wie, Updates automatisch oder manuell installieren, oder welche Daten dürfen an Microsoft übermittelt werden, vornehmen möchte.

Die Auswahl der der einzelnen Screenshots bezieht sich jetzt nur auf die wichtigsten Einstellungen.

Ist alles fertig, startet Windows neu und man hat alle Programme und Einstellungen, wie es vor den Problemen der Fall war.

Auch hier wird ein Ordner Windows.old angelegt. Den kann man, wenn man fertig ist löschen.

Wichtig ist, dass die Windows-Einstellungen, persönliche Dateien und Apps behalten ausgewählt wird.

Hatte man vorher Windows 10 mit einem Microsoft Konto installiert, muss man bei dieser Auswahl das vorhandene Konto benutzen mit : Weiter mit meinem vorhandenen Konto

Jetzt sind alle Daten gesammelt und das Inplace Upgrade, also die Reparatur kann beginnen.

Ist die Reparatur durch, wird man wie bei der normalen Installation gefragt, ob man per Express- oder angepassten Einstellungen installieren möchte.

Die angepassten Einstellungen sind nützlich, wenn man im Vorfeld schon einige Einstellungen wie, Updates automatisch oder manuell installieren, oder welche Daten dürfen an Microsoft übermittelt werden, vornehmen möchte.

Die Auswahl der der einzelnen Screenshots bezieht sich jetzt nur auf die wichtigsten Einstellungen.

Ist alles fertig, startet Windows neu und man hat alle Programme und Einstellungen, wie es vor den Problemen der Fall war.

Auch hier wird ein Ordner Windows.old angelegt. Den kann man, wenn man fertig ist löschen. Siehe: Windows.old Ordner Dateien herauskopieren und entfernen Windows 10

 

Reparatur Modus erzwingen Windows 10

Kommt man nicht in den Reparatur Modus oder den erweiterten Systemstart, dann gibt es eine Methode, die Windows 10 zwingt. Wie schon in der Vorgängerversion muss man bei einem PC:

  • PC starten
  • Beim Start die Power-Taste am PC länger gedrückt halten, damit der PC aus geht.
  • Dies führt man 3-4 mal durch.

Dann erscheint Bitte warten und Windows 10 startet in das erweiterte Startmenü.

Laptop Benutzer müssen hier etwas anders vorgehen, wenn der Power-Button für den Ruhezustand konfiguriert ist.

  • Batterie ausbauen
  • Netzkabel anschliessen
  • Beim Start das Netzkabel abziehen. Kurz warten und wieder einstecken und Windows 10 starten
  • Auch hier erscheint nach 3-4 mal dann der Reparatur-Modus.
  • Im neuen Fenster dann Erweiterte Reparaturoptionen anklicken
  • Problembehandlung
  • Erweiterte Optionen
    • Möchte man nicht in den abgesicherten Modus, so kann man hier schon ein Systemwiederherstellungspunkt oder eine Systemimagewiederherstellung auswählen.
  • Starteinstellungen /Neu starten

Erscheint dieses Fenster, dann wählt man mit der 4 oder F4 Taste den abgesicherten Modus.

Windows startet nun neu und direkt in den abgesicherten Modus.

Automatische Reparatur deaktivieren Windows 10

Kommt es zu Problemen und Windows 10 startet nicht richtig, dann hat das System auch die Funktion Automatische Reparatur.

Hier versucht Windows 10 Fehler zu erkennen und mit den eigenen Mitteln auszubessern.

Wer diese automatische Reparatur nicht möchte, kann sie auch deaktivieren. Denn schon bei der Vorgängerversion ist es oft dazu gekommen, dass Windows dann in eine Dauerschleife fällt.

Und so geht es:

  • Win + X drücken Eingabeaufforderung (Administrator) starten
    • Oder Startmenü Startbildschirm cmd.exe eintippen und per Rechtsklick als Administrator starten.
  • bcdedit /set recoveryenabled NO (mit Strg+C Strg+V) eingeben oder tippen und Enter drücken.
    • Der Befehl fsutil repair set c: 0 ist identisch und kann auch eingegeben werden.

Damit ist die Automatische Reparatur deaktiviert. Bei einer Dauerschleife kann man diesen Befehl auch in den erweiterten Startoptionen/ Eingabeaufforderung eingeben.

Möchte man die automatische Reparatur wieder aktivieren, dann

  • Win + X drücken Eingabeaufforderung (Administrator) starten
    • Oder Startmenü Startbildschirm cmd.exe eintippen und per Rechtsklick als Administrator starten.
  • bcdedit /set recoveryenabled YES (mit Strg+C Strg+V) eingeben oder tippen und Enter drücken.
    • Der Befehl fsutil repair set c: 1 ist identisch mit dem oben genannten.

Das war es auch schon.

Daten retten mit einer Linux CD USB-Stick

Macht Windows 10 gravierende Probleme, dass Windows nicht mehr startet und man hat kein Backup seiner Dateien bzw. eine Sicherung von Windows 10, dann hilft eine Linux Live-CD. Mithilfe der Live-CD kann man Linux booten und seine eigenen Dateien oder Profile aus dem AppData Ordner sicher, bevor man neu installiert oder das System zurücksetzen muss.

Eine Übersicht von Linux-Systemen findet ihr hier livecdlist.com

So eine CD / DVD sollte man immer neben einer Recovery immer im Schrank haben.

Windows 10 Auffrischen Refresh

Helfen alle Reparaturmaßnahmen nicht, so kann man sein Windows 10 wieder auffrischen.

Das systemeigene Auffrischen erneuert Windows 10 und behält die eigenen Dateien. Programme müssen aber neu installiert werden. Alle wichtigen Daten landen nach dem Auffrischen im Ordner windows.old

Das Auffrischen erreicht man entweder über die

Oder

  • Startmenü / Startbildschirm oder Win + i drücken: PC Einstellungen / Update/Wiederherstellung / Wiederherstellung
  • Zurücksetzen
  • Dort erscheint dann die Auswahl:
    • Ob man Windows 10 auffrischen möchte (Eigene Dateien bleiben erhalten, Programme müssen neu installiert werden)
    • Alles entfernen = Zurücksetzen. (Auch die Eigenen Dateien werden gelöscht, die sich in der Systempartition befinden)

Windows 10 neu installieren ohne Datenverlust

Diese Funktion ist aktuell nicht mehr enthalten.

Einfach aufklappen um alles zu sehen +

Windows 10 hat neben Refresh oder Reset eine neue Funktion, wenn gar nichts mehr geht. Windows 10 neu installieren mit diesem Medium.

Das bedeutet, dass man Windows 10 von DVD oder USB-Stick neu installieren kann, dabei die eigenen Dateien behält.

Und so geht es:
Da die Anleitung mit Bildern ziemlich lang ist:

  • Von der DVD oder USB-Stick booten.
  • Anstelle von Installieren, wird unten links die Computerreparatur ausgewählt.

Jetzt Windows 10 neu installieren mit diesem Medium anklicken.

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Im nächsten Fenster wird nun angezeigt, was Windows 10 unternimmt.

  • Windows 10 installieren
  • Eigene Dateien erhalten

Das war es dann auch schon. Die Seriennummer für die Installation muss bereit liegen, wie bei einer normalen Installation.

Ist alles fertig, findet ihr unter C: den Ordner Windows.old. Dort sind Profile von Programmen (Mails, Browser etc.) gespeichert. Diese sollte man sichern, wenn man die Programme neu installiert hat.

Danach kann man den Ordner Windows.old löschen. Siehe: Windows.old Ordner Dateien herauskopieren und entfernen Windows 10

Windows 10 Zurücksetzen Reset

Die Funktion Zurücksetzen (Reset) installiert Windows 10 komplett neu. Dabei werden nicht nur die Programme wie beim Auffrischen, sondern auch die eigenen Dateien gelöscht.

Diese Variante sollte man als wirklich letzte Variante anwenden.

Das Zurücksetzen erreicht man entweder über die

  • Erweiterten Startoptionen
  • Startmenü / Startbildschirm oder Win + i drücken: PC Einstellungen / Update/Wiederherstellung / Wiederherstellung

 

Windows 10 klaut heimlich Bandbreite

Microsoft verknüpft mit Windows 10 Geräte zu einem Netzwerk, um die Verbreitung von Updates zu erleichtern.

Standardmässig ist in Windows 10 Home und Pro eine Option aktiviert, mit der sich Microsoft die Verbreitung von Windows-Updates und Apps erleichtert. Sie nennt sich Windows Update Delivery Optimization (Wudo) beziehungsweise Übermittlungsoptimierung von Windows Update und funktioniert so ähnlich wie ein Bittorrent-Netz: Windows-10-Rechner, die ein Update oder eine Windows-10-App bereits heruntergeladen haben, stellen sie anderen PCs über LAN und Internet zur Verfügung.

Diese an sich nützliche Peer-to-Peer-Funktion erleichtert Microsoft das Verteilen von Patches und Apps. Auf PCs, die nur über eine langsame DSL-Leitung ans Internet angeschlossen sind, kann sie aber zu einer Verlangsamung aller Verbindungen führen. Wie viel Bandbreite «Wudo» verbraucht, ist nicht bekannt. Microsoft schweigt sich dazu aus.

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«Wudo» deaktivieren

Anwender mit langsamen Verbindungen oder die nicht an «Wudo» teilnehmen wollen, können die Funktion in den Windows-Einstellungen abschalten. Rufen Sie dazu in Windows 10 «Einstellungen», «Update und Sicherheit», «Windows Update», «Erweiterte Optionen», «Übermittlung von Updates auswählen» auf und stellen dann bei «Updates von mehr als einem Ort» die angezeigte Option von «Ein» auf «Aus».«Wudo» ist ebenfalls deaktiviert, wenn der Windows-10-Rechner über eine sogenannte getaktete Verbindung mit dem Internet verbunden ist. Microsoft versteht darunter Verbindungen über Mobilfunk oder in volumenbegrenzten WLAN-Netzen. Die Option dazu findet sich unter «Einstellungen», «Netzwerk und Internet», «Wifi» und «Erweiterte Optionen». Aktivieren Sie dort «Als getaktete Verbindung festlegen».

Wie bereits erwähnt, ist «Wudo» standardmässig in Windows 10 Home und Pro aktiviert. In Windows 10 Enterprise und Education ist das auch der Fall, allerdings nur für lokale Netze und nicht für fremde PCs im Internet.

Windows 10 ISO Download und Installation

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Download: Windows 10 ISO

Vor dem Umstieg

Programme auf Kompatibilität prüfen: Wenn Sie teure oder Ihnen wichtige Software verwenden, vergewissern Sie sich besser schon im Vorfeld, ob Windows-10-Unterstützung gewährleistet ist. Speziell bei Antivirenprogrammen bzw. Software-Lösungen, die tiefer ins System eingreifen, lohnt sich das vorgängige Überprüfen auf optimale Kompatibilität. Microsoft hat dazu eigens eine Kompatibilitätsseite mit einer Suchfunktion eingerichtet, die Sie unter dieser URL aufrufen können: https://www.microsoft.com/en-us/windows/compatibility.

Vorbereitung 1

Backup-Tools um Dateien und Ordner sowie ganze Festplatten zu sichern

AomeiBackupper

Mit dem in der Standard-Edition kostenlosen Aomei Backupper lassen sich komplette, inkrementelle sowie differentielle Sicherungen von Datenträgern, Partitionen sowie einzelnen Dateien und Ordnern in einer Image-Datei anlegen. Außerdem gibt es weitere Zusatzfunktionen, darunter „File Sync“ für das Synchron­isieren von Dateien und Ordnern.

 

!!! Paragon Backup & Recovery 2014 Free !!!

Paragon Backup & Recovery 2014 Free“ sichert Ihre Daten und überträgt alle Daten – Operationssysteme, Applikationen, Dateien – von einer Festplatte auf die andere. Jede Datei und jedes Verzeichnis wird sektorgenau kopiert. „Paragon Backup & Recovery 2014 Free“ bietet Ihnen die Möglichkeit über „Sicherung“ ganze Festplatten und Partitionen zu sichern. Einzelne Dateien sichern Sie hingegen mit der „Dateiübertragung“.

Bei einem Umstieg auf eine neue Festplatte brauchen Sie das Betriebssystem nicht neu zu installieren, da auch Bootbereiche mitkopiert werden. Neue Festplatten können verschiedene Größe und Konfiguration haben – die Partitionsgröße wird an die Größe der Festplatte beim Kopieren angepasst. Die Software bietet Unterstützung für USB 3.0 und Festplatten über 2 TByte-Speicherkapazität und SSD-Speicher. Auch eine inkrementelle Sicherung der Daten wird angeboten.

Die neue Version 2014 wurde optisch modernisiert, funktioniert unter Windows 8.1 und hat auch eine neue Oberfläche in der Linux-Rettungsumgebung. Der „Recovery Media Builder“ erlaubt jetzt außerdem auch ohne Registrierung die Erstellung eines WinPE-Bootmediums.

Fazit: Für den Privatgebrauch ist „Paragon Backup & Recovery 2014 Free“ eine absolut ausreichende Backuplösung.

 

Vorbereitung 2
ISO-Datei bearbeiten und vom USB-Stick Installieren

Rufus

Die Freeware Rufus wurde entwickelt, um USB-Speichermedien schnell und einfach zu formatieren und bootfähig zu machen. Die Software soll im Vergleich mit anderen Open-Source-Lösungen vor allem einen deutlichen Geschwindigkeitsvorteil bieten.

 

Yumi

Falls es mit UNetbootin nicht klappt, könnt ihr YUMI probieren. Ich habe ‘Windows 7/8 Installer’ gewählt, was gut funktioniert hat. Der Vorteil von YUMI ist, dass es ständig den Fortschritt anzeigt und man somit sieht, wenn etwas stecken geblieben ist und nicht unwissend warten muss.
YUMI 2.0.1.0 Setup 2014-10-02 17.58.50

 

 

Vorbereitung 3
Lizenzschlüssel, gespeicherte Passwörter und Einstellungen auslesen

Falls etwas beim Update schiefgeht, sollte man sich vorher die verschiedenen Produkt­schlüssel der installierten Software inkl. den des Betriebssystems sichern.

!!! LicenseCrawler !!!

Will man eine Software neu installieren, kommt man ohne Lizenzcode oder Seriennummer meist nicht weit. Diese gehen aber gerne mal mit dem Lauf der Zeit verloren. Der LicenseCrawler liest alle Registrierungsdaten von Programmen aus, die in der Windows-Registry hinterlegt sind.
LicenseCrawler – Seriennummern auslesen

 

 

ProduKey

Für die Installation von Windows, Office und Co. ist wie bei vielen kostenpflichtigen Programmen die Angabe des zugehörigen Lizenzschlüssels erforderlich. Nicht selten gehen allerdings die Datenträgerhülle mit dem Lizenzaufkleber verloren. Das kostenlose Tool ProduKey liest alle Microsoft-Schlüssel aus ihrem Computer aus.

ProduKey – Keys von Microsoft-Produkten auslesen

 

 

Windows Password Recovery Tools
Egal ob E-Mail, Chat oder soziales Netzwerk: Wenn es um den Schutz persönlicher Daten geht, sollte man stets sichere und einzigartige Passwörter wählen. Da kann es schnell passieren, dass man den Überblick verliert und auf einmal selbst vor verschlossenen digitalen Türen steht. Zum Glück gibt es verschiedene Notfallschlüssel-Tools, die die vergessenen Passwörter wieder auslesen können. Mit den „Windows Password Recovery Tools“ bietet Nirsoft ein praktisches Paket mit gleich mehreren dieser Programme an.
Windows Password Recovery Tools

 

 

!!! CloneApp – Programmdaten sichern und wiederherstellen !!!

CloneApp ist eine Backup-Software für Windows, die lediglich die Einstellungen installierter Programme sichert, nicht jedoch die Programme selbst. Dabei können Sie auswählen, von welchen Anwendungen die Daten gespeichert werden sollen. Super praktisch!

 

Vorbereitung 4
Festplatte Partitionieren und Bootmanager bearbeiten

Partition Wizard Home

Partition Wizard Home Edition ist ein kostenloses Programm, um unter Windows Festplatten zu partitionieren sowie Partitionen zu verändern. Konkret können Partitionen erstellt, gelöscht, formatiert, kopiert, verschoben, vergrößert oder verkleinert, geteilt und zusammengefügt sowie wiederhergestellt werden.

Partition Wizard Home – Partitionen verwalten

Nach der Installation 1
Treiber, Codecs und Runtimes

 

Nvidia GeForce Grafikkartenreiber
Nvidia bietet für seine Grafikkartenserien 600, 700 und 900 speziell für Windows 10 optimierte Treiber an. Diese stehen als 32-Bit- und 64-Bit-Version zum Download bereit und sind bereits WHQL-zertifiziert.

Nvidia GeForce Treiber für Windows 10

 

AMD Catalyst Grafikkartentreiber
Für eine optimale Leistung der Grafikkarte sollten stets die neuesten Treiber verwendet werden. Wer eine Radeon-Karte sein Eigen nennt, greift am besten zur AMD Catalyst Software Suite, die neben den neuesten Treibern auch das Catalyst Control Center enthält. Die Treiber wurden speziell für Windows 10 optimiert.

AMD Catalyst Treiber für Windows 10

 

Realtek HD Audio Codecs Audiotreiber
Auch wer keine dedizierte Soundkarte, sondern stattdessen den Audio-Chip seines Mainboards benutzt, sollte für ein optimales Klangerlebnis stets die neuesten Treiber verwenden. Hier bieten wir Ihnen die offizielle und aktuellste Version der Windows-10-Treiber für Soundchips von Realtek zum Download an.

Realtek HD Audio Treiber für Windows 7, 8 und 10

 

Unknown Device Identifier
Mit dem kleinen Freeware-Tool Unknown Device Identifier lässt sich von Windows nicht erkannte Hardware identifizieren und auf Grundlage dessen nach einem passenden Treiber suchen. Hierfür stößt das Programm auf Basis der ausgelesenen Informationen eine Suche im Browser an.

Unknown Device Identifier

 

 

Shark007
Will man Mediendateien abspielen, kommt man ohne die passenden Codecs nicht weit. Um die Wiedergabe von möglichst vielen Formen von Audio- und Video-Dateien zu ermöglichen, wurde eine Vielzahl von Codecs vom bekannten Entwickler Shark007 im Standard Codecs-Paket zusammengefasst.

Shark007 Standard Codecs – Großes Codec-Paket

 

3DMark (DirectX 12 Benchmark)
Wer genau wissen will, was sein System leisten kann, der greift zu einem entsprechenden Benchmark-Programm. Das seit 1999 in der Entwicklung befindliche Programm 3DMark zählt zu den beliebtesten Tools, um die Leistungsfähigkeit der verbauten Hardware zu überprüfen.

3DMark – Der ultimative DirectX-Grafik-Benchmark

 

Wie ist das nun mit den Windows-Keys?

Wer von Anfang an eine saubere Vollinstallation will, muss derweil ein paar Umwege in Kauf nehmen. Microsoft sichert uns zwar zu, dass eine direkte Vollinstallation theoretisch mit dem zum Upgrade berechtigten Windows-Key funktioneren müsste.

Auf unseren Testsystemen hat das während der Startphase von Windows 10 aber bislang nicht geklappt. Wer dennoch per sofort eine saubere Neuinstallation bezweckt, kann sich in der telefonischen Support-Warteschlaufe bei Microsoft einreihen, um den Key für eine Neuinstallation aktivieren zu lassen. Die andere Lösung besteht darin, zunächst das zum Upgrade berechtigte Windows 7 oder Windows 8.1 zu installieren, zu aktivieren und danach den neu generierten Windows-10-Schlüssel für eine spätere Neuinstallation auszulesen. Wem das alles zu umständlich ist und wer Windows 10 ohnehin auf weiteren Rechnern installieren will, kann voraussichtlich ab Mitte August das Betriebssystem auch auf DVD kaufen.

 

 

Nach der Installation 2

System-Optimierer, die offiziell Windows 10 unterstützen

 

Windows 10 Firewall Control
Das kostenlose Windows 10 Firewall Control ist ein Aufsatz für die in Microsoft-Betriebssystemen enthaltene Firewall, um diese komfortabel konfigurieren zu können. Anders als es der Name suggeriert, funktioniert das Programm auch mit älteren Windows-Versionen bis XP.

Windows 10 Firewall Control

 

Metro UI Tweaker
Mit dem kostenlosen Metro UI Tweaker lassen sich eine handvoll Änderungen an der Benutzeroberfläche ab Windows 8 vornehmen. Das portable Freeware-Tool kann unter anderem das Metro-Startmenü ebenso wie die Ribbon-Oberfläche im Explorer abschalten, wobei letzteres auch noch unter Windows 10 gelingt.

Metro UI Tweaker – Windows Oberfläche anpassen

 

Aero Glass for Windows 10
Wer sich die Transparenz-Effekte der „Aero Glass“ genannten Oberfläche von Windows 7 beim neuen Betriebssystem von Microsoft zurückholen will, kann mit dem Tool Aero Glass for Windows 10 nun auch unter Windows 10 dafür sorgen, dass die Fensterrahmen und die Taskleiste wieder transparent dargestellt werden.

Aero Glass for Windows 10: Transparenz für Windows 10

 

CCleaner
Je länger Rechner im Einsatz sind, desto mehr Datenmüll kann sich auch zwischen Festplatte, Windows-Registry und den temporären Internetdateien ansammeln. Mit dem kostenlosen Programm CCleaner kann dieser digitale Ballast einfach entfernt werden.

CCEnhancer (CCleaner erweitern)
Mit dem CCEnhancer können Sie den Funktionsumfang des beliebten Systemreinigers CCleaner erweitern. Das kleine Tool lädt dazu zusätzliche Regeln und Definitionen für mehr als 1000 Programme herunter. Die verwendeten Informationen stammen aus dem Forum der CCleaner-Entwickler sowie aus anderen Quellen.
Windows 10 Manager – Windows 10 optimieren
Mit dem 20 Tage kostenfrei nutzbaren Windows 10 Manager lässt sich Microsofts neues Betriebssystem auf unterschiedliche Weise warten, optimieren und verwalten. Die englischsprachige Software vereint hierfür über 40 verschiedene Werkzeuge.

Windows 10 Manager – Windows 10 optimieren

 

 

Ashampoo WinOptimizer 12
Der Ashampoo WinOptimizer 12 versammelt mehr als 30 unterschiedliche Module unter einer Oberfläche, mit denen sich Windows aufräumen und optimieren lässt. Ein Live-Tuner und ein Game-Booster sind ebenfalls mit an Bord.

Ashampoo WinOptimizer 12 – Systemoptimierung

 

Tool zum Verstecken oder Blockieren von Updates
Die Entscheidung Microsofts, die Nutzer von Windows 10 Home zu Updates zu zwingen, ist eine der kontroversesten beim neuesten Betriebssystem aus Redmond. Denn zuletzt hat sich bei einem Treiber-Update gezeigt, dass es durchaus Vorteile haben kann, wenn man mit einer Aktualisierung etwas abwartet. Mit einem Microsoft-Tool lässt sich der Update-Zwang aber aushebeln.

 

Tool zum Verstecken oder Blockieren von Updates